Der Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit

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Oskar Weber
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1 Veranstaltung der Fachkräfteoffensive des Landkreises Verden Verden, den Der Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit

2 Was ist der Arbeitsmarktmonitor? Sammlung verschiedener Daten, sog. Strukturindikatoren in einem IT-Tool zu den Themenbereichen o Wirtschaftliche Situation o Demographische Entwicklung o Soziale Lage o Bildungslage ermöglicht die Darstellung von Zusammenhängen einzelner Indikatoren in Form von umfangreichen Visualisierungsmöglichkeiten Quellen: Statistik der BA, des IAB und des Statistischen Bundes-/Landesamtes mit ihren jeweiligen Auswertungszeiträumen und Meldeterminen

3 Ziele des Arbeitsmarktmonitors Ausgangslage Zielsetzung Unsicherheiten über die Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte Notwendigkeit zu einem frühzeitigen und abgestimmten Handeln aller Arbeitsmarktakteure in immer komplexeren Zusammenhängen Der Arbeitsmarktmonitor soll helfen, die richtigen Fragen zu stellen! Erhöhung der Transparenz über die Dynamik regionaler Arbeitsmärkte Entwicklung von wirksamen, strategischen Ansätzen für eine Region gemeinsam mit den Partnern am Arbeitsmarkt Seite 3

4 Die Startseite des Arbeitsmarktmonitors

5 Der Aufbau des Arbeitsmarktmonitors Fachkräfteradar Information Interpretation Innovation Interaktion ermöglicht auf Basis verschiedener Indikatoren die Abschätzung von Fachkräfteengpässen durch die Betrachtung der aktuellen Situation (Kurzfristanalyse) sowie der Entwicklung in den letzten 3 bzw. 10 Jahren (Mittelfristanalyse) ***derzeit nur auf Bundeslandebene stellt eine Vielzahl von Informationen in Form von Strukturindikatoren bereit, um Aussagen zur strukturellen Lage der Region treffen zu können, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und Themenfelder zu identifizieren ermöglicht die Visualisierung der Erkenntnisse aus dem Bereich Information in Form von vielfältigen Vergleichsmöglichkeiten, Entwicklungsverläufen sowie die Darstellung von Korrelationen verschiedener Strukturindikatoren ermöglicht die Darstellung und Dokumentation erfolgreicher Praxis und Handlungsansätze der jeweiligen Regionen, um voneinander zu lernen und gemeinschaftlich zu profitieren ermöglicht einen themenspezifischen Austausch über die bereits in den Netzwerken betriebene Kommunikation hinaus in Form von Diskussionsforen Seite 5

6 Auswertung des Vergleichs der Strukturindikatoren Im Vergleich zur Stadt Bremen verfügte der Landkreis Verden 2010 über eine höhere Beschäftigungsquote (VER: 53,1% / HB: 46,4%) eine höhere Beschäftigungsquote der Älteren (VER: 46,2% / HB: 43,1%) eine deutlich bessere Arbeitslosenquote (VER: 6,3% / HB: 11,1%) eine geringere Einpendlerquote (VER: 40,0% / HB: 43,1%) eine deutlich höhere Auspendlerquote (VER: 48,3% / HB: 20,0%) eine geringere Bevölkerungsentwicklung (VER: 0,4% / HB: 1,5%) einen gleichen Anteil der Bevölkerung ab 50 Jahren (VER: 40,8% / HB: 40,4%) einen unwesentlich höheren Anteil der Bevölkerung unter 25 Jahren (VER: 26,2% / HB: 23,9%) eine günstigere Jugend-Alter-Relation (VER: 64,1% / HB: 59,3%) einen deutlich geringeren Anteil der höher qualifizierten Beschäftigten (VER: 8,2% / HB: 14,6,8%) einen deutlich ungünstigeren Wanderungssaldo der Jährigen (VER: -2,0% / HB: 5,8%)

7 Exkurs in den Fachkräfteradar: Altersstruktur der Beschäftigten in ausgewählten Berufsfeldern

8 Erkenntnisse aus Strukturindikatoren & Motioncharts Auswertung der Strukturindikatoren des LK Verden überdurchschnittlich hohe und seit 2005 kontinuierlich steigende Beschäftigungsquote überdurchschnittlich positive Entwicklung der Arbeitslosenquote überdurchschnittlich hohe und stetig steigende Ein- und Auspendlerquote überdurchschnittlich hohe und seit 2000 auffällig steigende Beschäftigungsquote der Älteren seit 2000 konstante Bevölkerung seit 2000 kontinuierlich ansteigender Anteil der Bevölkerung ab 50 Jahren seit 2000 kontinuierlich sinkender Anteil der Bevölkerung unter 25 Jahren seit 2000 negativer und überdurchschnittlicher Wanderungssaldo der Jährigen daher seit 2000 kontinuierlich sinkende Jugend-Alter-Relation unterdurchschnittlicher Anteil der höher qualifizierten Beschäftigten

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