Goffmans Theatermodel und die postmoderne Gesellschaft - soziologische Bedeutung neuer Kommunikationsmedien

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1 Geisteswissenschaft Nastasia Mohren Goffmans Theatermodel und die postmoderne Gesellschaft - soziologische Bedeutung neuer Kommunikationsmedien Studienarbeit

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3 Hausarbeit Nastasia Mohren Einführung in die Soziologie Nordamerikas John-F.-Kennedy Institut Freie Universität Berlin soziologische Bedeutung neuer Kommunikationsmedien: Goffmans Theatermodel und die postmoderne Gesellschaft Name: Nastasia Mohren Fachsemester: 1 Datum:

4 Die Entwicklung der Mediennutzung hat sich in den letzten 50 Jahren grundlegend verändert. Das liegt zum einen an den neuen Medien, wie dem Internet, und zum anderen an der gesellschaftlichen Weiterentwicklung der letzten fünf Dekaden verfügten 93,8 Prozent der Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland über einen Festnetzanschluss *1, wohingegen es 1970 nur 20 Prozent waren *2. Jeder fünfte Weltbürger *3 und 80,6 Prozent der Deutschen *1 besitzen heute ein Mobiltelefon besaßen 40 Prozent der Haushalte zwei oder mehr Fernsehgeräte hatten 68 Prozent der Deutschen Haushalte einen Internetanschluss, 65 Prozent der Einwohner ab zehn Jahren waren 2006 mindestens einmal am Tag online. Fast 40 Prozent der Internetnutzer chatten. Der häufigste Grund für die Internetnutzung ist das Empfangen und Versenden von s, dicht gefolgt von Informationsbeschaffung über Waren und Dienstleistungen. Die höchste Internetnutzung kann bei der jüngeren Generation, den Schülern und Studenten, festgestellt werden *1. Diese rasanten Entwicklungen verändern den gesellschaftlichen Alltag und hier im Besonderen das Interaktions- und Kommunikationsverhalten. Die Situation der 1950er Jahre bilden in dieser Beziehung einen starken Kontrast zu heutigen modernen Gesellschaften, wie zum Beispiel die USA oder die BRD. Diese Gesellschaften haben sich stark durch Werterevolutionen, wie die 68er Bewegung in der BRD, und die industrielle Weiterentwicklung zu postindustriellen Gesellschaften, verändert. Die Protestbewegungen in den späten 60er Jahren beinhalteten die Forderung nach Revolutionierung des Alltags. Folgen waren die Auflockerung der Institution der Ehe, Einpersonenhaushalte oder nichteheliche Beziehungen gewannen die Mehrheit, eine freiere Kindererziehung, offenere Umgangsformen der Menschen untereinander und die Etablierung einer alternativen Kultur. Durch die Ablehnung der bestehenden Verhältnisse wurde ein großer gesellschaftlicher Wandel in Schwung gesetzt, mit erheblichen Auswirkungen auf die Interaktion und Kommunikation. Es setzte sich ein lockerer Umgangston durch, traditionelle Verhaltensmuster wurden durchbrochen und es herrscht mehr Freiheit und Toleranz, seitdem das Zeitalter der Postmoderne angebrochen ist. In den 50er Jahren galten strenge Werte, Normen und Etikette. In dem Buch Wir alle spielen Theater - Die Selbstdarstellung im Alltag von 1959, untersucht Erving 1 Statistisches Bundesamt; Wirtschaftsrechnungen: Private Haushalte in der Informationsgesellschaft Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) 2006; Fachserie 15 Reihe 4 2 Informationen zu politischen Bildung 270; 1. Quartal 2001; Deutschland in den 70er / 80er Jahren; S ; letzter Besuch:

5 Goffman Eindrucksvermittlung durch Inszenierungen im Alltag dieser Zeit, anhand der Perspektive des Theaters, mit der sozialen Welt als Bühne, in der jeder Einzelne durch bestimmte Verhaltensmuster, an bestimmten Orten, im Ensemble oder allein um eine bestmögliche Selbstdarstellung bemüht ist. Goffman stellt dar, wie in normalen Arbeitssituationen der Einzelne sich selbst und seine Tätigkeit anderen darstellt, mit welchen Mitteln er den Eindruck, den er auf jene macht, kontrolliert und lenkt, welche Dinge er tun oder nicht tun darf, wenn er sich in seiner Selbstdarstellung vor ihnen behaupten will. *4 Um dieses Model aufzubauen benutzt er Begriffe aus dem Fachjargon. Zentrale Termini sind hierbei die Rolle, Interaktion, Fassade, Ensemble sowie Vorder- und Hinterbühne. Goffman versucht also durch das Model des Theaters zu zeigen, wie man sich bewusst und unbewusst darstellt sowie, dass diese Selbstdarstellung immer stattfindet, wir demnach also alle Schauspieler sind. Er behauptet, dass sein Model charakteristisch für einen großen Teil sozialer Interaktion ist. Doch rentiert sich dieses Modell in der postmodernen Gesellschaft mit den veränderten Kommunikationsmöglichkeiten und Mediensituation heutzutage noch? Um dieser Frage nachzugehen, werde ich im Folgenden das Theatermodell anhand Goffmans Definitionen auf die Gültigkeit in Bezug auf die veränderte Kommunikations- und Mediensituation untersuchen. Goffman war ein Vertreter des symbolischen Interaktionismus und untersuchte Interaktion auf der Mikroebene. Menschliches Handeln wird hier durch die Beobachtung alltäglicher sozialer Interaktionen und Symbolen gedeutet. Das heißt, dass die alltägliche Situation die Grundlage dieser Beobachtung liefert. Doch genau das Alltägliche hat sich in den letzten 50 Jahren stark verändert. So führte zum Beispiel das steigende Selbstbewusstsein der Frauen in den 70er Jahren zu einer neuen Tendenz im Geschlechterverhältnis. Die damals klare Grenze zwischen dem Zuständigkeitsbereich von Mann und Frau ist nun weitgehend aufgehoben. Heutzutage kann auch ein Mann Vaterschaftsurlaub beantragen, Kindergärtner oder Krankenpfleger werden und Frauen können als Piloten, Geschäftsführerinnen oder sogar als Kanzlerin Karriere machen. Durch diese Emanzipation und die Aufhebung der separate spheres veränderte sich die Konstellation der Geschlechterrollen und somit auch ihre Alltagssituation. Ein anderes Beispiel ist die Entwicklung zur postindustriellen Gesellschaft, die eine größere 4 Erving Goffman, Wir alle spielen Theater - Die Selbstdarstellung im Alltag, Vorwort, Lord Ralf Dahrendorf 3

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