ALGOL 68 im Aspekt einer modernen Programmiersprache???

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ALGOL 68 im Aspekt einer modernen Programmiersprache???"

Transkript

1 ALGOL 68 im Aspekt einer modernen Programmiersprache??? General-purpose-Programmiersprache: Ein sehr wichtiges Kriterium ist die Möglichkeit, alle Algorithmen (=Lösungsverfahren) in einer Programmiersprache realisieren zu können. Dies ist bei Algol 68 gegeben, da die Sprache bereits als generalpurpose-sprache entworfen wurde und auch keine besonderen Schwerpunkte auf spezielle Verfahren aufweist. Modularisierung: Die Sprache Algol 68 ist eine modulare Sprache, d. h. der Code wird in Modulen (=besteht aus einem oder mehreren Unterprogrammen, die ein zusammengehöriges Programmstück darstellen) gespeichert bzw. durch sie strukturiert. Dies ist eine wichtige Eigenschaft einer modernen Programmiersprache, da sie die Wiederverwendung von Code und den Aufbau von Funktionsbibliotheken (=z.b.: conio.h; iostream.h;...) ermöglicht. In der ursprünglichen Sprachdefiniton waren die Module allerdings noch nicht enthalten, sondern sie wurden erst von verschiedenen Realisierern der Sprache implementiert (=umgesetzt; Vom Struktogramm in ein Programm umgewandelt). Strukturierungsmöglichkeiten: Algol 68 ist eine blockorientierte Sprache, und der Programmablauf kann durch Kontrollanweisungen wie for oder if gesteuert werden. Die Blockorientierung drückt sich unter anderem dadurch aus, daß Variablen und Konstanten in jedem Block deklariert werden können. Man kann sagen, daß alle Programmblöcke "gleichberechtigt" sind. Objektorientierung: Algol 68 enthält keine objektorientierten Elemente, da das objektorientierte Konzept erst später entwickelt wurde. Dies ist natürlich ein großer Nachteil der Sprache, da gerade objektorientierte Konzepte bei den modernen Programmiertechniken sehr Seite 1 von 1

2 wichtig sind. Dies betrifft gerade größere Programme für die Erweiterbarkeit und Wiederverwendung notwendig sind. Datenstrukturen und Typen: In Algol 68 wurden alle für moderne Programme wichtige Datentypen (=int; float; char;...) und -Strukturen definiert, wie Pointer (=Zeigervariablen), Arrays (=typdef) und Records (=Felder). Diese wichtige Voraussetzung für eine moderne Programmiertechnik wurde in der Sprache erstmals realisiert. Zusammenfassende Beurteilung: Man kann zusammenfassend sagen, daß Algol 68 viele Konzepte moderner Programmiersprachen beinhaltet, ja manche sogar erstmals eingeführt hat (Zeiger, Typsystem). Weiters war noch beispielhaft, daß die Sprache die erste war, die formal definiert wurde. Außerdem stellt sie einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Programmiersprachen dar. Andererseits werden gerade die Anforderungen der modernen Softwaretechnik, wie beispielsweise OOP noch nicht unterstützt. Es sind dies vor allem die Anforderungen, die unter das Stichwort "programming in the large" fallen. Das ist wohl der Hauptgrund warum die Sprache in ihrer ursprünglichen Definition in der Zukunft nicht mehr im industriellen Einsatz verwendet werden wird. Es gibt zur Zeit allerdings einen neu entwickelten Compiler für OS/2. Bei dessen Implementierung wurden einige Aspekte der Sprache angepasst, um den modernen Anforderungen zu genügen. Seite 2 von 2

3 Vergleich Oberon - Algol 68 Gemeinsamkeiten: Die beiden Programmiersprachen Oberon und Algol 68 sind sich von der Syntax (=Grammatik eines Programms) her ziemlich ähnlich, was auch daran liegt, daß Algol 68 ein Vorläufer von Oberon war. Die Struktur der Programme der beiden Programmiersprachen ist sehr ähnlich, vor allem werden die selben Anweisungen für die Ablaufkontrolle in den Programmen unterstützt. Die Definition eigener Typen wie z.b. Recordtypen ist in beiden Sprachen möglich. Unterschiede: Zu den Unterschieden zwischen den Sprachen ist zu sagen, daß viele der Unterschiede ihren Grund in der Entwicklung der Informatik in der Zeit zwischen dem Entwurf von Algol 68 und von Oberon haben. Der objektorientierte Aufbau wird in Algol 68 noch nicht unterstützt, da sich das Konzept erst nach dem Entwurf von Algol 68 durchgesetzt hatte. Viele Unterschiede haben ihren Grund auch darin, das Algol 68 einige Sprachkonstruktionen enthält, die in Oberon vereinfacht wurden. Ein Beispiel dafür ist die Schleifenkonstruktion: for...from...by...while...do... Ein weiterer wichtiger Grund für Unterschiede ist die strenge Realisierung der Orthogonalität in Algol 68, die ein Grundprinzip im Design war, wohingegen dieser Gesichtspunkt beim Entwurf von Oberon nicht mit dieser Konsequenz verfolgt wurde, da die Entwerfer von Oberon die Sprachkonstrukte eher nach ihrer Relevanz in der Praxis auswählten. Ein gutes Beispiel dafür ist die Deklaration von Pointern (=Zeigervariable, Adresse), die in Oberon nur auf Recordtypen (=typedef) und Arrays (=Felder) anwendbar sind, wohingegen man in Algol 68 Pointer auch auf elementare Datentypen deklarieren kann. In Algol 68 ist dies sogar notwendig, da Variablen als "konstante Pointer" auf ihren Typ deklariert werden. Seite 3 von 3

4 In Algol 68 existiert das Konzept der flexiblen Arrays, d.h. die Länge des Arrays passt sich der Länge seines Inhalts an. Deshalb ist es auch nicht notwendig, bei der Deklaration eines Arrays die Arraygrenzen explizit anzugeben. Man kann daher jedes Array als open array deklarieren. Eine weitere Besonderheit im Bezug auf Arrays ist es, daß man Teile eines Arrays unter einem anderen Namen noch einmal deklarieren kann. Dieses Konzept erinnert an die unions in C. Bezüglich der Operatoren, gibt es noch den Unterschied, daß in Algol 68 die Operatoren überladbar sind, d.h man kann sich seine eigenen Operatoren definieren. Ein weitere Unterschied ist die Generizität der E/A-Prozeduren in Algol 68. Seite 4 von 4

5 Vergleich C - Algol 68 Gemeinsamkeiten: Es gibt zwischen den beiden Sprachen einige Gemeinsamkeiten, die ihre Ursache auch unter anderem darin haben, daß Algol 68 auch die Entwicklung von C beeinflußt hat. Die beiden Sprachen C und Algol 68 sind beide blockorientierte general purpose Sprachen. Dies drückt sich vor allem darin aus, daß Variablen und Konstanten in jedem Block zu deklarieren sind. Eine Gemeinsamkeit ist die Generizität der E/A-Prozeduren. Die Addressierung eines Speicherplatzes über mehrere Variablen wird in C durch Unions unterstützt und in Algol 68 durch Namensgleichheit bei der Variablendeklaration. Unterschiede: C ist im Gegensatz zu Algol 68 eine maschinenorientierte Sprache, das heißt, daß man in C beim Programmieren weniger Reglementierungen unterworfen ist, aber auch leichter Fehler auftreten können. C ist daher eher für die systemnahe Programmierung geeignet, wohingegen Algol 68 vom Konzept her plattformunabhängig ist. Ein Grund für diesen Unterschied ist, daß Algol 68 im Gegensatz zu C sauber definiert wurde. Die Arraybehandlung ist in Algol 68 flexibler, da sich die Arraylänge an den Inhalt anpasst. Seite 5 von 5

6 Vergleich C PASCAL ALGOL C und Pascal sind in etwa zur gleichen Zeit entstanden. Sie galten zu ihrer Entstehungszeit als ALGOL-Sprachen, da Algol die Entwicklung beider Sprachen beeinflusste. ALGOL-Sprachen sind erkennbar am Block-Konzept: ALGOL, Pascal C BEGIN { anweisungen anweisungen END } In ALGOL-Sprachen kann dort, wo eine einfache Anweisung stehen darf, auch ein Block stehen, zum Beispiel: ALGOL, Pascal C IF (... ) THEN if (... ) anweisung; anweisung; oder IF (... ) THEN if (... ) block; block; In ALGOL-68 wie in C kann ein Block - in der angegebenen Reihenfolge - aus Vereinbarungen und ausführbaren Anweisungen bestehen. In Pascal kann ein Block nur ausführbaren Anweisungen umfassen. C wie Pascal bieten ähnliche Möglichkeiten zum strukturierten Programmieren. Einerseits unterstützt C umfangreicher das strukturierte Programmieren, z.b. beim verallgemeinerten Zyklus, andererseits bietet C aber auch umfangreichere Möglichkeiten zum unstrukturierten Programmieren an. C wie Pascal übernehmen die Deklarationspflicht für Variablen aus ALGOL-68. C läßt bei der Deklarationspflicht jedoch gewisse Lücken, zum Beispiel bei der impliziten Typannahme bei Funktionen. C wie Pascal besitzen Ansätze zum modernen Datentyp-Konzept, die es in ALGOL-68 noch nicht gab. HAUPTQUELLEN: Seite 6 von 6

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden

4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 4.Grundsätzliche Programmentwicklungsmethoden 1.1 Grundlage strukturierter und objektorientierter Programmierung Begriff Software Engineering - umfaßt den gezielten Einsatz von Beschreibungsmitteln, Methoden

Mehr

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++

Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ Zeiger, Arrays und Strings in C und C++ 1 Zeiger in Java und C/C++ Zeigervariable (kurz: Zeiger, engl.: pointer): eine Variable, die als Wert eine Speicheradresse enthält Java: Zeiger werden implizit für

Mehr

Grundlagen und Konzepte von C Datenstrukturen

Grundlagen und Konzepte von C Datenstrukturen Grundlagen und Konzepte von C Datenstrukturen Ausarbeitung von Andreas Gadelmaier Proseminar C Grundlagen und Konzepte Arbeitsbereich Wissenschaftliches Rechnen Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik,

Mehr

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Eine Einführung in die Programmiersprache C. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Eine Einführung in die Programmiersprache C Prof. Dr. Nikolaus Wulff Agenda Elementare Einführung C Programm Syntax Datentypen, Variablen und Konstanten Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen

Mehr

Inhaltsverzeichnis I Grundlagen...1 II Programmieren in C/C

Inhaltsverzeichnis I Grundlagen...1 II Programmieren in C/C I Grundlagen...1 1 Grundprinzipien der Datenverarbeitung...2 1.1 Historische Entwicklung der Datenverarbeitung...2 1.1.1 Von A wie Abakus bis Z wie Zuse...2 1.1.2 Die Rechnergenerationen...3 1.1.3 Computer

Mehr

III.1 Prinzipien der funktionalen Programmierung - 1 -

III.1 Prinzipien der funktionalen Programmierung - 1 - 1. Prinzipien der funktionalen Programmierung 2. Deklarationen 3. Ausdrücke 4. Muster (Patterns) 5. Typen und Datenstrukturen 6. Funktionale Programmiertechniken III.1 Prinzipien der funktionalen Programmierung

Mehr

Arrays. Theorieteil. Inhaltsverzeichnis. Begriffe. Programmieren mit Java Modul 3. 1 Modulübersicht 3

Arrays. Theorieteil. Inhaltsverzeichnis. Begriffe. Programmieren mit Java Modul 3. 1 Modulübersicht 3 Programmieren mit Java Modul 3 Arrays Theorieteil Inhaltsverzeichnis 1 Modulübersicht 3 2 Eindimensionale Arrays 3 2.1 Arrays deklarieren.............................. 3 2.2 Arrays erzeugen................................

Mehr

Systemnahe Programmierung in C (SPiC)

Systemnahe Programmierung in C (SPiC) Systemnahe Programmierung in C (SPiC) 9 Funktionen Jürgen Kleinöder, Daniel Lohmann, Volkmar Sieh Lehrstuhl für Informatik 4 Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Werkzeuge zur Programmentwicklung

Werkzeuge zur Programmentwicklung Werkzeuge zur Programmentwicklung B-15 Bibliothek Modulschnittstellen vorübersetzte Module Eingabe Editor Übersetzer (Compiler) Binder (Linker) Rechner mit Systemsoftware Quellmodul (Source) Zielmodul

Mehr

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung

Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Wertebereich und Genauigkeit der Zahlendarstellung Sowohl F als auch C kennen bei ganzen und Floating Point-Zahlen Datentypen verschiedener Genauigkeit. Bei ganzen Zahlen, die stets exakt dargestellt werden

Mehr

C-Grundlagen. zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi

C-Grundlagen. zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi 1. Datentypen C-Grundlagen zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi Die Grafiken und Beispiele wurden dem Buch C von A bis z von Jürgen Wolf entnommen. Es werden hier die ANSI-Festlegungen

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Informatik. Strukturen und Aufzählungstypen. Vorlesung

Informatik. Strukturen und Aufzählungstypen. Vorlesung Informatik Vorlesung 06 Strukturen und Aufzählungstypen 03. Dezember 2018 WiSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Datentypen Die bisher benutzten Datentypen waren

Mehr

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme

zu große Programme (Bildschirmseite!) zerlegen in (weitgehend) unabhängige Einheiten: Unterprogramme Bisher Datentypen: einfach Zahlen, Wahrheitswerte, Zeichenketten zusammengesetzt Arrays (Felder) zur Verwaltung mehrerer zusammengehörender Daten desselben Datentypes eindimensional, mehrdimensional, Array-Grenzen

Mehr

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types)

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types) Stefan Brass: OOP (Java), 22. Aufzählungstypen 1/20 Objektorientierte Programmierung Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types) Stefan Brass Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Wintersemester

Mehr

1.3 Geschichte der Programmiersprachen

1.3 Geschichte der Programmiersprachen 50er Jahre erste Definition höherer Programmiersprachen Effizienz maßgebliches Designziel FORTRAN (Backus) als Sprache für wissenschaftliches Rechnen (komplexe Berechnungen, einfachen Daten), Arrays, Schleifen,

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Programmierung mit C Zeiger

Programmierung mit C Zeiger Programmierung mit C Zeiger Zeiger (Pointer)... ist eine Variable, die die Adresse eines Speicherbereichs enthält. Der Speicherbereich kann... kann den Wert einer Variablen enthalten oder... dynamisch

Mehr

Crashkurs C++ - Teil 1

Crashkurs C++ - Teil 1 Crashkurs C++ - Teil 1 Intro Speicherverwaltung Variablen, Pointer, Referenzen Felder statische & dynamische Allozierung Birgit Möller & Denis Williams AG Bioinformatik & Mustererkennung Institut für Informatik

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN)

ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN) ABITURPRÜFUNG 2003 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN) Arbeitszeit: 270 Minuten Hilfsmittel: Formeln und Tabellen für die Sekundarstufen I und II. Berlin: Paetec, Ges. für Bildung und Technik mbh; PC

Mehr

Programmiersprachen. Organisation und Einführung. Berthold Hoffmann. Studiengang Informatik Universität Bremen

Programmiersprachen. Organisation und Einführung. Berthold Hoffmann. Studiengang Informatik Universität Bremen Organisation und Einführung Studiengang Informatik Universität Bremen Sommersemester 2010 (Vorlesung am Montag, der 12. April 2010) (Montag, der 12. April 2008) 1 Vorstellung 2 Organisation 3 Einführung

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Programmiertechnik 1 Herzlich willkommen! Dozent: Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Zusammenfassung und Beispiele Mail: wemheuer@ewla.de Online: http://cpp.ewla.de/ Zusammenfassung (1) 2 1. Programm in

Mehr

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1

Einführung in C. EDV1-04C-Einführung 1 Einführung in C 1 Helmut Erlenkötter C Programmieren von Anfang an Rowohlt Taschenbuch Verlag ISBN 3-4993 499-60074-9 19,90 DM http://www.erlenkoetter.de Walter Herglotz Das Einsteigerseminar C++ bhv Verlags

Mehr

Objektorientierte Programmierung II

Objektorientierte Programmierung II Objektorientierte Programmierung II OOP I Erlaubt Entwicklers, im Problemraum zu denken und zu arbeiten. Das Problem wird in eine Menge von Objekten zerlegt. Objekte wirken aufeinander, um das Problem

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

C für Java-Programmierer

C für Java-Programmierer Carsten Vogt C für Java-Programmierer ISBN-10: 3-446-40797-9 ISBN-13: 978-3-446-40797-8 Inhaltsverzeichnis Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-40797-8 sowie im

Mehr

VBA-Programmierung: Zusammenfassung

VBA-Programmierung: Zusammenfassung VBA-Programmierung: Zusammenfassung Programmiersprachen (Definition, Einordnung VBA) Softwareentwicklung-Phasen: 1. Spezifikation 2. Entwurf 3. Implementierung Datentypen (einfach, zusammengesetzt) Programmablaufsteuerung

Mehr

Grundlagen der Programmierung in C Klassen

Grundlagen der Programmierung in C Klassen Grundlagen der Programmierung in C Klassen Wintersemester 2005/2006 G. Zachmann Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de Das C++ Typsystem simple address pointer reference structured integral

Mehr

Programmierparadigmen

Programmierparadigmen Programmierparadigmen Paradigma = Denkweise oder Art der Weltanschauung klassische Einteilung: Programmiersprache imperativ deklarativ prozedural objektorientiert funktional logisch Zusammenhänge tatsächlich

Mehr

Zeiger. Zeiger ist eine Variable deren Wert eine Adresse enthält. Zeiger werden im Programm definiert. int *pmyinteger; Type *PointerName ;

Zeiger. Zeiger ist eine Variable deren Wert eine Adresse enthält. Zeiger werden im Programm definiert. int *pmyinteger; Type *PointerName ; Zeiger & Variable ist ein Speicherort im C++ Programm und hat eine Adresse. Variable - Zugriff auf Variable und/oder Adresse * & Operator liefert die Adresse einer Variablen im Speicher Adresse int myvariable

Mehr

C für Java- Programmierer

C für Java- Programmierer Carsten Vogt C für Java- Programmierer mit 59 Bildern, 36 Tabellen und 35 Aufgaben HANSER Inhalt 1 Einführung 13 Schnelleinstieg 14 1.1 C und Java von den Anfängen bis heute 15 1.1.1 Die Entwicklung von

Mehr

Gliederung. n Teil I: Einleitung und Grundbegriffe. n Teil II: Imperative und objektorientierte Programmierung

Gliederung. n Teil I: Einleitung und Grundbegriffe. n Teil II: Imperative und objektorientierte Programmierung Gliederung n Teil I: Einleitung und Grundbegriffe l 1. Organisatorisches l 2. Grundlagen von Programmiersprachen n Teil II: Imperative und objektorientierte Programmierung l 1. Grundelemente der Programmierung

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen II

Algorithmen und Datenstrukturen II Algorithmen und Datenstrukturen II D. Rösner Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Sommer 2009, 26. März 2009, c 2009 D.Rösner D.

Mehr

Repetitorium Informatik (Java)

Repetitorium Informatik (Java) Repetitorium Informatik (Java) Tag 6 Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Übersicht 1 Klassen und Objekte Objektorientierung Begrifflichkeiten Deklaration von Klassen Instanzmethoden/-variablen

Mehr

2. JAVA-Programmierung. Informatik II für Verkehrsingenieure

2. JAVA-Programmierung. Informatik II für Verkehrsingenieure 2. JAVA-Programmierung Informatik II für Verkehrsingenieure Problem-Algorithmus-Umsetzung Problemstellung Algorithmus Umsetzung 2 Beispiele für Algorithmen 3 Definitionsversuch Algorithmus Anleitung, wie

Mehr

3.2 Datentypen und Methoden

3.2 Datentypen und Methoden Kap03.fm Seite 217 Dienstag, 7. September 2010 1:48 13 3.2 Datentypen und Methoden 217 3.2 Datentypen und Methoden Wie bei vielen höheren Programmiersprachen gibt es auch in Java einfache und strukturierte

Mehr

Erste Schritte der Programmierung in C

Erste Schritte der Programmierung in C Erste Schritte der Programmierung in C C versus C++ Anatomie von C-Programmen für AVR- Mikrocontroller Unterschiede zwischen C++ und C 1 Grundlegende Unterschiede File-Extensions (Header und Quellcode)

Mehr

Schwerpunkte. 10. Felder (Arrays) Grundprinzip von Arrays. Klassifikation von Typen in Programmiersprachen

Schwerpunkte. 10. Felder (Arrays) Grundprinzip von Arrays. Klassifikation von Typen in Programmiersprachen Schwerpunkte 10. Felder (Arrays) Teil 1 Java-Beispiele: Echo.java Primzahlen.java Monate.java Klassifikation von Typen in Programmiersprachen Array: einziger strukturierter Typ in Java Deklaration, Erzeugung

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Variablen Übersicht 1 Variablendeklaration 2 Initialisierung von Variablen 3 Symbolische Konstanten Variablendeklaration Die Deklaration der Variablen erfolgt durch eine Typangabe

Mehr

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++ 1. Teil 11. April 2012 Organisatorisches MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches

Mehr

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 1. Teil MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++ 1. Teil 11. April 2012 Organisatorisches MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches

Mehr

Ursprünge. Die Syntax von Java. Das Wichtigste in Kürze. Konsequenzen. Weiteres Vorgehen. Rund um Java

Ursprünge. Die Syntax von Java. Das Wichtigste in Kürze. Konsequenzen. Weiteres Vorgehen. Rund um Java Ursprünge Die Syntax von Java Borland Software Corp 1995 Syntax: Pascal Objektorientierte Prorammierung optional Plattformen: Windows (Linux, Mac OS X) Sun Microsystems 1995 Syntax: C/C++ Objektorientiert

Mehr

Java Einführung Klassendefinitionen

Java Einführung Klassendefinitionen Java Einführung Klassendefinitionen Inhalt dieser Einheit Java-Syntax Klassen definieren Objekte instanziieren Instanzvariable deklarieren Klassenvariable deklarieren 2 Klassen definieren In der Problemanalyse

Mehr

Teilklausur I in Informatik TEL09GR2 Lewandowski

Teilklausur I in Informatik TEL09GR2 Lewandowski Teilklausur I in Informatik TEL09GR2 Lewandowski Es sind insgesamt 84 Punkte zu erreichen (80 Punkte werden als 100% gewertet) (Jeder Punkt entspricht einer Bearbeitungszeit von etwa 1 Minute) Aufgabe

Mehr

Funktionale Programmiersprachen

Funktionale Programmiersprachen Funktionale Programmiersprachen An den Beispielen Haskell und Erlang Übersicht Programmiersprachen λ-kalkül Syntax, Definitionen Besonderheiten von funktionalen Programmiersprache, bzw. Haskell Objektorientierte

Mehr

Programmiersprachen Pascal, Modula-2, Oberon. Charlotte Prieß

Programmiersprachen Pascal, Modula-2, Oberon. Charlotte Prieß Programmiersprachen Pascal, Modula-2, Oberon Charlotte Prieß Überblick Leben Historische Einordung Pascal Modula-2 Oberon Vorteile von Pascal gegenüber C Warum sich C durchgesetzt ist? Leben 1934 geboren

Mehr

Inhalt. n Algorithmus. n Euklidscher Algorithmus. n Sortieren. n Programmiersprachen. n Entwicklungsschritte eines Programms.

Inhalt. n Algorithmus. n Euklidscher Algorithmus. n Sortieren. n Programmiersprachen. n Entwicklungsschritte eines Programms. Inhalt Algorithmus Euklidscher Algorithmus Sortieren Programmiersprachen Entwicklungsschritte eines Programms Algorithmen 1 Algorithmus Eindeutige Beschreibung eines allgemeinen Verfahrens unter Verwendung

Mehr

Die Anwesenheitspflicht beim Seminar gilt für diejenigen Teilnehmer, die einen Schein erwerben wollen. Für die Nachmittagsübungen gilt keine

Die Anwesenheitspflicht beim Seminar gilt für diejenigen Teilnehmer, die einen Schein erwerben wollen. Für die Nachmittagsübungen gilt keine 1 2 Die Anwesenheitspflicht beim Seminar gilt für diejenigen Teilnehmer, die einen Schein erwerben wollen. Für die Nachmittagsübungen gilt keine Anwesenheitspflicht; d.h. die Teilnehmer dürfen sie gerne

Mehr

Praxis der Programmierung

Praxis der Programmierung Arrays, Pointerarithmetik, Konstanten, Makros Institut für Informatik und Computational Science Henning Bordihn Einige Folien gehen auf A. Terzibaschian zurück. 1 Arrays (Felder/Vektoren) 2 Arrays: Motivation

Mehr

2.8 Klassen. Nichtgleichartige Elemente können in Klassen zu einem neuen Typ zusammengefasst werden. Beispiel: Die drei Komponenten

2.8 Klassen. Nichtgleichartige Elemente können in Klassen zu einem neuen Typ zusammengefasst werden. Beispiel: Die drei Komponenten 2.8 Klassen Frage: Arrays fassen gleichartige Elemente (d.h. Elemente von gleichem Typ) zusammen. Wie kann man nichtgleichartige Elemente zu einem neuen Typ zusammenfassen? Nichtgleichartige Elemente können

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten Operatoren, Ausdrücke und Anweisungen Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language)

1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language) 4. Zur Struktur der PS PASCAL 4.1. Einleitende Bemerkungen 1953/54 (USA) PS FORTRAN (FORmula TRANslating system) 1958/60 (Europa) ALGOL (ALGOrithmic Language) Anfang 60er (USA) COBOL (Commercial Business

Mehr

Zeiger in C und C++ Zeiger in Java und C/C++

Zeiger in C und C++ Zeiger in Java und C/C++ 1 Zeiger in Java und C/C++ Zeigervariable (kurz: Zeiger, engl.: pointer): eine Variable, die als Wert eine Speicheradresse enthält Java: Zeiger werden implizit für Referenztypen (Klassen und Arrays) verwendet,

Mehr

9. Vektoren. (auch Felder/array)

9. Vektoren. (auch Felder/array) 9. Vektoren (auch Felder/array) Motivation Hat man mehrere Objekte gleichen Datentyps, so kann man sie explizit deklarieren, wenn die Anzahl bekannt ist double x1,x2,x3,x4; Nachteile: versagt, -wenn die

Mehr

monika.heiner@informatik.tu-cottbus.de SS 2013 1.4-1 / 16 schrittweise Verfeinerung -> Wirth, 1971, Programm Development by Stepwise Refinement

monika.heiner@informatik.tu-cottbus.de SS 2013 1.4-1 / 16 schrittweise Verfeinerung -> Wirth, 1971, Programm Development by Stepwise Refinement IMPLEMENTIERUNGSSTRATEGIE bis jetzt: Programmstruktur für Programmieren im Kleinen jetzt: Programmstruktur für Programmieren im Großen zunächst allgemein, d. h. sprachunabhängig monika.heiner@informatik.tu-cottbus.de

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Programmierkurs C++ Datenstrukturen Seite 1

Programmierkurs C++ Datenstrukturen Seite 1 Programmierkurs C++ Datenstrukturen Seite 1 3 Datenstrukturen 3.1 Arrays Zur Wiederholung als Strukturelement der Programmierung gehört auf der Seite der Datenstrukturen die Liste. Eine Liste kann auf

Mehr

C- Kurs 08 Zeiger. Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann leipzig.de. Universität Leipzig Ins?tut für Informa?k Technische Informa?

C- Kurs 08 Zeiger. Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann leipzig.de. Universität Leipzig Ins?tut für Informa?k Technische Informa? C- Kurs 08 Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informa?k.uni- leipzig.de Universität Leipzig Ins?tut für Informa?k Technische Informa?k Überblick Datentyp zur Verwaltung von Adressen (auf Speicherplätze)

Mehr

Unterprogramme. AnPr. Wiederholungen im Code werden vermieden. Programme werden leichter lesbar. Die Entwicklung und der Test werden vereinfacht.

Unterprogramme. AnPr. Wiederholungen im Code werden vermieden. Programme werden leichter lesbar. Die Entwicklung und der Test werden vereinfacht. Name Klasse Datum 1 Allgemeines Programme werden üblicherweise nicht als ein einziger, fortlaufender Programmcode verfasst, sondern mit geeigneten Mitteln unterteilt und somit strukturiert. Die Methodik

Mehr

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Speicher anfordern, Unions und Bitfelder Prof. Dr. Nikolaus Wulff Vergleich: Felder und Strukturen Felder müssen Elemente vom selben Typ enthalten. Strukturen können Elemente unterschiedlichen

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08 Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Wiederholung Kapitel 4 ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 23 2 Datentypen Arten von Datentypen Bei der Deklaration einer Variablen(=Behälter für

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kurseinheit 1. Kurseinheit 2

Inhaltsverzeichnis. Kurseinheit 1. Kurseinheit 2 iii Inhaltsverzeichnis Kurseinheit 1 1 Von der Aufgabenstellung zum Programm... 1 1.1 Motivation... 1 1.2 Softwareentwicklung... 2 1.3 EXKURS: Unified Modeling Language (UML)... 4 2 Anforderungsanalyse...

Mehr

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Tag 4 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Michael Baer Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Übersicht Arrays (Reihungen)

Mehr

Anregungen zu Übung 2

Anregungen zu Übung 2 Anregungen zu Übung 2 Allgemeine Informatik II - SS 2007 Was sind Arrays und wie kann man sie verwenden? Ein Array ist ein spezieller Datentyp, der mehrere Werte zu einer Einheit zusammenfasst. Er ist

Mehr

Programmierkurs C++ Kapitel 6 Module Seite 1

Programmierkurs C++ Kapitel 6 Module Seite 1 Programmierkurs C++ Kapitel 6 Module Seite 1 (Quell-)Module Unter einem Modul versteht man einen Teil des Programms, der eigenständig übersetzt werden kann. In der Syntax der Programmiersprachen werden

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Programmierung und Angewandte Mathematik

Programmierung und Angewandte Mathematik Programmierung und Angewandte Mathematik C++ /Scilab Programmierung und Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu wissenschaftlichen Rechnens SS 2012 Ablauf Was sind Funktionen/Methoden

Mehr

Programmierparadigmen A01 OOP. Programmierparadigmen

Programmierparadigmen A01 OOP. Programmierparadigmen 2013-10-09 Programmierparadigmen 1 185.A01 OOP Programmierparadigmen 2013-10-09 Programmierparadigmen 2 OOP Klassische Programmierparadigmen Paradigma = Denkweise oder Art der Weltanschauung klassische

Mehr

Grundlagen der Informatik für Ingenieure I

Grundlagen der Informatik für Ingenieure I 18. Programmieren und Programmiersprachen 18.2 Java vs. C++.1 18 Programmieren und Programmiersprachen 18 Programmieren und Programmiersprachen Sicher werden Sie oft in Ihrem Leben danach gefragt werden,

Mehr

Das Studium an der Abteilung Informatik setzt Programmierkenntnisse voraus.

Das Studium an der Abteilung Informatik setzt Programmierkenntnisse voraus. Informatik für Studienanfänger an der Abteilung Informatik Das Studium an der Abteilung Informatik setzt Programmierkenntnisse voraus. Es werden folgende Kenntnisse gefordert: Einfache Datentypen (short,

Mehr

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 2. Teil

Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++, 2. Teil MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches Rechnen Sommersemester 2012 Auffrischung zur Programmierung in C++ 2. Teil 18. April 2012 Organisatorisches MÜNSTER Übung zur Vorlesung Wissenschaftliches

Mehr

6 ZEIGER UND REFERENZEN - ALLGEMEINES

6 ZEIGER UND REFERENZEN - ALLGEMEINES 6 ZEIGER UND REFERENZEN - ALLGEMEINES Leitideen: Zeiger sind Adressen mit zusätzlicher Typinformation über das dort gespeicherte Objekt. Die Vereinbarungssyntax soll der Ausdruckssyntax entsprechen und

Mehr

2. Einführung. Informatik II für Verkehrsingenieure

2. Einführung. Informatik II für Verkehrsingenieure 2. Einführung Informatik II für Verkehrsingenieure Überblick ZIEL DER EINFÜHRUNG Was ist Informatik Historische Entwicklung von Programmiersprachen 2 Was ist Informatik? 3 Was ist Informatik? FRANZÖSISCH

Mehr

Inhalt. 4.5 Arbeit mit Zeigern (engl. Pointer)

Inhalt. 4.5 Arbeit mit Zeigern (engl. Pointer) Inhalt Inhalt: 4. Programmiersprache C 4.1 Programmaufbau in C 4.2 Basisdatentypen und einfache Anweisungen 4.3 Steuerfluss-Konstrukte 4.4 Arbeit mit indizierten Größen (Felder) 4.5 Arbeit mit Zeigern

Mehr

Konzepte der Programmiersprachen

Konzepte der Programmiersprachen Konzepte der Programmiersprachen Sommersemester 2010 4. Übungsblatt Besprechung am 9. Juli 2010 http://www.iste.uni-stuttgart.de/ps/lehre/ss2010/v_konzepte/ Aufgabe 4.1: Klassen in C ++ Das folgende C

Mehr

magnum C++ WALTER SAUMWEBER kompakt komplett kompetent

magnum C++ WALTER SAUMWEBER kompakt komplett kompetent magnum C++ WALTER SAUMWEBER kompakt komplett kompetent Quickview... 5 Liebe Leserin, lieber Leser... 13 Teil 1 Grundlagen... 15 1 Was ist Programmieren?... 17 1.1 Was ist eigentlich ein Computerprogramm?...

Mehr

4.2 Programmiersprache C

4.2 Programmiersprache C 4.2.1. Elementare Datentypen (signed) int, unsigned int, (signed) short (int), unsigned short (int), (signed) long (int), unsigned long (int) Elementare Datentypen für ganze Zahlen mit oder ohne Vorzeichen.

Mehr

2. Datentypen und Deklarationen

2. Datentypen und Deklarationen 2. Datentypen und Deklarationen Programm = Datenstrukturen+Kontrollstruktur Programme verarbeiten Daten. Daten werden in C durch Datenstrukturen aus verschiedenen Datentypen beschrieben. Es gibt (wie in

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 1 Strukturierte Datentypen. 1.1 String. 1.2 Array (Feld) 1.3 Record. 1.4 Set. 2. Erweiterungen in Pascal

INHALTSVERZEICHNIS. 1 Strukturierte Datentypen. 1.1 String. 1.2 Array (Feld) 1.3 Record. 1.4 Set. 2. Erweiterungen in Pascal INHALTSVERZEICHNIS 1 Strukturierte Datentypen 1.1 String 1.2 Array (Feld) 1.3 Record 1.4 Set 2. Erweiterungen in Pascal 2.1 Prozeduren und Funktionen 2.1.1 Prozeduren 2.1.2. Funktionen 2.2. File 2.3. Pointer

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Dipl. Inform. Andreas Wilkens aw@awilkens.com Überblick Grundlagen Definitionen Eigene Entwicklungen Datenstrukturen Elementare Datentypen Abstrakte Datentypen Elementare

Mehr

Kapitel 13. Abstrakte Methoden und Interfaces. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz

Kapitel 13. Abstrakte Methoden und Interfaces. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz Kapitel 13 Abstrakte Methoden und Interfaces 13. Abstrakte Klassen und Interfaces 1. Abstrakte Klassen 2. Interfaces und Mehrfachvererbung Folie 12.2 Abstrakte Methoden und Klassen Manchmal macht es überhaupt

Mehr

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (ws /05)

Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (ws /05) Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (ws.. 2004/05) Thema: The programming language PASCAL Autor: Ratko Trajanovski 1 kurzfassung Zur Sprache PASCAL Pascal in der Ausbildung Lexikalische Elemente Programmaufbau

Mehr

Programmierung in C/C++

Programmierung in C/C++ Programmierung in C/C++ Mit einer grundlegenden Einführung in die Objektorientierung Univ.-Prof. Hon.-Prof. Dr. Dieter Roller Mit 134 Bildern Kontakt & Studium Band 682 Herausgeber: Prof. Dr. Birgit Baum

Mehr

Realisierungsmöglichkeiten für parametrische Polymorphie

Realisierungsmöglichkeiten für parametrische Polymorphie 4. Parametrisierbare Klassen Realisierung von Generics Realisierungsmöglichkeiten für parametrische Polymorphie heterogen Für jeden konkreten Typ wird individueller Code erzeugt (type expansion). Diesen

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 17. Februar 2018 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr

Mehr

Programmierung III. Pointer für Fortgeschrittene Marc Ruberg. Arrays von Pointern ( Zeigervektoren ): Pointer auf Pointer:

Programmierung III. Pointer für Fortgeschrittene Marc Ruberg. Arrays von Pointern ( Zeigervektoren ): Pointer auf Pointer: Programmierung III Marc Ruberg 1 Pointer für Fortgeschrittene Arrays von Pointern ( Zeigervektoren ): long *zahlenptr[25]; char *strptr[1000]; Pointer auf Pointer: char **sp Zeiger auf Funktionen: Typ

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Kapitel i: Schnelleinstieg 13. Kapitel 2: Was sind Programme? 17. Kapitel 3: Wie erstellt man eigene Programme?

Inhaltsverzeichnis. Kapitel i: Schnelleinstieg 13. Kapitel 2: Was sind Programme? 17. Kapitel 3: Wie erstellt man eigene Programme? Liebe Leserin, lieber Leser 10 Kapitel i: Schnelleinstieg 13 Kapitel 2: Was sind Programme? 17 Was ist ein Programm? 18 Sprechen Sie Computer? 18 Von der Idee zum Programm 19 Von Windows, Fenstern und

Mehr

Kurze Einführung in die Programmiersprache C++ und in Root

Kurze Einführung in die Programmiersprache C++ und in Root Kurze Einführung in die Programmiersprache C++ und in Root Statistik, Datenanalyse und Simulation; 31.10.2006 Inhalt 1 Einführung in die Programmiersprache C++ Allgemeines Variablen Funktionen 2 1 Einführung

Mehr

Algorithmen & Datenstrukturen

Algorithmen & Datenstrukturen Algorithmen & Datenstrukturen Dr. Ing.Jiri Spale 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung 1 Fundamentale Datenstrukturen 2008 Jiri Spale, Algorithmen und Datenstrukturen - Einführung

Mehr

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems

Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems 4. Algorithmen Motivation Algorithmen als systematische Vorgehensweisen zur Lösung eines formal definierten Problems Der Begriff Algorithmus geht auf den Gelehrten Muhammad al-chwarizmi zurück, der um

Mehr

Einführung in die Informatik I (autip)

Einführung in die Informatik I (autip) Einführung in die Informatik I (autip) Dr. Stefan Lewandowski Fakultät 5: Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik Abteilung Formale Konzepte Universität Stuttgart 24. Oktober 2007 Was Sie bis

Mehr

Einleitung Typsystem Typisierung Zusammenfassung Literatur. Typisierung. Effiziente Programmierung. Thomas Schnieders

Einleitung Typsystem Typisierung Zusammenfassung Literatur. Typisierung. Effiziente Programmierung. Thomas Schnieders Typisierung Effiziente Programmierung Thomas Schnieders Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Universität Hamburg 2018-04-26 Thomas Schnieders Typisierung 1

Mehr

Mobile Anwendungsentwicklung - Überblick über ios & Swift I -

Mobile Anwendungsentwicklung - Überblick über ios & Swift I - Mobile Anwendungsentwicklung - Überblick über & I - Prof. Dr. Michael Cebulla 4. November 2016 Hochschule Schmalkalden Wintersemester 2016/17 1 / 38 M. Cebulla Mobile Anwendungsentwicklung Gliederung 1

Mehr

INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen

INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen Arrays Felder von Elementen gleichen Typs Verwenden von Adressen: Zeiger Datenstrukturen mit struct Zeiger auf Datenstrukturen Spezielle Zeiger und komplexe Deklarationen

Mehr

Objektorientierte Programmierung OOP Programmieren mit Java

Objektorientierte Programmierung OOP Programmieren mit Java Objektorientierte Programmierung OOP Programmieren mit Java 5.1 Elementare Anweisungen 5.1.1 Ausdrucksanweisung 5.1.2 Leere Anweisung 5.1.3 Blockanweisung 5.1.4 Variablendeklaration 5.2 Bedingungen 5.2.1

Mehr

Überblick. R.Grossmann / P. Sobe 1

Überblick. R.Grossmann / P. Sobe 1 Überblick 1. Einführung C++ / Entwicklung/ Sprachfamilie 2. Nicht objektorientierte Erweiterungen von C 3. Grundlagen des Typkonzepts von C++ 4. Ziele der Objektorientierung 5. Objekt und Klasse, Elementfunktionen

Mehr