Herzlich Willkommen Gesund bleiben in der Hauswirtschaft. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Gesundheitstage
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- Matilde Scholz
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1 Herzlich Willkommen Gesund bleiben in der Hauswirtschaft Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Gesundheitstage
2 Inhalte Das St. Josefshaus Herten Grundlagen und allgemeine Informationen zu BEM Gesundheitstage Beispiele aus der Praxis Fragen und Diskussion Seite 2
3 137 Jahre St. Josefshaus Herten Das St. Josefshaus Herten besteht bereits seit 137 Jahren Seite 3
4 Standorte St. Josefshaus Seite 4
5 Heute werden die vielfältigen Angebote des St. Josefshaus genutzt von ca. 950 Menschen mit Behinderung und ca. 400 Menschen im Alter Seite 5
6 Das St. Josefshaus zählt zu den größten Arbeitgebern in der Region. Verschiedene Berufsgruppen bringen ihre Kompetenz ein. Insgesamt sind ca Mitarbeiter/innen beschäftigt - ca in der Behindertenhilfe - ca. 500 in der Altenhilfe Seite 6
7 Überblick über die Hauswirtschaft Wir beschäftigen 72 Mitarbeiter/innen in der Hauswirtschaft davon: 32 Mitarbeiter/innen in der Essenversorgung 14 in der Wäscherei 12 in der Zentralen Hausreinigung 7 In der Näherei Mit eigener Bäckerei und Metzgerei, sowie Gärtnerei. Wir bilden regelmäßige Hauswirtschafter/innen aus und bieten für Menschen mit Behinderung umfängliche Arbeitsfelder und Praktika in der Hauswirtschaft Seite 7
8 Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Hilfsangebot des Arbeitgebers Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Prävention Demografische Entwicklung Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Arbeitssicherheit Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 8
9 Gesetzliche Grundlagen und Ziele des BEM Nach 84 Abs SGB IX Rehabilitation und Teilhabe ist der Arbeitgeber verpflichtet sich frühzeitig und dauerhaft, um die Wiedereingliederung langzeiterkrankter Mitarbeiter zu kümmern. Ziele: erneute Erkrankungen vermeiden, um die Gefahr der Entstehen von chronischen Erkrankungen abzuwenden Arbeitsplätze erhalten. Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit unterstützen Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 9
10 Ablauf eines BEM Verfahrens Das BEM Verfahren ist für den Arbeitgeber verpflichtend für den Mitarbeiter freiwillig Teilnehmer eines BEM: Arbeitgeber (Vorgesetzter), Mitarbeiter, Mitarbeitervertretung, Auch Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt, Integrationsamt, Krankenkassen, behandelnde Ärzte u.a. Zu Beachten: Einhaltung des Datenschutzes, Verschwiegenheit der beteiligten Personen, Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 10
11 Prozess BEM 1. Arbeitsunfähigkeit = 6 Wochen 2. Erstkontakt mit Mitarbeiter 3. Informationsgespräch 4. Eingliederungsgespräch Mitarbeiter lehnt ab BEM nicht notwendig BEM beendet 5. Maßnahmen durchführen Maßnahme nicht möglich 6. Maßnahmen erfolgreich? Ja Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 11
12 Ergebnisse eines BEM Verfahrens Ergebnisse eines BEM: - Rückkehr am Arbeitsplatz mit einer Wiedereingliederung - Versetzung auf einen andere Arbeitsplatz mit Arbeitserprobung - Reduzierung der Arbeitszeit - Schulungsangebote z.b. zur ergonomischen Arbeitsweise - Medizinische Beratungs- und Unterstützungsangebote - Bei Schwerbehinderten Mitarbeiter Hilfe vom Integrationsamt durch z.b. Leistungsminderungsausgleich, Hilfsmittel, Beratung u.a. - Antrag auf Erwerbsminderungsrente Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 12
13 Nutzen des BEM für den Arbeitgeber Verringerung AU Zeiten Geringere Personalersatzkosten Stabilisierung Arbeitsabläufe Erhaltung von Qualitätsstandards Verbesserung Betriebsklima Frühwarnsystem für den Arbeitnehmer Beitrag zur persönlichen Gesundheit Arbeitsplatzsicherung Wertschätzung der Fähigkeiten Zufriedenheit und Identifikation mit Unternehmen für den SV-Träger Stabile Beiträge Vermeidung von Lohnersatzleistungen Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 13
14 BGM und Gesundheitstage Regelmäßige Gesundheitstage zuletzt im November 2015 haben zum Ziel: - Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu schaffen - Anregungen und Tipps zur Gesundheitsförderung - Einbindung aller Akteure des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Mitarbeitervertretung, Hauswirtschaft, Berufsgenossenschaft, Krankenkassen, Gesundheitszentren, Mitarbeiter u.a.) Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 14
15 Gesundheitstage Angebote des Gesundheitstage: - BGW: Alterssimulationsanzug - AOK: Sinnesparcours, Diagnose Waage - Bwlv: Betriebliche Sozialberatung - Fitness Treff: Herz-Kreislauf-Messung Mitmachangebote: Zumba, Pilates - RehaVita: Entspannungsmassage - Vortrag: Ohne Hektik durch den Alltag - Azubis: Gesundheitsapps - KerGo: Kinästhetikberatung, BK Gesundheit und Pflege Seite 15
16 Gesundheitstage und Hauswirtschaft Angebot: Müsli und Smoothis Ernährungspyramide BK Gesundheit und Pflege Seite 16
17 Fragen Anmerkungen Ihre Beiträge, Fragen, Anmerkungen? BK Gesundheit und Pflege Seite 17
18 Betriebliches Eingliederungsmanagement Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Freitag, 18. März 2016 Betriebliches Eingliederungsmanagement Seite 18
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