Umfeld, Herausforderung und Strategie des ZVV

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1 Umfeld, Herausforderung und Strategie des ZVV DV KVöV 21. April

2 Umfeld DV KVöV 21. April

3 Ungebrochenes Nachfragewachstum mehr Einwohner /Arbeitsplätze mehr Bewegungen längere Wege DV KVöV 21. April

4 Modal-Shift Kanton Zürich ZVV 66% 67% Auto 60% 57% ZVV Auto 21% 22% 28% 32% 5% 3% 3% 2% 8% 8% 8% 8% anderes MIV öv Auto LV Angaben: Anteil der pro Tag und Person im Durchschnitt zurückgelegte km nach Verkehrsmitteln, Basis:9847 Zielpersonen, Filter: Inlandwege von Zielpersonen mit Wohnort im Kanton Zürich Gewicht: Personengewicht Quelle: Bundesamt für Statistik, Bundesamt für Raumentwicklung; Mikrozensus Mobilität und Verkehr DV KVöV 21. April

5 Pendler Stadt Zürich Zupendler Wegpendler LV 3% MIV 26% öv 70% Unbekannt 1% Binnenverkehr LV 19% MIV 11% öv 69% Unbekannt 1% LV 5% MIV 32% öv 62% Unbekannt 2% Quelle: BfS / Strukturerhebung 2012 Basis: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren DV KVöV 21. April

6 Verkehrsentwicklung Stadtgrenze Zürich S-Bahn Stadtgrenze Reisende/d Entspricht in Spitzenstunde 16- spuriger Autobahn Individualverkehr : Bevölkerung Kt ZH +23% DV KVöV 21. April

7 Autobesitz in der Stadt Zürich (pro 1000 EW) DV KVöV 21. April

8 nicht mehr finanzierbar? Vergleich ZVV 1996 und 2011: Zugkilometer: + 70% Kosten: + 39% Erträge: + 81% Defizit: + 8% (Bevölkerung +16%) Preise: + 15% Kostendeckungsgrad 2015: 65% DV KVöV 21. April

9 Entwicklung Kostenunterdeckung ZVV in Mio. Franken DV KVöV 21. April

10 Preis-Leistungs-Verhältnis unter Druck Kundengesamtzufriedenheit ZVV Kundenzufriedenheit mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ZVV DV KVöV 21. April

11 Herausforderungen DV KVöV 21. April

12 Planung und Ausbau unter FABI Mit FABI: Infrastrukturfinanzierung 100% durch den Bund und neue Planungszuständigkeiten DV KVöV 21. April

13 Kapazitätsengpässe S-Bahn mittelfristig Bülach Dielsdorf Winterthur Mellingen Heitersberg Regensdorf-Watt Zürich HB Uster Pfäffikon ZH Meilen Kapazitätsengpässe nach 4.Teilergänzungen sich abzeichnende Kapazitätsengpässe Horgen Oberdorf Wädenswil Pfäffikon SZ DV KVöV 21. April

14 Spitzen brechen? DV KVöV 21. April

15 Tarif und Vertrieb Künftige Vertriebs- und Tariflösungen Organisation / Zuständigkeiten Migration? Parallelsysteme betreiben? Vereinheitlichung vs Innovation DV KVöV 21. April

16 Absatz Mobile-Ticketing Anzahl verkaufte Tickets pro Monat DV KVöV 21. April

17 IT-Systeme z.b. Fahrgastinfo / Leitsystem kürzere Erneuerungszyklen Datenqualität 0 Aufwand machbare0 wünschbare Features geschlossene0 offene Systeme DV KVöV 21. April

18 Strategie DV KVöV 21. April

19 Attraktive Tür-zu-Tür Transportkette relevante Faktoren Leichter Zugang merkbare Fahrpläne / einfacher Billettkauf wettbewerbsfähige Gesamtreisezeit hohe zeitliche Verfügbarkeit gesamte Reisekette Zuverlässigkeit pünktlich und gesicherte Anschlüsse Netz- / Fahrplangestaltung und Netzzugang / Tarif und Vertrieb DV KVöV 21. April

20 Infrastruktur- und Angebotsausbau S-Bahn 3. Etappe der 4. Teilergänzungen (Dez. 2018) Planungen für S-Bahn 2G, 1. Ausbauschritt 2030 mit Brüttenertunnel und Bahnhof Stadelhofen als Teil von STEP Aubauschritt 2030 Tram- und Stadtbahnen Bau und Eröffnung Tramverbindung Hardbrücke (Dez. 2017) Bau und Eröffnung Limmattalbahn (ab Dez. 2019) Planungen für Tram Affoltern und Verlängerung Glattalbahn (bis Kloten Industrie) Bus Neue Buskonzepte im Rahmen der 4. TE behinderungsfreie Fahrt sicherstellen DV KVöV 21. April

21 Tram Hardbrücke Verlängerung der Tramlinie 8 über die Hardbrücke Eröffnung: Dezember DV KVöV 21. April

22 Limmattalbahn Eröffnung: Dezember 2019 / DV KVöV 21. April

23 S-Bahn 2G: Quantitative Ziele Nachfrage 2030 Zusatzbedarf in HVZ DV KVöV 21. April

24 Angebotsplanung S-Bahn 2G Fahrplantechnischer Ansatz zur Leistungssteigerung Langfristkonzept zuerst (nicht mehr evolutionär) 2 Min. Zugfolgezeit auf Stammstrecken neuer struktureller Ansatz ½ h-takt ¼ h-takt als Grundtakt weniger Linien, stärkere Linien, höhere Netznutzung, öfters Umsteigen Noch 3½ Zugskategorien, ISB, ESB/RE/IR, IC frühzeitig: Personenflussrechnungen Fz-Umlaufpläne, Abstell- und Serviceanlagen inkl. Zufahrten Knackpunkte: Raumsicherung Abstellanlagen, Migration DV KVöV 21. April

25 Fazit S-Bahn 2G falls Nachfrage weiter steigt ist ein weiterer Angebotsausbau nötig Konzept für Raum Zürich liegt vor erfordert Infrastrukturausbau die Planungen für Netzausbauten 2030 wurden bereits aufgenommen: Brüttenertunnel und 4. Gleis Bahnhof Stadelhofen Die Infrastrukturfinanzierung steht auf solidem Fundament neue fahrplantechnische Lösungsansätze führen zu gutem Investitions-Nutzen -Verhältnis DV KVöV 21. April

26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit DV KVöV 21. April

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