Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen"

Transkript

1 Qualität und Qualitätskultur an Hochschulen in sich diversifizierenden Hochschulsystemen Prof. Dr. Antonio Loprieno Rektor der Universität Basel Präsident der CRUS Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards 2. AQ Austria Jahrestagung 2014 Wien, den 1. Oktober

2 : Die Universität auf dem Weg von universitas zu university 2

3 : Europäisierung der humboldtschen Universität 3

4 : Globalisierung der europäischen Universität 4

5 Drei kontinentaleuropäische Entwicklungen Gesellschaftlicher Wandel: Entpolitisierung und Vergesellschaftung europäischer Hochschulen. Corporate governance und Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft bei gleichzeitiger Abhängigkeit von politischen Entscheidungen (< Finanzierung). Von universitären Leitbildern zu institutionellen Strategien 2 Akademischer Wandel: Die europäische Universität im Übergang vom Primat der Disziplin zum Primat der Marke bei inhaltlich konservativer Umsetzung der Bologna- Reform. Von der Kultur der fachlichen Kollegialität zur Kultur des institutionellen Wettbewerbs (> Primat der Forschung über die Lehre) 3 Administrativer Wandel: etappenweise Entlassung in die administrative Autonomie, Etablierung eines betrieblichen Controlling und Monitoring, Zentralisierung der Verwaltungsaufgaben (und eventuell auch der akademischen Aufgaben), Erwartung einer Überprüfbarkeit akademischer «Qualität» 5

6 Zur Dialektik von Lehre, Forschung und Innovation : Bologna-Reform und Primat der Lehre: Bei der Einführung der Bologna- Reform «emanzipatorische» Erwartungen einerseits im Sinne der Harmonisierung der Lehre, andererseits im Hinblick auf die Mobilität, bei angeblicher Anpassung an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes (vgl. das Modell Karls-Universität Prag) : Von «Qualität» zu «Qualitäts-X»: Standardisierung und Entwicklung nationaler Strukturen für die Überprüfung akademischer Qualität, gleichzeitig aber auch Fokussierung auf deren administrative Dimension > leichtere Einbindung in das institutionelle Leben, aber vorhersagbare, «ritualisierte» Ergebnisse : Macht der Rankings und Primat der Forschung: Auftreten der Logik des institutionellen Wettbewerbs, «Qualität» definiert sich prioritär über die Forschung > zunehmende Skepsis gegenüber bürokratisch wahrgenommenen Praktiken (vgl. das Modell der National University of Singapore) 6

7 Qualitäts-X zwischen institutioneller Emanzipation und globalem Wettbewerb 1 Zeit der Bologna-Reform : Von Qualität zu Qualitäts-X 2 Zeit der Standardisierung : X = «Kontrolle» (Sicherung, usw.) 3 Zeit des Wettbewerbs : X = «Entwicklung» (Kultur, usw.) Die Überprüfung der Qualität einer Institution auf der Basis von Qualitäts-X-Indikatoren hat sich grundsätzlich etabliert, aber dessen Ziele bleiben diffus: (1) Wer ist «tatsächlich» an der Qualitätssicherung interessiert? (2) Sind die formulierten Empfehlungen «referentiell» oder «selbstreferentiell»? Ein Erfahrungsbericht aus der schweizerischen Hochschullandschaft: 7

8 Die schweizerische Hochschullandschaft Wettbewerbs- und Kooperationsraum Forschungsfinanzierung kompetitiv Drittmittel Hochschulen autonom Aufgabenteilung Grundfinanzierung HFKG Reglementierung Kostenintensive Bereiche Leistungsauftrag einzeln Kantone, Bund Bund Kantone + interkantonale gemeinsam Internationale Standards 8

9 Die universitären Träger (= Politik) sind im 2014 weniger bereit als im 1999, in das Vorhaben «Qualitätssicherung» zu investieren 1 Die Reform des europäischen Hochschulwesens wurde politisch initiiert. Ihr haftete in akademischen Kreisen immer eine skeptische Rezeption an, welche für die Bemühungen im Bereich der Qualitätssicherung eine stete Herausforderung darstellte 2 In 2004, der Universitätsrat der Universität Basel verabschiedete im Sinne der Qualitätssicherung in der Lehre eine Portfolio-Bereinigung, die Empörung auslöste und de facto scheiterte 3 In 2014, ein Erziehungsminister eines Schweizer Universitätskantons quittierte das generell positive Ergebnis eines Audit-Verfahrens mit der Bemerkung, die Akkreditierung einer Schweizer Universität sei eine unnötige Übung, weil niemand im Ernst bezweifeln könne, dass die Universität Zürich (o.ä.) eine gute Universität sei 9

10 Warum brauchen wir dennoch Qualitäts-X (ob -Sicherung oder -Kultur)? 1 Verdeutlichung (eher als Vereinheitlichung) von Qualitätsstandards für europäische Universitäten an der Schnittstelle und im Spannungsfeld von Europäisierung und Globalisierung 2 Exemplifizierung (eher als Vorgabe) von Qualitätsstandards für die Regulierung des Wettbewerbs insbesondere gegenüber privaten Anbietern 3 Diskursiver, d.h. selbstreferentieller Charakter der Qualitätssicherung > Entstehung einer «wissenschaftlichen Fachsprache» und einer «Community» von Fachleuten 4 Von der Qualität über die Qualitäts-X zurück zur Qualität: Notwendigkeit einer Versöhnung mit der akademischen Basis durch erneute Fokussierung auf die «Qualität» (ohne X) einer Universität. Riskanter, aber nachhaltiger Weg. 10

11 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Antonio Loprieno Rektor der Universität Basel Präsident der CRUS Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards 2. AQ Austria Jahrestagung 2014 Wien, den 1. Oktober

Forschungsleistungen messen Ein geisteswissenschaftlicher (oder postrektoraler?) Blick auf die SUK-Programme B o5 und P3

Forschungsleistungen messen Ein geisteswissenschaftlicher (oder postrektoraler?) Blick auf die SUK-Programme B o5 und P3 Forschungsleistungen messen Ein geisteswissenschaftlicher (oder postrektoraler?) Blick auf die SUK-Programme B o5 und P3 Antonio Loprieno, Basel/Zürich/Wien CHESS talk Buchpräsentation Research Assessment

Mehr

Die entzauberte Universität Von Exzellenz, Relevanz und Qualitätsentwicklung

Die entzauberte Universität Von Exzellenz, Relevanz und Qualitätsentwicklung Die entzauberte Universität Von Exzellenz, Relevanz und Qualitätsentwicklung Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Loprieno Netzwerke als Motor der Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre Tagung des Netzwerkes

Mehr

Forschungspolitik im Föderalismus: Anachronismus oder Zukunftsmodell?

Forschungspolitik im Föderalismus: Anachronismus oder Zukunftsmodell? Forschungspolitik im Föderalismus: Anachronismus oder Zukunftsmodell? Antonio Loprieno, Basel/Wien club research / Schweizerische Botschaft in Österreich Wien, Dienstag den 9. Mai 2017 Unterschiedliche

Mehr

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an?

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Prof. Dr. Antonio Loprieno, Vorsitzender des ÖWR Herbsttagung des Wissenschaftsrats: Differenzierung im Hochschulsystem.

Mehr

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Gymnasium > Universität in historischer Perspektive Das frühneuzeitliche Modell (1500-1848):

Mehr

Was heißt technisch an einer TU?

Was heißt technisch an einer TU? Was heißt technisch an einer TU? Inhaltliche Vielfalt und strategische Profilierung Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Loprieno TU Wien Forum TU Vision 2025+, 3. Oktober 2016 Von alma mater basiliensis zu unibas.ch:

Mehr

Welche strategische Weiterentwicklung für die Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften?

Welche strategische Weiterentwicklung für die Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften? Welche strategische Weiterentwicklung für die Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften? Prof. Dr. Antonio Loprieno Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Wien, 14. September 2015

Mehr

Vom Gymnasium an die posthumboldtsche

Vom Gymnasium an die posthumboldtsche Vom Gymnasium an die posthumboldtsche Universität Prof. Dr. Dr. h.c. A. Loprieno, Begegnungstag Zentralschweizer Gymnasien und Hochschulen. Luzern, 8. September 2017 Gymnasium > Universität in historischer

Mehr

Zur Rolle der Privatuniversitäten im Hochschulsystem: Trägerschaft und Wissenschaft

Zur Rolle der Privatuniversitäten im Hochschulsystem: Trägerschaft und Wissenschaft Zur Rolle der Privatuniversitäten im Hochschulsystem: Trägerschaft und Wissenschaft Antonio Loprieno, Universität Basel Österreichischer Wissenschaftsrat club research Sigmund Freud Universität Wien, 22.

Mehr

Organisation und Entwicklung des Schweizerischen Hochschulwesens

Organisation und Entwicklung des Schweizerischen Hochschulwesens Organisation und Entwicklung des Schweizerischen Hochschulwesens Franziska B. Marti, Dr. sc. nat. ETH Schweiz www.admin.ch/bbw ATA 2001, 33. Jahrestagung, 7.6.2001, Bern Organisation und Entwicklung des

Mehr

ETH Zürich ihre Aufgaben in der Hochschullandschaft unter dem neuen Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz

ETH Zürich ihre Aufgaben in der Hochschullandschaft unter dem neuen Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz ETH Zürich ihre Aufgaben in der Hochschullandschaft unter dem neuen Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz Dr. Christoph Niedermann, Stab Rektorin Collegium Helveticum, 3. März 2016 1 Überblick Neues

Mehr

Kurzdokumentation: Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards

Kurzdokumentation: Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards Kurzdokumentation: Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards 2. AQ Austria Jahrestagung am 01. Oktober 2014 Die zweite AQ Austria Jahrestagung widmete

Mehr

Hochschule und Politik Gestaltung der Hochschule zwischen Autonomie und Einflussnahme

Hochschule und Politik Gestaltung der Hochschule zwischen Autonomie und Einflussnahme Hochschule und Politik Gestaltung der Hochschule zwischen Autonomie und Einflussnahme aus Sicht der nationalen Politik Kathy Riklin, Nationalrätin CVP Zürich Dr.sc.nat. ETH Mitglied WBK (Kommission Wissenschaft,

Mehr

Bachelor welcome! Erklärung führender deutscher Unternehmen zur Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse in Deutschland

Bachelor welcome! Erklärung führender deutscher Unternehmen zur Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse in Deutschland Bachelor welcome! Erklärung führender deutscher Unternehmen zur Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse in Deutschland Seit langer Zeit fordern die Unternehmen in Deutschland eine Reform der Hochschulausbildung

Mehr

Eine Uni für Alle? 12. Mai 2010

Eine Uni für Alle? 12. Mai 2010 Eine Uni für Alle? 12. Mai 2010 Eine Uni für Alle? Überlegungen zur Hochschullandschaft der Zukunft Eine Uni für Alle? 7 Thesen 1. Die Unterschiede zwischen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland

Mehr

vom 9. Dezember 1999 * (Stand 9. Februar 2006) Abschnitt 1: Allgemeine Bestimmungen

vom 9. Dezember 1999 * (Stand 9. Februar 2006) Abschnitt 1: Allgemeine Bestimmungen Nr. 5b Interkantonales Konkordat über universitäre Koordination vom 9. Dezember 999 * (Stand 9. Februar 006) Die diesem Konkordat angeschlossenen Kantone, gestützt auf Artikel der Interkantonalen Universitätsvereinbarung

Mehr

Exzellenz statt Regionalpolitik im Hochschulraum Schweiz

Exzellenz statt Regionalpolitik im Hochschulraum Schweiz Exzellenz statt Regionalpolitik im Hochschulraum Schweiz Ein 10-Punkte-Programm für wettbewerbsfähige Hochschulen Patrik Schellenbauer und Matthias Ammann 4. April 2018, Pädagogische Hochschule Zürich

Mehr

Reform der internen Hochschulstrukturen

Reform der internen Hochschulstrukturen Reform der internen Hochschulstrukturen hlb-kolloquium Hochschulen richtig reformieren am 15. November 2010 in Bonn Barbara M. Kehm Internationales Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) Universität Kassel

Mehr

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen

Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Deutscher Akademischer Austausch Dienst German Academic Exchange Service Internationalisierung der deutschen Hochschulen Status quo und Herausforderungen Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident, Justus-Liebig-Universität

Mehr

«FÜHRUNG AN HOCHSCHULEN» aus der Sicht der Leitung einer Universität

«FÜHRUNG AN HOCHSCHULEN» aus der Sicht der Leitung einer Universität «FÜHRUNG AN HOCHSCHULEN» Professionelles Management und kollegiale Entscheidungsfindung aus der Sicht der Leitung einer Universität Prof. Dr. Paul Richli, Rektor der Universität Luzern Seite 1 Agenda 1.

Mehr

Beschluss des Regierungsrates über den Beitritt zum Konkordat über universitäre Koordination

Beschluss des Regierungsrates über den Beitritt zum Konkordat über universitäre Koordination Interkantonales Konkordat über universitäre Koordination 5.7 Beschluss des Regierungsrates über den Beitritt zum Konkordat über universitäre Koordination (vom 6. Juli 000) Der Regierungsrat beschliesst:

Mehr

Externe Qualitätssicherung an Schweizer Hochschulen. Berlin, 19. November 2010

Externe Qualitätssicherung an Schweizer Hochschulen. Berlin, 19. November 2010 Externe Qualitätssicherung an Schweizer Hochschulen Berlin, 19. November 2010 Inhalt Das Schweizer Hochschulsystem Das OAQ Überblick über die Verfahren Prinzipien der externen Qualitätssicherung Neues

Mehr

IT & medien centrum. IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen. CampusSource Workshop 2007

IT & medien centrum. IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen. CampusSource Workshop 2007 Josef Hüvelmeyer CampusSource Workshop 2007 IT im Fokus der Tendenzen zu flexiblen, kunden- und serviceorientierten Geschäftsprozessen Gliederung Einführung Veränderungen in der Hochschullandschaft Vertiefte

Mehr

EVALUATIONSKULTUREN AN HOCHSCHULEN

EVALUATIONSKULTUREN AN HOCHSCHULEN EVALUATIONSKULTUREN AN HOCHSCHULEN aus der Perspektive der Akkreditierungsagentur AAQ Stephanie Hering, AAQ SEVAL/argev-Kongress, Bern 7. September 2018 HFKG GESETZLICHE VORGABEN Hochschulförderungs- und

Mehr

Zur Autonomie einer modernen Universität

Zur Autonomie einer modernen Universität Zur Autonomie einer modernen Universität Antonio Loprieno Es hat sich in den letzten Jahren an den europäischen Universitäten ein intellektueller und politischer Diskurs entwickelt, der den Begriff der

Mehr

Interkantonales Konkordat über universitäre Koordination

Interkantonales Konkordat über universitäre Koordination Gesetzessammlung des Kantons St.Gallen 7.9 Interkantonales Konkordat über universitäre Koordination vom 9. Dezember 999 (Stand 9. Dezember 000) Die diesem Konkordat angeschlossenen Kantone, gestützt auf

Mehr

Beiträge zur 2. AQ Austria Jahrestagung Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards

Beiträge zur 2. AQ Austria Jahrestagung Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards Beiträge zur 2. AQ Austria Jahrestagung 2014 Qualitätssicherung zwischen Diversifizierung der Hochschulen und Vereinheitlichung von Standards Beiträge zur 2. AQ Austria Jahrestagung 2014 Qualitätssicherung

Mehr

Hochschulförderungsgesetz Gesetzesvorschlag erfüllt Ziele nicht

Hochschulförderungsgesetz Gesetzesvorschlag erfüllt Ziele nicht Foliensatz zum dossierpolitik Nr. 20, 24. August 2009 Hochschulförderungsgesetz Gesetzesvorschlag erfüllt Ziele nicht economiesuisse Ausgangslage Mit dem Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen

Mehr

Quality Audits an Schweizer Universitäten Begutachtung von Qualitätssicherungssystemen für Forschung und Lehre

Quality Audits an Schweizer Universitäten Begutachtung von Qualitätssicherungssystemen für Forschung und Lehre Quality Audits an Schweizer Universitäten Begutachtung von Qualitätssicherungssystemen für Forschung und Lehre Hans-Dieter Daniel Evaluationsstelle der Universität Zürich / Professur für Sozialpsychologie

Mehr

BILDUNGSRAUM SCHWEIZ

BILDUNGSRAUM SCHWEIZ BILDUNGSRAUM SCHWEIZ Gemeinsame Sorge in geteilter Zuständigkeit Hans Ambühl, Generalsekretär EDK 3. Schweizer Bildungstag Bern 28. August 2015 2 / 20 1. DIE BILDUNGSVERFASSUNG VON 2006 Art. 61a Art. 64a

Mehr

Eckwerte des HFKG und Perspektiven für swissuniversities

Eckwerte des HFKG und Perspektiven für swissuniversities Luzern, 10. Januar 2015 Eckwerte des HFKG und Perspektiven für swissuniversities Dr. Martina Weiss, Generalsekretärin Alte Organstruktur Kantone Schweiz. Wissenschafts- und Technologierat SWTR Bund / WBF

Mehr

Equality Challenges in Higher Education

Equality Challenges in Higher Education Equality Challenges in Higher Education Inhaltliche Dokumentation und Schlussfolgerungen aus der 8 th European Conference on Gender Equality in Higher Education Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech

Mehr

Wissen ist der Schlüssel zur Zukunft. Forschung schafft Wissen.

Wissen ist der Schlüssel zur Zukunft. Forschung schafft Wissen. Leitbild Wissen ist der Schlüssel zur Zukunft. Forschung schafft Wissen. Unsere Ambition Wir investieren in Forschende und ihre Ideen. Wir bringen Forschung voran und tragen sie in die Öffentlichkeit.

Mehr

Rahmenbedingungen von Hochschulen: Rückblick auf Modul 1

Rahmenbedingungen von Hochschulen: Rückblick auf Modul 1 HEM 7, Modul 1, Thun, 5. bis 7. September 2016 Rahmenbedingungen von Hochschulen: Rückblick auf Modul 1 Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Haering Wohin hat uns diese dreitägige Reise geführt? Kontext der Hochschulen:

Mehr

Hochschul-Informationssystem illustriert am Beispiel der Universität Zürich

Hochschul-Informationssystem illustriert am Beispiel der Universität Zürich 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hochschul-Informationssystem illustriert am Beispiel der Universität

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure

Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun Präsident des VDI Verein Deutscher Ingenieure Rede zur Eröffnung der VDI-Veranstaltung Chancen von Bologna nutzen: Wie verändern sich die Rollen von Universitäten und Fachhochschulen

Mehr

Die Zukunft des Staates und der Politik

Die Zukunft des Staates und der Politik Dirk Messner (Hg.) Die Zukunft des Staates und der Politik Möglichkeiten und Grenzen politischer Steuerung in der Weltgesellschaft EINE Welt- Texte der Stiftung Entwicklung und Frieden Verlag J.H.W. Dietz

Mehr

Luzerner Konferenz Höhere Berufsbildung 2017

Luzerner Konferenz Höhere Berufsbildung 2017 Luzerner Konferenz Höhere Berufsbildung 2017 15. November 2017, Luzern Konferenz der Höheren Fachschulen Positionierung Ziele und die MiVo-HF 2017 Dr. Eva Desarzens-Wunderlin, Generalsekretärin Die schweizerische

Mehr

Anmerkungen zur Mehrebenen- Governance im Bildungswesen

Anmerkungen zur Mehrebenen- Governance im Bildungswesen Anmerkungen zur Mehrebenen- Governance im Bildungswesen Hans Ambühl Generalsekretär EDK Akademien der Wissenschaften Schweiz Thun 22. Juni 2012 2 / 21 Der Kontext: Mehrsprachigkeit, Mehrkulturalität Direkte

Mehr

9739/J. vom (XXV.GP) Anfrage

9739/J. vom (XXV.GP) Anfrage 9739/J vom 06.07.2016 (XXV.GP) 1 von 6 Anfrage der Abgeordneten Sigrid Maurer, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betreffend Öffentliche Ausgaben für

Mehr

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Dr. Jörg Mayer-Ries Bundesministerium für Umwelt Referat Allgemeine und grundsätzliche Fragen der Umweltpolitik

Mehr

Drittmittel und ihr Beitrag zur Sicherung einer nachhaltigen Hochschulfinanzierung

Drittmittel und ihr Beitrag zur Sicherung einer nachhaltigen Hochschulfinanzierung Mediengespräch 2017 Drittmittel und ihr Beitrag zur Sicherung einer nachhaltigen Hochschulfinanzierung Robert Perich / Vizepräsident für Finanzen und Controlling Nachhaltige Finanzierung durch gezielte

Mehr

Aktuelle Entwicklungen im Fakultätsmanagement

Aktuelle Entwicklungen im Fakultätsmanagement Aktuelle Entwicklungen im Fakultätsmanagement Dr. Christian Berthold Kassel, 19. November 2009 www.che-consult.de Einleitung Was sind die großen Herausforderungen für Manager/-innen von Fakultäten? Aktuelle

Mehr

DER REGIERUNGSRAT DES KANTONS ZÜRICH

DER REGIERUNGSRAT DES KANTONS ZÜRICH DER REGIERUNGSRAT DES KANTONS ZÜRICH an die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (Zustellung auchpere-mail an: salzmann@edk.ch) Zürich, 12. Dezember 2012 Hochschulkonkordat und

Mehr

Die tausend bunten Blüten und der Blumenstrauß

Die tausend bunten Blüten und der Blumenstrauß Die tausend bunten Blüten und der Blumenstrauß Überlegungen zu Kooperation und Koordination universitärer Forschung oder das Aussterben des österreichischen Additivs Günther Burkert-Dottolo 13.11.2010

Mehr

Strategisches Management von Universitäten und Fakultäten

Strategisches Management von Universitäten und Fakultäten Oliver Kohmann Strategisches Management von Universitäten und Fakultäten it einem Geleitwort von Prof. Dr. Max J. Ringlstetter GABLER RESEARCH INHALTSVERZEICHNIS I GELEITWORT VII VORWORT IX INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Innovation in der Lehre. Eine Einführung.

Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Bern, 29. Juni 2016 Innovation in der Lehre. Eine Einführung. Tobias Hensel, Delegation Lehre 01 Innovation warum? Digitalisierung, Vielfalt, Flexibilität 02 Innovation wo? Curriculum, Didaktik, Organisation

Mehr

Qualitätsmanagement PHSG

Qualitätsmanagement PHSG Qualitätsmanagement PHSG Informationsveranstaltung für Dozierende Herbstsemester 2013 QM PHSG Hintergrund und Projekte Lehrevaluation Qualitätszirkel Feedbackkultur Berichtlesen im Artologik-Programm 1

Mehr

Vom Heim zum Daheim? Die aktuellen Herausforderungen von Institutionen für Menschen mit Behinderung

Vom Heim zum Daheim? Die aktuellen Herausforderungen von Institutionen für Menschen mit Behinderung Vom Heim zum Daheim? Die aktuellen Herausforderungen von Institutionen für Menschen mit Behinderung Daniel Frei Präsident INSOS Zürich Kompetent vernetzt Fachtagung Curaviva Kanton Zürich, 18. Jan. 2018

Mehr

Bernhard Nievergelt CAS Leadership und Governance an Hochschulen (UZH) CHESS talk 27. März 2019, Universität Zürich

Bernhard Nievergelt CAS Leadership und Governance an Hochschulen (UZH) CHESS talk 27. März 2019, Universität Zürich Bernhard Nievergelt CAS Leadership und Governance an Hochschulen (UZH) CHESS talk 27. März 2019, Universität Zürich Zum CAS Leadership und Governance an Hochschulen Entstehung und Grundidee Vorstellung

Mehr

Die Universitätsmedizin aus der Sicht der Universität und der Universitätsklinik

Die Universitätsmedizin aus der Sicht der Universität und der Universitätsklinik Die Universitätsmedizin aus der Sicht der Universität und der Universitätsklinik (Tandem-Vortrag mit Podiumsdiskussion) Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Rüdiger Siewert Universitätsklinikum Heidelberg

Mehr

Globalisierung und Europäisierung. im Hochschulbereich

Globalisierung und Europäisierung. im Hochschulbereich Globalisierung und Europäisierung im Hochschulbereich 29. November 2004 Europäisierung -> Vereinheitlichungsprozess innerhalb der EU Vereinheitlichung des Wirtschaftsraumes und des politischen Raumes zieht

Mehr

Hochschulen zwischen Konkurrenz und Kooperation zur Situation der Pädagogischen Hochschulen

Hochschulen zwischen Konkurrenz und Kooperation zur Situation der Pädagogischen Hochschulen Hochschulen zwischen Konkurrenz und Kooperation zur Situation der Pädagogischen Hochschulen Stefan Denzler Forum Lehrerinnen- und Lehrerbildung 16. Mai 2017 Thesen 1. Konkurrenz im Hochschulsystem ist

Mehr

Exzellenz und Angewandte Forschung ein Widerspruch?

Exzellenz und Angewandte Forschung ein Widerspruch? Exzellenz und Angewandte Forschung ein Widerspruch? Präsentation zum Forschungsstrategischen Fachforum Bewertung angewandter Forschung der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) in Berlin am 6. November

Mehr

Förderung der angewandten Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses an Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Förderung der angewandten Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses an Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften HRK 32. Jahrestagung der Hochschulkanzlerinnen und kanzler Förderung der angewandten Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses an Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften Vizepräsident

Mehr

Gemeinsame Erklärung

Gemeinsame Erklärung Gemeinsame Erklärung der Vertreter der Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn und Jura, des Französischen Staates, der Région Alsace,

Mehr

Erfahrungsbericht. Institutionelle Evaluation an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel und Dr.-Ing.

Erfahrungsbericht. Institutionelle Evaluation an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel und Dr.-Ing. Erfahrungsbericht Institutionelle Evaluation an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel 5. - 6. 7. und 21. - 23.11.2007 Dr.-Ing. Kira Stein Gutachtergruppe FH Braunschweig/Wolfenbüttel 5. - 6. 7. und 21. - 23.11.2007

Mehr

Welcome to UniverCity Bochum. Tagung Spannungsfeld Qualitätskulturen Essen,

Welcome to UniverCity Bochum. Tagung Spannungsfeld Qualitätskulturen Essen, Welcome to UniverCity Bochum Tagung Spannungsfeld Qualitätskulturen Essen, 14.11.2013 Gliederung 1. Hochschulstandort Bochum 2. UniverCity Bochum 3. Fünf Thesen aus lokaler/regionaler Sicht 2 Hochschulstandort

Mehr

Die Perspektive der Gesundheitsversorgung

Die Perspektive der Gesundheitsversorgung die Stimme der Pflege! Die Perspektive der Gesundheitsversorgung Workshop der Allianz «Gesunde Schweiz» vom 19. August 2015 zur Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)hweizeerufsverbandeder

Mehr

Die Weltkonferenzen der 90er Jahre: Baustellen für Global Governance

Die Weltkonferenzen der 90er Jahre: Baustellen für Global Governance Thomas Fues, Brigitte I. Hamm (Hg.) Die Weltkonferenzen der 90er Jahre: Baustellen für Global Governance A2001 8135 EINE Welt- Texte der Stiftung Entwicklung und Frieden Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH

Mehr

Wie werden die Hochschulen sich entwickeln?

Wie werden die Hochschulen sich entwickeln? Wie werden die Hochschulen sich entwickeln? Friedrich Stratmann 20 Jahre Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen am 29.10.2015 in Berlin Friedrich Stratmann 1 AGENDA 1) Begriff Hochschulentwicklung

Mehr

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt?

Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft. Anforderungen erfüllt? Berufliches Bildungssystem der Landwirtschaft Anforderungen erfüllt? Martin Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Berlin 1 Persönliche Vorstellung M. Lambers Deutscher Bauernverband (DBV) Referatsleiter

Mehr

Regieren und Governance in der BRD

Regieren und Governance in der BRD SUB Hamburg A 2014/ 1724 Regieren und Governance in der BRD Ein Studienbuch von Detlef ^ack Universität Bielefeld Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort V 1 Ziel des Buches 1 2 Stile der

Mehr

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung 11. September 2008 Vorgeschichte und Meilensteine Auftrag des EDI: Prüfung der inhaltlichen Voraussetzungen und der politischen Machbarkeit eines «Präventionsgesetzes»

Mehr

Strategisches Management an Universitäten

Strategisches Management an Universitäten Strategisches Management an Universitäten Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki Universität Zürich 16. November 2005 / Seite 1 Inhalt Begriffsklärung Zur Notwendigkeit einer Strategie Zuständigkeit für Strategiefragen

Mehr

hlb Hochschullehrerbund Hochschulen RICHTIG reformieren Kolloqium des Hochschullehrerbundes hlb am 15. November 2010

hlb Hochschullehrerbund Hochschulen RICHTIG reformieren Kolloqium des Hochschullehrerbundes hlb am 15. November 2010 Hochschullehrerbund Hochschulen RICHTIG reformieren Kolloqium des Hochschullehrerbundes am 15. November 2010 gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft Reform der Finanzierung (seit

Mehr

Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung

Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung Dr. Stephan Venzke Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Lüneburg, 27. September 2018 In Zeiten nationaler Egoismen und einer zunehmenden Skepsis

Mehr

Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität. Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons

Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität. Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons Dr. Hans Rudolf Stauffacher Kantonsschule Baden AG KSGR!Herbsttagung November!2012 1 KSGR, Jahresversammlung

Mehr

Ausgangslage/ Nationale Strategie

Ausgangslage/ Nationale Strategie Stand Projekt "Palliative Care" Kanton Basel-Landschaft Jahrestagung palliative bs+bl Öffentliche Abendveranstaltung 19. September 2013 Gabriele Marty Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BL 1 Ausgangslage/

Mehr

Blick in Potsdams Partnerstädte Hilft über den Berg Selbsthilfe im Schweizer Luzern

Blick in Potsdams Partnerstädte Hilft über den Berg Selbsthilfe im Schweizer Luzern Blick in Potsdams Partnerstädte Hilft über den Berg Selbsthilfe im Schweizer Luzern Eingang zur Selbsthilfe Luzern Foto: Selbsthilfe Luzern-Obwalden-Nidwalden Luzern - Selbsthilfe in Potsdam gibt es, zumindest

Mehr

Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU

Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU Föderalismus und direkte Demokratie angesichts der Entwicklung in der EU Prof. Dr. Reiner Eichenberger Universität Fribourg Liberales Institut, Zürich, 29.2.2012 Ausgangslage 2 1990er: Schweiz fällt zurück

Mehr

Die Zukunft beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule. Berufsbildung aus einem Guss

Die Zukunft beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule. Berufsbildung aus einem Guss Universität Oldenburg - Forum Berufsbildung 2014 Die Zukunft beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule Für ein gemeinsames Leitbild für die betrieblich duale und die hochschulische Berufsbildung

Mehr

EPC-Informationsveranstaltung. Programmüberblick Erasmus+

EPC-Informationsveranstaltung. Programmüberblick Erasmus+ Dezernat 5: Forschungsförderung und Transfer, SG 5.2.: European Project Center EPC-Informationsveranstaltung Programmüberblick Erasmus+ - EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport

Mehr

Wirkungsanalyse von Qualitätssicherung Erwartungen und Bewertungen der Hochschulpolitik

Wirkungsanalyse von Qualitätssicherung Erwartungen und Bewertungen der Hochschulpolitik HRK Wirkungsanalyse von Qualitätssicherung Erwartungen und Bewertungen der Hochschulpolitik IMPALA Workshop 28. Sept. 2016 Barbara Michalk 1 Hochschulrektorenkonferenz Erstes Newton sches Gesetz (Trägheitsprinzip)

Mehr

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Drei-Länder-Tagung der verwaltungswissenschaftlichen Gesellschaften 22. Mai 2014 Prof. Dr. Reto Steiner Kompetenzzentrum für Public Management

Mehr

Akteure Schnittstellen Effizienz

Akteure Schnittstellen Effizienz Akteure Schnittstellen Effizienz Zahlreiche Akteure in der Energieforschung: - Forschende: ETH, Uni, FH, Industrie, private Büros - Unterstützende: BFE, BBW, KTI, SNF, ETH-Rat, Kantone Ziel ist effizienter

Mehr

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH Forum 3 Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung Moderation:, INBAS GmbH Gefördert aus Mitteln des HMWVL, des HKM und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds Gelebte Kooperation -

Mehr

Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe?

Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe? Frühe Bildung eine kommunale Aufgabe? Vortrag zum Fachtag Kommunen gestalten: Frühe Bildung am 11.10.2016 Dr. Susanne v. Hehl 2 Gliederung 1. Frühe Bildung und ihre Bedeutung für die Kommunen 2. Rolle

Mehr

Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance

Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance Prof. Dr. Dorothea Jansen Universität Speyer und FÖV Speyer Web: http://www.uni-speyer.de/jansen http://www.foev-speyer.de/governance

Mehr

Bildungspolitischer und arbeitsweltlicher Kontext der Offenen Hochschule

Bildungspolitischer und arbeitsweltlicher Kontext der Offenen Hochschule Bildungspolitischer und arbeitsweltlicher Kontext der Offenen Hochschule Jahrestagung des niedersächsischen Kooperationsstellennetzwerkes: Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte auch ohne

Mehr

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Der Vortrag gibt ausschließlich persönliche Überlegungen des Autors wieder! Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Dr. Jörg Mayer-Ries Fachübergreifende sowie nachhaltigkeitspolitische

Mehr

5 gute Gründe für die Autonomie der Universitäten

5 gute Gründe für die Autonomie der Universitäten 5 gute Gründe für die Autonomie der Universitäten Abschluss des seit 1990 beschrittenen Weges der Uni-Reform Steigerung von Qualität und Leistung im internationalen Wettbewerb Mehr Gestaltungsfreiheit

Mehr

Strategische Vorstellungen zur Weiterentwicklung der WU. Edeltraud Hanappi-Egger

Strategische Vorstellungen zur Weiterentwicklung der WU. Edeltraud Hanappi-Egger Strategische Vorstellungen zur Weiterentwicklung der Edeltraud Hanappi-Egger Überblick (noch offenen) ausgewählten Fragen SEITE 2 FUNKTION REKTOR/IN : HEARING HANAPPI-EGGER 27.10.2014 Finanzierung internationaler

Mehr

E-Government Schweiz ab 2016 Anbieter-Fachforum Astrid Strahm

E-Government Schweiz ab 2016 Anbieter-Fachforum Astrid Strahm E-Government Schweiz ab 2016 Anbieter-Fachforum 28.04.2015 Astrid Strahm Geschäftsstelle E-Government Schweiz Programm E-Government Schweiz Strategie 2007 Grundlagen Rahmenvereinbarung 2008 / 2011 Organisation

Mehr

Verankerung von Alphabetisierung und Grundbildung in der Schweiz am Beispiel des GO Projektes

Verankerung von Alphabetisierung und Grundbildung in der Schweiz am Beispiel des GO Projektes Verankerung von Alphabetisierung und Grundbildung in der Schweiz am Beispiel des GO Projektes Berlin, 27. November 2016 Bernhard Grämiger Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB www.alice.ch/go

Mehr

Leitbild Demokratische und Soziale Hochschule der Hans-Böckler-Stiftung

Leitbild Demokratische und Soziale Hochschule der Hans-Böckler-Stiftung Leitbild Demokratische und Soziale Hochschule der Hans-Böckler-Stiftung Fachtagung Demokratische und Soziale Hochschule, Fachhochschule Dortmund, 12.11.2011 Anne Knauf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin,

Mehr

Reformen in Wissenschaft und Universität aus feldtheoretischer Perspektive

Reformen in Wissenschaft und Universität aus feldtheoretischer Perspektive Christian Baier Reformen in Wissenschaft und Universität aus feldtheoretischer Perspektive Universitäten als Akteure zwischen Drittmittelwettbewerb, Exzellenzinitiative und akademischem Kapitalismus HERBERT

Mehr

Universitätsgovernance in Wandel:

Universitätsgovernance in Wandel: Universitätsgovernance in Wandel: Über die Einrichtung und Aufgabenentwicklung der Präsidialkommission für Qualität in Studium und Lehre an der Universität Würzburg Dr. Susan Harris-Huemmert 11. Jahrestagung

Mehr

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung?

Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Nutztierhaltung: Herausforderungen und Implikationen für die Forschung, Berlin, 25. Oktober 2016 Was ist Tierwohl aus Sicht der Bundesregierung? Bernhard Kühnle, BMEL Tierschutzgesetz 1 Das Leben und Wohlbefinden

Mehr

Europäischer Hochschulraum. Bologna Prag - Berlin

Europäischer Hochschulraum. Bologna Prag - Berlin Europäischer Hochschulraum Bologna Prag - Berlin Christian Tauch Hochschulrektorenkonferenz (HRK) tauch@hrk.de BOLOGNA : Warum? Erfahrungen mit großen Mobilitätsprogrammen: stets die gleichen Probleme

Mehr

Unterstützung des Positionspapieres Nachhaltigkeit und Ethik an deutschen Hochschulen der Initiative für Nachhaltigkeit und Ethik

Unterstützung des Positionspapieres Nachhaltigkeit und Ethik an deutschen Hochschulen der Initiative für Nachhaltigkeit und Ethik Konferenzrat der Psychologie-Fachschaften-Konferenz E-Mail: konrat@psyfako.org URL: www.psyfako.org Hildesheim, 25. November 2018 Unterstützung des Positionspapieres Nachhaltigkeit und Ethik an deutschen

Mehr

Arbeitsfassung/Entwurf

Arbeitsfassung/Entwurf Arbeitsfassung/Entwurf Dr. Wiebke Steffen Kooperation, Vernetzung und Rahmenbedingungen auf der Ebene der Kommunen, der Länder und des Bundes Perspektiven für die Gewaltprävention Fazit des Symposions

Mehr

Die Pädagogischen Hochschulen nach Inkrafttreten des HFKG und des Hochschulkonkordats. Hans Ambühl, Generalsekretär EDK

Die Pädagogischen Hochschulen nach Inkrafttreten des HFKG und des Hochschulkonkordats. Hans Ambühl, Generalsekretär EDK Die Pädagogischen Hochschulen nach Inkrafttreten des HFKG und des Hochschulkonkordats Hans Ambühl, Generalsekretär EDK 18. Forum Lehrerinnen- und Lehrerbildung Au (ZH) 7. Mai 2013 2 / 26 Übersicht 1 Neues

Mehr

Institutionelle Innovation zwischen Evaluation und Evolution

Institutionelle Innovation zwischen Evaluation und Evolution Frühjahrstagung des AK Hochschulen in der DeGEval»Systeme im Wandel Hochschulen auf neuen Wegen«Institutionelle Innovation zwischen Evaluation und Evolution Paul Reinbacher Essen, am 14./15. Mai 2018 Universitäten

Mehr

Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG)

Vorentwurf zu einem Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement 3003 Bern Eidgenössisches Departement des Innern 3003 Bern Frauenfeld,

Mehr

V orw ort Einführung... 13

V orw ort Einführung... 13 Inhaltsverzeichnis V orw ort... 5 Einführung... 13 Teil I Soziale Arbeit als Praxis 1 Aufgaben, Ziele und Strategien der Sozialen A rbeit... 21 1.1 Soziale Arbeit als historisch vermittelte Praxis des

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

Stellungnahme zum 8. Rahmenprogramm der EU. Wien, im August 2010

Stellungnahme zum 8. Rahmenprogramm der EU. Wien, im August 2010 Stellungnahme zum 8. Rahmenprogramm der EU Wien, im August 2010 Stellungnahme zum 8. Rahmenprogramm der EU Ausgangslage Rahmenprogramme (RP) sind die wichtigsten Finanzierungsinstrumente, mit denen die

Mehr

Unser Twitter-Account: sagw_ch Hashtag für die Tagung: #ghf Juni 2013, Universität Freiburg

Unser Twitter-Account: sagw_ch Hashtag für die Tagung: #ghf Juni 2013, Universität Freiburg Gesundheitsforschung Perspektiven der Sozialwissenschaften Recherche en santé Perspectives des sciences sociales Health research Perspectives in social sciences Heinz Gutscher Unser Twitter-Account: sagw_ch

Mehr