Damit zwischen den verschiedenen Rechnern überhaupt ein Austausch möglich ist, muss man sich über das was und wie verständigen.
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- Klaus Haupt
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1 Webanwendungen Protokolle Damit zwischen den verschiedenen Rechnern überhaupt ein Austausch möglich ist, muss man sich über das was und wie verständigen. So wurde eine Sammlung von Vereinbarungen zusammengestellt, die Protokoll heißen. Wer sich an die Vereinbarungen hält, wird verstanden hat das Arpanet das TCP/IP-Protokoll übernommen. Transmission Control Protocol / Internet Protocol sorgen für den Datenfluss zwischen den Netzwerken.
2 Webanwendungen Grundzüge der IP-Adressierung Jede Ressource im Internet ist mit einer eindeutigen Nummer, der so genannten IP-Adresse erreichbar Jede Übertragung im Internet erfolgt zwischen Geräten mit IP-Adressen Momentan verwendet man noch IPv4 32Bit pro Adresse 4 Milliarden IP-Adressen (genau: ) IP gehört zur Protokollfamilie TCP/IP und stellt hier die untere Übertragungsschicht dar TCP ist eine darüber liegende Kontrollinstanz
3 Zwei Philosophen unterschiedlicher Nationalität tauschen Ihre Gedanken aus Der indische Philosoph schreibt seine Gedanken in Hindi nieder Die japanische Philosophin liest die Gedanken des indischen Kollegen. Der Übersetzer überträgt die Gedanken des Philosophen in die lateinische Sprache. Die Übersetzerin übertragt den lateinischen Text in die japanische Sprache. Die Sekretärin sendet den Text per Fax an das Sekretariat der japanischen Philosophin Der Sekretär der japanischen Philosophin empfängt das Fax.
4 Webanwendungen Schichtenmodelle Schichtenmodelle finden sich in allen Bereichen des Lebens, in denen komplexe Problemstellungen in einzelne Schritte aufgegliedert werden, die, unabhängig voneinander, Teile der Problemstellungen schrittweise und aufeinander aufbauend lösen.
5 Schichtenmodelle in der Netzwerktechnik Webanwendungen 1. DoD-Schichtenmodell Department of Defense 2. OSI-Schichtenmodell ISO-Standardisierte Referenzmodell für Kommunikationssysteme
6 Schichtenmodell
7 Anwendungsschicht ( Applikationen, die über das Internet miteinander kommunizieren. Beispiel-Protokolle: Hypertext Transfer Protocol - HTTP, File Tranfer Protocol - FTP, Simple Mail Transfer Protocol - SMTP.
8 Transportschicht Schicht zur Ermöglichung des Datentransports gesichert mit Flusskontrolle (keine Überflutung des Empfängers, Wiederholung der Sendung bei TImeout, zuverlässiger Bytestrom, Absicherung der Übertragung durch Sequenznummern und Prüfsummenbildung mit Empfangsquittungen, Festlegung von Portnummern für Anwendungen) TCP - Transport Control Protocol (gesichteter Transport mit Kontrolle) ungesichert UDP - User Datagram Protocol (ungesicherter Transport).
9 Internetschicht Schicht zur Erzeugung und Versendung der Datenpakete mit Hilfe der IP-Adresse des Absenders und Empfängers, Wegsteuerung eines Paketes, Festlegung der Lebensdauer (Time-To-Live TTL). Beispiel-Protokolle: IP - Internet Protocol (Datenübertragung), ICMP - Internet Control Message Protocol (für Kontrolle und Fehlersuche)
10 Netzzugangsschicht Schicht für die Datenübertragung von direkt miteinander verbundenen Rechnern Auflösung einer logischen IP-Adresse in eine MAC- Adresse (Media Access Control - Kennung der Netzkarte), Berücksichtigen des Übertragungsmediums, Zugriffsprotokoll (Ethernet, Token Ring,...), usw. Beispiel-Protokolle: ARP - Adress Resolution Protocol (Auflösung der IP in MAC-Adresse und umgekehrt), Ethernet, Token Ring
11 Beispiel: Ablauf der Aktionen bei einer Flugreise Modell: Das Flugzeug fährt zur Rollbahn fährt, nachdem der Reisende über einen Flugsteig eingestiegen ist. Einsteigen kann man allerdings erst, wenn man sein Gepäck aufgegeben hat. Zur Gepäckaufgabe gelangt man wiederum nur, wenn man über ein Ticket verfügt. - Welche Stationen durchläuft ein Reisender bei einer Flugreise? - Wie hängen die einzelnen Stationen zusammen? - In welcher Reihenfolge werden die Stationen durchlaufen? - Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen den Stationen am Abflughafen und denen am Zielflughafen?
12 Beispiel: Ablauf der Aktionen bei einer Flugreise
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