Leben auf Kosten anderer- Unser ökologischer Fußabdruck.

Transkript

1 Leben auf Kosten anderer- Unser ökologischer Fußabdruck.

2 Unser Druck auf die Erde wächstw Die globale Wirtschaft und die Weltbevölkerung lkerung wachsen stetig. Alle 18 Jahre kommt es zu einer Verdoppelung der weltweiten Wirtschaftsleistung und die globale Bevölkerungszahl steuert auf die 10 Milliarden Marke zu. Steigendes Konsumniveau und eine Zunahme der Bevölkerungszahlen spielen dabei zusammen.

3 Unser Druck auf die Erde wächstw

4 Der Ökologische Fußabdruck Wieviel Natur (ver)brauchen wir? Wieviel Natur haben wir? Das Maß aller Dinge Der Ökologische Fußabdruck misst unseren Ressourcenverbrauch (Energie, Wasser, Fasern, Infrastruktur usw.) in Verhältnis zur Verfügbarkeit!

5 Was sagt dieses Konzept aus? Der ökologische Fußabdruck ist ein Werkzeug um unseren Verbrauch an natürlichen Ressourcen zu messen und zu ermitteln ob und um wie viel der menschliche Konsum die regenerative Fähigkeit F der Biosphäre übersteigt. Die "Grundwährung" des ökologischen Fußabdruckes ist jene Fläche, welche zur Aufrechterhaltung der menschlichen Aktivitäten ten notwendig ist. Globale Bevölkerungszahlen, Pro-Kopf Verbrauch und Effizienz in der Nutzung von Ressourcen beeinflussen unseren ökologischen Fußabdruck.

6 Wo stehen wir? Human Ecological Footprint, Standard scenario Sustainable scenario

7 Wo stehen wir? EU-25 s Ecological Footprint and Biocapacity per Person,

8 Wir leben nicht mehr von den Zinsen!

9 Es gibt zwei MöglichkeitenM Einen weiteren Planeten finden! Den Druck auf unseren Planeten zu reduzieren!

10 Wieviel Fläche dürfen d wir benutzen? Aus der bioproduktiven Gesamtfläche der Erde ergibt sich eine Fläche von 1,8 Hektar die von einer Person zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse benutzt werden kann ohne zerstörerische rerische Auswirkungen auf das Ökosystem Erde zur Folge zu haben. Wildnisgebiete und RückzugsrR ckzugsräume ume für f r wildlebende Tier- und Pflanzenarten gehen nicht in die Berechnung ein.

11 Österreichs globaler Fußabdruck

12 Die Erde im Gleichgewicht?

13 Unser Lebensstil kann nur aufrecht erhalten werden solange ihn andere nicht haben!

14 Der globale Fußabdruck im Vergleich

15 Der globale Fußabdruck im Vergleich

16 Der ökologische Fußabdruck im Detail

17

18

19

20 Globale LösungsansL sungsansätze Erhöhung- hung- oder zumindest Aufrechterhaltung- der Biokapazität t des Planeten. Verbesserung der Effizienz in der Ressourcennutzung. Reduzierung des Konsums von Gütern G und Dienstleistungen. Verringerung der globalen Bevölkerungszahlen.

21 Methoden in der Schule Vergleich des ökologischen Fußabdruckes eines inländischen ndischen Bioapfels und eines neuseeländischen ndischen Granny Smith.

22 Berechnung des eigenen Fußabdruckes

23 Weitere Fußabdruckrechner umweltschutz/nachhaltigkeit/ fussabdruck/

24 Methoden in der Schule Handlungsorientierung und Informationsweitergabe

25

26 Individuelle Aktionen Pressemitteilung WWF Schweiz (2004): Kinder checken Tropenöl Was haben brennende Tropenwälder mit Waschpulver und Schokoriegeln zu tun? Was kann alles dahinter stecken, wenn ein Produkt laut Inhaltsangabe "pflanzliches Öl" enthält? Im Rahmen der WWF-Aktion "Check your Oil! - Action for Kids" setzen sich Kinder und Jugendliche dafür ein, dass für das Palm- und Sojaöl, das sie täglich verbrauchen, kein Tropenwald mehr zerstört wird. Unter dem Slogan "Check your Oil! - Action for Kids" sensibilisiert der WWF Kinder zwischen neun und vierzehn Jahren für das Thema und ermuntert sie, eigene Aktionen zum Thema durchzuführen..in einem Internet- Quiz zum Thema Tropenwald können die Kinder zudem ihr Wissen testen und erweitern. Als Gewinn lockt ein Diplom als "Öl-Profi". Im Internet ist zu sehen, wer zurzeit bei Wettbewerb und Quiz die Nase vorn hat. Wer einen Brief an ein Unternehmen schreibt, das Tropenöl verwendet, und dem WWF die Antwort des Unternehmens schickt, nimmt ausserdem an einer Verlosung teil.

27 Vermittlungsziel Durch tägliche t Entscheidungen, wie zum Beispiel bei überlegtem Kaufverhalten ist es möglich m zur Verringerung des eigenen ökologischen Fußabdruckes beizutragen. Die globalen Auswirkungen unseres Lebensstils werden erkannt und ein vernetzter Denkansatz im Sinne einer Bildung für f r nachhaltige Entwicklung wird gefördert.

28 Vielen Dank für f r ihre Aufmerksamkeit!