Wahlpflichtfächer 3. Sek. Vorbereitung für Themenbearbeitung in Gruppen
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- Eva Baum
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1 Wahlpflichtfächer 3. Sek Vorbereitung für Themenbearbeitung in Gruppen
2 Inhalt Präsentation Ziel Einführung ins Thema Wahl(pflicht)fächer Grundlagen aus 4 Schulhäusern Ansätze Schulhaus Auen als Beispiel Auftrag für Gespräche in Gruppen
3 Ziel Auf dieser Schulstufe wird im letzten Schuljahr die zukünftige Ausrichtung der Schüler/innen durch Wahlfächer unterstützt.
4 Kantonale Stundentafel Dialog Schule Wirtschaft 2015
5 Vorgaben Kanton Wahlpflich9ächer (müssen von den Schulen angeboten werden) Französisch: 3 LekKonen Englisch: 3 LekKonen MathemaKk, geometrisches Z, Naturwissenscha2en: 3-4 LekKonen Werken und Gestalten: 3 LekKonen Zeichnen und Musik: 2-3 LekKonen Sport: 2 LekKonen Hauswirtscha2: 2-4 LekKonen Berufswahlvorbereitung: 1-2 LekKonen Freifächer Die Schule beskmmt das Freifachangebot an ihrer Schule aufgrund ihrer Möglichkeiten. Bsp: Digitalfotografie, InformaKk, Tanz, Polysport, English PET, Sologesang... Dialog Schule Wirtscha2 2015
6 Rahmenbedingungen Kantonale Stundentafel: Ausnahmen müssen vom Amt für Volksschule genehmigt werden. Lektionenpool: Für den Schulbetrieb stehen knapp 2.2 Lektionen pro Schüler zur Verfügung. 1. Priorität: Pflichtlektionen 2. Priorität: Wahlpflichtfächer 3. Priorität: Freifachangebot Ausbildung, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lehrpersonen Infrastruktur in den Schulanlagen Dialog Schule Wirtscha2 2015
7 Ansätze 3. Sek (9. Schuljahr) Umgestaltung des 9. Schuljahres hat erweiterten Fokus auf berufliche Zukunft ermöglicht Schulhäuser Region Frauenfeld verlangen die Wahl von 6 10 Lektionen als Wahlpflichtfächer Individuelle Ausgestaltung ist abhängig von der Grösse der Schulanlage, der Anzahl SchülerInnen und Lehrpersonen und der vorhandenen Infrastruktur Im angestammten Klassenverband In Projekten In durchmischten Klassen über die Jahrgänge
8 Übersicht der Schulen Halingen Frauenfeld Ost Reutenen Auen
9 Halingen Unterschiedliches Angebot Sek E und Sek G Vorgaben: Sek E muss 5 Lektionen aus dem Wahlpflichtfach-Angebot wählen Sek G muss 10 Lektionen wählen Keine Pflichtwahl -> freie Wahl Dialog Schule Wirtscha2 2015
10 Schulhaus Frauenfeld Ost Breites Angebot an Fächern (z.t. auf speziellen Kompetenzen von Lehrpersonen basierend) Bedingt durch kleine Schülerzahl erfolgt Zuteilung nach Interessen und Mindestteilnahme Sek E und G sind gleich angesprochen
11 Beispiel Frauenfeld Ost
12 SA Ost Projektunterricht Wahlpflichtbereich Profilbereich Dialog Schule Wirtscha2 2015
13 Umgestaltung 9. SJ Reutenen und Auen Die Pflichtlektionen der SuS wurde erhöht (34 35 Lektionen) Berufswunsch -> Stellwerkprofil -> Berufsprofil Atelierunterricht (2 Lektionen): Individuelle Förderung mit Lernpass Projektbereich: 1. Semester erste Erfahrungen in der Klasse 2. Semester eigenes Projekt
14 Schulhaus Reutenen Wahl der Fächer auf zukünftigen Beruf ausgerichtet Empfehlungen leiten sich von Branchen ab (zukünftige Berufsrichtung) Basis 6 Lektionen (plus 2 Lektionen individuelle Förderung und 2 Lektionen im Projektbereich) 9 Lektionen, wenn Sprache E und F nicht gewählt werden
15 SA Reutenen SuS wählen ihre Wahlpflichtfächer aufgrund ihrer Berufswahl aus. Für alle Berufe ist das mögliche Angebot an Wahlpflichtfächer definiert worden. 2 Lektionen individuelle Förderung und 2 Lektionen Projektarbeit 6 Lektionen aus dem Angebot der Wahlpflichtfächer 9 Lektionen aus dem Angebot, wenn eine Sprache abgewählt wurde. Dialog Schule Wirtscha2 2015
16 Empfehlung zur Auswahl der Wahlfächer für die 9. Klasse 2014/15 - SA Reutenen Wahlpflichtfächer x x sehr empfohlen x empfohlen frei wählbar Freifächer Nr. Branchen Berufe 1 Vollzeitschule 2 Natur 3 Nahrung 4 Gastronomie 5 Textil 6 Schönheit 7 Gestaltung 8 Bau 9 Gebäudetechnik 10 Holzbau Kanti PMS FMS HMS IMS Landwirtschaft Gärtner Bäcker Metzger Milchtechnologe Koch Hotelfach Restaurationsfach Hauswirtschaftsfac Textiltechnologe Bekleidungsgestalt Kosmetikerin Coiffeuse Polygraph Grafiker Fotofachfrau Bildhauer Goldschmied Maurer Maler Ploybauer Verkehrswegebau Sanitär Spengler Fachmann Betriebsunterhalt Schreiner Zimmermann Englisch Förderkurs Französisch Förderkurs Werken textil Werken Holz und Bau Werken Metall Technisch Zeichnen Hauswirtschaft Physik Praktikum Bio- und Chemie Praktikum Robotik Informatik Staats- und Wirtschaftskunde x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Zeitgeschichte Musik Zeichnen / Gestalten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Band Digital - Fotographie Sport Italienisch und weitere Freifächer
17 Schulhaus Auen Unterscheidung von 6 Profilen in Bezug auf Zukunft nach der Schulzeit Profil 1: weiterhin Vollzeit Schule Profil 2: Basic & Boost (Förderung) Profil 3: Kaufmännisch E oder M Profil 4: Kaufmännisch B (Detailhandel) Profil 5: Soziales / Gesundheit Profil 6: Handwerk / Technik SuS werden in Profile eingeteilt; Kriterium: Berufswunsch Profile führten zu individuellerer Beschulung Wahlpflicht Pflichtwahlbereich Profile haben berufsspezifische Pflichtwahlfächer Freifächer sind zusätzlich möglich Zusatzabschluss z.b. Englisch PET
18
19 Auftrag für Gruppen Auftrag im Detail liegt auf dem Tisch Diskussion aus unterschiedlichen Perspektiven: Schulen, Lehrbetriebe, Berufsschule (BZT) Rollen pro Tisch klären (Notizen / Präsentation) Fragestellungen a) Drei Schwerpunkte aus Diskussion aufnehmen b) Zusätzliche Bedürfnisse erfassen c) Mögliche Angebote skizzieren d) Interesse an Arbeitsgruppe signalisieren e) Gesamteinschätzung pro Gruppe (auf Skala eintragen)
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