Digitalisierung von Geschäftsprozessen & Technische Voraussetzungen. Maurice Henkel IKH Arnsberg
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- Steffen Schmidt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Digitalisierung von Geschäftsprozessen & Technische Voraussetzungen Maurice Henkel IKH Arnsberg
2 Übersicht Dokumentenmanagement Erforderliche Geräte Benutzeraspekte Sicherheitsaspekte Technische Voraussetzungen
3 Dokumentenmanagement Organisationsprogramm für Dokumente in einem großen Benutzerkreis z.b. ganzes Unternehmen Ermöglicht Erledigung von Geschäftsprozessen in Zusammenhang mit entsprechenden Dokumenten Zugangsberechtigungen zu Dokumenten für verschiedene Benutzergruppen um Missbrauch zu Vermeiden Speicherung verschiedener Formen von Dokumenten Bilder Videos Sound s, Fax Enthält Archivierungsfunktionen Hardware -Anforderungen meistens abhängig von Benutzeranzahl
4 Erforderliche Geräte Scanner Multifunktionsgeräte (Drucken, Scannen, Fax) Normale Scaneinheit Duplex Scaneinheit Eigenständige Scanner Höhere Qualität der Dokumente Schnelleres Scannen Server Client-PC s
5 Benutzeraspekte Einfache Übersichtliche Software Benutzerfreundlichkeit Anbindung an ERP System (falls vorhanden) Berechtigungen / Zugriffsrechte Personenbezogene Daten Wichtige Unternehmens Interna
6 Sicherheitsaspekte Datensicherheit Sicherung der Server Sicherung der Daten Archivierung der Daten
7 Datensicherheit Antivirus Software Server, Clients & s Begrenzter Zugriff auf Interne Struktur Remotedesktopzugriff nur über Verschlüsselte Verbindungen Zugriff auf Server nur über Verschlüsselte Verbindung Jeder weitere externe Benutzerzugriff zum Netzwerk nur über VPN Lösungen
8 Sicherung der Server Firewalls Netzwerkzugriffsschutz Externer Zugriff nur auf bestimmte Verschlüsselte Dienste Exchange / s Remotedesktop Backups
9 Sicherung der Daten Benutzerzugänge Login Informationen Verknüpfte Konten ( s etc.) Daten Dokumente s Software Backups
10 Archivierung der Daten Befreiung von Ressourcen Daten müssen nicht zwingend zum sofortigen Abruf vorgehalten werden Archiv ist für jeden zugänglich s Exchange Apple Mail (Apple Server)
11 Archivierung der Daten Exchange Server Vordefinierte Regeln für die Archivierung Vordefinierte Richtlinien für die Aufbewahrung wichtiger Informationen DLP (Data-Loss-Prevention) Anpassung der Richtlinien damit eine Gesetzeskonforme Aufbewahrung ermöglicht wird Separate Speicherung von s 100% Transparent für den Benutzer Nicht möglich von Benutzer Seite Daten zu Bearbeiten Benutzer kann z.b. löschen, wird aber trotzdem aufbewahrt
12 Technische Voraussetzungen Server Speicherplatz Virtualisierung Netzwerk Internet Anbindung Backup Systeme On-Site Off-Site
13 Server Zukunftsorientierte Dimensionierung Größere Anfangsinvestitionen Erweiterungsmöglichkeiten für Server Festplatten Arbeitsspeicher weitere CPU für mehr Rechenleistung Server als Grundlage für Virtualisierungs-Cluster
14 Speicherplatz Interner Speicher extrem Teuer NAS (Network Attached Storage) Skalierbarer & vergleichsweise Günstiger Netzwerkspeicher Leicht erweiterbar Eigenständig Ausfallsicherheit Ähnlich wie Cluster Daten-Replizierung über mehrere NAS hinweg Mehrere Terabyte an Speicherplatz
15 Virtualisierung Server #1 Server #2 Server #n Server werden innerhalb eines Clusters Virtualisiert Cluster Mehrere Computer welche als ein System fungieren Cluster besteht aus zwei oder mehreren Nodes Node: normaler Server Server / Virtuelle Maschinen sind nicht Hardware gebunden Bei Hardwareausfall laufen Virtuelle Server weiter Extrem hohe Ausfall-Sicherheit Cluster kann einfach um weitere Nodes erweitert werden Schnelle Steigerung der Kapazitäten des Clusters
16 Netzwerk Hohe Ausfall-Sicherheit Stacked Switches Mehrere Switche welche als einer Agieren Können Arbeiten übernehmen falls ein Switch ausfällt Erfordert Anbindung von Servern an mindestens zwei verschiedene Switche Hohe Geschwindigkeit zwischen Cluster-Nodes (falls Verwendet) 10Gbit/s Netzwerkgeschwindigkeit 1Gbit/s zu jedem Client-Computer Server Sternförmiger Aufbau bei kleineren Installationen Baumförmiger Aufbau bei größeren Installationen Stack Switch #1 Switch #2 Netzwerk
17 Internet Anbindung Anbindungsgeschwindigkeit Je nach Mitarbeiter Anzahl & Nutzung Min. Download 50 Mbit/s Viele Anbieter bieten schnellere Alternativen an Unitymedia Business bis zu 250 Mbit/s über Kabelnetz Telekom Giganetz bis zu 200 Mbit/s über Glasfaser Beide Varianten sind in Zukunft ohne Straßenbauarbeiten ohne Probleme bis auf das 5-fache zu Steigern Upload normalerweise 10-50% vom Download Telekom 50 Mbit/s Down, 10 Mbit/s Up 200 Mbit/s Down, 100 Mbit/s Up Unitymedia 250 Mbit/s Down, 20 Mbit/s Up Alternative: Synchrone Anbindung bzw. direkt Anbindung per Glasfaser, hohe Kosten Zweite Anbindung von anderem Anbieter über andere Technologie zur Ausfallsicherheit
18 Backup Systeme Sicherung aller Server und Daten Intervall Täglich, Server Stündlich, Unternehmenskritische Daten Sicherung von Virtualisierten Servern Veeam Software On-Site Sicherung auf Netzwerkspeicher als Haupt-Backupziel Off-Site / Disaster-Recovery Sicherung auf Externe Festplatten, welche von Mitarbeiter täglich gewechselt wird & Mitnahme nach Hause / anderes Gebäude Sicherung auf Server im Internet Backups werden verschlüsselt abgelegt Erfordert Upload Geschwindigkeiten über 50 Mbit/s
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