Jugend, Konsum und Nachhaltigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jugend, Konsum und Nachhaltigkeit"

Transkript

1 Jugend, Konsum und Nachhaltigkeit Werkstatt Ressourcenschutz Prof. Dr. Claus Tully D J I FU Bozen FU Berlin

2 Zum nachlesen Hamburg

3 Inhalt 1. Jugendalltag (a) Jugend aus Sicht der Forschung (b) Jugendkultur - Selbstbestimmung 2. Jugend und Konsum 3. Nachhaltiger Konsum im Jugendalltag 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) 5. Empfehlungen 3

4 1. Jugendalltag Jugend eine Lebensphase Jugend ist die andere Generation z.b. Karl Valentin Heinz Becker 4

5 1. Jugendalltag (a) Jugend aus Sicht der Forschung Alter: 14- bis 27-Jährige Generation gemeinsamer Erlebnisse Ablösung und Neubindung Berechtigungen Alter aus juristischer Sicht Ökonomische Abhängigkeit - Konsum Ausbildung Peer-Group/ Jugendkultur Körper - Ernährung 5

6 1. Jugendalltag (b) Jugendkultur - Selbstbestimmung Ausdruck von Ablösung & Verselbständigung Leben mit Peers bedeutet: gem. Stile: Musik, Moden, Mobilität, Weggehen, Essen Deutungen, Geschmack (Ästhetik) Gemeinsamkeit über die Differenz zu anderen 6

7 1. Jugendalltag Lebensphase der Verselbständigung Übernahme von Verantwortung Entbettung geht über Einbettung Lösen von Entwicklungsaufgaben 7

8 2. Jugend und Konsum Konsum? Konsum und Kommerzialisierung Produktion vor Konsum Konsum als Teilhabe Konsum als Aneignung Konsum und Abfall 8

9 2. Jugend und Konsum Informelles Lernen - Agieren abhängig Kontexten Familie Schule Peers Engagement Kontextualisierungen durch Verein Nebenjob Ausbildung 9

10 3. Nachhaltiger Konsum im Jugendalltag Zielsetzung von Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit: aktuelle Lebenssituation verbessern ohne die Lebenschancen zukünftiger Generationen zu gefährden Zukunftsverantwortung Verteilungsgerechtigkeit Das ist privat & politisch - gilt auch für Konsum Moralisierung der Märkte Labels, Fairtrade usw. 10

11 3. Nachhaltiger Konsum im Jugendalltag Das Verhältnis von Gesellschaft und Natur: Konsum hat Folgen für die Umwelt (Bsp. Fukushima 2011) Ressourcenverbrauch, Produktion, Konsum und die damit einhergehende Umweltverschmutzung werden zumeist nicht als Teile eines Produktions- und Konsumtionsablauf sichtbar Globalisierung: Intransparenz wächst 11

12 3. Nachhaltiger Konsum im Jugendalltag Ziel ist es (a) (b) Konsum in seiner sozialen und ökonomischen Bedingtheit zu verstehen Ansatzpunkte für nachhaltigen Konsum aufzuzeigen 12

13 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Was ist BINK? BINK = Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum Ziel: Förderung des nachhaltigen Konsumbewusstseins junger Menschen Interventionen an Bildungsinstitutionen in formellen und informellen Lernsettings 13

14 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Was sollte BINK erreichen? Institutionelle Veränderungen Individuelle Veränderungen & Kontexte erzeugen Nachhaltige Nachhaltiges Konsum- Konsumkompetenverhalten Nachhaltige Konsumkultur 14

15 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Wie sollten diese Ziele erreicht werden? Konsumkultur Interventionsmaßnahmen Nachhaltige Konsumkultur Konsumkompetenz & Konsumverhalten Interventionsmaßnahmen Nachhaltige Konsumkompetenz & Nachhaltiges Konsumverhalten 15

16 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) BINK am Deutschen Jugendinstitut Vier Konsumtypen 1. Der nachhaltige Konsument 2. Der rhetorische Delegierer 3. Der inkonsistente Mischtyp 4. Der Zweifler 16

17 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Sensibilisierung für Nachhaltigkeit Konsum als nicht-natürliche Selbstverständlichkeit herausstellen Kontexte als Problemstellung für die Jugendlichen offen legen Neue Vernetzungspotenziale und damit Handlungspotenziale suchen 17

18 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Befunde aus dem Teilprojekt: Jugend, Konsum und Nachhaltigkeit (BINK) Schüler(innen) der allgemeinbildenden Schulen Differenzierte Betrachtung aus dem eigenen Alltag heraus BINK-Aktive Schüler stellen einen Bezug zur eigenen Lebenswelt her Studierende Differenzierte Betrachtung aus einem akademischen Habitus heraus. Wissen als Bezugsbasis 18

19 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Einzelbefunde aus BINK 6 von 10 Befragten informieren sich vor dem Einkauf mehr als andere über technische Produkte Etwa die Hälfte sagt sie kaufe Dinge die sie nicht braucht. Das sind wahrscheinlich auch 50% der Spontankäuferinnen Wir wissen: Konsum ist nicht einfach Geldverwendung 19

20 4. Bildungsinstitutionen und nachhaltiger Konsum (BINK) Konsum und Bildung Ein diffuser Zukunftsausblick wertet den Konsum im Hier und Jetzt auf. Ein gesicherter Status öffnet den Raum für Reflexionen Optionen für nachhaltigen Konsum Praxisnahe Interventionen Verknüpfung des Themas Nachhaltigkeit mit der persönlichen Zukunft 20

21 Wo stehen wir jetzt Wie geht es weiter Vielen Dank für Ihr 09-1Minute.wav Interesse 21

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis Nachhaltigen Konsum (er)leben am Beispiel des BINK-Projektes 16. Hochschultage Berufliche Bildung Fachtagung Hauswirtschaft Osnabrück, 23.-25.03.2011 Dr.

Mehr

Jugendliche in neuen Lernwelten

Jugendliche in neuen Lernwelten Peter Wahler Claus J.Tully Christine Preiß Jugendliche in neuen Lernwelten Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung 2., erweiterte Auflage VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN

Mehr

Jugendliche in neuen Lernwelten

Jugendliche in neuen Lernwelten Peter Wahler-Claus J.Tully Christine Preiß Jugendliche in neuen Lernwelten Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt 1 Vorbemerkung :

Mehr

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald Nachhaltige Ernährung Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Gliederung Nachhaltige Ernährung Verständnis nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Nachhaltige Ernährung Politische

Mehr

Ambulant, vor, zwischen, nach stationär Stellen wir die richtigen Fragen? Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim

Ambulant, vor, zwischen, nach stationär Stellen wir die richtigen Fragen? Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim Ambulant, vor, zwischen, nach stationär Stellen wir die richtigen Fragen? Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim Brunnentagung Schwierige Lage für mich: Sie sind die Expertinnen und Experten des Themas,

Mehr

Wege zum aufgeklärten Konsumenten

Wege zum aufgeklärten Konsumenten Wege zum aufgeklärten Konsumenten Termin: 25.01.2018, 19:00 bis 20:30 Uhr Jugendliche sind bereit, den Großteil ihres Taschengeldes für Markenartikel auszugeben. Für wirklich notwendige Dinge ist dann

Mehr

Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg

Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Lebenswelt Hochschule ein Projekt an der Universität Lüneburg Dipl.-Umweltwissenschaftler Marco Rieckmann Institut für Umweltkommunikation www.uni-lueneburg.de lueneburg.de/infu

Mehr

Bericht zur gemeinsamen Tagung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.v. (DJI) zum

Bericht zur gemeinsamen Tagung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.v. (DJI) zum Sektion Umweltsoziologie Bericht zur gemeinsamen Tagung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.v. (DJI) zum Konsum und Nachhaltigkeit. Zum Spannungsverhältnis der Kommerzialisierung des Lebensalltags und den

Mehr

Konzept für differenzierten Wahlpflichtunterricht

Konzept für differenzierten Wahlpflichtunterricht Konzept für differenzierten Wahlpflichtunterricht integrierende, produktive Teilnahme an der Lebenswirklichkeit Anbahnung an Überblick und Einblick; Erfassung als Ganzes Faktoren der Lebenswirklichkeit

Mehr

Jugendliche und nachhaltiger Konsum

Jugendliche und nachhaltiger Konsum Judith Leicht Jugendliche und nachhaltiger Konsum 10. Juli 2017 n7309 Le/Wi Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung zwischen 16 und 25 Jahren in Deutschland Zahl der Befragten: 502 Befragte Erhebungszeitraum:

Mehr

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel

Little-Foot. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen. Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Little-Foot Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - Workshops für Schulklassen Hans Daxbeck, Hubert Lemmel Seit fast 20 Jahren entwickelt das Team der RMA kreative und innovative Lösungen in den Schwerpunkten

Mehr

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Kaufen, Planen, Sparen

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Kaufen, Planen, Sparen Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Kaufen, Planen, Sparen Termin: 30.01.2019, 19:00 bis 20:30 Uhr Die esession vermittelt Möglichkeiten, wie Sie als Lehrkraft Ihre Schülerinnen

Mehr

Alternative Geldanlagen (ethisches Investment)

Alternative Geldanlagen (ethisches Investment) Wirtschaft Carolin Blum Alternative Geldanlagen (ethisches Investment) Studienarbeit Projektstudie Alternative Geldanlagen (Ethisches Investment) Carolin Blum Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Mehr

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen Termin: 24.01.2019, 19:00 bis 20:30 Uhr Im Rahmen der esession werden Möglichkeiten präsentiert,

Mehr

Nachhaltigkeit und Schule

Nachhaltigkeit und Schule Nachhaltigkeit und Schule ein Kurzvortrag anlässlich der Preisverleihung an die Umweltgruppe des Gymnasiums in der Wüste Nachhaltiges Familienleben Agenda 21 Schule und Zukunft Schüler und Zukunft Themenfelder

Mehr

Zukunft gestalten in Demokratien

Zukunft gestalten in Demokratien Zukunft gestalten in Demokratien Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb DBU-Tagung Umweltbildung, Osnabrück, 19. Januar 2016 Der Mensch als transformative Macht "Die Kapazitäten

Mehr

Lernbereich Globale Entwicklung eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen?!

Lernbereich Globale Entwicklung eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen?! Lernbereich Globale Entwicklung eine pädagogische Antwort auf globale Entwicklungs- und Zukunftsfragen?! Übersicht 1)Lernbereich Globale Entwicklung 2)Im thematischen Rahmen: Kooperation SPS -> außerschulischer

Mehr

Informelle Bildung in Naturschutzzentren am

Informelle Bildung in Naturschutzzentren am Informelle Bildung in Dr. Oskar Kölsch Seit 1988 besuchen jährlich ca. 100.000 Gäste das Naturerlebniszentrum OTTER-ZENTRUM in Hankensbüttel. 6 ha Freigelände Informelle Bildung in Über 11.000 geführte

Mehr

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen

Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen Möglichkeiten der ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I Einführung, Kaufen, Online und Finanzen Termin: 15.03.2017, 19:00 bis 20:30 Uhr Im Rahmen der esession werden Möglichkeiten präsentiert,

Mehr

Jugend ermöglichen! heißt mehr als berufliche Qualifizierung (be-)fördern

Jugend ermöglichen! heißt mehr als berufliche Qualifizierung (be-)fördern Jugend ermöglichen! heißt mehr als berufliche Qualifizierung (be-)fördern Die Verantwortung der Jugendsozialarbeit im Übergang Schule-Beruf Jugendhilfeplanung LWL-Jahrestagung 14./15.09.2017 in Münster

Mehr

Abenteuer Pupertät - Jugendliche zwischen Entwicklungsaufgaben und Jugendkulturellem Jetzt.

Abenteuer Pupertät - Jugendliche zwischen Entwicklungsaufgaben und Jugendkulturellem Jetzt. Abenteuer Pupertät - Jugendliche zwischen Entwicklungsaufgaben und Jugendkulturellem Jetzt. Offene Kinder- und Jugendarbeit orientiert sich mit ihrem Programm, den Angeboten und Projekten an den Lebenslagen,

Mehr

WAS IST NACHHALTIGKEIT?

WAS IST NACHHALTIGKEIT? WAS IST NACHHALTIGKEIT? Nachhaltigkeit/Sustainability Die Schüler*innen beschäftigen sich allgemein mit dem Begriff und dem Konzept der Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen sowohl das eigene persönliche

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Mobilität von Jugendlichen

Mobilität von Jugendlichen Marcel Hunecke Claus J. Tully Doris Bäumer (Hrsg.) Mobilität von Jugendlichen Psychologische, soziologische und umweltbezogene Ergebnisse und Gestaltungsempfehlungen Leske + Budrich, Opladen 2002 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Peter Wahler Claus J. Tully Christine PreiS. Jugendliche in neuen Lernwelten

Peter Wahler Claus J. Tully Christine PreiS. Jugendliche in neuen Lernwelten Peter Wahler Claus J. Tully Christine PreiS Jugendliche in neuen Lernwelten Schriften des Deutschen Jugendinstituts: Jugend Das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI) ist ein zentrales sozialwissenschaftliches

Mehr

Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt

Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt 7. f.eh-symposium - Wien am 27. September 2017 Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt Prof. Dr. Silke Bartsch Pädagogische Hochschule Karlsruhe Globalisierte Esswelt Beispiel:

Mehr

Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt

Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt 7. f.eh-symposium - Wien am 27. September 2017 Zukunftsfähige Ernährungsbildung in einer globalisierten Esswelt Prof. Dr. Silke Bartsch Pädagogische Hochschule Karlsruhe Globalisierte Esswelt Beispiel:

Mehr

Samira Bouslama FORUM Umweltbildung

Samira Bouslama FORUM Umweltbildung Samira Bouslama FORUM Umweltbildung Bildung für nachhaltige Entwicklung Ziel und Zweck ist eine gesellschaftliche Transformation. Lerninhalt: Aufnahme von zentralen Themen wie Klimawandel, Biodiversität,

Mehr

Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit

Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (PTJM) des Hessischen Sozialministeriums Jugendverbände

Mehr

Schulverpflegungein. Lernfeld für die Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW. Kirstin Gembalies-Wrobel

Schulverpflegungein. Lernfeld für die Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils. Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW. Kirstin Gembalies-Wrobel Schulverpflegungein Lernfeld für die Entwicklung eines nachhaltigen Lebensstils Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW Kirstin Gembalies-Wrobel 1 Mensaeindrücke 2 Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen,

Mehr

MY LIFE MY STYLE MY FUTURE

MY LIFE MY STYLE MY FUTURE MY LIFE MY STYLE MY FUTURE Mit Jugendlichen gemeinsam zu nachhaltigen Lebensstilen forschen. Ein Einblick in Methoden und Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Mag. Michaela Leitner Tagung Konsum und Nachhaltigkeit

Mehr

Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur

Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur Werkstatt Lernen in der Baukulturellen Bildung Ablauf des Workshops 14.00 Uhr 16.00 Uhr UHRZEIT INHALT 14.00 14.15 UHR Vorstellung

Mehr

Projektmanagement Natur und Umwelt

Projektmanagement Natur und Umwelt Projektmanagement Natur und Umwelt Unsere Lehrgangsmodule, die auch einzeln besucht werden können: > Natürliche Ressourcen: Wasser, Boden, Luft > Vom Naturschutz zur Nachhaltigen Entwicklung > Die Umwelt

Mehr

Neumarkt i.d.opf. - auf dem Weg zur nachhaltigen Bürgerkommune

Neumarkt i.d.opf. - auf dem Weg zur nachhaltigen Bürgerkommune Neumarkt i.d.opf. - auf dem Weg zur nachhaltigen Bürgerkommune Ruth Dorner Stadträtin und Referentin für Nachhaltigkeitsförderung, Stadt Neumarkt i.d.opf. Grundlage der nachhaltigen Entwicklung: Das Stadtleitbild

Mehr

Trendsport, Breitensport oder Eintagsfliege? Sportsoziologische Betrachtungen

Trendsport, Breitensport oder Eintagsfliege? Sportsoziologische Betrachtungen Trendsport, Breitensport oder Eintagsfliege? Sportsoziologische Betrachtungen Slackline als Zeitphänomen? Zwischen Jugendkultur und Freizeitsport Erkenntnisgewinn Ziele des Vortrags Vortragskultur Vortragskultur

Mehr

Hochschulen als Innovationsmotor für nachhaltige Entwicklung?

Hochschulen als Innovationsmotor für nachhaltige Entwicklung? Hochschulen als Innovationsmotor für nachhaltige Entwicklung? Was Unternehmen von den Wirtschaftswissenschaften erwarten Dr. Achim Dercks Stellv. Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten

Bildung für nachhaltige Entwicklung Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten Workshop Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung Teil 3: Ziele, Strategien und Perspektiven für außerschulische Lernorte, 16. bis18. Juni 2008, Hankensbüttel Dr. Christa Henze, Universität

Mehr

Gestaltung von Praxisphasen und Lehr-Lern-Laboren im Projekt MoSAiK

Gestaltung von Praxisphasen und Lehr-Lern-Laboren im Projekt MoSAiK Gestaltung von Praxisphasen und Lehr-Lern-Laboren im Projekt MoSAiK Modularisierte Schulpraxiseinbindung als Ausgangspunkt zur individuellen Kompetenzentwicklung Professionelle Identität von (angehenden)

Mehr

STEFAN-ANDRES-REALSCHULE plus mit Fachoberschule. Wahlpflichtfächer

STEFAN-ANDRES-REALSCHULE plus mit Fachoberschule.  Wahlpflichtfächer Wahlpflichtfächer www.saz-schweich.de 06502 92540 - Bildungsgang zur Berufsreife - Wirtschaft Hauswirtschaft Technik und Verwaltung oder und Sozialwesen oder und Naturwissenschaft Wahl verpflichtend für

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Rahel El-Maawi. Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Atelier Nr. 5

Rahel El-Maawi. Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Atelier Nr. 5 Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Rahel El-Maawi Rahel El-Maawi Institut Projektleiterin für Soziokulturelle und Dozentin Institut Entwicklung

Mehr

QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen

QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen Birgit Schröder und Herbert Boßhammer Inhalte der Präsentation 1 Die Herausforderung 2 Die Idee 3 Das Verfahren 4 Die Anwendung 5 Das Material 6 Das Qualitätstableau

Mehr

Ich will alle sechs Punkte kurz anreisen; im weiteren Verlauf des Abends werden wir sicher Gelegenheit haben, auf Einzelheiten einzugehen.

Ich will alle sechs Punkte kurz anreisen; im weiteren Verlauf des Abends werden wir sicher Gelegenheit haben, auf Einzelheiten einzugehen. Podiumsdiskussion am 12.06.2007 "Die Albert-Ludwigs-Universität auf dem Weg zur nachhaltigen Uni? Eine Zwischenbilanz" Beitrag von Prof. Dr. K.-R. Volz Das Rektorat der Universität hat in seiner Strategieplanung

Mehr

Interkulturelles Bündnis für Nachhaltigkeit: Hintergrund, Ziele und Projekte

Interkulturelles Bündnis für Nachhaltigkeit: Hintergrund, Ziele und Projekte Interkulturelles Bündnis für Nachhaltigkeit: Hintergrund, Ziele und Projekte "Alle dabei?!" - Nachhaltigkeit braucht Vielfalt 2. bundesweite Fachtagung des Interkulturellen Bündnisses für Nachhaltigkeit

Mehr

Globalisierung, Nachhaltigkeit, Zukunft

Globalisierung, Nachhaltigkeit, Zukunft Globalisierung, Nachhaltigkeit, Zukunft Sind wir noch zu retten? Vortrag im Rahmen der DBU-Ausstellung KonsumKompass Prof. Dr. Estelle L.A. Herlyn Osnabrück, 30. Juli 2014 Agenda Aktuelle Herausforderungen

Mehr

Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten

Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten Mit den Großen von morgen die Zukunft schon heute gestalten Wie Kinder Nachhaltigkeit lernen 15.11.2016 SIR Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen Mag. Silvia Grießner stockpics Unterrichtsprinzip

Mehr

Statement zur Pressekonferenz Kampagnenstart Revolution Bildung

Statement zur Pressekonferenz Kampagnenstart Revolution Bildung Detlef Wetzel Zweiter Vorsitzender der IG Metall Statement zur Pressekonferenz Kampagnenstart Revolution Bildung Frankfurt, 9. März 2013 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort! Detlef Wetzel,

Mehr

Links zum Lehrplan Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften

Links zum Lehrplan Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften Links zum Lehrplan Wahlpflichtfach Gesellschaftswissenschaften allgemein http://www.internationalmonitoring.com/fileadmin/downloads/external_mo nitoring/z_punkt_die_20_wichtigsten_megatrends_x.pdf?phpsessid=a86e3c

Mehr

Kinder- und Jugend-Services Linz Lebenschancen fördern

Kinder- und Jugend-Services Linz Lebenschancen fördern Lebenschancen fördern Viele kleine Leute die an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun können das Gesicht der Welt verändern Interkulturelles Lernen..kleine Schritte in ein gutes Leben? Kinder

Mehr

Lernort Schülerfirma: Ein Blick über den Tellerrand

Lernort Schülerfirma: Ein Blick über den Tellerrand : Ein Blick über den Tellerrand Koordinierungsstelle Schülerfirmen Thüringen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Förderer: ca. 80 Schülerfirmen im Netzwerk Schwerpunkte: Berufsorientierung, Nachhaltigkeit,

Mehr

Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016

Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016 Berufliche Orientierung im Bildungsplan 2016 Ausbildungs- und Studienorientierung in Baden- Württemberg Sandra Brenner Kultusministerium/ Ref. 34 (Arbeitsbereich Berufliche Orientierung) Bildungsplan 2016

Mehr

Kindheit Lebenslagen von Kindern im Spiegel des 14. Kinder- und Jugendberichts

Kindheit Lebenslagen von Kindern im Spiegel des 14. Kinder- und Jugendberichts Kindheit Lebenslagen von Kindern im Spiegel des 14. Kinder- und Jugendberichts Birgit Riedel, Deutsches Jugendinstitut e.v. Gliederung 1) Lebensphase Kindheit 2) Lebenslagen von Kindern 3) Kernaussagen

Mehr

2. Grundlegende Perspektiven

2. Grundlegende Perspektiven Glaube öffnet 2. Grundlegende Perspektiven kirchlichen Handelns Das kirchliche Handeln ist ökumenisch ausgerichtet, weltkirchlich verankert, schöpfungsverantwortlich orientiert und der sozialen Gerechtigkeit

Mehr

Wie ticken Jugendliche?

Wie ticken Jugendliche? Wie ticken Jugendliche? Die Sinus-Jugendstudie 2012 und ihre Bedeutung für die Jugendarbeit Die Jugend von heute? Schickimicki-Generation, postalternative Generation, multimediale Generation, freizeitorientierte

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Mag.a Samira Bouslama Die Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologische Dimension Gesellschaftliche Dimension Schutz von Natur und Umwelt Erhalt der natürlichen Ressourcen

Mehr

Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018,

Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018, Grußwort der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner Global Bioeconomy Summit, 20. April 2018, Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Redebeginn Anrede Ich bin beeindruckt,

Mehr

Pecha Kucha - PRO PLANET-Prozess

Pecha Kucha - PRO PLANET-Prozess Pecha Kucha - PRO PLANET-Prozess Köln, 30. Juni 2011 Dr. Ludger Breloh Bereichsleiter Obst & Gemüse / Nachhaltige Beschaffung Nachhaltigkeit bei der REWE Group Die vier Säulen der Nachhaltigkeit Grüne

Mehr

Konsumverhalten von Jugendlichen

Konsumverhalten von Jugendlichen Auswertung einer Umfrage der Schülerinnen und Schüler der 7B des Adalbert-Stifter- Gymnasiums Linz zum Thema Konsumverhalten von Jugendlichen anlässlich der Fachtagung Maßvoll im Maßlosen der SCHULDNERHILFE

Mehr

Der Jugend-Klimagipfel 2017 Thema Stadtentwicklung

Der Jugend-Klimagipfel 2017 Thema Stadtentwicklung Der Jugend-Klimagipfel 2017 Thema Stadtentwicklung Sehr geehrte Heidelberger Lehrerinnen und Lehrer, 2017 findet wieder ein Heidelberger Jugendklimagipfel statt. Jugendliche haben hier die Chance sich

Mehr

Alltagsweltliche Aneignung und gesellschaftliche Verbreitung von Praktiken des Reparierens und Selbermachens

Alltagsweltliche Aneignung und gesellschaftliche Verbreitung von Praktiken des Reparierens und Selbermachens Alltagsweltliche Aneignung und gesellschaftliche Verbreitung von Praktiken des Reparierens und Selbermachens Repara/kul/turist eine Verbundforschungsprojekt, das im Rahmen der Förderrichtlinie CitizenScience/

Mehr

Willkommen in der Kommunikationszentrale des WG! oder. s versenden, Stundenplan checken und Daten speichern Ordnung ist das halbe Leben?

Willkommen in der Kommunikationszentrale des WG! oder.  s versenden, Stundenplan checken und Daten speichern Ordnung ist das halbe Leben? Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a, 25.08.16 1.-3. 29.08.16 1.-6. Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b, 29.08.16 1.-3. 31.08.16 1.-6. Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c, 31.08.16

Mehr

Humanistisch. Nachhaltig. Handlungsorientiert. Eine öffentliche Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts

Humanistisch. Nachhaltig. Handlungsorientiert. Eine öffentliche Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts Humanistisch. Nachhaltig. Handlungsorientiert. Eine öffentliche Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts 1 Die Leuphana Universität Lüneburg wagt eine radikale Neuausrichtung und eine

Mehr

Modul: Einführung und Grundlagen der Rehabilitationspädagogik. Studienabschnitt: 1./2. Sem.

Modul: Einführung und Grundlagen der Rehabilitationspädagogik. Studienabschnitt: 1./2. Sem. Modul: Einführung und Grundlagen der Rehabilitationspädagogik BA 2 EW 1 Einführung in das Studium der Rehabilitations- S (P) 3 2 und Sonderpädagogik 2 Theoretische und Geschlechterspezifische Grundlagen

Mehr

Bernd Werse. Cannabis in Jugendkulturen Kulturhistorische und empirische Betrachtungen zum Symbolcharakter eines Rauschmittels

Bernd Werse. Cannabis in Jugendkulturen Kulturhistorische und empirische Betrachtungen zum Symbolcharakter eines Rauschmittels Bernd Werse www.cdr-uni-frankfurt.de Cannabis in Jugendkulturen Kulturhistorische und empirische Betrachtungen zum Symbolcharakter eines Rauschmittels Aufbau der Studie, einige zentrale Ergebnisse und

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! 1. Schulische Plattform Berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE) am 3.5.2016 Herzlich willkommen! Diese Veranstaltung orientiert sich am: Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen

Mehr

Oliver Gallina. Diplomica Verlag. Jugendmedienkultur. Mediennutzung und Medienkompetenz in populären Jugendkulturen

Oliver Gallina. Diplomica Verlag. Jugendmedienkultur. Mediennutzung und Medienkompetenz in populären Jugendkulturen Oliver Gallina Diplomica Verlag Jugendmedienkultur Mediennutzung und Medienkompetenz in populären Jugendkulturen Oliver Gallina Jugendmedienkultur Hip-Hop Mediennutzung und Medienkompetenz in populären

Mehr

LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE -

LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE - LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE - ZAHLEN-DATEN-FAKTEN Jungen und Mädchen engagieren sich immer weniger im Verein. Rückgang des Freiwilliges Engagement der Jugendlichen

Mehr

Lebensphase Ausbildung

Lebensphase Ausbildung Lebensphase Ausbildung Tagung zum Abschluss des Bundesprogrammes Perspektive Berufsabschluss Regionales Übergangsmanagement Vorpommern-Rügen Gemeinsame Verantwortung für den Übergang Schule-Beruf Prof.

Mehr

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Präsentiert von Jürgen Muhle, Gesellschafter Paneuropa-Rösch GmbH Ludwigsburg, 17.04.2012 1 Zahlen & Fakten gegründet 1958 mehr

Mehr

Dr. Immanuel Stieß ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main

Dr. Immanuel Stieß ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main Bester Freund oder kritische Begleiterin? Gegenseitige Lernprozesse zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft für nachhaltigen Konsum: der Beitrag der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung Dr.

Mehr

Herausforderungen des Alterns und des Alters

Herausforderungen des Alterns und des Alters Herausforderungen des Alterns und des Alters Impuls zur Fachtagung Gemeinsam sind wir stärker im Rahmen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen PD Dr. Andreas

Mehr

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 04. November 2014 (Düsseldorf) Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW Workshop 3 LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln 1 Einfach ANDERS? BNE und bildungsferne

Mehr

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute?

Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? Was bedeutet Erwachsen-Werden für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung heute? 9. Dattelner Kinderschmerztage Im Team wirken 16. 18. März 2017 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesgeschäftsführerin Bundesvereinigung

Mehr

Chancen und Hemmnisse für mehr Nachhaltigkeit entlang der textilen Kette

Chancen und Hemmnisse für mehr Nachhaltigkeit entlang der textilen Kette Chancen und Hemmnisse für mehr Nachhaltigkeit entlang der textilen Kette Wie können Lieferketten nachhaltiger gestaltet werden? Berlin, 06.02.2019 S. Kleinhückelkotten & H.-P. Neitzke ECOLOG-Institut für

Mehr

Telefonie in Deutschland Anschlüsse und Erreichbarkeit

Telefonie in Deutschland Anschlüsse und Erreichbarkeit Telefonie in Deutschland Anschlüsse und Erreichbarkeit 205 Eine Studie von GfK SE und GfK Verein, September 205 Copyright GfK Verein Nachdruck, Weitergabe und Ähnliches auch auszugsweise sind nur mit vorheriger

Mehr

Multipler Substanzkonsum bei Jugendlichen. Drogenkonferenz DIE JUGEND VON HEUTE Referent: Dr. phil. Samuel Tomczyk

Multipler Substanzkonsum bei Jugendlichen. Drogenkonferenz DIE JUGEND VON HEUTE Referent: Dr. phil. Samuel Tomczyk Multipler Substanzkonsum bei Jugendlichen Drogenkonferenz 09.06.2017 DIE JUGEND VON HEUTE Referent: Dr. phil. Samuel Tomczyk Erklärung Es bestehen keine Interessenskonflikte. Das Projekt wird gefördert

Mehr

Zukunftstage RS Neuffen

Zukunftstage RS Neuffen Zukunftstage 2012 Zukunftstage 2012 Was ist Nachhaltigkeit? Bedürfnisse Ökologischer Fußabdruck Infos zu den Zukunftstagen Zukunftsworkshops Parlament Was heißt Nachhaltigkeit? Was heißt Nachhaltigkeit?

Mehr

Workshop 5. Welche Vernetzungspotentiale bieten Sportvereine?

Workshop 5. Welche Vernetzungspotentiale bieten Sportvereine? Workshop 5 Welche Vernetzungspotentiale bieten Sportvereine? Nachhaltigkeit und Sport SPIELTAG: 1.Vorstellung der Mannschaftsaufstellung 2.Aufwärmen fürs Spiel 3.Team-/Taktikbesprechung 4.1. Halbzeit 5.2.

Mehr

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung

Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Übergänge von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Ausbildung Forschungstag 2012: Migrationspotenziale Potenziale von Migranten, BAMF, 29.02.2012 Kirsten Bruhns, Deutsches Jugendinstitut Gliederung

Mehr

im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt

im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt im Rahmen des Projektes Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt 11.09.2012 Übersicht Unser Verständnis von BNE Definition und Zielgruppe Das BNE Hochschulnetzwerk: Netzwerktyp,

Mehr

Geschäftsführer mascontour GmbH. BNE als Chance für Tourismusförderung in Brandenburg/ Dipl.-Ing. Matthias Beyer

Geschäftsführer mascontour GmbH. BNE als Chance für Tourismusförderung in Brandenburg/ Dipl.-Ing. Matthias Beyer BNE als Chance für Tourismusförderung in Brandenburg Dipl.-Ing. Matthias Beyer Geschäftsführer mascontour GmbH 1 TOURISMUS UND NACHHALTIGKEIT WAS STECKT DAHINTER? Es geht um eine tragfähige Balance beim

Mehr

Informationsverhalten und Informationsbedürfnis der Konsumenten zum Thema Nachhaltigkeit

Informationsverhalten und Informationsbedürfnis der Konsumenten zum Thema Nachhaltigkeit Informationsverhalten und Informationsbedürfnis der Konsumenten zum Thema Nachhaltigkeit Dr. Kai Hudetz, Dipl.-Kffr. Aline Eckstein, Köln, 11. Juni 2010 Methodensteckbrief Inhalt: Wie gut fühlen sich Konsumenten

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Mobilität von Jugendlichen

Mobilität von Jugendlichen Marcel Hunecke Claus J. Tully Doris Bäumer (Hrsg.) Mobilität von Jugendlichen Psychologische, soziologische und umweltbezogene Ergebnisse und Gestaltungsempfehlungen Leske + Budrich, Opladen 2002 7 Das

Mehr

Cannabis an Schulen Welche Funktionen erfüllt der Cannabiskonsum bei Jugendlichen? Wie muss die Schule vorbereitet sein und im Bedarfsfall reagieren?

Cannabis an Schulen Welche Funktionen erfüllt der Cannabiskonsum bei Jugendlichen? Wie muss die Schule vorbereitet sein und im Bedarfsfall reagieren? Fachveranstaltung Cannabis und Legal Highs am 12.12.18 in Lübeck Cannabis an Schulen Welche Funktionen erfüllt der Cannabiskonsum bei Jugendlichen? Wie muss die Schule vorbereitet sein und im Bedarfsfall

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Ökologischer Fußabdruck in der Umweltbildung Der Ökologische Fußabdruck beschreibt den Umfang und die Auswirkungen der Einflussnahme des Menschen auf die biotischen

Mehr

Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen

Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Ein Überblick aus soziologischer und pädagogischer Sicht Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Lebenslagen

Mehr

Gut-Genug. * 1. In welcher Gemeinde wohnen Sie?

Gut-Genug. * 1. In welcher Gemeinde wohnen Sie? Gut-Genug Bitte beantworten sie die folgenden Fragen möglichst vollständig und aufrichtig. Die Daten werden anonymisiert ausgewertet und nicht weitergegeben. Sie dienen dazu, die Auswirkungen des Projektes

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Wer sind wir?

Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Wer sind wir? Das Leitbild der Lebenshilfe Schwabach Roth e.v. Das ist unser Leitbild. Hier steht, was uns wichtig ist, und wie wir arbeiten. Wer sind wir? Die Lebenshilfe Schwabach- Roth ist ein Verein, den Eltern

Mehr

BNE in lokalen Nachhaltigkeitsprozessen

BNE in lokalen Nachhaltigkeitsprozessen BNE in lokalen Nachhaltigkeitsprozessen Beispiel: Tag der Nachhaltigkeit in Ingolstadt Dr. Verena Gutsche Genese Frühjahr 2017 Zwei zunächst voneinander unabhängige Initiativen bei der Stadt Ingolstadt

Mehr

Jugendkultur! Von Protest und Eigenwelt zum Lernfeld

Jugendkultur! Von Protest und Eigenwelt zum Lernfeld Jugendkultur! Von Protest und Eigenwelt zum Lernfeld Regionale Jugendarbeit Wynental 11. Juni 2015 Dominik Schenker Übersicht 1. Kurze Geschichte der Jugend 2. Epoche der Jugendkulturen 3. Herausforderung

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

Vorwort der Schriftleitung 11. Vorwort der Herausgeber 13

Vorwort der Schriftleitung 11. Vorwort der Herausgeber 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Schriftleitung 11 Vorwort der Herausgeber 13 Übergänge, Lebenspläne und Potenziale der 55- bis 70-Jährigen: Zwischen individueller Vielfalt, kulturellem Wandel und sozialen

Mehr

Klimanetze lernende nachhaltige Region

Klimanetze lernende nachhaltige Region Klimanetze lernende nachhaltige Region Klimabündnis vom Oktober 2013 Stärkung der Bildung für nachhaltige Entwicklung und ihrer Akteure als Beitrag zu Klimaschutz, nachhaltiger Entwicklung und als Grundlage

Mehr

Schule N Fair in die Zukunft!

Schule N Fair in die Zukunft! Schule N Fair in die Zukunft! BNE an Münchner Grundschulen leben Herzlich willkommen! Schule N Fair in die Zukunft! Ein Angebot zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an Münchner Grundschulen Veranstalter:

Mehr

Nachhaltigkeit 2-3 Folien

Nachhaltigkeit 2-3 Folien Service Line Qualifizierung. Nachhaltigkeit 2-3 Folien Berater für nachhaltiges Management, Qualitäts-, Umwelt-, Energiemanagement Graneggstraße 10, D-78078 Niedereschach Tel. mobil: +49 (0) 175-41 606

Mehr

Nachhaltigkeit in der JDAV. Nachhaltigkeit in der JDAV

Nachhaltigkeit in der JDAV. Nachhaltigkeit in der JDAV Nachhaltigkeit Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muss daher die Waldungen

Mehr

Die Menschen erreichen!

Die Menschen erreichen! Die Menschen erreichen! Wie lässt sich Nachhaltige Entwicklung kommunizieren? Welche Wege bieten in diesem Zusammenhang die (neuen) Medien? Regeln klassischer Was wollen wir? Von wem? Wie erreichen wir

Mehr

Jugendkultur und Nachhaltigkeit. Samira Bouslama

Jugendkultur und Nachhaltigkeit. Samira Bouslama Jugendkultur und Nachhaltigkeit Samira Bouslama Fragen 1. Wie ticken Jugendliche im Hinblick auf Umweltthemen? 2. Stimmt es, dass das Interesse der Jugend an Öko -Themen abgenommen hat? 3. Leisten sie

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Praxis

Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Praxis Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Praxis Dr. Isabel Rohner Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Abteilung Bildung Berufliche Bildung BNE-Agendakongress, 11. Juli 2016 Definition

Mehr