Über Ursachen und Lösungen im Umgang mit entgrenzten Kindern und Jugendlichen. Regionales Diakonisches Werk im Westerwaldkreis

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1 Über Ursachen und Lösungen im Umgang mit entgrenzten Kindern und Jugendlichen Regionales Diakonisches Werk im Westerwaldkreis

2 Kernprobleme Disziplinschwierigkeiten und Umgangsformen (gute Sitten) Geringe Konzentrationsfähigkeit Schwankende Leistungsfähigkeit bis hin zu Leistungsverweigerung Sprachliche Schwierigkeiten Seite 2

3 Überblick: Ursachen Überforderungsfaktoren Unterforderungsfaktoren Ziele des Fehlverhaltens Seite 3

4 Überforderungsfaktoren Lernstörungen Frühkindliche Bindungsstörungen Familiäre Konflikte Erziehungs- und Beziehungsverhalten Seite 4

5 Lernstörungen Art der Lernstörung Störungstypik Interventionsziel Interventionsbereich Unzureichendes Lernverhalten Zu geringe oder zu oberflächliche Lernaktivität Lernaktivitäten ausbilden und steigern Motivation fördern, Strategien vermitteln Inhaltliche Lernrückstände Zufällige Informationsaufnahme Gezielter Aufbau von Lerninhalten (systematische Informationsverarbeitung) Wissensvermittlung Unzureichende Lernvoraussetzungen Unterschiedliche Verhaltenserwartungen in Elternhaus und Schule Zusammenarbeit mit Elternhaus und Schule verbessern Gestaltung von ökologischen Übergängen; Funktionstraining Seite 5

6 Bindung und Bindungsstörungen Mutter reagiert... Bindung Reaktion des Kindes Familiensystem schnell und angemessen mit 1 J. sicher gebunden positive Sicht und Vertrauen autonom eher zurückweisend unsichervermeidend narzisstische Lösungen distanziert inkonsistent und wenig vorhersehbar unsicherambivalent passiv oder ärgerlich-aggr. neurotische Lösung verstrickt inkonsistentmisshandelt desorganisiert / desorientiert chaotische Beziehungen, Borderline chaotisch Seite 6

7 Sichere emotionale Bindung Sichere emotionale Bindung übernommene Fähigkeiten eigenes Wissen und eigene Fertigkeiten übernommene Überzeugungen und Haltungen eigene innere Leitbilder eigene innere Orientierung eigene Bindungssicherheit Seite 7

8 Familiäre Konflikte Generationskonflikte Trennung und Scheidung / patch work kritisches Lebensereignis Triangulation Loyalitätskonflikte Schuldgefühle / eigene Abwertung Wunsch nach Wiedervereinigung Beziehungschaos / Vaterlosigkeit Seite 8

9 Erziehungs- und Beziehungsverhalten Beziehungskiller Negativzuwendung Mangelnde Abgrenzung und Grenzsetzung Mangelnde Eindeutigkeit in der Kommunikation Mangelnde elterliche Präsenz Sozialisationsinstanzen dienen nicht mehr als Korrektur Seite 9

10 Förderlicher Erziehungsstil ist geprägt durch: Konsequenz, Konsistenz, Ermutigung, Unterstützung und Lob, sowie geringe Strafintensität Seite 10

11 Förderliches Beziehungsverhalten Steuerung durch: Aufmerksamkeit logische Folge Seite 11

12 Unterforderungsfaktoren Hochbegabung Verwöhnung Seite 12

13 Hochbegabung Normalverteilung Der Mythos vom hochbegabten Störenfried Nicht der IQ ist entscheidend für schulischen Erfolg Seite 13

14 Verwöhnung Verwöhnung ist die Vorrangstellung des Lust-Unlust- Prinzips vor dem Realitätsprinzip Anstrengungs- und Anspruchsverwöhnung Anstrengungsvermeidungstendenzen Korrelation Anstrengung und schulischer Erfolg Seite 14

15 Teufelskreis Verwöhnung Vorrangstellung des Lustprinzips führt zu: - Verwöhnung - Unterforderung - Mangel an Erfolgserlebnissen - Ängsten, Depressionen, Rückzug - Unlust - Schnelle Bekämpfung der Unlustgefühle (elektronische Medien, Drogen, Alkohol) Seite 15

16 Kausalität Erziehung zur Autonomie (vs. Verwöhnung) führt zu einer hohen Anstrengungsbereitschaft als Basis für eine hohe Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit, sowie einer Internalen Kontrollüberzeugung Seite 16

17 Generell: Bei entgrenzten Kindern handelt es sich um Kinder mit gestörtem Beziehungsverhalten aufgrund von mangelndem Beziehungs- und Erziehungsangebot und nicht um Beziehungsunfähigkeit! Folglich ist bei entgrenzten Kindern intensive Beziehungsund Erziehungsarbeit zu leisten! Seite 17

18 Ziele des Fehlverhaltens Vier Ziele lassen sich unterscheiden: - Aufmerksamkeit erregen - Macht ausüben - Rache ausüben - Unfähigkeit beweisen Grenzen in Regeln umwandeln Seite 18

19 Aufmerksamkeit erregen Beteiligung statt Negativzuwendung Steuerung durch Positivzuwendung und Aufmerksamkeit Lob, Ermutigung, Unterstützung Präsenz, Geborgenheit Seite 19

20 Macht ausüben Machtkampf erkennen und vermeiden logische Folge Autonomie fördern und anbieten Klare Eltern-Kind-Ebene Klare Kommunikation und Ansprache Grenzen in Regeln umwandeln bringt Handlungssicherheit und Klarheit Seite 20

21 Rache ausüben Fairness statt Beziehungskiller Verletzungen und Ursachen der Verletzungen erkennen Emotionale Ebene ansprechen; Aktives zuhören; Seite 21

22 Unfähigkeit beweisen Stärken, Kompetenzen des Kindes hervorheben und benennen Negativverstärkung vermeiden Du bist o.k., dein Verhalten... Seite 22

23 Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Seite 23

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