Konzept für ein Rassismus-Monitoring in der Schweiz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzept für ein Rassismus-Monitoring in der Schweiz"

Transkript

1 Konzept für ein Rassismus-Monitoring in der Schweiz Jahrestagung 2008 der Schweizerischen Gesellschaft für praktische Sozialforschung und des Forschungsinstituts gfs.bern am Referent: Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern, Lehrbeauftragter Universität St. Gallen gfs.bern

2 Guten Tag Ich bin Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern. Ich bin heute Ihr Referent

3 Hintergrund Pluralisierung der Lebenswelten in westlichen Gesellschaften wird je nach Aspekt kollektiv und individuell ambivalent aufgenommen (Sprache, Essen, Kultur, Religion) Fremdenfeindlichkeit aufgrund wachsender Migration, unterschiedliche Reaktionsweisen je nach Eigenkultur, strukturellem und konjunkturellem Umfeld Bestimmung von Rassismus und Massnahmen dagegen

4 Was bisher geschah? 2006: Misanthropie-Studie Universität Genf 2007: Grundsatzentscheid des Bundesrates für ein Rassismus-Monitoring in der Schweiz 2007: Machbarkeitsstudie der Universität Zürich 2008: Vorprojekt von gfs.bern

5 Zielsetzung Rassismus-Monitoring Bevölkerungsbefragung als Teil des ganzen Rassismus- Monitorings zuverlässiges Informationssystem zu rassistischen Phänomen im Denken der Bevölkerung und zu den gesellschaftlichen Hintergründen

6 Rassismus (Arbeitsdefinition) Systematische Stereotypisierung von Fremdartigkeiten behandelt als fremd empfundene Menschen nicht individuell, sondern als Gruppenmitglieder und unterstellt ihnen auf dieser unveränderliche Merkmale und Charakterzüge hierarchisiert Gruppen von Menschen, wobei die Eigengruppe in der Regel zuoberst in der Hierarchie steht dient der Rechtfertigung von Diskriminierung und Feindseligkeiten, der Kanalisierung negativer Emotionen und fördert so das Überlegenheitsgefühl von Mitgliedern einer Gruppe Fremdartigkeit ist in der Regel religiös oder kulturell definiert, nicht aber politisch

7 Empfehlungen der (kriminologischen) Machbarkeitsstudie Kerndimensionen Vorprojekt Rassismus-Monitor Kontextdimensionen Xenophobie Antisemitismus Islamophobie Rechtsextremismuspotential (Autoritarismus, Gewaltbefürwortung, politisches Misstrauen) Einstellung zu Integration und Assimilation Einstellung zu Migration Eigene Diskriminationserfahrungen Eigene Gewalterfahrung Deprivation Politische Positionierung Patriotismus/Nationalismus Leistungsorientierung & persönliche Orientierungslosigkeit (Anomia) Berufliche Situation, objektiv und subjektiv Soziodemographische Angaben Ethnizität, objektiv und subjektiv Religiosität

8 Unsere Kritik am Ansatz Es fehlt eine Modellbildung, die Ursachen und Beeinflussungsmöglichkeiten aufzeigen würden. Die Kernkonzepte müssen besser zwischen erklärenden (unabhängigen) und zu erklärenden Bestandteilen differenziert werden. Es muss aufgezeigt werden können, wo Beeinflussungsmöglichkeiten durch die Politik bestehen.

9 Die theoretischen Zusammenhänge zwischen den Konzepten Politische Positionierung Anomie/ Politische Entfremdung Evaluierung Ausländer/ Integrationspolitik Xenophobie Patriotismus Autoritarismus/ Extremismus Eigene Bedrohungsgefühle Religiosität Migrationsbild Antisemitismus Islamophobie Ethnizität Gewaltbereitschaft/ billigung Integrationsverständnisse Sozioökonomische Position Eigene Diskriminierungs-/ Gewalterfahrung Eigene Abstiegsängste Rassismus- Sensibilität

10 Kernkonzept Rassismusverständnis Meinen Sie, dass der Rassismus in der Schweiz gegenwärtig ein sehr ernstes, eher ernstes, eher nicht ernstes oder überhaupt kein Problem ist? sehr ernstes Problem eher ernstes Problem eher nicht ernstes Problem überhaupt kein Problem Macht die Schweiz Ihrer Meinung nach zu viel, gerade das Richtige oder zu wenig für die Bekämpfung von Rassismus? zu viel gerade das Richtige zu wenig Vorprojekt Rassismus-Monitor

11 Kernkonzept Xenophobie (kursive Items, aufrechte nur als Kontrolle) Die Ausländer und Ausländerinnen auf der Strasse sind dafür verantwortlich, dass ich mich nicht sicher fühle. Die Behörden sollten sich bemühen, die Lage von Ausländern und Ausländerinnen zu verbessern. Ausländer und Ausländerinnen machen die Arbeiten, die andere nicht tun wollen. Ausländer und Ausländerinnen missbrauchen das System der Sozialleistungen. Ausländer und Ausländerinnen erhöhen die Arbeitslosigkeit in der Schweiz. Durch die vielen Ausländer und Ausländerinnen fühlt man sich wie Fremde im eigenen Land. Die vielen ausländischen Kinder in der Schule verhindern eine gute Ausbildung der Schweizer Kinder. Die Vielfalt von Nationalitäten, Religionen oder Kulturen in der Schweiz trägt zu ihrer Stärke bei.

12 Kernkonzept Antisemitismus Ich lese Ihnen verschiedenes vor, was andere Leute über Juden gesagt haben. Beurteilen Sie bitte auf einer Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 6 (trifft voll zu), wie stark die jeweilige Eigenschaften ihrer Meinung nach auf Juden zutreffen. Juden und Jüdinnen sind. geldgierig erfolgreich im Geschäftsleben intelligent machthungrig politisch radikal

13 Kernkonzept Antisemitismus Durch ihr Verhalten sind die Juden an ihren Verfolgungen mitschuldig. Nach wie vor üben Juden zuviel Einfluss auf das Weltgeschehen aus. Juden nützen die Judenvernichtung durch die Nazis für ihren eigenen Vorteil aus. Schweizer Juden sind gegenüber Israel loyaler als gegenüber der Schweiz. Juden haben in der Schweiz zuviel Einfluss. Vorprojekt Rassismus-Monitor Für uns Schweizer wäre es am besten, wenn alle Juden nach Israel gingen. Jede zivilisierte Gesellschaft muss sich gegen Antisemitismus stellen.

14 Kernkonzept Islamophobie Ich lese Ihnen verschiedenes vor, was andere Leute über Muslime gesagt haben. Beurteilen Sie bitte auf einer Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 6 (trifft voll zu), wie stark die jeweilige Eigenschaften ihrer Meinung nach auf Muslime und Musliminnen zutreffen. Muslime und Musliminnen sind fanatisch aggressiv gläubig kultiviert frauenverachtend

15 Kernkonzept Islamophobie Muslimen sollte die Zuwanderung in die Schweiz untersagt werden. Es sollte besser gar keine Muslime in der Schweiz geben. Muslimen sollte jede Form der Religionsausübung in der Schweiz verboten werden. Die Mehrheit der Muslime hält grosse Distanz zur restlichen Bevölkerung. Die islamischen Terroristen finden starken Rückhalt bei den Muslimen.

16 Wie geht es weiter? Bis Ende 2008: Abschluss der Vorstudie durch gfs.bern Bis Ende 2009: Entscheid über verbindliches Projekt durch FRB Regelung der Finanzierung durch Bund Ab 2010: Regelmässige Realisierung der und Berichterstattung zur Bevölkerungsbefragungen im Zwei-Jahres-Rhythmus (Forschung) Umsetzungsmassnahmen (Politik)

17 gfs.bern

FAQs Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS)

FAQs Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Abteilung Bevölkerung und Bildung 9. Januar 2017 FAQs Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS) Inhaltsverzeichnis 1 Was ist das

Mehr

Marion Aeberli, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bundesamt für Statistik (BFS) Marion Aeberli Modul RAN ZidS-2017 Neuchâtel

Marion Aeberli, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bundesamt für Statistik (BFS) Marion Aeberli Modul RAN ZidS-2017 Neuchâtel Internationale Dekade der Menschen afrikanischer Abstammung Arbeitstagung «Rassismus gegenüber Schwarzen» Erhebung «Diversität»: Diskriminierung von Schwarzen in der Schweiz Ergebnisse 2017 Marion Aeberli,

Mehr

Altersvorsorge-Monitor

Altersvorsorge-Monitor Altersvorsorge-Monitor Reformdiskussion stärkt Problemsensibilität Referenten: Claude Longchamp, Urs Bieri Politikwissenschafter gfs.bern, Altersvorsorgemonitor 2013 Guten Tag Das bin ich. Urs Bieri, Politikwissenschafter

Mehr

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Fachtagung Radikalisierung junger Menschen vorbeugen. Daniela Krause 10.

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft. Fachtagung Radikalisierung junger Menschen vorbeugen. Daniela Krause 10. Die Abwertung von anderen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft Fachtagung Radikalisierung junger Menschen vorbeugen Daniela Krause 10. Dezember 2015 Sozialpsychologischer Hintergrund

Mehr

Fairer Handel als Antwort der herausgeforderten Entwicklungspolitik

Fairer Handel als Antwort der herausgeforderten Entwicklungspolitik Entwicklungspolitik 04, Medienkonferenz, 31.3.2005 Fairer Handel als Antwort der herausgeforderten Entwicklungspolitik Präsentation Entwicklungspolitik 04 Medienkonferenz 31.3.2005 Projektteam: Claude

Mehr

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Sommesemester 2007 (und Wintersemester 07/08) Forschungspraktikum Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Montags 18.15-19.45 und Donnerstags 8.15-9.45 in Oec I 21 Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezieht

Mehr

DIESE VERÄNDERUNG HAT VERHEERENDE KONSEQUENZEN FÜR DIE OFFLINE WELT.

DIESE VERÄNDERUNG HAT VERHEERENDE KONSEQUENZEN FÜR DIE OFFLINE WELT. WAS IST CYBER HATE LEGAL DISCLAIMER DIESE VERÖFFENTLICHUNG WURDE DURCH DIE EUROPÄISCHE UNION AUS DEM PROGRAMM FÜR RECHTE, GLEICHHEIT UND BÜRGERSCHAFT (REC) GEFÖRDERT. DIE VERANTWORTUNG FÜR DEN INHALT DIESER

Mehr

Rassismus, Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit

Rassismus, Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit Rassismus, Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit Rassismus:Definition Die bewusste oder unbewusste Annahme, dass eine Rasse der andern überlegen sei. Rasse soziales Konstrukt Europa lange Geschichte

Mehr

Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2012

Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2012 Die Mitte im Umbruch Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2012 Oliver Decker, Johannes Kiess & Elmar Brähler Universität Leipzig & Universität Siegen Gliederung Die Mitte -Studien zur Untersuchung

Mehr

Arbeitsmarkt, nicht Asylpolitik entscheidend

Arbeitsmarkt, nicht Asylpolitik entscheidend Medienkonferenz, 26. April 2005 Arbeitsmarkt, nicht Asylpolitik entscheidend Präsentation der ExpertInnenbefragung im Auftrag des Bundesamtes für Migration 2004 Projektteam: Claude Longchamp, Politikwissenschafter

Mehr

Ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen 2015

Ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen 2015 Ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen 2015 Referent: Claude Longchamp, Institutsleiter gfs.bern, Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich, Bern und St. Gallen gfs.bern Kantonale Wahlen: GLP und SVP

Mehr

Lobbyismus in der Schweiz: klassische und neue Ansätze ihrer Analyse

Lobbyismus in der Schweiz: klassische und neue Ansätze ihrer Analyse MAZ-Kurs Lobbying vom 15.5.2006 Lobbyismus in der Schweiz: klassische und neue Ansätze ihrer Analyse Kurs von Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern gfs.bern MAZ-Kurs Lobbying

Mehr

Ideale Voraussetzungen, um vorhandene Informationsbedürfnisse zu decken

Ideale Voraussetzungen, um vorhandene Informationsbedürfnisse zu decken Kurzpräsentation Nationalfonds, 30. Juni 2004 Ideale Voraussetzungen, um vorhandene Informationsbedürfnisse zu decken Die Kommunikation der Antibiotikaresistenz im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms

Mehr

Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz (ZidS): Ergebnisse 2018

Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz (ZidS): Ergebnisse 2018 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS 01 Bevölkerung Neuchâtel, Februar 2019 Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz (ZidS): Ergebnisse 2018 Die Schweiz ist von einer

Mehr

Gespaltene Mitte feindselige Zustände? Vorstellung der neuen Mitte-Studie (2016)

Gespaltene Mitte feindselige Zustände? Vorstellung der neuen Mitte-Studie (2016) Gespaltene Mitte feindselige Zustände? Vorstellung der neuen Mitte-Studie (2016) Menschenfeindliche Einstellungen in unserer Gesellschaft Frankfurt, 9. Mai 2017 Michael Müller (Universität Siegen) (Dank

Mehr

FAQ Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS)

FAQ Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Abteilung Bevölkerung und Bildung 2017-2018 FAQ Erhebung Zusammenleben in der Schweiz (ZidS) Inhaltsverzeichnis 1. Thema und Zielsetzungen

Mehr

Die Auswirkungen des Gesellschaftswandels auf das politische Engagement

Die Auswirkungen des Gesellschaftswandels auf das politische Engagement Die Auswirkungen des Gesellschaftswandels auf das politische Engagement Referat am Politforum Thun vom 14. April 2007 Referent: Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern gfs.bern

Mehr

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG Rechtsextremismus im Sportverein? Das gibt's bei uns nicht! von Angelika Ribler Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

ISLAM der Muslime in Österreich. Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan, M.A. Wien, 16. März 2016

ISLAM der Muslime in Österreich. Univ.-Prof. Dr. Ednan Aslan, M.A. Wien, 16. März 2016 ISLAM der Muslime in Österreich Wien, 16. März 2016 Viele Gesichter des Islam! 2 Was sagt der Koran dazu? 3 Koransuren zur Glaubensfreiheit 4 Koransuren zu Christen und Juden 5 Sunnah und Realität 6 7

Mehr

Spaniens Umgang mit Immigration

Spaniens Umgang mit Immigration Daniela Fischer Spaniens Umgang mit Immigration Eine Studie zum migrationsbedingten Kulturkontakt (1991-2005) SUB Hamburg A2008/4146 Verlag Karl Stutz Passau 2006 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Einleitung

Mehr

Detlef Pollack. Was denken die Deutschen über den Islam?

Detlef Pollack. Was denken die Deutschen über den Islam? Detlef Pollack Was denken die Deutschen über den Islam? Leitende Fragestellung Wie werden die zunehmende Vielfalt des Religiösen sowie nichtchristliche Religionsgemeinschaften und dabei insbesondere der

Mehr

Vorlagen für Gruppenarbeit: Interkulturelle Kompetenz

Vorlagen für Gruppenarbeit: Interkulturelle Kompetenz Vorlagen für Gruppenarbeit: Interkulturelle Kompetenz Vorlagen für Gruppenarbeit: Vergegenwärtigen IKK IKK Orientierungswissen Zeit: 15 Min Ziel: Sie verfügen aus Ihrem privaten und bisherigen beruflichen

Mehr

Alltagsrassismus. Einstiegsfragen. Was bedeutet für mich Alltagsrassismus? Welche Erwartungen habe ich heute?

Alltagsrassismus. Einstiegsfragen. Was bedeutet für mich Alltagsrassismus? Welche Erwartungen habe ich heute? Alltagsrassismus Beginnt mit einer Position aus Feststellungen von Andersartigkeiten, von negativer oder positiver Wertung und Abweichung von unserer Normalität gegenüber den Anderen es wird meistens machtvoll

Mehr

Integrationsbeirat als ein Beispiel der Integration

Integrationsbeirat als ein Beispiel der Integration Stadtteilforum Mitte Integrationsbeirat als ein Beispiel der Integration Liubov Belikova Vorsitzende des Integrationsbeirates Frankfurt (Oder) Iris Wünsch stellvertretende Vorsitzende des Integrationsbeirates

Mehr

tisemitismus Антисемитиз

tisemitismus Антисемитиз Αντισημιτισμό tisemitism IHRA DEFINITION OF ANTISEMITISM 1 tisemitismus Антисемитиз semitisme emitizam Antisemitizmas antisemitism emitismi ntisemitismo Antisémit ntisemitismo zemitizmus Antisemītism Antisemitiżmu

Mehr

Ideale Voraussetzungen, um das vorhandene Informationsbedürfnis zu decken

Ideale Voraussetzungen, um das vorhandene Informationsbedürfnis zu decken Ideale Voraussetzungen, um das vorhandene Informationsbedürfnis zu decken DIE KOMMUNIKATION DER ANTIBIOTIKA- RESISTENZ IM RAHMEN DES NATIONALEN FORSCHUNGSPROGRAMMES 9 Medienbericht zur Bevölkerungsbefragung

Mehr

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r

(Vo V r o lä l uf u ig i e g ) Z i Z e i le l u n u d n d Grun u d n s d ätze d e d r M a M nn n h n e h im i e m r (Vorläufige) Ziele und Grundsätze der Mannheimer Integrationspolitik (Präsentation im Lenkungsausschuss am 11.5.2009) H I i Was meint Integration? Integrationspolitik bezeichnet die aktive Gestaltung des

Mehr

Kritik an Israel nicht deckungsgleich mit antisemitischen Haltungen

Kritik an Israel nicht deckungsgleich mit antisemitischen Haltungen Kritik an Israel nicht deckungsgleich mit antisemitischen Haltungen Antisemitismus-Potenzial in der Schweiz neuartig bestimmt KURZBERICHT ZUR STUDIE ANTI-JÜDISCHE UND ANTI-ISRAELISCHE EINSTELLUNGEN IN

Mehr

Wahrnehmung und Akzeptanz religiöser Vielfalt. Codebuch (Version November 2010)

Wahrnehmung und Akzeptanz religiöser Vielfalt. Codebuch (Version November 2010) Pollack, Detlef/Friedrichs, Nils/Müller, Olaf/Rosta, Gergely/Yendell, Alexander Wahrnehmung und Akzeptanz religiöser Vielfalt Eine Bevölkerungsumfrage in fünf europäischen Ländern Codebuch (Version November

Mehr

Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung

Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung Verändert das Internet wirklich politische und gesellschaftliche Diskurse? Veränderungen der digitalen Gesellschaft aus Sicht der Meinungsforschung Reinhard Schlinkert Fulda, 08.0.07 Agenda Informationsquellen

Mehr

Assimilation oder Multikulturalismus? Kulturelle Bedingungen gelungener Integration

Assimilation oder Multikulturalismus? Kulturelle Bedingungen gelungener Integration Assimilation oder Multikulturalismus? Kulturelle Bedingungen gelungener Integration München, 1.12.2016 Ruud Koopmans Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) & Humboldt Universität Berlin

Mehr

Wie viel darf Gesundheit schmerzen? Referat von Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern

Wie viel darf Gesundheit schmerzen? Referat von Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern BAZ-Forum, Institutspräsentation 3. Februar 2004 Wie viel darf Gesundheit schmerzen? Referat von Claude Longchamp, Politikwissenschafter, Institutsleiter gfs.bern gfs.bern Persönlicher Gesundheitszustand

Mehr

Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>>

Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>> Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>> Schattenbericht der Gesellschaft für bedrohte Völker zum vierten Bericht der Schweiz zur Umsetzung des Rahmenübereinkommens des Europarates zum Schutz nationaler

Mehr

Die Zukunft der Kantone

Die Zukunft der Kantone Die Zukunft der Kantone Referat von Lukas Golder, Politikwissenschafter, Mitglied der Geschäftsleitung des Forschungsinstituts gfs.bern Bieler-Tagblatt Lokaltermin, Amt Büren, 2. November 2006 gfs.bern

Mehr

Die deutschen Parteien und der Islam

Die deutschen Parteien und der Islam Die deutschen Parteien und der Islam Politische Konzepte zur Integration von Muslimen Bearbeitet von Ferdinand Mirbach 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 274 S. Paperback ISBN 978 3 8288 9766 3 Format (B x

Mehr

Politischer Extremismus unter Jugendlichen in der Schweiz

Politischer Extremismus unter Jugendlichen in der Schweiz unter Jugendlichen in der Schweiz Prof. Dr. Dirk Baier & Dr. Patrik Manzoni Fachtagung Bedrohungsmanagement, Dübendorf, 6.11.2018 - Extremismus/Terrorismus bereiten der Bevölkerung zunehmend Sorgen - Vorfälle

Mehr

E UROPÄISCHE K OMMISSION

E UROPÄISCHE K OMMISSION CRI(2000)21 Version allemande German version E UROPÄISCHE K OMMISSION GEGEN R ASSISMUS UND I NTOLERANZ ALLGEMEINE POLITISCHE EMPFEHLUNG NR. 5 VON ECRI: BEKÄMPFUNG VON INTOLERANZ UND DISKRIMINIERUNG GEGENÜBER

Mehr

Abstiegsängste in der Arbeitswelt von heute. Prof. Dr. Bettina Kohlrausch 2. März 2018

Abstiegsängste in der Arbeitswelt von heute. Prof. Dr. Bettina Kohlrausch 2. März 2018 Abstiegsängste in der Arbeitswelt von heute Prof. Dr. Bettina Kohlrausch 2. März 2018 Erklärungen für das Abschneiden der AfD Die Zunahme rechtspopulistischer Einstellungen wird häufig als Reaktion auf

Mehr

> Integration und Religion aus der Sicht von Türkeistämmigen in Deutschland

> Integration und Religion aus der Sicht von Türkeistämmigen in Deutschland > Integration und Religion aus der Sicht von Türkeistämmigen in Deutschland Repräsentative Erhebung von TNS Emnid im Auftrag des Exzellenzclusters Religion und Politik der Universität Münster Von Detlef

Mehr

EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz

EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz EKKJ-Tagung, 10. November 2015 Übersicht > Die EKKJ Jugendbefragung > Methode und Rücklauf > Zentrale

Mehr

Ergebnisse der Studie "Die enthemmte Mitte - rechtsextreme und autoritäre Einstellung 2016

Ergebnisse der Studie Die enthemmte Mitte - rechtsextreme und autoritäre Einstellung 2016 Ergebnisse der Studie "Die enthemmte Mitte - rechtsextreme und autoritäre Einstellung 2016 PD Dr. Oliver Decker Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung Universität Leipzig Bund-Länder-Europa-Treffen

Mehr

Asylmissbrauch? Ausländerkriminalität?

Asylmissbrauch? Ausländerkriminalität? Asylmissbrauch? Ausländerkriminalität? Probleme und Lösungsansätze für Graubünden 7. November 2013 Seite 1 Agenda 1. Migration ein uraltes Phänomen 2. Einige Gedanken zur Ausländerkriminalität 3. Die Schweiz,

Mehr

Die Position der Naturschutzjugend: Wir sind für Demokratie und Vielfalt

Die Position der Naturschutzjugend: Wir sind für Demokratie und Vielfalt POSTIONSPAPIER IN EINFACHER SPRACHE Die Position der Naturschutzjugend: Wir sind für Demokratie und Vielfalt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Wir sind die Naturschutzjugend (NAJU).

Mehr

EUROBAROMETER 71 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union

EUROBAROMETER 71 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Standard Eurobarometer Europäische Kommission EUROBAROMETER 71 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Frühjahr 2009 Standard Eurobarometer 71 / Frühjahr 2009 TNS Opinion & Social ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Gespaltene Mitte Feindselige Zustände Gespaltenes Land?

Gespaltene Mitte Feindselige Zustände Gespaltenes Land? Gespaltene Mitte Feindselige Zustände Gespaltenes Land? Die FES-Mitte Studie 2016 Denis van de Wetering Phänomene der Spaltung Wahrnehmung Erosion von Spaltung von Grundwerten(Menschenfeindlichkeit, Populismus,

Mehr

DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 2018

DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 2018 Flucht ins Autoritäre. Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 18 PD Dr. Oliver Decker Prof. Dr. Elmar Brähler METHODE DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE

Mehr

Kultursensibel pflegen

Kultursensibel pflegen Kultursensibel pflegen in Sachsen-Anhalt Florian Schulze, Examinierter Krankenpfleger Dipl.Soz.Päd. (FH) Leiter des XENOS-Projektes Interkulturelle Sensibilisierung in der Gesundheits-, Kranken- und Altenhilfe.

Mehr

Name: Alexander Yendell

Name: Alexander Yendell Name: Alexander Yendell Muslime unerwünscht? Zur Akzeptanz fremdreligiöser Gruppierungen in Ostund deutschland. Ein Vergleich., Vortrag am 20.11.2010 auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Politik und

Mehr

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017

WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 WER WÄHLT RECHTSPOPULISTEN? Pressekonferenz 9. August 2017 Die Studie Motivation: Was bewegt Bürgerinnen und Bürger? Was sind Motive für rechtspopulistische Orientierung? Rolle von Lebens- und Arbeitswelt,

Mehr

Diskriminierung Was ist das?

Diskriminierung Was ist das? Diskriminierung Was ist das? Barcamp Antidiskriminierung 30.03.2013 in Chemnitz @kattenevare 1 Übersicht - Was ist Diskriminierung? - Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz und Beispiele - Was verstehen

Mehr

Zwischen Gleichgültigkeit und Ablehnung. Bevölkerungseinstellungen gegenüber Sinti und Roma

Zwischen Gleichgültigkeit und Ablehnung. Bevölkerungseinstellungen gegenüber Sinti und Roma Zwischen Gleichgültigkeit und Ablehnung Bevölkerungseinstellungen gegenüber Sinti und Roma Die Studie im Überblick Studie im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes Auftragnehmer: Zentrum für

Mehr

Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus

Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus Gunter A. Pilz Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus Möglichkeiten und Notwendigkeiten politischen, polizeilichen und (sozial-) pädagogischen Handelns Inhalt Seite Einführung. 9 1 Jugend, Rechtsextremismus

Mehr

Die Gefühle und die Meinungen der türkischen Migranten in Deutschland über die rassistische Neo-Nazi-Mordserie

Die Gefühle und die Meinungen der türkischen Migranten in Deutschland über die rassistische Neo-Nazi-Mordserie Die Gefühle und die Meinungen der türkischen Migranten in Deutschland über die rassistische Neo- HUGO & SEK-POL / Data4U Hacettepe University (Ankara) Migration and Politics Research Centre Institut für

Mehr

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten

Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten Andreas Farwick Ethnische Segregation im Wohnquartier und die Herausbildung sozialer Distanz gegenüber Migranten Fördergebiete der Programme Soziale Stadt und Wohnen in Nachbarschaften WiN in Bremen Drängendste

Mehr

Sachsen-Monitor Befragung der Bevölkerung des Freistaates Sachsen. Im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei

Sachsen-Monitor Befragung der Bevölkerung des Freistaates Sachsen. Im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei Sachsen-Monitor 2017 Befragung der Bevölkerung des Freistaates Sachsen Im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte Persönliche Interviews (CAPI) Grundgesamtheit

Mehr

Impulsvortrag Wir sind multikulturell. Judith McKimm-Vorderwinkler, MA

Impulsvortrag Wir sind multikulturell. Judith McKimm-Vorderwinkler, MA Impulsvortrag Wir sind multikulturell Multikulturalismus in Österreich Jänner 2015: 13,3 % der Gesamtbevölkerung sind Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ca. 50 % davon aus der EU (Statistik

Mehr

Rassismus in der Mitte

Rassismus in der Mitte Rassismus in der Mitte Definitionen und Konzepte Strategien des Antirassismus Rassismus in der Mitte Definitionen und Konzepte des Rassismus Ideologie und Standpunkt der Definierenden ist wichtig Praxis

Mehr

Modulbezeichnung. Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft

Modulbezeichnung. Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft n Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft Pflichtmodul Basismodul Das Modul vermittelt einen Überblick über Sachgebiete und Forschungsfelder der Europäischen

Mehr

Kurzbericht «Zusammenleben in der Schweiz »

Kurzbericht «Zusammenleben in der Schweiz » Kurzbericht «Zusammenleben in der Schweiz 2010-2014» Verbreitung und Entwicklung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Muslimfeindlichkeit und Judenfeindlichkeit Studie im Auftrag der Fachstelle für Rassismusbekämpfung,

Mehr

Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit

Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit Rassismus in der Mitte der Gesellschaft Herausforderung für die Praxis der Sozialen Arbeit 1. Kurze Einführung zu Rassismus 2. Soziale Arbeit und Rassismus: Zum Umgang mit Rassismus bei jungen Menschen

Mehr

Hilde Weiss / Christoph Reinprecht

Hilde Weiss / Christoph Reinprecht Hilde Weiss / Christoph Reinprecht Demokratischer Patriotismus oder ethnischer Nationalismus in Ost-Mitteleuropa? Empirische Analysen zur nationalen Identität in Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen

Mehr

Forum Bildung als Integrationsaufgabe

Forum Bildung als Integrationsaufgabe Forum Bildung als Integrationsaufgabe Tagung Aktion zusammen wachsen am 22.06.2011 in Magdeburg Impuls und Moderation: Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte der Landesregierung Integration Integration

Mehr

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Eine Auswertung der GMF-Surveys für den Regierungsbezirk Gießen

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Eine Auswertung der GMF-Surveys für den Regierungsbezirk Gießen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Eine Auswertung der GMF-Surveys 2002-2011 für den Regierungsbezirk Gießen Fachtagung Rechte Einstellungen und rechte Strukturen im Landkreis Gießen Lollar, 29. Januar

Mehr

ufuq.de Wie wollen wir leben? Jugendkulturen zwischen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus Mirjam Gläser Siegburg,

ufuq.de Wie wollen wir leben? Jugendkulturen zwischen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus Mirjam Gläser Siegburg, Wie wollen wir leben? Jugendkulturen zwischen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus Mirjam Gläser Siegburg, 5.11.2018 ufuq.de Jugendkulturen, Islam & politische Bildung 1 UFUQ.DE - HORIZONT 2 UFUQ.DE

Mehr

DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 2018

DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 2018 Flucht ins Autoritäre. Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft DIE LEIPZIGER AUTORITARISMUS-STUDIE 218 PD Dr. Oliver Decker Prof. Dr. Elmar Brähler METHODE DIE LEIPZIG AUTORITARISMUS-STUDIE

Mehr

Was uns prägt, was uns eint

Was uns prägt, was uns eint Was uns prägt, was uns eint Umfrage unter Deutschen, Migranten und Ausländern SABINE POKORNY Geboren 1981 in Wesel, Koordinatorin Etwa ein Fünftel der in Deutschland leben- Empirische Sozialforschung,

Mehr

Leitlinien zur Integration in der Stadt Witten Einleitung

Leitlinien zur Integration in der Stadt Witten Einleitung Leitlinien zur Integration in der Stadt Witten Einleitung Das im August 2008 vom Rat der Stadt Witten mit breiter Mehrheit beschlossene Stadtentwicklungskonzept formuliert im Leitbild und den Handlungsempfehlungen

Mehr

Beziehungen Schweiz-EU mit Rücksicht auf Migrationsfrage entwickelbar

Beziehungen Schweiz-EU mit Rücksicht auf Migrationsfrage entwickelbar Beziehungen Schweiz-EU mit Rücksicht auf Migrationsfrage entwickelbar Studie "Schweiz und Europa" im Auftrag von swisscleantech Quartalsanlass Swiss Cleantech 3. März 201 Referent: Lukas Golder, Senior

Mehr

Panel 2: Images of Islam in the Media and Their Consequences for Muslim Self-Perception

Panel 2: Images of Islam in the Media and Their Consequences for Muslim Self-Perception Panel 2: Images of Islam in the Media and Their Consequences for Muslim Self-Perception Berlin Forum for Muslim Thinking, FES, 19.04.2018 Prof. Dr. Naika Foroutan Berlin Institute for Integration and Migration

Mehr

Erklärung über die Erfüllung der Einbürgerungsvoraussetzungen im erleichterten Verfahren (Selbstdeklaration Erwachsene)

Erklärung über die Erfüllung der Einbürgerungsvoraussetzungen im erleichterten Verfahren (Selbstdeklaration Erwachsene) Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeindeamt Abteilung Einbürgerungen Erklärung über die Erfüllung der Einbürgerungsvoraussetzungen im erleichterten Verfahren (Selbstdeklaration Erwachsene)

Mehr

Rotary Club Chur-Herrschaft. 3. Ethik-Forum Ethik in Migrationspolitik. Fazit

Rotary Club Chur-Herrschaft. 3. Ethik-Forum Ethik in Migrationspolitik. Fazit Rotary Club Chur-Herrschaft 3. Ethik-Forum Ethik in Migrationspolitik http.//ethikforum.wordpress.com Fazit PD Dr. Dr. h. c. Andreas Schapowal Sorgenbarometer der SchweizerInnen www.gfs-bern.ch Sorgenbarometer

Mehr

Für Integration und gleichberechtigtes Zusammenleben

Für Integration und gleichberechtigtes Zusammenleben 4 Thema Ausländische Arbeitnehmer Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Für Integration und gleichberechtigtes Zusammenleben Mehr als 7,3 Millionen Menschen ausländischer Nationalität leben in

Mehr

Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab.

Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab. Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab. 6 Argumente sek feps Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund Das Minarett-Verbot löst keine Probleme. Es schafft

Mehr

Eigene MC-Fragen "Ethnizität und Rassismus"

Eigene MC-Fragen Ethnizität und Rassismus Eigene MC-Fragen "Ethnizität und Rassismus" 1. Welcher Aspekt ist keine Antwort auf die Frage "Was ist Rassismus?" Rassismus. [a]... bezeichnet ein gesellschaftliches oder kulturelles Muster [b] weit verbreitete

Mehr

Sind fremde Religionen bedrohlich? Befunde im internationalen Vergleich

Sind fremde Religionen bedrohlich? Befunde im internationalen Vergleich Sind fremde Religionen bedrohlich? Befunde im internationalen Vergleich Vortrag anlässlich der Konferenz Religion(en), Religiosität und religiöse Pluralität im Lichte quantitativer Sozial- und Religionsforschung

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III

Bevölkerung mit Migrationshintergrund III Nach Altersgruppen, in absoluten Zahlen und Anteil an der Altersgruppe in Prozent, 2011 Altersgruppen (Jahre) Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 5 1.148 3.288 34,9% 5 bis 10 1.130 3.453 32,7%

Mehr

Wiener Beiträge zur Islamforschung. Herausgegeben von E. Aslan, Wien, Österreich

Wiener Beiträge zur Islamforschung. Herausgegeben von E. Aslan, Wien, Österreich Wiener Beiträge zur Islamforschung Herausgegeben von E. Aslan, Wien, Österreich Die Buchreihe Wiener Beiträge zur Islamforschung beschäftigt sich mit interdisziplinären Studien aus den Fachbereich der

Mehr

Antisemitismuskritische Bildungsarbeit Ansatz, Themen, Methoden

Antisemitismuskritische Bildungsarbeit Ansatz, Themen, Methoden Antisemitismuskritische Bildungsarbeit Ansatz, Themen, Methoden Fachtagung Was geht mich das an? Die Schwierigkeit Antisemitismus zu thematisieren, Münster, 06. März 2018 Ablauf 1) Begrüßung und Vorstellung

Mehr

Anti-Schwarze-Rassismus

Anti-Schwarze-Rassismus Anti-Schwarze-Rassismus Juristische Untersuchung zu Problem und Handlungsbedarf T. Naguib / K. Pärli / N. Bircher / S. Licci / S. Schärer (ZHAW / Universität Basel) Wichtige Dokumente im internationalen

Mehr

Die enthemmte Mitte Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland -

Die enthemmte Mitte Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland - Die enthemmte Mitte Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland - Die Leipziger Mitte -Studien 2016 PD Dr. Oliver Decker Johannes Kiess, MA Prof. Dr. Elmar Brähler Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus-

Mehr

Vorbehalte gegenüber dem Islam

Vorbehalte gegenüber dem Islam Detlef Pollack Vorbehalte gegenüber dem Islam Haltungen und Stimmungen in Deutschland im internationalen Vergleich Konfessionszugehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland (Bezugsjahr: 2010) Religion/

Mehr

Die neuen Migranten und deren Integration in den schweizerischen Arbeitsmarkt

Die neuen Migranten und deren Integration in den schweizerischen Arbeitsmarkt Die neuen Migranten und deren Integration in den schweizerischen Arbeitsmarkt Conny Wunsch, Barbara Gutzwiller, Marco Gadola, Thomas Kirchhofer, Antonio Loprieno Zentralfest Rheinfelden Wissenschaftlicher

Mehr

Religiöse Pluralität als Bedrohung oder kulturelle Bereicherung?

Religiöse Pluralität als Bedrohung oder kulturelle Bereicherung? Religiöse Pluralität als Bedrohung oder kulturelle Bereicherung? Ergebnisse des Bertelsmann Religionsmonitors 2013 zur Bedrohungswahrnehmung von Religion im Ländervergleich Vortrag anlässlich der Tagung

Mehr

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe

Inhalt. Vorwort u Postskriptum 113. I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe Inhalt Vorwort u Postskriptum 113 I. C hristliche Religiosität und kulturelles Erbe 1. Religiöse versus kulturelle Christlichkeit 117 Wie christlich ist die deutsche Gesellschaft? 117 Persönliche Religiosität

Mehr

Diversity Management in der Berliner Polizei

Diversity Management in der Berliner Polizei Tagung FU - Berlin Diversity und Diversity Management Schwerpunktthema: Ethnizität, Migrationshintergrund Hintergrund Der demographische Wandel in unserer Gesellschaft bedingt eine zunehmende Partizipation

Mehr

Sevim Yilmaz. Soziales Kapital. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation türkischstämmiger Unternehmer in Nordrhein-Westfalen

Sevim Yilmaz. Soziales Kapital. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation türkischstämmiger Unternehmer in Nordrhein-Westfalen Sevim Yilmaz Soziales Kapital Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation türkischstämmiger Unternehmer in Nordrhein-Westfalen Inhalt Vorwort 9 1. Einleitung 18 2. Untersuchungsgegenstand 32 2.1

Mehr

Muslime als Partner für Integration Identitäten, Vereinsleben, Kooperationen Juni 2016

Muslime als Partner für Integration Identitäten, Vereinsleben, Kooperationen Juni 2016 Austausch Dialog Islam Schweiz Religion Zusammenarbeit Vereinsleben Kultur Identitäten Weiterbildungsseminar Muslime als Partner für Integration Identitäten, Vereinsleben, Kooperationen 1. - 2. Juni 2016

Mehr

Staatsbürgerschaft in der postmigrantischen Schweiz. Dr. des. Rohit Jain, Universität Zürich / ZHdK. Forum Integration, 11.

Staatsbürgerschaft in der postmigrantischen Schweiz. Dr. des. Rohit Jain, Universität Zürich / ZHdK. Forum Integration, 11. Staatsbürgerschaft in der postmigrantischen Schweiz Dr. des. Rohit Jain, Universität Zürich / ZHdK Forum Integration, 11. Mai 2017, Aarau 1 2 3 Die bedenkliche Erscheinung, dass zufolge der letzten Volkszählung

Mehr

Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten

Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten Aktuell zu vergebende Abschlussarbeiten Inhalt A Themenbereich Führung... 2 A.1 Merkmale, Ursachen und Folgen negativen Führungsverhaltens... 2 A.2 Führung... 2 B Themenbereich spezielle Formen der Mitarbeiterleistung

Mehr

Schweizerische Statistiktage Luzern, November 2007

Schweizerische Statistiktage Luzern, November 2007 Schweizerische Statistiktage Luzern, November 2007 Schweizerische Statistiktage Luzern, November 2007 Wahlanalysen Amtliche Statistiken und Wahlforschung Referat von Claude Longchamp Schweizerische Statistiktage

Mehr

Religiöse Pluralisierung als Bedrohungsszenario? Stereotypen, Ängste und die Wirkung von Kontakten auf die Integration von Menschen anderer Religion

Religiöse Pluralisierung als Bedrohungsszenario? Stereotypen, Ängste und die Wirkung von Kontakten auf die Integration von Menschen anderer Religion Religiöse Pluralisierung als Bedrohungsszenario? Stereotypen, Ängste und die Wirkung von Kontakten auf die Integration von Menschen anderer Religion Vortrag anlässlich der Ringvorlesung Religion-Dialog-Gesellschaft

Mehr

Informieren, Argumentieren und Handeln gegen Rechtsextremismus an Schulen in Berlin und Brandenburg

Informieren, Argumentieren und Handeln gegen Rechtsextremismus an Schulen in Berlin und Brandenburg Informieren, Argumentieren und Handeln gegen Rechtsextremismus an Schulen in Berlin und Brandenburg Referent: Michael Hammerbacher, RAA Berlin Rechtsextremismusprävention an Berliner OSZ Was wird unter

Mehr

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates der Muslime in Deutschland e. V. 1 I. Fragen zur Entwicklung

Mehr

19. Juni 2015: Islamfeindliche Bewegungen und möglicher Widerstand dagegen

19. Juni 2015: Islamfeindliche Bewegungen und möglicher Widerstand dagegen 19. Juni 2015: Islamfeindliche Bewegungen und möglicher Widerstand dagegen Begriffe Anti-Islamismus antimuslimischer Rassismus Islamfeindlichkeit Muslimfeindlichkeit Islamophobie Definition: Antimuslimischer

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

2.1. Der Islam - die zweite" Religion Frankreichs Brennpunkte einer problematischen Integration 29-66

2.1. Der Islam - die zweite Religion Frankreichs Brennpunkte einer problematischen Integration 29-66 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis I-II III-VIII IX-X 1. Einleitung 1-8 2. Die Muslime in Frankreich: Strukturen und Probleme einer atomisierten Glaubensgemeinschaft

Mehr

A 2007/ Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen. von. Katrin. Brettfeld und Peter Wetzeis

A 2007/ Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen. von. Katrin. Brettfeld und Peter Wetzeis A 2007/10313 Muslime in Deutschland Integration, Integrationsbarrieren, Religion sowie Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und politisch-religiös motivierter Gewalt - Ergebnisse von Befragungen im

Mehr

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit GOETHE- UNIVERSITÄT FRANKFURT AM MAIN SEMINAR: SOZIOLOGISCHE BEOBACHTUNG DES POLITISCHER EXTREMISMUS DOZENT: APL.PROF. DR. THOMAS LEY REFERAT: SABINE BEHRENT, OLIVER

Mehr

Vorwort des Präsidenten des Hessischen Landtags 11. Vorwort des Vorsitzenden und des Berichterstatters der Enquetekommission

Vorwort des Präsidenten des Hessischen Landtags 11. Vorwort des Vorsitzenden und des Berichterstatters der Enquetekommission Inhalt Vorwort des Präsidenten des Hessischen Landtags 11 Vorwort des Vorsitzenden und des Berichterstatters der Enquetekommission Migration und Integration" 13 Beratungsverlauf 15 1. Allgemeines und Statistik

Mehr