Mobilitätsplanung am Beispiel der Stadt Zürich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mobilitätsplanung am Beispiel der Stadt Zürich"

Transkript

1 Mobilitätsplanung am Beispiel der Kongress 30. September 2011 Yvonne Meier-Bukowiecki, Leiterin Mobilitätsmanagement

2 Verkehrspolitik, geprägt von Konstanz, Pragmatismus und Vernetzung 1973 Nein zu unterirdischen Lösungen für öv 1974 GR-Kommission zum Bebauungsplan: 1. Plafonierung des MIV 2. Kanalisierung 3. Verkehrsentmischung: Förderung öv 1977 Ja zur Beschleunigung des traditionellen öv (VI 200 Mio. CHF) 1979 StRB Grundsatzweisung für die Bevorzugung des öv 1981 Ja zur S-Bahn und zum Zürcher Verkehrsverbund 1987 «Blaubuch»: 1. Förderung öv 2. MIV reduzieren 3. MIV kanalisieren Wohngebiete beruhigen 4. PP nicht vergrössern, eher reduzieren 5. Umweltfreundliche Mobilität fördern 1990 Eröffnung S-Bahn 2001 Mobilitätsstrategie 2004 Ja zum kommunalen Verkehrsplan , Seite 2

3 Mobilitätsstrategie 2001 Ziele Ganzheitliche und nachhaltige Verkehrspolitik der (sozial ausgewogen, ökologisch verträglich, wirtschaftlich vernünftig) Benutzung effizienter Verkehrsmittel Sinnvolles Kombinieren der Verkehrsmittel Mittel Nachhaltige Mobilitätsprojekte Geeignete Umsetzungsinstrumente A B , Seite 3

4 Was ist Effizienz? Nebst Energie vor allem Komponente Raum! , Seite 4

5 Zürichs Herausforderungen im Verkehr Überproportionales Wachstum bei Bevölkerung und Arbeitsplätzen bis 2025 steigende Mobilität (Zürich: Beschäftigte Einwohner + gegen bis Parkplätze) Beschränkter Raum und steigende Ansprüche aller Verkehrsmittel Freizeit- und Partystadt ( Personen pro Nacht) Lärm, Luftschadstoffe und Klima , Seite 5 Ziel bis Absenkpfad: 6000W 2000W/ 6t 1t CO2

6 Lösung der Mobilitätsstrategie Übersicht Verkehrsinfrastruktur Verkehrsmanagement und -telematik Mobilitätsmanagement , Seite 6

7 Lösung der Mobilitätsstrategie Verkehrsinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Infrastrukturbauten für Tram, Zug, Velo, Auto, Fussgänger Angebots- statt Nachfrage orientierte Planung Koexistenz statt Verkehrstrennung , Seite 7

8 Lösung der Mobilitätsstrategie Verkehrsmanagement und -telematik Verkehrsmanagement und -telematik Lichtsignalanlagen Parkplatzverordnung Beschleunigung ÖV Faktor W-Wandel als sh Herausforderung eru , Seite 8

9 Lösung der Mobilitätsstrategie Mobilitätsmanagement Dossier Mobilität Mobilitätsmanagement Information und Auskünfte Consulting Mobilität in Unternehmen Mobilitätsbildung für Schüler Bewusstseinsbildung=Mobilitätskultur , Seite 9

10 Fazit Kontinuität und Weiterentwicklung von Verkehrsplanung und politik politisch abgestützte Arbeitsinstrumente nötig. Leitlinien/Strategien festschreiben (Richtplanung, Gemeindeordnung, Masterpläne, etc.) Herausforderung steigende Mobilität bei knappem Raum und Energiesuffizienz meistern Versuche wagen, neue Ansätze prüfen auch im Bereich Suffizienz, gute Beispiele entwickeln Vernetzung, Austausch pflegen, Verständnis wecken Zukunftssicherheit der Projekte sicherstellen, Flexibilitäten einbauen Planungshorizonte J. Realisierungszeit 20-30J. wir müssen beginnen viel weiter voraus zu schauen, viel früher zu handeln und unser Tun zu messen , Seite 10

11 Prozess Zukunft Verkehr Eckpunktbilder 2050 (Visionen) Zürich heute Entwicklung? Zürich 2050 Umfeld - Menschen - Mobilität?? Entwicklungsradar Mobilitätsstrategie Wirkungen? Handlungsfelder? , Seite 11

Umsetzung der Zürcher Mobilitätsstrategie.

Umsetzung der Zürcher Mobilitätsstrategie. Umsetzung der Zürcher Mobilitätsstrategie. Ruedi Ott, dipl. Ing. ETH/SVI Leiter Fachtagung Berlin 26.06.06, Seite 1 Prägende Elemente der Zürcher Verkehrspolitik 1973 Nein zu unterirdischen Lösungen für

Mehr

Stadtverkehr im Wandel Beispiel Zürich

Stadtverkehr im Wandel Beispiel Zürich Stadtverkehr im Wandel Beispiel Zürich 1. Bevölkerung will Wandel: Souverän macht Druck 2. Elemente der Zürcher Verkehrspolitik 3. Verhaltensänderungen sind nötig (Wertewandel) 4. Zürichs Verkehr 2050

Mehr

«Mobilität ist Kultur» - Umsetzung der Mobilitätsstrategie in Zürich

«Mobilität ist Kultur» - Umsetzung der Mobilitätsstrategie in Zürich «Mobilität ist Kultur» - Umsetzung der Mobilitätsstrategie in Zürich SRL Jahrestagung 2010, 18. und 19. November 2010 Dr. Birgit Helwig Zeltner, Projektleiterin Mobilität + Planung Tiefbauamt der Übersicht

Mehr

Mobilitätsstrategie der Stadt Zürich. Ruedi Ott, dipl. Ing ETH/SVI, Leiter Mobilität + Planung, Tiefbauamt Stadt Zürich

Mobilitätsstrategie der Stadt Zürich. Ruedi Ott, dipl. Ing ETH/SVI, Leiter Mobilität + Planung, Tiefbauamt Stadt Zürich Mobilitätsstrategie der Ruedi Ott, dipl. Ing ETH/SVI, Leiter Mobilität + Planung, Tiefbauamt Aufgabenfelder Mobilität + Verkehr in Zürich Infrastruktur Verkehrssystem- Management Mobilitäts-management

Mehr

Welche Weichen muss die Planung stellen?

Welche Weichen muss die Planung stellen? Welche Weichen muss die Planung stellen? Ruedi Ott, dipl. Ing ETH/SVI, Mobilität + Verkehr, Tiefbauamt 1. Ausgangslage Zürich 2. Welche Weichen muss die Planung stellen? 3. Mobilitätskultur 4. Fazit Zürichs

Mehr

Zurich s Transport Planning for Quality of Living

Zurich s Transport Planning for Quality of Living Zurich s Transport Planning for Quality of Living Ruedi Ott, dipl. Ing. ETH/SVI Head of Transport Planning Liveable Cities, Zürich 03.05.2007, Seite 1 Prägende Elemente der Zürcher Verkehrspolitik 1973

Mehr

Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung

Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung Polyzentrisches Zürich: Beispiele zur Stärkung von ÖV und Nahversorgung Städtekonferenz Mobilität 4. Juni 2018 Herausforderung Freizeit- und Einkaufsverkehr, Ansätze für Schweizer Städte Städtekonferenz

Mehr

Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht?

Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht? Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht? Verkehrsökologisches Kolloquium TU Dresden Thomas Stoiber, 3. Mai 2017

Mehr

Agglomeration Zürich. ein regionaler Versuch des praktischen Mobilitätsmanagements. Baden ist. Baden ist. BADEN AARAU ZÜRICH

Agglomeration Zürich. ein regionaler Versuch des praktischen Mobilitätsmanagements. Baden ist. Baden ist. BADEN AARAU ZÜRICH ein regionaler Versuch des praktischen Mobilitätsmanagements 1/44 Entwicklungsplanung September November 2008 2013 BADEN AARAU ZÜRICH Agglomeration Zürich 2/44 BadenerInnen - Fakten Gemeindefläche 13.5

Mehr

Mobilität in der Dichte Wie geht Köniz zukünftig damit um? Daniel Matti Leiter Abteilung Verkehr und Unterhalt, Gemeinde Köniz

Mobilität in der Dichte Wie geht Köniz zukünftig damit um? Daniel Matti Leiter Abteilung Verkehr und Unterhalt, Gemeinde Köniz Mobilität in der Dichte Wie geht Köniz zukünftig damit um? SVI Schwerpunktthema 2017 / 2018 9. November 2017 Köniz Daniel Matti Leiter Abteilung Verkehr und Unterhalt, Gemeinde Köniz Köniz mit urbaner

Mehr

Klima-Städte der Zukunft wir lernen voneinander

Klima-Städte der Zukunft wir lernen voneinander Klima-Städte der Zukunft wir lernen voneinander Fachkonferenz Hamburg 8./9. Juni 2017 Esther Arnet Direktorin 8./9. Juni 2017, Seite 2 Was ich Ihnen erzählen möchte. Zürich: die kleine Grossstadt in der

Mehr

Planung und Mobilität im Grossraum Bern

Planung und Mobilität im Grossraum Bern Planung und Mobilität im Grossraum Bern Idee-Suisse Forum Mobilität 2020 Welche Herausforderungen erwarten uns? Dr. Ulrich Seewer Leiter Abteilung Gesamtmobilität im Generalsekretariat der Bau-, Verkehrs-

Mehr

Shared Space Von der Verkehrsschneise zum Stadtraum. Bregenz, 12. November 2010 Fritz Kobi, dipl. Bauing. ETH/SIA/SVI, Münsingen / Bern

Shared Space Von der Verkehrsschneise zum Stadtraum. Bregenz, 12. November 2010 Fritz Kobi, dipl. Bauing. ETH/SIA/SVI, Münsingen / Bern Shared Space Von der Verkehrsschneise zum Stadtraum Bregenz, 12. November 2010 Fritz Kobi, dipl. Bauing. ETH/SIA/SVI, Münsingen / Bern Sonntag, 12. September 2010 Erster "Shared Space in Österreich freigegeben

Mehr

Stadtverkehr 2025 Zürich macht vorwärts

Stadtverkehr 2025 Zürich macht vorwärts Stadtverkehr 2025 Zürich macht vorwärts 17. Juni 2015, Zürich Referent: Mathias Camenzind, Projektleiter Verkehr + Stadtraum Inhaltsübersicht Einführung - zum Referenten - Fakten und Zahlen Stadtverkehr

Mehr

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel Stadtverkehr im Wandel 1 Ziele sind da ist eine attraktive Stadt im Ost-Aargau, ein bevorzugter Wohnort, Wirtschaftszentrum und vielfältige Kulturadresse - Baden handelt nachhaltig - Baden ist Regionalstadt

Mehr

Köniz verdichtet auch in Zukunft?

Köniz verdichtet auch in Zukunft? Köniz verdichtet auch in Zukunft? SVI Schwerpunktthema 17/18 "Mobilität in Zeiten der Dichte" 9. November 17, Köniz Stephan Felber, Gemeindeplaner Planer FSU, Verkehrsexperte SVI nichts Wesentliches ausser

Mehr

EFFIZIENZ UND EINSATZ DER VERKEHRSMITTEL IN DICHTEN RÄUMEN

EFFIZIENZ UND EINSATZ DER VERKEHRSMITTEL IN DICHTEN RÄUMEN SVI Mobilität in Zeiten der Dichte EFFIZIENZ UND EINSATZ DER VERKEHRSMITTEL IN DICHTEN RÄUMEN Prof. Klaus Zweibrücken Olten, 24. August 2017 Zur Person Klaus Zweibrücken Raumplaner (Dipl.-Ing.) Professur

Mehr

Verkehr in Affoltern. Verkehrskonzept. Verkehrsplan der Stadt Zürich:

Verkehr in Affoltern. Verkehrskonzept. Verkehrsplan der Stadt Zürich: Verkehrskonzept Verkehrsplan der : Behördenverbindlich Festlegung der Strassenhierarchie Raumsicherung für Verkehrsbauten Volksabstimmung am 08.02.2004 Ausschnitt aus kommunalem Verkehrsplan, Teil MIV

Mehr

Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich

Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich Suffizienz-Rat Basel 2. Juni 2015 Wilfried Anreiter Inhalt 08.02.2011 / Folie 2 Begriffe und Fragestellung Verkehr im skonzept 2006

Mehr

Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Stadt Zürich

Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Stadt Zürich Autoarme Nutzungen gemäss neuer Parkplatzverordnung in der Tagung «Wohnen und Mobilität» Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung Hochschule Rapperswil 19. April 2012 Übersicht Mechanik PPV Bedingungen

Mehr

Die Velooffensive der Stadt Luzern. Martin Urwyler

Die Velooffensive der Stadt Luzern. Martin Urwyler Die Velooffensive der Stadt Luzern Martin Urwyler Inhalt 1. Stadt Luzern 2. Grundlagen 3. Die drei Säulen der Veloförderung 4. Infrastruktur 5. Marketing 6. Dienstleistungen 7. Freuden und Leid Statistische

Mehr

Das Mobilitätsmanagement der Region Hannover Eva Hannak, Mobilitätsmanagerin. Input zu Workshop III: Aus dem Plan in die Praxis

Das Mobilitätsmanagement der Region Hannover Eva Hannak, Mobilitätsmanagerin. Input zu Workshop III: Aus dem Plan in die Praxis Das Mobilitätsmanagement der Region Hannover Eva Hannak, Mobilitätsmanagerin Input zu Workshop III: Aus dem Plan in die Praxis Wo kommen wir her? 2 Region Hannover - Eva Hannak Input zur SRL-Tagung Wiesbaden

Mehr

REK Das neue Räumliche Entwicklungskonzept. Verkehr. MA 5/03 Amt für Stadtplanung und Verkehr Jänner 2008

REK Das neue Räumliche Entwicklungskonzept. Verkehr. MA 5/03 Amt für Stadtplanung und Verkehr Jänner 2008 REK 2007 - Das neue Räumliche Entwicklungskonzept Verkehr Verkehrsplanung Ziele der Verkehrsplanung Mobilitätsanalyse 2004 Verkehrsverhalten in der Stadt Stadt Zentralraum: Verkehr Fußgänger- und Radverkehr

Mehr

Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze

Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze Neue Parkplatzverordnung Winterthur Fliessender Verkehr dank weniger Parkplätze Nicolas Perrez Projektleiter Raum und Verkehr Departement Bau Amt für Städtebau Inhalt: Ausgangslage und Ziele der Revision

Mehr

Strassenlärmsanierung in Zürich: Die Rolle des ÖPNV

Strassenlärmsanierung in Zürich: Die Rolle des ÖPNV Strassenlärmsanierung in Zürich: Die Rolle des ÖPNV Laut war gestern Strassenverkehrskonzepte heute; 15. Juni 2018 Berlin; Erich Willi, Projektleiter Verkehr und Stadtraum Mobilität und Räume für Menschen

Mehr

Verkehrsmanagement Zürich

Verkehrsmanagement Zürich Verkehrsmanagement: Auch ein Instrument für die Agglomeration und für Kleinstädte? Jürg Christen Leiter Realisierung 7. November 2013, Seite 1 : Täglich über eine halbe Million Ein- und Ausfahrten des

Mehr

Integrierte Stadtentwicklung: Die Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans Verkehr und öffentlicher Raum. Dorothee Dubrau Bürgermeisterin

Integrierte Stadtentwicklung: Die Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans Verkehr und öffentlicher Raum. Dorothee Dubrau Bürgermeisterin Integrierte Stadtentwicklung: Die Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans Verkehr und öffentlicher Raum Dorothee Dubrau Bürgermeisterin Datum: 12.11.2013 Prozessgestaltung Integrierte Stadtentwicklung

Mehr

Stadträume sind Lebensräume

Stadträume sind Lebensräume Stadträume sind Lebensräume Ruth Furrer, 6. Dezember 2018 Forschungsforum Mobilität für Alle 2018 Mobilität und Räume für Menschen Agenda Entwicklungen Strategische Einbettung Voraussetzungen von Seiten

Mehr

Verkehrsinfrastruktur Grossraum Zürich Situation heute Strategien für morgen

Verkehrsinfrastruktur Grossraum Zürich Situation heute Strategien für morgen Verkehrsinfrastruktur Grossraum Zürich Situation heute Strategien für morgen SIA Sektion Zürich Freitag, 13. September 2013 Markus Traber, Chef Agenda 13. September 2013 / Folie 2 Die heutige Situation

Mehr

Stadt- und Verkehrsentwicklung in München

Stadt- und Verkehrsentwicklung in München Stadt- Verkehrsentwicklung in 244. Sitzung des Planungsausschusses des Regionalen es am 11.07.2017 TOP 3 Sachstand des Verkehrsentwicklungsplans Verkehrsentwicklungsplan 2006 Rahmenbedingungen / Herausforderungen

Mehr

Intelligente Städte von morgen Smart City Wien Dipl.-Ing. Rainer Müller, TINA Vienna Smart City Wien Agency. Berlin,

Intelligente Städte von morgen Smart City Wien Dipl.-Ing. Rainer Müller, TINA Vienna Smart City Wien Agency. Berlin, Intelligente Städte von morgen Smart City Wien Dipl.-Ing. Rainer Müller, TINA Vienna Smart City Wien Agency Berlin, 1.12.2016 Herausforderungen für die Stadt Wien Urbanisierung Klimawandel Globalisierung

Mehr

Ein Programm zur Förderung der nachhaltigen Mobilität

Ein Programm zur Förderung der nachhaltigen Mobilität Ein Programm zur Förderung der nachhaltigen Mobilität Marius Christen, Geschäftsstelle so!mobil 19. Februar 2013 ERFA-Treffen Mobilitätsmanagement in Gemeinden 1. ein paar Fakten zur Situation 2. so!mobil

Mehr

Zukunft der Mobilität in Wolfsburg Zwischen Autogerechtigkeit und Klimaschutz

Zukunft der Mobilität in Wolfsburg Zwischen Autogerechtigkeit und Klimaschutz Zukunft der Mobilität in Wolfsburg Zwischen Autogerechtigkeit und Klimaschutz Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement Darmstadt, 23. September 2016 Dipl.-Geograph Ulrich Jansen Forschungsgruppe Energie-,

Mehr

Stadt- und Verkehrsentwicklung in München

Stadt- und Verkehrsentwicklung in München Anlage 2 Stadt- Verkehrsentwicklung in Verkehrsentwicklungsplan 2006 Rahmenbedingungen / Herausforderungen Lösungsansätze Diskussion Dipl.-Ing. Georg Dunkel Dipl.- Ing. Horst Mentz Abteilung Verkehrsplanung

Mehr

GROSSSTADT WINTERTHUR. Wachstum und Verkehr Wachstum mit begrenzter Mobilität

GROSSSTADT WINTERTHUR. Wachstum und Verkehr Wachstum mit begrenzter Mobilität GROSSSTADT WINTERTHUR Wachstum und Verkehr Wachstum mit begrenzter Mobilität 4. Dezember 2013 Herzlich willkommen! Michael Künzle, Stadtpräsident GROSSSTADT WINTERTHUR Wachstum als Herausforderung Wachstum

Mehr

Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen

Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen 30.06.2016 Carlo Degelo, Leiter Sektion Verkehrsplanung Abstimmung von Siedlung und Verkehr? oder

Mehr

Die städtischen Wohnsiedlungen Zürich

Die städtischen Wohnsiedlungen Zürich Wohnsiedlungen auf dem Weg zur 2000-Watt- Gesellschaft: Der Beitrag der Suffizienz Katrin Pfäffli, dipl. Arch. ETH/SIA www.hansruedipreisig.ch Folie 1 Die städtischen Wohnsiedlungen Zürich 53 Siedlungen,

Mehr

Umfeld, Herausforderung und Strategie des ZVV

Umfeld, Herausforderung und Strategie des ZVV Umfeld, Herausforderung und Strategie des ZVV 02.05.2016 DV KVöV 21. April 2016 1 Umfeld 02.05.2016 DV KVöV 21. April 2016 2 Ungebrochenes Nachfragewachstum mehr Einwohner /Arbeitsplätze mehr Bewegungen

Mehr

Städtische Mobilität als Motor der europäischen Entwicklung

Städtische Mobilität als Motor der europäischen Entwicklung Städtische Mobilität als Motor der europäischen Entwicklung Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner Amtsleiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe Karlsruhe ist nicht der Mittelpunkt der Welt aber hier kreuzen sich

Mehr

95 g CO 2 aus Sicht der Politik

95 g CO 2 aus Sicht der Politik Kanton Zürich Baudirektion Abteilung Energie 95 g CO 2 aus Sicht der Politik Matthias Möller Leiter Sektion Energiewirtschaft 1 Einführung Zuständigkeiten Ziele der kantonalen Verkehrs- und Energiepolitik

Mehr

Infrastruktur bestehender Linien

Infrastruktur bestehender Linien Bodensee-S-Bahn 2011 1992 Die Ausgangslage Infrastruktur bestehender Linien ÖV-Nutzung heute im Vergleich Heutige Fahrtenzahlen pro Jahr und Einwohner Kanton Zürich (ZVV) 450 Vorarlberg (V VV) 250 Kanton

Mehr

Strategischer Klimaschutz in Weil am Rhein. Bau- und Umweltausschuss Weil am Rhein, 8. März 2016

Strategischer Klimaschutz in Weil am Rhein. Bau- und Umweltausschuss Weil am Rhein, 8. März 2016 Strategischer Klimaschutz in Weil am Rhein Weil am Rhein, 8. März 2016 Aktuell: Initialberatung Klimaschutz Förderzeitraum: September 2015 August 2016 Rasches Ergebnis: Zwei Konzepte besonders sinnvoll:

Mehr

Die städtischen Wohnsiedlungen Zürich

Die städtischen Wohnsiedlungen Zürich Qualität durch Mässigung. Tagung zur Suffizienz vom 18.06.2013 Wohnsiedlungen auf dem Weg zur 2000-WattGesellschaft: Der Beitrag der Suffizienz Katrin Pfäffli, dipl. Arch. ETH/SIA www.hansruedipreisig.ch

Mehr

Mobilität heute und morgen, oder wie bewegen wir uns zukünftig?

Mobilität heute und morgen, oder wie bewegen wir uns zukünftig? Mobilität heute und morgen, oder wie bewegen wir uns zukünftig? Auswirkungen auf die Metropolregion Hamburg Carsten Willms Verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Hansa e.v. Agenda Einleitung Status: Wie

Mehr

Mobilitätsmanagement als neue Herausforderung für eine Aufgabenträgerorganisation

Mobilitätsmanagement als neue Herausforderung für eine Aufgabenträgerorganisation Mobilitätsmanagement als neue Herausforderung für eine Aufgabenträgerorganisation Eva Hannak, Region Hannover 2. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement am 22./23. November 2012 in Hannover Die Region

Mehr

verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002

verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002 LEITBILD der Gemeinde Muri verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Entwicklung der Gemeinde Wirtschaft und Arbeit Bildung Freizeit

Mehr

ELEKTRO- MOBILITÄT QUO VADIS Panel Elektromobilität im Verkehrsverbund der Zukunft

ELEKTRO- MOBILITÄT QUO VADIS Panel Elektromobilität im Verkehrsverbund der Zukunft ELEKTRO- MOBILITÄT QUO VADIS Panel Elektromobilität im Verkehrsverbund der Zukunft Mag. Sylvia Leodolter Abteilungsleiterin Umwelt und Verkehr 1. März 2012 Was bringt E-Mobilität? Ziel ist nicht: immer

Mehr

Bessere Wege, mehr Sicherheit VORFAHRT FÜRS RAD

Bessere Wege, mehr Sicherheit VORFAHRT FÜRS RAD Bessere Wege, mehr Sicherheit VORFAHRT FÜRS RAD FAHR RAD Fahrradfahren ist neben Zufußgehen die umweltfreundlichste Art der Mobilität: Wer seine Wege mit dem Rad zurücklegt, tut dies ohne Schadstoffausstoß

Mehr

Verkehrpolitik der Stadt Bern am Beispiel aktueller Strassenbauten

Verkehrpolitik der Stadt Bern am Beispiel aktueller Strassenbauten Verkehrpolitik der Stadt Bern am Beispiel aktueller Strassenbauten Gemeinderätin Regula Rytz Direktorin für Tiefbau, Journée Rue de L Avenir, 23.09.11 Seite 1 28ème Journée Rue de l Avenir Berne, 23 septembre

Mehr

MOBILITÄTSSTRATEGIE. Verkehrspolitische Leitlinie 2020 Grazer Mobilitätskonzept Verkehrsplanungsrichtlinie Maßnahmenprogramm

MOBILITÄTSSTRATEGIE. Verkehrspolitische Leitlinie 2020 Grazer Mobilitätskonzept Verkehrsplanungsrichtlinie Maßnahmenprogramm MOBILITÄTSSTRATEGIE der stadt graz Verkehrspolitische Leitlinie 2020 Grazer Mobilitätskonzept 2020 Stadt Graz Verkehrsplanung Europaplatz 20 8011 Graz www.graz.at/verkehrsplanung Ziele Verkehrsplanungsrichtlinie

Mehr

Der ÖV im Jahre 2040 wie bereitet sich die SBB darauf vor? FSU Zentralkonferenz 17. November 2017

Der ÖV im Jahre 2040 wie bereitet sich die SBB darauf vor? FSU Zentralkonferenz 17. November 2017 Der ÖV im Jahre 2040 wie bereitet sich die SBB darauf vor? FSU Zentralkonferenz 17. November 2017 Annette Antz, SBB Unternehmensentwicklung Die Strategie der SBB. Vertrauenswürdiger Mobilitätsdienstleister.

Mehr

Park+Pool im Kanton Aargau

Park+Pool im Kanton Aargau DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Park+Pool im Kanton Aargau aargaumobil-seminar für Unternehmen Aarau, 16. November 2016 K. Wasem, Projektleiterin Verkehrsplanung, Abteilung Verkehr, Kanton Aargau Departement

Mehr

Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt

Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt Potenzial und Herausforderungen für autoreduziertes Planen, Bauen und Wohnen in einer Kleinstadt Stadt Burgdorf Birgit Kurz, Leiterin Stadtentwicklung Fachseminar autoreduziertes Wohnen 7. Oktober 2015

Mehr

Raumplanung, Litra-Sessionsveranstaltung vom Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK

Raumplanung, Litra-Sessionsveranstaltung vom Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Raumplanung, Mobilität und Tourismus Litra-Sessionsveranstaltung vom 14.3.2012 Dr. Maria

Mehr

Mobilitätsmanagement für Schulen: Das Aktionsnetzwerk movidu Region Hannover - Fachbereich Verkehr

Mobilitätsmanagement für Schulen: Das Aktionsnetzwerk movidu Region Hannover - Fachbereich Verkehr Mobilitätsmanagement für Schulen: Das Aktionsnetzwerk movidu Region Hannover - Fachbereich Verkehr Was ist das? ein Netzwerk außerschulischer Partner, die sich mit ihren Mobilitätsangeboten an Schulen

Mehr

Geh! Sund - Aktive Mobilität und Gesundheit

Geh! Sund - Aktive Mobilität und Gesundheit Geh! Sund - Aktive Mobilität und Gesundheit Unsere Gemeinde gesund und lebenswert Vaduz 30. Okt. 2017 Thomas Schweizer Geschäftsleiter Fussverkehr Schweiz, Projektleiter Aktive Mobilität & Gesundheit Inhalt

Mehr

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der SVI-Veranstaltungsreihe «Mobilität in Zeiten der Dichte» 2. November 2017 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 2.11.2017 Seite 1 Überblick

Mehr

Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035

Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035 Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035 6. Juli 2016, 9.30 12.00 Uhr Congress Center Pörtschach Begleitet von: Agenda 9.30 Uhr: Eröffnung & Begrüßung Prozessrückblick MoMaK Ergebnisse Pilotprojekte inkl. Prämierung

Mehr

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Gemeinsam für Lebensqualität in unseren Städten Die wachsende Bevölkerung und die allgemeine Zunahme der Mobilität kumulieren koordinierte gemeinsame Vorstösse

Mehr

Schneller unterwegs in Tempo 30 Zonen, als auf dem Hochleistungsnetz?

Schneller unterwegs in Tempo 30 Zonen, als auf dem Hochleistungsnetz? Schneller unterwegs in Tempo 30 Zonen, als auf dem Hochleistungsnetz? Roman Steffen, Verkehrsverbund Luzern 24. November 2014 Inhaltsverzeichnis 1. Einige Fakten 2. Was ist zu tun? 3. Was sollte man nicht

Mehr

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Gemeinsam für Lebensqualität in unseren Städten Die wachsende Bevölkerung und die allgemeine Zunahme der Mobilität kumulieren koordinierte gemeinsame Vorstösse

Mehr

Wir sind ein familienfreundliches. hoher Lebensqualität in einem ländlichen Umfeld

Wir sind ein familienfreundliches. hoher Lebensqualität in einem ländlichen Umfeld Leitbild Die Linde Der grüne Baum auf der grünen Bergkuppe im Wappen der Gemeinde Neuheim, zeigt den auf einem Hügel am Rande des Ortes stehenden «Gerichtsbaum», die Linde. Die Linde gilt als heiliger

Mehr

Der Preis des Verkehrs und der Wert der Mobilität Politik und Praxis

Der Preis des Verkehrs und der Wert der Mobilität Politik und Praxis Der Preis des Verkehrs und der Wert der Mobilität Politik und Praxis Herausforderungen, Erwartungen und Lösungsansätze aus Sicht eines Agglomerationszentrums Dr. François Aellen, Stadtingenieur von Zürich

Mehr

Stadtverkehr Medienkonferenz 10. Juli 2012, Stadthaus, Musiksaal

Stadtverkehr Medienkonferenz 10. Juli 2012, Stadthaus, Musiksaal Medienkonferenz 10. Juli 2012, Stadthaus, Musiksaal Referierende: Corine Mauch, Stadtpräsidentin Ruth Genner, Tiefbau- und Entsorgungsdepartement Andres Türler, Departement der Industriellen Betriebe Gerold

Mehr

Verkehrssicherheit integrierter Bestandteil einer urbanen Mobilitätsstrategie in Zürich

Verkehrssicherheit integrierter Bestandteil einer urbanen Mobilitätsstrategie in Zürich Verkehrssicherheit integrierter Bestandteil einer urbanen Mobilitätsstrategie in Zürich Ruedi Ott, dipl. Ing ETH/SVI, «Mobilität + Verkehr», Tiefbauamt 1. Grundlagen Mobilitätsverhalten und Einstellungen

Mehr

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung Basel, Arealentwicklung Volta Nord Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung 22.06.2016 SBB Immobilien SBB Immobilien Development Juni 2016 3 SBB Immobilien. 864 Mitarbeitende

Mehr

Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus

Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus Weniger Verkehr: neue Sorgen oder Chancen? Thesen zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in schrumpfenden Kommunen als Teilaufgabe des Stadtumbaus Dresden, 04.10.2005 Mobilität und Verkehrsaufkommen

Mehr

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte Landammann Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und

Mehr

S-Bahn Schaffhausen Attraktives Angebot für eine kleine Agglomeration

S-Bahn Schaffhausen Attraktives Angebot für eine kleine Agglomeration Initiative Bodensee-S-Bahn S-Bahn Schaffhausen Attraktives Angebot für eine kleine Agglomeration Patrick Altenburger Leiter Überlingen, 9. November 2012 1 Räumliche Lage Schaffhausen Der : Der nördlichste

Mehr

Wirtschaftsförderung Konstanz. Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können

Wirtschaftsförderung Konstanz. Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können Wirtschaftsförderung Konstanz Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können Energieversorgung der Zukunft was bedeutet das? Ziel: weitgehende Treibhausgasneutralität in allen

Mehr

Radfahren ein Beitrag zum Klimaschutz

Radfahren ein Beitrag zum Klimaschutz Radfahren ein Beitrag zum Klimaschutz Umweltbundesamt, t Fachgebiet ti31 3.1 Umwelt und Verkehr 15.12.2008 Auftaktworkshop Betriebliches Radverkehrsmanagement 1/21 Übersicht Klimaschutz wozu? Die Ziele

Mehr

REGIONALPLANUNG ZÜRICH UND UMGEBUNG MOBILITÄT

REGIONALPLANUNG ZÜRICH UND UMGEBUNG MOBILITÄT REGIONALPLANUNG ZÜRICH UND UMGEBUNG MOBILITÄT 1989-1994 Die mobile Person im RZU-Raum verbringt jährlich 72 Arbeitstage im Verkehr Die 782'000 Einwohner im RZU- Gebiet legen täglich 25 Mio. Kilometer oder

Mehr

ITS-Strategie für Hamburg. Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement

ITS-Strategie für Hamburg. Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement Agenda: 1. (Verkehrliche) Herausforderungen 2. Was sind Intelligente Transportsysteme

Mehr

Wie viel Mobilität ist effizient?

Wie viel Mobilität ist effizient? Wie viel Mobilität ist effizient? Welchen Beitrag soll die Mobilität zur 2000-Watt- leisten? Ruth Genner, Stadträtin Zürich, Vorsteherin des s «Gehört es zu Ihren Aufgaben, die Verkehrsverhältnisse zu

Mehr

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen»

Impuls Mobilität. Mobilitätsberatung im Kanton Zürich. Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen» Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Impuls Mobilität Mobilitätsberatung im Kanton Zürich Seminar «Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen» Programm Impuls Mobilität - Dienstleistungen Donnerstag,

Mehr

Energiewende im Verkehr Ziele und Maßnahmen des BMVI

Energiewende im Verkehr Ziele und Maßnahmen des BMVI Energiewende im Verkehr Ziele und Maßnahmen des BMVI Helge Pols Leiter Stabstelle Klimafreundliche Mobilität Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Agenda Ziele der Bundesregierung MKS

Mehr

Zukunft Mobilität: Nachhaltige Mobilitätsentwicklung

Zukunft Mobilität: Nachhaltige Mobilitätsentwicklung Verkehrswissenschaften, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr, Lehrstuhl für Verkehrsökologie Becker, Udo J.: Zukunft Mobilität: Nachhaltige Mobilitätsentwicklung Nachhaltige Verkehrsentwicklung?

Mehr

Zukunft der Mobilität in Frankfurt RheinMain

Zukunft der Mobilität in Frankfurt RheinMain Zukunft der Mobilität in Frankfurt RheinMain Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Finanzierung von Mobilitätsangeboten Welche Mobilitätsangebote kann sich Frankfurt RheinMain noch leisten? Volker

Mehr

Willkommen bei den Leipziger Verkehrsbetrieben

Willkommen bei den Leipziger Verkehrsbetrieben Willkommen bei den Leipziger Verkehrsbetrieben Ulf Middelberg, Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH, 12.11.2013 1 Positive Fahrgastentwicklung (in Mio.) 160,0 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0

Mehr

Geschwindigkeit in städtischen Netzen - Ansprüche und Optimum

Geschwindigkeit in städtischen Netzen - Ansprüche und Optimum SVI Schwerpunktthema «Optimale Geschwindigkeit in Siedlungsgebieten» St.Gallen, 20. November 2014 Geschwindigkeit in städtischen Netzen - Ansprüche und Optimum Christian Hasler, dipl. Ing. ETH / SIA /

Mehr

Im Dienste aller Verkehrsmanagement für Zürich

Im Dienste aller Verkehrsmanagement für Zürich Im Dienste aller Verkehrsmanagement für Zürich Unser innovatives Verkehrsmanagement ermöglicht Mobilität für alle. Wir veranlassen Sanierungsmassnahmen und verbessern die Verkehrssicherheit. Mit verkehrsberuhigten

Mehr

Intermodale Schnittstellen im Radverkehr

Intermodale Schnittstellen im Radverkehr Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün Intermodale Schnittstellen im Radverkehr Beispiele aus der Schweiz Julian Baker Fachstelle Fuss- und Veloverkehr, Seite 1 I. Ein paar Worte zur Schweiz - 7.7

Mehr

Leistungsfähigkeit / Kapazität von Strassen des Basisnetzes. Ist die Geschwindigkeit relevant?

Leistungsfähigkeit / Kapazität von Strassen des Basisnetzes. Ist die Geschwindigkeit relevant? Leistungsfähigkeit / Kapazität von Strassen des Basisnetzes Ist die Geschwindigkeit relevant? Welches Geschwindigkeitsniveau braucht einen Stadt SVI Schwerpunktthema 2014-2014, Zürich, 26. März 2015 Fritz

Mehr

Radverkehrsförderung in der Region Hannover Konzept Vernetzung und neue Maßnahmen Sina Langmaack

Radverkehrsförderung in der Region Hannover Konzept Vernetzung und neue Maßnahmen Sina Langmaack Radverkehrsförderung in der Region Hannover Konzept Vernetzung und neue Maßnahmen Sina Langmaack Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Klimaschutz-Ziel der Region Hannover: Reduzierung des CO2-Ausstoßes

Mehr

Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW

Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW Wandel für eine zukunftsfähige Mobilität Energie Apéro Aargau Dr. Merja Hoppe merja.hoppe@zhaw.ch Institut für nachhaltige Entwicklung ZHAW USP des Autos: Flexibilität & Optionen => Individualität & Freiheit

Mehr

DECOMM 2014 Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität

DECOMM 2014 Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität Für Mensch & Umwelt DECOMM 2014 Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität Dr. Katrin Dziekan Fachgebietsleiterin I 3.1 Umwelt und Verkehr Unter Mitarbeit von Michael Bölke und Kirsten Adlunger Fachgebiet

Mehr

Mobilität in. Mobilitätskonzept. Leinfelden-Echterdingen

Mobilität in. Mobilitätskonzept. Leinfelden-Echterdingen Mobilität in LE Mobilitätskonzept Leinfelden-Echterdingen Vorwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, das hohe Verkehrsaufkommen mit der einhergehenden großen Verkehrsbelastung stellt für uns alle in Leinfelden-Echterdingen

Mehr

Mobilität in der Stadt Graz

Mobilität in der Stadt Graz Graz_Mediacenter 13.2.2014 Mobilität in der Stadt Graz Martin Kroißenbrunner / Stadt Graz Abteilung für Verkehrsplanung Stadt Graz Graz-Rathaus 8010 Mobilität in der Stadt Graz Inhalte: Mobilitätserhebung

Mehr

Umsetzung von Mobilitätsmanagement in Gemeinden

Umsetzung von Mobilitätsmanagement in Gemeinden Umsetzung von Mobilitätsmanagement in Gemeinden Energiestadt-Kurs für kommunale Energiebeauftragte, 16. Januar 2015, Biel Chiara Schaller, Geschäftsstelle mobiclick, Stadtplanung Biel Daniel Mathys, Leiter

Mehr

das Beispiel Zürich Fussverkehrs-Checks 2016 Auftaktveranstaltung Stuttgart, 26. Juli 2016 Erich Willi Fussverkehrsbeauftragter Stadt Zürich

das Beispiel Zürich Fussverkehrs-Checks 2016 Auftaktveranstaltung Stuttgart, 26. Juli 2016 Erich Willi Fussverkehrsbeauftragter Stadt Zürich Systematische Fussverkehrsförderung: das Beispiel Zürich Fussverkehrs-Checks 2016 Auftaktveranstaltung Stuttgart, 26. Juli 2016 Erich Willi Fussverkehrsbeauftragter Stuttgart, 26. 7. 2016, Seite 1 Überblick

Mehr

Nachhaltige Mobilität

Nachhaltige Mobilität Nachhaltige Mobilität VCD-Veranstaltung am 12.10.2011 in Heidelberg Winfried Hermann - Minister für Verkehr und Infrastruktur Verkehrlicher Auftrag aus Koalitionsvertrag Wir wollen die wirtschaftliche

Mehr

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN ÖPNV MOBILITÄTSMANAGEMENT ALS LÖSUNG?!?

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN ÖPNV MOBILITÄTSMANAGEMENT ALS LÖSUNG?!? 21.04.2016 AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEN ÖPNV MOBILITÄTSMANAGEMENT ALS LÖSUNG?!? Zukunft des ÖPNV Chancen durch Mobilitätsmanagement und multimodalen Verkehr?! Tagung der SRL und der Hochschule RheinMain

Mehr

Wachstum der Stadt Zug und die langfristigen Wirkungen KSFD, 7. September 2018

Wachstum der Stadt Zug und die langfristigen Wirkungen KSFD, 7. September 2018 Wachstum der Stadt Zug und die langfristigen Wirkungen KSFD, 7. September 2018 1 Die Stadt Zug heute Textmasterformate durch Klicken bearbeiten 2 1 2 Die Stadt Zug heute Wirtschaftliche Kennzahlen Unternehmen:

Mehr

Lärmschutz in der kommunalen Richtplanung

Lärmschutz in der kommunalen Richtplanung Tiefbauamt Fachstelle Lärmschutz Lärmschutz in der kommunalen Richtplanung Lärminfo 14 Kommunaler Richtplan Lärmschutz ist eine langfristige Aufgabe. Ein geeignetes Instrument für diese Planungsarbeiten

Mehr

Energieleitbild Bleiburg 2015

Energieleitbild Bleiburg 2015 Energieleitbild Bleiburg 2015 Die Stadtgemeinde Bleiburg hat sich bereits in den letzten Jahren zum Ziel gesetzt, ihre natürlichen Potentiale zu nützen und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu

Mehr

Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen Nachhaltigkeitszertifizierungen René Bäbler Losinger Marazzi AG

Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen Nachhaltigkeitszertifizierungen René Bäbler Losinger Marazzi AG Nachhaltigkeit Nachhaltiges Bauen Nachhaltigkeitszertifizierungen 13.10.2017 René Bäbler Losinger Marazzi AG Inhaltsverzeichnis 1. Intro 2. Nachhaltigkeit 3. Label 4. Nachhaltiges Bauen 5. 2000-Watt-Areal

Mehr

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland Interkommunale Zusammenarbeit der Regierung von Oberbayern Erneuerbare Energien gemeinsam ausbauen und sparen Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland München 14. November 2011 Prof. Dr. Wolfgang Seiler,

Mehr

Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes

Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes Der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) pro Klima Neue Schwerpunkte in der Verkehrsplanung der Region Hannover im Zeichen des Klimaschutzes gefördert durch das Regionalplanerkonferenz am 05.10.2011 Warum ein

Mehr