Faszination Moor. Teil III - Hochmoore: Entstehung und Lebensräume Arbeitsblätter. EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fond für Regionale Entwicklung
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- Emilia Dresdner
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1 Faszination Moor Teil III - Hochmoore: Entstehung und Lebensräume Arbeitsblätter
2 Inhalt Teil III: Arbeitsblätter Hochmoore: Entstehung und Lebensräume Ein kleines Moos macht Moore Ein Hochmoor entsteht Pflanzen im Hochmoor Torf der Stoff aus dem die Moore sind Bäume und Sträucher im Moorwald Moore und ihre Auswirkung auf das Klima - Freisetzung von Moore und ihre Auswirkung auf das Klima - Kohlenstoffspeicherung in Mooren Colia, die Schmetterlingsdame Fleischfressende Pflanzen Vergleich Niedermoor - Hochmoor Impressum: Herausgegeben durch das Landratsamt Ravensburg im Rahmen des Projekts Nachhaltiges Moormanagement, gefördert von der Europäischen Union Inhaltliche Konzeption und Text: Franz Renner, Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Gestaltung: Geigenmüller und Buchweitz, Filderstadt Illustrationen: Katrin Geigenmüller Copyright 2013 Landratsamt Ravensburg Die Verwendung der Vorlagen wird allgemein erlaubt, Änderungen sind verboten
3 Ein kleines Moos macht große Moore besitzen drei Eigenschaften. 1 Sie können wie ein Schwamm. 2 Sie nehmen aus dem gespeicherten Wasser auf und geben dafür andere Diese machen das gespeicherte ab. Wasser. 3 Sie wachsen ständig in die und bilden. Auf diese Weise entsteht 1 mm Torf im Jahr! Wie lange müssen Torfmoose wachsen bis 1 m Torf entstanden ist? Jahre Wie kannst du herausfinden, vor wie viel tausend Jahren sich die ersten Torfmoose angesiedelt haben?
4 Ein Hochmoor entsteht C B A vor ca Jahren Bei Stellen - Einfluss beginnen an geeigneten zu wachsen. Sie wachsen ständig in die und bilden. Dadurch entsteht ein. C B A Male aus: A braun B gelb C rot heute Welches Wasser ist im Hochmoor?
5 Pflanzen im Hochmoor Ordne zu: Torfmoos Moorkiefer Rauschbeere Besenheide Sumpf-Rosmarin Preiselbeere Moosbeere Wollgras Sonnentau
6 Torf der Stoff aus dem die Moore sind Früher wurde getrockneter Torf überwiegend zum und als im Stall verwendet. Auch die der Schwäbischen Eisenbahn wurden mit beheizt. Damit Torf abgebaut werden konnte, mussten die Hochmoore werden. Sie deshalb aus und die Hochmoorpflanzen ab. In dem ausgetrockneten Moor konnten sich dann und ansiedeln. Aus dem Moor entstand ein. C w C w B A Male aus: A braun B gelb C rot w blau Ergänze den Text und trage folgende Wörter sinnvoll in die Lücken ein: Bäume, entwässert, Heizen, Lokomotiven, trockneten, starben, Sträucher, Torf, Wald
7 Bäume und Sträucher im Moorwald 1 Ordne zu: Rauschbeere Waldkiefer Heidelbeere Faulbaum Fichte Birke
8 Moore und ihre Auswirkung auf das Klima von Wenn Moore entwässert werden sie aus. Der trockene Torf wird. Dabei wird in die abgegeben. Die des Kohlenstoffdioxid-Anteils in der Luft hat Auswirkungen auf die. Male aus... blau Wasserstand
9 Moore und ihre Auswirkung auf das Klima in Mooren CO 2 Werden Moor wieder wird wird kein Torf mehr zersetzt und es in die Luft abgegeben. In flach eingestauten Bereichen können sich wieder Torfmoose ansiedeln und bilden. Dabei wird Kohlenstoffdioxid aus der Luft im Torf als Kohlenstoff. Somit helfen Moore beim. CCCCCC C C C C Male aus... blau Wasserstand
10 Colia, die Schmetterlingsdame Es war Ende Mai im Wurzacher Ried. Die Sonne schien hell und warm. Auf einem Blatt eines Rauschbeerstrauches lag eine kleine grüne Raupe in der Sonne und döste vor sich hin. Da es an diesem Tag so schön warm war, hatte sie sich bereits am Vormittag mit saftigen Rauschbeerblättern bis zum Platzen sattgegessen! Die Rauschbeere ist ein kleiner Strauch, der nur im Hochmoor wachsen kann und saftige Rauschbeerblätter sind die Leibund Magenspeise der kleinen grünen Raupe. Vom vielen Essen satt und müde fiel sie bald in einen tiefen Schlaf und träumte, dass sie sich in einen Schmetterling verwandeln würde. Als sie wieder erwachte, stellte sie fest, dass sie gar keine Raupe mehr war, sondern sich in einen Schmetterling mit gelblich-weißen Flügeln verwandelt hatte. Ihr Traum war Wirklichkeit geworden. Sie hatte sich verpuppt und war als wunderschöne Schmetterlingsdame Colia aus der Puppenhülle geschlüpft. Erwartungsvoll saß sie in der Sonne, wärmte sich und verspürte einen großen Hunger nach süßem Blütennektar. Mit ihrem Saugrüssel, den Colia nun als erwachsener Schmetterling besaß, konnte sie ganz hervorragend Nektar aufsaugen. Zum Knabbern von Rauschbeerblättern war er jedoch völlig ungeeignet. Colia sah sich um und stellte enttäuscht fest, dass es im ganzen Hochmoor keine geeigneten Blüten zum Nektar saugen gab. Sie klappte ihre Flügel ein paar Mal auf und zu und startete zu ihrem ersten Flug. Noch unsicher umflatterte sie zunächst eine kleine Moorkiefer. Mit der Zeit fühlte sie sich sicherer und flog behände dahin. Als sie sich nach einer Weile ausruhte und sich neugierig umblickte, sah sie, dass hinter einem Gebüsch eine bunte Blumenwiese lag, deren bunte Blütenpracht ihr Interesse weckte. Colia flog zur Wiese und sah dort viele andere Schmetterlinge, die bereits auf Blüten saßen und Nektar saugten. Da sie immer noch nichts gegessen hatte, flog sie zu einer Bach-Kratzdistel, auf deren Blütenkorb sie gut landen konnte und begann, Nektar zu saugen. Colia lebte nun schon einige Tage auf der Wiese am Rand des Moores. Wenn sie nicht gerade mit Nektar saugen beschäftigt war, ruhte sie sich davon aus oder flog ein bisschen umher. Jetzt aber zog ein hübscher Schmetterlingsmann, der schon einige Zeit hinter ihr hergeflogen war, ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich. Sie begannen sich zu umkreisen, wobei sie immer weiter in die Höhe stiegen. Nach einer Weile landeten sie auf einer Wiese, wo sie sich paarten. Einige Tage später flog Colia wieder in das Hochmoor zurück, denn sie wusste, dass sie bald ihre Eier ablegen musste. Da ihre Larven es gut haben sollten, suchte sich Colia Rauschbeersträucher aus, die von der Sonne beschienen wurden und legte die Eier einzeln auf der Blattoberseite ab. Müde von der Anstrengung ruhte sich Colia auf einem sonnigen Blatt aus und dachte daran, dass aus den Eiern in einigen Tagen kleine hungrige Raupen schlüpfen würden, welche überwintern und sich im nächsten Sommer zu einer neuen Generation von Hochmoor-Gelblingen entwickeln würden.
11 Fleischfressende Pflanzen Name: Name: Name: Fallenprinzip: Fallenprinzip: Fallenprinzip: Heimat: Heimat: Heimat: Entwerfe eine fleischfressende Pflanze Name: Name: Name: Fallenprinzip: Fallenprinzip: Fallenprinzip: Heimat: Heimat: Heimat:
12 Vergleich Niedermoor - Hochmoor Niedermoor Hochmoor Unterschiede Wasserversorgung Form Wachstum Beginn der Moorentwicklung Bodeneigenschaften Nährstoffgehalt Pflanzenleben Nutzung durch den Menschen Nenne typische Pflanzenarten
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