Mobbing: Schemata erkennen und verändern

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1 Neue Wege gehen Mobbing: Schemata erkennen und verändern Denn: und ewig grüßt das Murmeltier Stefan Werner und ww.mentalstärke.de Stefan Werner Konfliktberater 1

2 Wirkfaktoren in Veränderungsprozessen Ressourcenaktivierung bei Klienten Klärung des Verhaltens (Bedürfnisse/Nutzen) Problemaktualisierung Hilfestellung Person (Beziehung, Fachkompetenz, Methoden)

3 Wofür tun wir das? DIE 4 SOZIALEN GRUNDBEDÜRFNISSE Klärung des Verhaltens: Wofür tun sie das? angenehme Gefühle aufbauen, unangenehme Gefühle abbauen (Lust/Unlust aufbauen/vermeiden) Wunsch nach Zugehörigkeit, Bindungsbedürfnis, Bedürfnis nach Beziehungen Selbstwert aufbauen und erhalten/schützen Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle 3

4 Was ist ein Schema? Schema: Besteht aus fest verwurzelten Erinnerungen, Emotionen, Kognitionen und Körperempfindungen Bezieht sich auf den Betreffenden selbst und andere Ist in der Kindheit oder Adoleszenz entstanden Wurde im Laufe des weiteren Lebens stärker ausgeprägt und ist heute meist stark dysfunktional 4

5 Wie entsteht ein Schema? Schema: häufige Frustration der Grundbedürfnisse physischer und psychischer Missbrauch Vernachlässigung oder Übermutterung Lernen am (negativen) Modell Fixierung an ein bestimmtes Grundbedürfnis Ergebnis: Neuronales Einbrennen von Selbst- und Beziehungsschemata 5

6 Nachteile von Schemata Schemata haben Auswirkungen auf den Alltag: Bestimmte Probleme wiederholen sich (Schema) Man merkt oft nicht, wenn man sein Muster auslebt Das direkte Ausleben der Schemata (Modus) wird durch die (unbewusste) Eigeninitiative oder durch Fremdverhalten angetriggert 6

7 Welche Schemata gibt es? DIE 4 SOZIALEN GRUNDBEDÜRFNISSE und ihre gegenläufigen Muster (18 Schemata) Gefühle: Emotionale Gehemmtheit, Überhöhte Standards, neg. Hervorheben, Bestrafungsneigung Bindung: Isolation, Misstrauen, emotionale Vernachlässigung Selbstwert: Unterordnung, Aufopferung, Anerkennung Kontrolle: Verletzbarkeit, Inkompetenz, Verstrickung Grandiosität, unzureichende Selbstkontrolle 7

8 Einführung in Schemapädagogik Schemata erkennen: Wie zeigen sie sich? (Appelle, Tests, Spielchen, Image) Grundkenntnisse über Schemata Wie können wir damit umgehen? (Umgang mit Appellen, Tests, Spielchen, Images) 8

9 Arbeiten mit den Schemata 1. Fragebogen ausfüllen oder Verhalten beobachten 2. Muster, Bedürfnisse und Bewältigungsstile erkennen 3. Welche Erfahrungen können dahinter stecken? 4. Wie zeigen sich heute die Muster? 5. Mit welchen Emotionen zeigen sich die Muster? 6. Zur Bearbeitung in ein inneres Team einfügen, Inszenierung oder Stühlearbeit nutzen 9

10 Schemamodus-Ansatz 1. Fragebogen ausfüllen oder Verhalten beobachten 2. Muster, Bedürfnisse und Bewältigungsstile erkennen 3. Rolle/Schemamodus in der Situation benennen 4. Rolle/Schemamodus in der Situation klären - Modus vorspielen (Problemaktualisierung) - Bedürfnis herausstellen - reale Reaktion/Ergebnis verdeutlichen 5. Lösung entwickeln 10

11 Schemaansätze gegen Mobbing Opferorientierter Ansatz: AUFWIND-Training Hilfe für die Kinder/Jugendlichen, die durch ihre Grunderfahrungen nachteilige Schemata ausgebildet haben, die sie immer wieder unbewusst in Ausgrenzung/ Mobbing hineinschlittern lassen, um ihre Grunderfahrung sich bestätigen zu können 11

12 Schemaansätze gegen Mobbing Opferorientierter Ansatz: AUFWIND-Training Muster erkennen, reflektieren und bearbeiten (Inneres Team, Schemapädagogik, EPR, Helfender Stuhl) Selbstwertstärkung Handlungskompetenzen erhöhen Mobbingintervention in der Klasse Elternarbeit 12

13 Und zum Schluss Vielen Dank In Ihrer Mappe finden sich weitere Materialien über die AUFWIND-Zusatzausbildung. Intensivierung im Workshop. Bücher: Mobbing-Opferorientierte Hilfen in Schule und sozialer Arbeit (Beltz) Schemapädagogik mit aggressiven Verhaltensweisen (Ibidem) Kontakt: oder 13

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