Einige Meilensteine in Deutschland nach der Ottawa-Charta 1986 (1) Einige Meilensteine in Deutschland nach der Ottawa-Charta 1986 (2)

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1 Dr. Elisabeth Pott Direktorin der Gesundheitsförderung in Deutschland- Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven Wo stehen wir 20 Jahre nach Verabschiedung der Ottowa Charta, 2006? Was wissen wir heute, was wirkt? Tagung: Auslauf- oder Zukunftsmodell Gesundheitsförderung? 20 Jahre Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 20./21. November 2006, Hannover, Wie sehen künftige Herausforderungen und Perspektiven aus? Einige Meilensteine in Deutschland nach der Ottawa-Charta 1986 (1) seit 1987 Dachkampagne der Gib AIDS keine Chance im Programm der Bundesregierung zur AIDS-Bekämpfung, seit 1990 Gesundheitsförderung als Aufgabe der Krankenkassen, ( 20 SGB V) seit 2000 Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen (Erweiterung 20 SGB V) Einige Meilensteine in Deutschland nach der Ottawa-Charta 1986 (2) seit 1990 Nationaler Rauschgiftbekämpfungsplan, seit 2001 Jugendtabakpräventionskampagne rauchfrei der und seit 2002 Aktionsplan Drogen und Sucht der Bundesregierung Einige Meilensteine in Deutschland nach der Ottawa-Charta 1986 (3) seit 2000 gesundheitsziele.de seit 2002 Deutsches Forum Prävention und Gesundheitsförderung WHO-Forderungen und Situation in Deutschland Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen Persönliche Kompetenzen entwickeln Gesundheitsdienste neu orientieren

2 Was wirkt? Tabakkonsum reduzieren Wirksam im Sinn der Erreichung bevölkerungsweiter Präventionsziele sind: Verhältnisprävention Verhaltensprävention Kontextbezogene Mehr Ebenen Kampagnen * (bevölkerungsweite Kampagnen) Settingansatz Voraussetzung hierfür ist eine: Kontextbezogene Maßnahmen Sozialräumliche Maßnahmen Personal- und massenkommunikative Maßnahmen gesundheitsförderliche Gesamtstrategie Evaluation: Monitoring von Einstellungen, Wissen, Verhalten *SVR-Gutachten 2005 Jugendkampagne der Mehr Jugendliche bleiben Nichtraucher/innen Jugendliche Raucher/innen werden zum Ausstieg motiviert Zielgruppe: 5,7 Mio. Jugendliche (12-17 Jahre) Beispiel: Ziele/Indikatoren der Jugendkampagne rauchfrei (7,5 Millionen Kinder und Jugendliche Jahre) Massenkommunikation personale Kommunikation - Kino-/TV-/ Diskothekenspots TV-Sendungen: Kummerkasten/Hollies - - Anzeigen in Jugendzeitschriften direkt kommunal Lebenswelten - Promotions-Anzeigen (Bravo) Telefonberatung Jugendfilmtage - Großflächenplakate Internetauftritt/ Mitmach-Parcours - Basis- u. Ausstiegsbroschüren Elternbroschüre -Ausstiegshilfen - - Give Aways Kooperation Setting Schule - Bund-Länder-Gremium Sucht Leitfaden Rauchfreie - Bund-Länder-Gremium Kultus Schule - Regionale Knoten Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Unterrichtsmaterialien für Klasse Schulklassenwettbewerb Be smart don t start Evaluation: Repräsentatives Monitoring, Einzelprojektevaluation Ref Einzelprojektziel 1.1 Die Jugendkampagne rauchfrei erreicht die Jugendlichen Zielerreichungsindikatoren 1.1 aus den Repräsentativerhebungen Wahrnehmung des Slogans rauchfrei 19 (1,4 Mio) 38 (2,9 Mio) 51 (3,8 Mio) Gründe für die Beendigung des Rauchens 12- bis 19-jährige Raucher, die das Rauchen aufgeben wollen in Prozent Bekanntheit von Schadstoffen im Zigarettenrauch Jugendliche 12 bis 19 Jahre in Prozent Zigarettenrauchen... Im Zigarettenrauch ist enthalten... schadet der Gesundheit verringert die körperliche Fitness ist zu teuer riecht schlecht schadet dem Aussehen schmeckt nicht Nikotin Teer Kohlenmonoxyd Benzol Ammoniak Phosphat Acetaldehyd Cadmium Radon Quelle: -Repräsentativerhebungen Förderung des Nichtrauchens durch forsa., Berlin, 2003 und Quelle: -Repräsentativerhebungen Förderung des Nichtrauchens durch forsa., Berlin, 2003 und 2005.

3 Jugendkampagne der Künftige Herausforderungen und Demographischer Perspektiven Wandel: Raucherprävalenz (5,7 Mio Jährige) 28% 23% 23% 20% In den kommenden Jahrzehnten wird eine sinkende Kampagnen-Wahrnehmung Slogan rauchfrei (7,5 Mio Jährige) 19% 38% 51% Zahl von Erwerbstätigen für eine steigende Zahl von Menschen im Ruhestand sorgen müssen Ref Geburten pro Jahr Armut Migration Bildung Gesundheit Herausforderungen in Kindheit und Jugend Gesundheit von Kindern zentrale Probleme (1) Störungen der motorischen Entwicklung und Koordination, Sprech- bzw. Sprach-, Hör- und Sehstörungen, Adipositas und problematisches Ernährungsverhalten (Fehlernährung), Unfälle,

4 Gesundheit von Kindern zentrale Probleme (2) Konzentrationsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität, geringe Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen Verändertes Krankheitspanorama im Kindesalter Verschiebung von den akuten zu den chronischen Erkrankungen von den somatischen zu den psychischen Störungen Zunahme vor allem von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, Übergewicht und Adipositas Neue Kinderkrankheiten I Neue Kinderkrankheiten II beeinträchtigen die weitere gesunde Entwicklung ziehen Gesundheitsstörungen im Erwachsenenalter nach sich beeinträchtigen die Lern-, Leistungs- und spätere Erwerbsfähigkeit verursachen kostenintensive Maßnahmen der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation im Erwachsenenalter treten bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien überproportional häufig auf nehmen aber auch in Mittelschichtsfamilien deutlich zu veränderte Lebensbedingungen von Familien führen zu einem Verlust an Kompetenzen von Eltern, die gesunde Entwicklung ihrer Kinder zu fördern Herausforderungen im Alter Aufgaben der Prävention und Gesundheitsförderung älterer Menschen Risikofaktoren Krankheiten Fertigkeiten Die Arbeitsfähigkeit von Menschen, die heute im Berufsleben stehen, bis zum Eintritt des gesetzlichen Rentenalters erhalten. Selbständigkeit und Lebensqualität nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben erhalten. Lebensqualität bei pflegebedürftigen Menschen verbessern.

5 Voraussetzung für eine selbständige Lebensführung/gesundes aktives Alter ausreichende Mobilität Physische Leistungsfähigkeit Kognitive/psychische Leistungsfähigkeit Alltagspraktische Kompetenz Soziale und materielle Absicherung Soziale Integration und Partizipation Gesellschaftlicher Diskurs ist eingeleitet Notwendigkeit von Prävention und Gesundheitsförderung in der 2. Lebenshälfte ist erkannt unausgeschöpfte Präventionspotenziale sind nachgewiesen die AG 3 des Deutschen Forums hat die Entwicklung von nationalen Gesundheitszielen für die Generation 50plus eingeleitet In den kommenden Jahrzehnten wird eine sinkende Zahl von Erwerbstätigen für eine steigende Zahl von Menschen im Ruhestand sorgen müssen. Herausforderungen für die Gesundheitsförderung und Prävention: Die gesunde Entwicklung der nachwachsenden Generation muss gesichert werden, damit sie später diese Leistung erbringen kann und die Präventionspotentiale älterer Menschen müssen ausgeschöpft werden, damit die Zunahme an Lebenserwartung nicht mit der Zunahme an kranken Jahren einhergeht. Prioritätensetzung in der Gesundheitsförderung und Prävention Versus Prioritätensetzung für Gesundheitsförderung und Prävention Strategien, diesen Herausforderungen zu begegnen Beispiel 1: Nationaler Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Nationaler Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten EU Aktionsprogramm öffentliche Gesundheit Projekt Closing the Gap Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Deutschland 22 Länder 42 Organisationen auf Bundesebene Beispiel 2: Deutscher Präventionspreis Regionale Knoten Arbeitskreise z. B. Armut und Gesundheit und Geschäftsstelle z. Zt. 15 Bundesländer 2700 Projekte und Regelangebote dokumentiert Projekt und Maßnahmeträger auf kommunaler Ebene

6 12 Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten (konsentiert im beratenden Arbeitskreis des Kooperationsverbundes) Teil 1 1. klarer Zielbezug (Gesundheitsförderung, Prävention) 2. Zielgruppe (sozial Benachteiligte/präzise eingegrenzt) 3. Innovation und Nachhaltigkeit 4. Multiplikatorenkonzept 5. niedrigschwellige Arbeitsweise 6. Partizipation der Zielgruppe 12 Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten (konsentiert im beratenden Arbeitskreis des Kooperationsverbundes) Teil 2 7. Empowerment 8. Setting Ansatz 9. Integriertes Handlungskonzept/Vernetzung 10. Qualitätsmanagement/Qualitätsentwicklung 11. Dokumentation/Evaluation 12. Kosten - Nutzen - Relation Deutscher Präventionspreis Deutscher Präventionspreis : Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre 2005: Gesund in der zweiten Lebenshälfte (50plus) 2006: Stärkung der Elternkompetenz in Schwangerschaft und früher Kindheit 2007: Kommunale und regionale Programme der Gesundheitsförderung und Prävention zur Förderung eines gesunden Lebensstils der Bevölkerung Best practice für public private partnership gemeinsame Themenauswahl vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Impuls, Gesundheitsförderung / Prävention auch außerhalb der Fachöffentlichkeit zu positionieren Transfer von best practice einleiten in vordringlichen Arbeitsfeldern der Gesundheitsförderung / Prävention gelingt zusätzliche Ressourcen und Akteure für Gesundheitsförderung / Prävention gewinnen Was zeichnet Preisträgerprojekte aus? Ziele sind definiert Zielgruppen sind definiert Kooperation und Vernetzung erfolgt ziel- und handlungsorientiert, dadurch Erhöhung der Motivation zu intersektoralen und interdisziplinären Zusammenarbeit systematische Qualifizierung der Fachkräfte und Ehrenamtlichen Erfolgskontrolle, wissenschaftliche Begleitung kommunalpolitische Verankerung kontinuierlich arbeitende Koordinierungsstelle Voraussetzungen für den Erfolg nationaler Präventionsprogramme Politische Prioritätensetzung; Hochrangigkeit der Aufgabe Frühzeitiger Beginn der Interventionen Adäquate personelle, institutionelle und finanzielle Ressourcen Umfangreiche Interventionen, die die entscheidenden Bereiche/Zielgruppen abdecken Wissenschaftlich begründete Strategien Umfangreiche Evaluation und wissenschaftliche Begleitung

7 Gesundheitsförderung und Prävention im Kindes- und Jugendalter Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! etabliertes Arbeitsfeld für Kinder ab 3 Jahre institutionelle Zugänge vorhanden (Kindergarten, Schule, Vereine) viele Akteure bereits aktiv Qualitätssicherung macht Fortschritte Gesundheitsförderung und Prävention im Säuglings- und Kleinkindalter kein institutioneller Zugang zu jungen Familien heute noch kein etabliertes Arbeitsfeld Aber: in der frühen Kindheit werden die Grundlagen für die gesunde körperliche, geistige und seelische Gesundheit gelegt eine gelungene Eltern-Kind-Bindung / Interaktion ist ein lebenslanger Schutzfaktor Etwa ein Drittel der Eltern vermag keine sichere Bindung aufzubauen Herausforderungen für die Gesundheitsförderung und Prävention - Prioritäten - Die gesunde Entwicklung der nachwachsenden Generation muss gesichert werden, damit sie später die sozialen Leistungen erbringen kann. Die Präventionspotenziale älterer Menschen müssen ausgeschöpft werden, damit die Zunahme an Lebenserwartung nicht mit der Zunahme an kranken Jahren einhergeht. Strategien, diesen Herausforderungen zu begegnen sorgfältige Dokumentation (Interventionsberichterstattung) Netzwerkbildung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Partizipative Qualitätsentwicklung Transfer in die Fläche Erfahrungen aus den Preisträgerprojekten kommunale Akteure gehen mit gutem Beispiel voran: durch Kooperation und Vernetzung werden vorhandene Ressourcen gebündelt und optimal genutzt die traditionelle Versäulung kommunaler Dienste, Ämter und Einrichtungen konnte aufgebrochen werden durch die Zusammenarbeit der niedergelassenen Ärzte, weiterer Gesundheitsberufe, kommunaler Dienste, Ehrenamtlicher, Vereine und Krankenkassen etc. gelang die Verknüpfung verhaltens- und verhältnispräventiver Strategien

8 Strategien, diesen Herausforderungen zu begegnen sorgfältige Dokumentation (Interventionsberichterstattung) Netzwerkbildung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene Partizipative Qualitätsentwicklung Transfer in die Fläche bevölkerungsweite Kampagnen Fazit Gesundheitsförderung und Prävention kann einen Beitrag leisten, die Auswirkungen des demographischen Wandels zu bewältigen Voraussetzung: 1. Höherer Stellenwert von Gesundheitsförderung und Prävention 2. Definierte Ziele und Zielgruppen 3. interdisziplinäre Zusammenarbeit 4. kooperative, vernetzte Zusammenarbeit auf allen Ebenen: Kommunen, Länder und Bund

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