Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH)

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1 Ich begrüße Sie ganz herzlich, Inge Schomacker Kinderkrankenschwester Dipl.Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH)

2 Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Eine Demenz ist eine erworbene Beeinträchtigung der Hirnleistung. Betroffen sind: -Gedächtnisstörungen -Sprache u. Kommunikation -Fähigkeiten, Alltagsprobleme zu lösen -Verhalten im sozialen Umfeld. Der Prozess ist voranschreitend, jedoch nicht notwendigerweise unaufhaltsam oder unumkehrbar.

3 Primäre Demenz Sekundäre Demenz Alzheimer Demenz Vaskuläre Demenz Mischform Frontotemporale Demenz u.a. Depression Normaldruck Hydrocephalus Vergiftungen Tumore Stoffwechselerkrankungen u.a.

4 Vorerkrankungen wie Sucht, Schädel-Hirn- Trauma + andere Trisomie 21 + andere Früherkrankte in der Familie über mehrere Generationen u.a. Hochaltrigkeit: jeder 3. über 85 jährige erkrankt.

5 - Blutentnahmen - Nervenwasseruntersuchung - Ultraschall - MRT - CT - MMST - PET Weshalb eigentlich? Alzheimer ist doch fortschreitend!

6 Ausgewogene Ernährung Vermeidung von Übergewicht Vermeidung von Vergiftungen z.b. Alkohol Bewegung Soziale Kontakte Lebenslanges Lernen

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12 Kurzzeitgedächtnis lässt nach Konzentrationszeit sinkt Lernfähigkeit reduziert sich Orientierung zu Person/Zeit/Ort/Handlung lässt nach Urteilsvermögen im Sinne von Entscheidungen treffen, verringert sich Schutzstrategien häufig (leugnen, fremd beschuldigen u.a.) Erinnerungshilfen von außen reichen in der Regel aus!

13 Veränderung des sozialen Verhaltens, oder der Motivation Einschränkungen in der Sprache Komplexere Handlungsabläufe können nicht mehr ausgeführt werden Es können Halluzinationen auftreten Häufig fühlen sich die Menschen jünger als sie sind, leben in ihrer Welt Hier ist oft direkte Anleitung notwendig, Aufforderungen allein helfen nicht mehr.

14 Vertraute Personen werden nicht mehr als diese erkannt Immer mehr Erinnerungen verlieren sich Schluckstörungen Inkontinenz Veränderungen der Mimik Entscheidungen können nicht mehr getroffen werden Keine aktive Kontaktaufnahme nach Außen Hier ist eine Übernahme der nicht mehr vorhandenen Fähigkeiten in allen Bereichen notwendig

15 Jede dementielle Veränderung verläuft unterschiedlich, je nachdem, welche Hirnregionen betroffen sind und welche Lebensereignisse und Erfahrung der erkrankten Persönlichkeit vorhanden sind/waren. Versuchen Sie sich in den Menschen hinein zu fühlen, seien Sie Gast auf Zeit in seiner Welt. Wir haben es mit Menschen zu tun, die ihr Leben bisher selbst in die Hand genommen haben.

16 Ziel: Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität für den erkrankten Menschen und seine Angehörigen / Zugehörigen.

17 Antidementiva, je nach Krankheitsstadium, hier ist eine fachärztliche Behandlung unumgänglich. Nicht immer ist die medikamentöse Behandlung sinnvoll. + Medikamente die Begleiterscheinungen lindern

18 Tagesstruktur Bewegung Ergotherapie Angstmindernde und sicherheitsfördernde Milieugestaltung Gedächtnistraining u.a.

19 Erleichterung durch Wissen und Austausch z.b. Selbsthilfegruppen wie die Alzheimer Gesellschaft Leistungen der Pflegekasse Niedrigschwellige Betreuungsangebote Ambulante/teilstationnäre/stationäre Einrichtungen Reha Einsatz von Hilfsmitteln Unterstützung einfordern durch das soziale Umfeld

20 Nicht diskutieren oder korrigieren Langsam sprechen, im Sichtfeld bleiben Eine Information pro Satz Zeit geben damit die Information ankommen kann Auswahlmöglichkeiten verringern Durch Gestik unterstützen Möglichst keine W-Fragen Geschlossene Fragen bevorzugen

21 Alzheimer Gesellschaft Hannover e.v. Caritas Forum Demenz Senioren- und Pflegestützpunkte in der Region Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Bundesministerium für gesundheitliche Aufklärung Rehabilitationsmaßnahme für dementen Menschen und Angehörige

22 Wenn also ihr Einkaufszettel zuhause liegen bleibt und sie ganz andere Dinge einkaufen, als Sie eigentlich wollten, ist das ein erstes Anzeichen einer Demenz? Vielen Dank für Ihr Interesse! Und was interessiert Sie wirklich?

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