IMPLANTOLOGIE. Herzlich Willkommen!

Transkript

1 Herzlich Willkommen!

2 Möglichkeiten und Grenzen der modernen zahnärztlichen Implantologie Dr. med. dent. Thomas Seitner Dental Synoptics e.v. Dr. med. dent. Ralf Quirin, Freiburg Dr. med. dent. Marcus Simon, Freiburg Wolf Woerner; ZTM Zahntechnik Woerner GmbH, Freiburg SPONSOREN: Biomet 3i Implant Innovation, Karlsruhe Wieland Edelmetalle, Pforzheim

3 Dr. Ralf Quirin Facharzt für Oralchirurgie Spezialist Parodontologie DGP Günterstalstr Freiburg Tel.: /

4 Dr. Marcus Simon Tätigkeitsschwerpunkte restaurative Zahnheilkunde Parodontologie, Implantologie Konviktstr Freiburg

5 durch: Unfall Karies Wurzelentzündung Parodontitis Alle präventiven Maßnahmen der zahnärztlichen Behandlung: Mundschutz bei allen Risikosportarten wie Mountainbike, Hockey und alle Kampfsportarten Moderne endodontische Behandlungsmethoden Karies- und Parodontitis-Präventionsprogramme (Individualprophylaxe)

6 Unfall Karies Wurzelentzündung Parodontitis durch... Sportunfall

7 Unfall Karies Wurzelentzündung Parodontitis durch... Karies Wurzelentzündung

8 Unfall Karies Wurzelentzündung Parodontitis durch... Parodontitis

9 Alle präventiven Maßnahmen der zahnärztlichen Behandlung: Mundschutz bei allen Risikosportarten wie Mountainbike, Hockey und alle Kampfsportarten

10 Alle präventiven Maßnahmen der zahnärztlichen Behandlung: Moderne endodontische Behandlungsmethoden

11 Alle präventiven Maßnahmen der zahnärztlichen Behandlung: Karies- und Parodontitis-Präventionsprogramme (Individualprophylaxe)

12 Welche Situationen liegen nach vor? Einzelzahnlücke: Schaltlücke / Freiendsituation: Zahnlosigkeit:

13 Einzelzahnlücke Freiendsituation Zahnlosigkeit Soziales Umfeld Bei Einzelzahnlücken: Kein Beschleifen gesunder Nachbarzähne Erhalt von Knochen- und Weichgewebe Ästhetik

14 Bei mehreren fehlenden Zähnen: Kein Beschleifen gesunder Nachbarzähne Erhalt von Knochen- und Weichgewebe Ästhetik Wiederherstellung der Kaufunktion Einzelzahnlücke Freiendsituation Zahnlosigkeit Soziales Umfeld

15 Bei vollständiger Zahnlosigkeit: Wiederherstellung der Kau-, Sprachfunktion und Mimik fest sitzende Prothesen Einzelzahnlücke Freiendsituation Zahnlosigkeit Soziales Umfeld

16 Sicherheit im gesellschaftlichen Auftreten Einzelzahnlücke Freiendsituation Zahnlosigkeit Soziales Umfeld Hohe Lebensqualität in allen Lebensphasen

17 Immer, wenn das Kieferwachstum abgeschlossen ist! Allgemeinmedizinisch: relative Einschränkung: Rauchen (>7/d) absolute Einschränkung: nicht eingestellte Zuckerkrankheit medikamentöse Krebstherapie starke Beeinträchtigungen des Immunsystems z.b. Strahlentherapie Zahnmedizinisch: allgemein: lokal: keine bestehende Karies und Parodontitis bzw. abgeschlossene Vorbehandlung ausreichendes Knochenangebot Erhaltung anatomisch wichtiger Strukturen (z.b. Nerven, Kieferhöhle)

18 Planungsmodell Röntgenschablone Röntgenaufnahme OPG/CT/DVT Planungssoftware Implantatschablone

19 Anästhesieverfahren 1. Lokale Anästhesie = örtliche Betäubung 2. Sedierung = Wachschlaf 3. Allgemeine Narkose

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21 Was wird implantiert? Material Design Titan Zirkon-Keramik Bisher liegen keine wissenschaftlich anerkannten Daten hinsichtlich einer Unverträglichkeitsreaktion (=Allergie) zu den beiden o.g. Materialien vor! Schrauben- bzw. Zylinderimplantate Titan Zirkon-Keramik

22 Wie lange dauert die Behandlung? Extraktion Implantation Freilegung Versorgung Monate Implantation im Oberkiefer bei ausreichendem Knochenangebot Extraktion Implantation Freilegung Versorgung Monate Sofortimplantation und Sofortversorgung mit provisorischem Zahnersatz ist nur in ausgewählten Fällen möglich

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24 Statistik: Oberkiefer n. 15 J: % Unterkiefer n. 15 J: % Voraussetzungen: Abgeschlossene Vorbehandlung Konzeptionelle Planung Regelmäßige Individualprophylaxe (Recall) Praxisphilosophie Konzeptionelle Therapie vs. rein handwerkliches Arbeiten

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26 Was kann man tun, wenn zu wenig Knochen vorhanden ist? Knochenaufbauende Maßnahmen

27 1. Knochenauf- bzw. Anlagerungen

28 2. Sinuslift

29 A) Eigener Knochen B) Knochenersatzmaterial a) humanen Ursprungs b) tierischen Ursprungs c) synthetischen Ursprungs

30 Goldener Standard: bez. Einheilzeit = Eigener Knochen bez. Resorption = Knochenersatzmaterial (z.b. BioOss, Fa. Geistlich)

31 Wie lange dauert jetzt die Behandlung? Bei Implantation im Unterkiefer bei vorausgeg. Knochenaufbau wird die Behandlung um weitere 4 Monate verlängert Bei Implantation im Oberkiefer mit vorausgeg. Sinuslift wird die Behandlung um weitere 4-6 Monate verlängert

32 Was kostet es? Planung / Diagnostik: 2D D Knochenaufbau: Chirurgische Phase: ZA Mat Prothetische Phase: ZA Labor Folgekosten / Nachsorge: (Individualprophylaxe-Sitzung) Gesamtkosten zwischen Abhängig von den individuellen Erfordernissen und Bedürfnissen

33 Wieviel übernimmt meine Krankenkasse? Art der Versicherung: Deckungsgrad: Gesetzliche Krankenversicherung ca. 10 % Private Zusatzversicherung Ergänzung um ca. 20% Private Krankenversicherung ca. 50 % Beihilfen / Private Krankenversicherung ca. 75%

34 Wo erhalte ich weitere Informationen? DGZMK: LZK-BW: DGP: DGI: Parodontologie-Berater Implantologie-Berater Zahntechniker Dental-Hygienikerinnen Deutsche Gesellschaft für Zahn,- Mundund Kieferheilkunde Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg Deutsche Gesellschaft für Parodontologie Deutsche Gesellschaft für Implantologie

35 Navigation (Virtuelle OP-Planung und 3D-Implantation)

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40 Implantatoberfläche

41 In Kombination mit Wachstumsfaktoren

42 Stammzellentherapie / Zahnkeimzüchtung

43 Was zeichnet konzeptionelle Implantat-Therapie aus? bedürfnisorientiert risikominimiert minimalinvasiv kostenoptimiert langlebig

44 Nur die, die die Geduld haben, einfache Dinge perfekt zu machen, werden in der Lage sein, schwierige Dinge leicht zu machen. Friedrich Schiller ( )

45 Quellenhinweis: Dr. Pascal Marquardt, Freiburg Biomet 3i, Chirurgisches Handout Nobel Biocare, Chirurgisches Handout Quintessenz, Implantologie 2005, Sonderausgabe Straumann, Überblick liche Forschung, 2007 Universität Zürich, Orale Implantologie, Christoph Hämerle et alt Urban und Fischer, Atlas der Parodontalchirurgie, Erpenstein, Diedrich, 2004 design-design.de

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!