Benchmarking Arbeitsplätze: Arbeitsvolumen und Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich der Bundesländer

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1 Benchmarking Arbeitsplätze: Arbeitsvolumen und Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich der Bundesländer 1. Alles wird gut? Konjunkturelle Erfolgsmeldungen und Wandel der Arbeitslandschaft In der Tat: Der Aufschwung ist da. Nach einem langen konjunkturellen Wellental hat die Konjunktur 2006 angezogen und allem Anschein nach deutlich an Tempo gewonnen. Und alle Forschungsinstitute haben mittlerweile ihre kurz- und mittelfristigen Prognosen wiederholt nach oben korrigiert. Nach wie vor gibt es natürlich die (üblichen) Risiken; vom hohen Ölpreis über die konjunkturellen Probleme in den USA bis hin zum Konflikt mit dem Iran. Aber alles in allem geht es aufwärts. Der Blick auf das steigende Wirtschaftswachstum und sinkende Arbeitslosenzahlen darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein tiefgreifender Wandel die Arbeitswelt in Deutschland kennzeichnet, eine Entwicklung, die, wie noch zu zeigen ist, in den letzten Jahren deutlich an Tempo gewonnen hat: Waren bis in die 80er Jahre noch normale Arbeitsverhältnisse in Form unbefristeter Vollzeitarbeitsplätze die Regel, zeigt sich nun immer mehr der Trend hin zu einem bunten Mix von Arbeitsverhältnissen: Von Vollzeit über Teilzeit und Minijobs bis hin zu (echter oder scheinbarer) Selbstständigkeit. Ein bunter Mix, der einhergeht mit dem Trend zu prekären Lebenssituationen mit Niedriglöhnen und Zweit- und Drittjobs. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch kein Wunder, dass ungeachtet des sich abzeichnenden Aufschwungs gerade jetzt die Debatte um Mindestlöhne an Schärfe gewinnt. Wie sieht die Entwicklung bei den Arbeitsverhältnissen im Detail aus? So schwierig es einerseits ist, zu bestimmten Themen wie Scheinselbstständigkeit oder dem Ausmaß des Niedriglohnsektors verlässliche Zahlen, insbesondere in regionaler Hinsicht, zu erhalten, ist die Entwicklung in anderen Bereichen gut dokumentiert. So zeigt schon der Blick in die Zahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, dass der aktuelle konjunkturelle Aufschwung weniger einmalig ist, als es angesichts des aktuellen Medienhypes vielleicht den Anschein hat. Schon in den 90er Jahren waren, zumindest für den Bereich der alten Bundesländer, Wachstumsraten beim realen Bruttoinlandsprodukt von zwei Prozent oder mehr durchaus gegeben. Und trotz des konjunkturellen Wellentals Anfang des neuen Jahrtausends stieg ihr reales Bruttoinlandsprodukt seit 2000 um insgesamt über sechs Prozent, getrieben vor allem von der boomenden Weltwirtschaft. Auch die Erwerbstätigkeit verzeichnete Zuwächse. Anders dagegen die Entwicklung in den östlichen Bundesländern: Ein Wachstum beim realen Bruttoinlandsprodukt deutlich unter dem der anderen Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 1 von 9

2 Bundesländer und bei der Erwerbstätigkeit insgesamt ein Rückgang um vier Prozent seit Im detaillierten Ländervergleich zeigt sich folgendes Bild: Abbildung 1 Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Ländervergleich ,0% -10,0% -5,0% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% Baden- Württemberg Nordrhein- Westfalen Schleswig- Holstein -Anhalt Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, eigene Berechnungen Moderate Gewinne bei den alten Bundesländern mit zunehmender Dynamik; deutliche Verluste bei den neuen Bundesländern, die allerdings, wie der Blick in die Detailzahlen zeigt, 2006 abgebaut werden konnten. Keine allzu schlechte Ausgangssituation für den aktuellen Konjunkturaufschwung, könnte man meinen. Doch die Erwerbstätigenstatistik gibt ein ungenaues Bild der Arbeitslandschaft. Denn als erwerbstätig gelten in Deutschland, so die amtliche Definition, alle Personen..., die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 2 von 9

3 Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, geringfügig Beschäftigte, Beamte) 1 Unter der Oberfläche dieser rein quantitativen Betrachtung, in die unterschiedslos jeder eingeht, der irgendwie erwerbstätig, ist, zeigt der Blick in die verfügbaren Daten eine deutlich kritischer zu sehende Entwicklung der Arbeitslandschaft, die im Folgenden aufgezeigt werden soll. Dafür wird zunächst die Entwicklung des Arbeitsvolumens in den Bundesländern näher beleuchtet (Kapitel 2). In Kapitel 3 werden dann die unterschiedlichen Beschäftigungsformen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung sowie die geringfügig entlohnte Beschäftigung betrachtet. 2. Benchmarking I: Die Entwicklung des Arbeitsvolumens in den Bundesländern Das Bild von der insgesamt positiven Entwicklung seit 1999 wie auch die klassische Teilung zwischen alten und neuen Bundesländern verschwindet, wenn man einen Blick auf das Arbeitsvolumen wirft, also die Gesamtzahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. 2 Während das Arbeitsvolumen in den alten Bundesländern insgesamt stagnierte, war im Osten ein Minus von neun Prozent zu verzeichnen, eine deutlich schwächere Entwicklung, als das Bild der Erwerbstätigenstatistik nahe legt. Der Blick auf die einzelnen Bundesländer zeigt zudem zwei weitere Punkte auf. Zum einen ergibt sich ein deutlich differenzierteres Bild: Ein Wachstum war lediglich in den beiden Südländern und und in zu verzeichnen. Alle anderen Bundesländer dagegen stagnierten (, ) oder wiesen einen Rückgang beim Arbeitsvolumen auf. Unter den alten Bundesländern liegen, das und am Ende des Rankings. Zum anderen zeigt die Abbildung 2, dass das Wachstum in den drei genannten Bundesländern mit einem maximalen Plus von 1,7 Prozent deutlich geringer, die Rückgänge andererseits deutlich stärker ausfallen; am gravierendsten in den fünf neuen Bundesländern mit einem Minus von 8,5 Prozent in und einem Minus von 13,5 Prozent in -Anhalt. 1 Vgl. Statistische Ämter der Länder (2007): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; Definitionen 2 Ebenda: Das Arbeitsvolumen umfasst die tatsächlich geleistete Arbeitszeit aller Erwerbstätigen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Richter, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben. Hierzu zählen auch die geleisteten Arbeitsstunden von Personen mit mehreren gleichzeitigen Beschäftigungsverhältnissen. Hingegen gehören die bezahlten, aber nicht geleisteten Arbeitsstunden, beispielsweise Jahresurlaub, Erziehungsurlaub, Feiertage, Kurzarbeit oder krankheitsbedingte Abwesenheit nicht zum Arbeitsvolumen. Ebenfalls nicht erfasst werden die nicht bezahlten Pausen für das Einnehmen von Mahlzeiten sowie die Zeit für die Fahrten von der Wohnung zum Arbeitsplatz und zurück. Das Arbeitsvolumen umfasst somit die Gesamtzahl der während des Rechnungszeitraums am Arbeitsplatz (Beschäftigungsfall) von Arbeitnehmern und Selbstständigen innerhalb einer Region tatsächlich geleisteten Stunden. Es berücksichtigt weder Intensität noch Qualität der geleisteten Arbeit. Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 3 von 9

4 Abbildung 2 Entwicklung des Arbeitsvolumens in den Bundesländern ,0% -10,0% -5,0% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% -Anhalt Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder; eigene Berechnungen 3. Benchmarking II: Vollzeit, Teilzeit, Minijobs - die Entwicklung der unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnisse in den Bundesländern Ein gänzlich anderes Bild ergibt sich, wenn man die drei mittlerweile üblichen Beschäftigungsverhältnisse betrachtet: Vollzeitbeschäftigung, Teilzeitbeschäftigung und geringfügig entlohnte Beschäftigung. 3 Bei der Vollzeitbeschäftigung haben alle Bundesländer auch die Länder, in denen das Arbeitsvolumen gestiegen ist deutliche, teils drastische Verluste zu verzeichnen. Die Spannbreite reicht von minus 3 Prozent in, 3 Unter vollzeitbeschäftigt versteht die amtliche Statistik alle Beschäftigten, die die betrieblich vereinbarte Wochenarbeitszeit arbeiten; teilzeitbeschäftigt sind alle Beschäftigten mit einer geringeren als der betrieblich vereinbarten Wochenarbeitszeit; geringfügig entlohnt Beschäftigte sind alle Beschäftigten mit einer Entgeltgrenze von 400 Euro (ab dem ). Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 4 von 9

5 Entwicklung der Beschäftigung im Ländervergleich : sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung insgesamt -30,0% -25,0% -20,0% -15,0% -10,0% -5,0% 0,0% und bis über 20 Prozent in und - Anhalt. Mit anderen Worten: Hier ging allein in den letzen sieben Jahren gut jeder fünfte Arbeitsplatz verloren. Abbildung 3 -Anhalt Quelle: 1999: Statistisches Bundesamt (Genesis); Stat. Landesamt Nord; 2006: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, R 4.2.1; eigene Berechnungen Sehr hoch im Vergleich zur Entwicklung des Arbeitsvolumens liegen aber auch die Rückgänge in den übrigen alten Bundesländern, insbesondere in, dem und. Untersucht man die Entwicklung der Vollzeitbeschäftigung unterteilt nach Männern und Frauen, ändert sich sowohl am Ausmaß der Arbeitsplatzverluste als auch der Rangfolge wenig. Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 5 von 9

6 Ganz anders das Bild bei der Teilzeitbeschäftigung, die sich als Boombranche erweist: Hier haben - mit Ausnahme s - alle Bundesländer seit 1999 massive Zuwächse zu verzeichnen. Abbildung 4 Entwicklung der Beschäftigung im Ländervergleich : sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung insgesamt 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% -Anhalt Quelle: 1999: Statistisches Bundesamt (Genesis); Stat. Landesamt Nord; 2006: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, R 4.2.1; eigene Berechnungen An der Spitze liegt das mit einem Zuwachs von 29 Prozent; unter den alten Bundesländern auf den letzten Plätzen, und, wobei das Wachstum der Teilzeitarbeitsplätze auch hier mit 18 bis 22 Prozent auffallend hoch ist. Das Schlusslicht im Ländervergleich ist mit einem Wachstum von lediglich 6 Prozent. Nach wie vor gilt: Teilzeit ist weiblich männlichen Teilzeitbeschäftigen stehen 3,8 Millionen weibliche Teilzeitbeschäftigte gegenüber. Die Entwicklung in den letzten 7 Jahren zeigt allerdings ein sehr viel höheres Wachstum der Teilzeitbeschäftigung von Männern: Mit Ausnahme von, und lag die Wachstumsrate in allen Bundesländern deutlich über dem Wachstum der Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 6 von 9

7 Teilzeitbeschäftigung insgesamt, vor allem in den alten Bundesländern: Die Spannbreite reicht hier von einem Plus von 53 Prozent in bis plus 80 Prozent im. Übertroffen wird die Boombranche Teilzeitbeschäftigung nur von den Minijobs. Abbildung 5 Entwicklung der Beschäftigung im Ländervergleich : ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% -Anhalt Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen Bei der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigung, die drei Viertel aller Minijobs ausmacht, liegen die fünf neuen Bundesländer mit einem Zuwachs zwischen 50 Prozent in und 66 Prozent in an der Spitze im Ländervergleich. Sehr hoch auch die Entwicklung in den alten Bundesländern: An der Spitze liegt hier mit einem Wachstum von 37 Prozent; am unteren Ende mit einem Plus von immerhin noch 23 Prozent. Noch deutlicher ist der Trend hin zu Minijobs bei der zweiten Variante: der geringfügig entlohnten Beschäftigung im Nebenjob. Diese Variante ist seit 2003 möglich. In nur drei Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 7 von 9

8 Entwicklung der Beschäftigung im Ländervergleich : im Nebenjob geringfügig entlohnte Beschäftigung 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% -Anhalt Quelle: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen Jahren wurden hier die höchsten Wachstumsraten erzielt: Zwischen 43 Prozent in - Anhalt und 82 Prozent in. Abbildung 6 4. Fazit: Weniger Arbeit, mehr Köpfe die Beschleunigung des Wandels in der Arbeitslandschaft seit Die Studie zeigt drei zentrale Ergebnisse: Der Bedeutungsverlust der klassischen Vollzeitbeschäftigung ist das wichtigste Ergebnis der Analyse. Die Beschäftigungssituation der Menschen ist das zentrale Arbeitnehmerinteresse. Die Lebenschancen der abhängig Beschäftigten, ihre Teilhabe am materiellen und kulturellem Reichtum, aber auch ihre persönlichen und familiären Entwicklungschancen sind maßgeblich von der Qualität und Robustheit Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 8 von 9

9 ihrer Integration in den Arbeitsmarkt geprägt. Unter diesem Blickwinkel ist der Rückgang sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung aus Sicht der Arbeitnehmerkammer kritisch zu sehen. Die Analyse zeigt des Weiteren eine Vertiefung der regionalen Disparitäten. Dies gilt zum einen zwischen alten und neuen Bundesländern, zum anderen zeigt aber auch die Entwicklung in der Gruppe der alten Bundesländer eine Vertiefung der Unterschiede: Neben den Haushaltsnotlageländern und sind es auch und, die die stärksten Rückgänge bei Arbeitsvolumen und Vollzeitbeschäftigung verzeichnen müssen. Auffallend auch der Anstieg männlicher Teilzeitbeschäftigung, vor allem in den alten Bundesländern. Begreift man dies als Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzt, wird das gängige Bild, wonach Teilzeitbeschäftigung fast ausschließlich weiblich ist, vor diesem Hintergrund zu korrigieren sein. Im Einzelnen sind qualitative Vertiefungen nötig. So wäre zu prüfen, worauf der Anstieg männlicher Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen ist. Und im Hinblick auf die Entwicklung der Min ijobs ist auf dieser Ebene nicht zu klären, inwieweit die explosionsartige Vermehrung der Minijobs auf betriebliche Flexibilisierungsbedarfe zurückzuführen ist, oder ob hier in erster Linie die Privilegierung dieser Jobs gegenüber Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung aufgrund der verhältnismäßig niedrigeren Abgabenlast den Anstieg bewirkt hat. Auch hat ein solches Ranking seine methodischen Grenzen: Die Ausstattung der Bundesländer mit wirtschaftlichen Ressourcen ist nach wie vor heterogen. Förderprogramme wie die 'Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsstruktur' in den 90er Jahren haben die Unterschiede nicht eingeebnet. Die entscheidenden Impulse gehen nach wie vor von externen geschichtlichen und volkswirtschaftlichen Faktoren aus. Geographische Faktoren sind gegeben; sektorale Unterschiede der Wirtschaftsstruktur historisch gewachsen. Die 'Stellschrauben' landespolitischer Interventionen auf das komplexe Geflecht regionaler Branchenstrukturen sind zudem kaum von nationaler und transnationaler Politik zu trennen. Alles in allem zeigt sich aber, dass hinter dem leichten Plus bei der Erwerbstätigkeit, wie die Analyse zeigt, eine äußerst differenzierte Entwicklung steckt, die durchaus auch Probleme in sich birgt. Insgesamt hat sich der langfristige Trend des sinkenden Arbeitsvolumens in Deutschland auch im Zeitraum fortgesetzt. Bei den einzelnen Beschäftigungsformen sind Teilzeitbeschäftigung und Minijobs die Gewinner dieser Entwicklung; die Vollzeitbeschäftigung der eindeutige Verlierer. Der aktuelle Konjunkturaufschwung kann und wird die grundlegenden Probleme nicht von alleine lösen. Im Gegenteil: Die aktuellen Veröffentlichungen der Bundesanstalt für Arbeit belegen, dass Zuwächse bei der Beschäftigung sich bislang fast ausschließlich im Bereich der Leiharbeit finden; Arbeitsplätze, die weitgehend dereguliert und damit unsicher sind. Arbeitnehmerkammer / Benchmarking Arbeitsplätze; Seite 9 von 9

Erwerbstätigkeit. Seite 2

Erwerbstätigkeit. Seite 2 Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland in absoluten Zahlen und Anteile in Prozent, 1991 bis 2012* 2012 * Inlandskonzept; Jahresdurchschnittswerte Ost: 18,2% 2008 Ost: 18,4% 41.613 West: 81,8% 41.500

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