Mobilitätsplanung am Beispiel der Stadt Zürich
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- Herbert Baumgartner
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1 Mobilitätsplanung am Beispiel der Kongress 30. September 2011 Yvonne Meier-Bukowiecki, Leiterin Mobilitätsmanagement
2 Verkehrspolitik, geprägt von Konstanz, Pragmatismus und Vernetzung 1973 Nein zu unterirdischen Lösungen für öv 1974 GR-Kommission zum Bebauungsplan: 1. Plafonierung des MIV 2. Kanalisierung 3. Verkehrsentmischung: Förderung öv 1977 Ja zur Beschleunigung des traditionellen öv (VI 200 Mio. CHF) 1979 StRB Grundsatzweisung für die Bevorzugung des öv 1981 Ja zur S-Bahn und zum Zürcher Verkehrsverbund 1987 «Blaubuch»: 1. Förderung öv 2. MIV reduzieren 3. MIV kanalisieren Wohngebiete beruhigen 4. PP nicht vergrössern, eher reduzieren 5. Umweltfreundliche Mobilität fördern 1990 Eröffnung S-Bahn 2001 Mobilitätsstrategie 2004 Ja zum kommunalen Verkehrsplan , Seite 2
3 Mobilitätsstrategie 2001 Ziele Ganzheitliche und nachhaltige Verkehrspolitik der (sozial ausgewogen, ökologisch verträglich, wirtschaftlich vernünftig) Benutzung effizienter Verkehrsmittel Sinnvolles Kombinieren der Verkehrsmittel Mittel Nachhaltige Mobilitätsprojekte Geeignete Umsetzungsinstrumente A B , Seite 3
4 Was ist Effizienz? Nebst Energie vor allem Komponente Raum! , Seite 4
5 Zürichs Herausforderungen im Verkehr Überproportionales Wachstum bei Bevölkerung und Arbeitsplätzen bis 2025 steigende Mobilität (Zürich: Beschäftigte Einwohner + gegen bis Parkplätze) Beschränkter Raum und steigende Ansprüche aller Verkehrsmittel Freizeit- und Partystadt ( Personen pro Nacht) Lärm, Luftschadstoffe und Klima , Seite 5 Ziel bis Absenkpfad: 6000W 2000W/ 6t 1t CO2
6 Lösung der Mobilitätsstrategie Übersicht Verkehrsinfrastruktur Verkehrsmanagement und -telematik Mobilitätsmanagement , Seite 6
7 Lösung der Mobilitätsstrategie Verkehrsinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Infrastrukturbauten für Tram, Zug, Velo, Auto, Fussgänger Angebots- statt Nachfrage orientierte Planung Koexistenz statt Verkehrstrennung , Seite 7
8 Lösung der Mobilitätsstrategie Verkehrsmanagement und -telematik Verkehrsmanagement und -telematik Lichtsignalanlagen Parkplatzverordnung Beschleunigung ÖV Faktor W-Wandel als sh Herausforderung eru , Seite 8
9 Lösung der Mobilitätsstrategie Mobilitätsmanagement Dossier Mobilität Mobilitätsmanagement Information und Auskünfte Consulting Mobilität in Unternehmen Mobilitätsbildung für Schüler Bewusstseinsbildung=Mobilitätskultur , Seite 9
10 Fazit Kontinuität und Weiterentwicklung von Verkehrsplanung und politik politisch abgestützte Arbeitsinstrumente nötig. Leitlinien/Strategien festschreiben (Richtplanung, Gemeindeordnung, Masterpläne, etc.) Herausforderung steigende Mobilität bei knappem Raum und Energiesuffizienz meistern Versuche wagen, neue Ansätze prüfen auch im Bereich Suffizienz, gute Beispiele entwickeln Vernetzung, Austausch pflegen, Verständnis wecken Zukunftssicherheit der Projekte sicherstellen, Flexibilitäten einbauen Planungshorizonte J. Realisierungszeit 20-30J. wir müssen beginnen viel weiter voraus zu schauen, viel früher zu handeln und unser Tun zu messen , Seite 10
11 Prozess Zukunft Verkehr Eckpunktbilder 2050 (Visionen) Zürich heute Entwicklung? Zürich 2050 Umfeld - Menschen - Mobilität?? Entwicklungsradar Mobilitätsstrategie Wirkungen? Handlungsfelder? , Seite 11
Umsetzung der Zürcher Mobilitätsstrategie.
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