Grundlagen der Programmiersprache C für Studierende der Naturwissenschaften

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1 Grundlagen der Programmiersprache C für Studierende der Naturwissenschaften Teil 3: Anweisungen, Blöcke und Programmfluss Martin Nolte Abteilung für Angewandte Mathematik Universität Freiburg i. Br. Vorlesung vom 2. Mai 2016

2 Inhalt einfache Anweisungen und Blöcke Bedingte Ausführung Schleifen Wahrheitswerte Sprunganweisungen

3 Anweisungen Eine C-Funktion (z.b. main) besteht aus einer Folge von Anweisungen (engl. statements). Anweisungen erlauben es, den Zustand des Computers (z.b. den Inhalt des Speichers bzw. der Variablen) zu verändern. Anweisungen werden sequentiell abgearbeitet. Jede Anweisung endet mit dem Strichpunkt (;). Bespiel: int a, b; scanf( "%d", &a ); b = 2*a;

4 Leere Anweisung Die einfachste Anweisung ist die leere Anweisung (engl. null statement). Syntax: ; Semantik: Tue nichts. Sie wird häufig als synatktisches Werkzeug gebraucht manchmal will man genau nichts tun. Leere Anweisungen werden vom Compiler eliminert sie kosten keine Rechenzeit.

5 Ausdrücke als Anweisungen Jeder Ausdruck wird durch hinzufügen des Strichpunktes zu einer Anweisung. Syntax: expression ; expression Ausdruck für einen Wert Semantik: Werte diesen Ausdruck aus. Beispiel: sqrt( 2.0 ); x = 2.0; printf( "x = %lf\n", x ); Wichtiger Unterschied: Anweisungen weder Typ noch Wert.

6 Deklaration von Variablen Auch die Deklaration von Variablen ist eine Anweisung. Syntax: type identifier [ = expression ] [ ] opt,... opt ; type Datentyp der Variablen identifier Name der Variablen (gültiger Bezeichner) expression Ausdruck für einen Wert... weitere Deklarationen desselben Typs Semantik: Reserviere Speicher für diese Variablen. Beispiel: int i; int a = 2, b, c = a;

7 Zusammenfassen von Anweisungen Anweisungen können zu einem Block zusammengefasst werden. Ein Block ist selbst eine Anweisung. Syntax: { statement... } statement auszuführende Anweisung... weitere Anweisungen Semantik: Werte diese Anweisungen der Reihe nach aus.

8 Zusammenfassen von Anweisungen Beispiel: (vgl. sqrt.c) 1 int main () 2 { 3 double x; 4 5 { 6 printf( "x = " ); 7 scanf( "%lf", &x ); 8 } 9 10 const double y = sqrt( x ); 11 printf( "sqrt( %lf ) = %lf\n", x, y ); return 0; 14 } Coding Style: Die geschweiften Klammern stehen in separaten Zeilen. Die enthaltenen Anweisungen werden eine Ebene tiefer eingerückt (z.b. 2 Leerzeichen).

9 Inhalt einfache Anweisungen und Blöcke Bedingte Ausführung Schleifen Wahrheitswerte Sprunganweisungen

10 Die if-anweisung Mit der if-anweisung kann der Ablauf des Programms von Bedingungen abhängig gemacht werden. Syntax: if ( expression ) statement expression Ausdruck für eine Bedingung (Typ _Bool) statement auszuführende Anweisung Semantik: Wenn der Ausdruck wahr ist, führe die Anweisung aus, sonst nicht. Hinweis: Sollen mehrere Anweisungen abhängig von der Bedingung ausgeführt werden, so können sie zu einem Block zusammengefasst werden.

11 Die if-anweisung Beispiel: Quadratwurzel mit Prüfung auf Nichtnegativität 1 #include <math.h> 2 #include <stdio.h> 3 4 int main () 5 { 6 /* declare floating point variable */ 7 double x; 8 9 /* read user input */ 10 printf( "x = " ); 11 scanf( "%lf", &x ); if( x >= 0.0 ) 14 { 15 /* compute square root */ 16 const double y = sqrt( x ); /* print value of x and square root */ 19 printf( "sqrt( %lf ) = %lf\n", x, y ); 20 } return 0; 23 }

12 Die if-else-anweisung Optional kann die if-anweisung um einen else-zweig erweitert werden. Syntax: if ( expression ) statement 1 else statement 2 expression Ausdruck für eine Bedingung (Typ _Bool) statement auszuführende Anweisung Semantik: Wenn der Ausdruck wahr ist, führe die Anweisung statement 1 aus, sonst statement 2. Hinweis: Sowohl im if- als auch im else-zweig können mehrere Anweisungen zu einem Block zusammengefasst werden.

13 Hängendes else Warnung: Der else-zweig gehört immer zur direkt voranstehenden if-anweisung. Beispiel: int a = 5; if( a >= 0 ) if( a == 0 ) printf( "a equals 0\n" ); else printf( "a is negative number\n" ); Der Code liefert eine falsche Ausgabe: a is negative number Man spricht von einem hängenden else (engl. dangling else).

14 Vermeiden des hängenden else Lösungsmöglichkeit 1: leere Anweisung if( a >= 0 ) if( a == 0 ) printf( "a equals 0\n" ); else ; else printf( "a is negative number\n" ); Lösungsmöglichkeit 2: Block einführen if( a >= 0 ) { if( a == 0 ) printf( "a equals 0\n" ); } else printf( "a is negative number\n" );

15 Quadratwurzel mit Fehlerbehandlung 1 #include <math.h> 2 #include <stdio.h> 3 4 int main () 5 { 6 double x; 7 8 printf( "x = " ); 9 if( scanf( "%lf", &x ) == 1 ) 10 { 11 if( x >= 0.0 ) 12 { 13 const double y = sqrt( x ); 14 printf( "sqrt( %lf ) = %lf\n", x, y ); 15 } 16 else 17 printf( "Error: %lf < 0.\n", x ); 18 } 19 else 20 printf( "Error: Invalid input.\n" ); return 0; 23 }

16 Fallunterscheidungen Der else-zweig kann natürlich selbst eine if-anweisung sein. Auf diese Art lassen sich Fallunterscheidungen realisieren. Coding Style: Fallunterschiedungen if ( expression 1 ) statement 1 else if ( expression 2 ) statement 2 else if ( expression 3 ) statement 3... else statement n Hinweis: Die einzelnen Zweige können wieder mehrere Anweisungen zu einem Block zusammenfassen.

17 Inhalt einfache Anweisungen und Blöcke Bedingte Ausführung Schleifen Wahrheitswerte Sprunganweisungen

18 Motivation: Auswertung monomialer Ausdrücke Zu variablem x R und n N berechne x n = n x = x }. {{.. x }, wobei x 0 = 1. n mal i=1 Dabei sollen Funktionen wie pow aus der Mathematik-Bibliothek vermieden werden. Einfachster Algorithmus: x n+1 = x x n, x 0 = 1. Die Multiplikation muss n-mal ausgeführt werden, wobei n erst zur Laufzeit bekannt ist. Solche Konstrukte kommen häufig vor; sie heißen Schleifen.

19 Die while-schleife Die einfachste Schleife in C ist die while-schleife. Ihre Syntax ähnelt der if-anweisung. Syntax: while ( expression ) statement expression Kontrollausdruck (Typ _Bool) statement auszuführende Anweisung Semantik: Solange der Kontrollausdruck wahr ist, führe die Anweisung aus. Die Anweisung heißt auch Rumpf der Schleife.

20 Die while-schleife Beispiel: y = x n 1 double y = 1; 2 int i = 0; 3 while( i < n ) 4 { 5 y = y * x; 6 i = i + 1; 7 } Der Schleifenrumpf wird n mal ausgeführt, da i jedes mal um 1 heraufgezählt wird. In Zeile 3 gilt immer y = x i. Eine solche Bedingung heißt Schleifeninfariante. Die Schleife wird verlassen, sobald i = n ist. Dann gilt: y = x n.

21 Endlosschleifen Eine Schleife wird erst verlassen, wenn der Kontrollausdruck unwahr ist. Bleibt der Kontrollausdruck immer wahr, so wird die Schleife nie verlassen. Solche Schleifen heißen Endlosschleifen. Beispiel: while( 1 ) ; Das Programm ist syntaktisch korrekt! Hängt ein Programm in einer Endlosschleife fest, muss es vom Benutzer (oder vom System) abgebrochen werden. Warnung: Der Compiler kann eine Endlosschleifen nicht entdecken.

22 Syntaktischer Zucker: Die for-schleife Solche Zählschleifen kommen sehr häufig vor. Deshalb gibt es eine Abkürzung, die for-schleife. Beispiel: y = x n double y = 1; int i = 0; while( i < n ) { y = y * x; i = i + 1; } double y = 1; for( int i = 0; i < n; i = i + 1 ) y = y * x; Die for-schleife ist syntaktischer Zucker. Sie kann nichts, das eine while-schleife nicht auch kann.

23 Syntaktischer Zucker: Die for-schleife Syntax: for ( expression 1 ; expression 2 ; expression 3 ) statement expression 1 beliebiger Ausdruck oder Variablendeklaration expression 2 Kontrollausdruck (Typ _Bool) expression 3 beliebiger Ausdruck statement auszuführende Anweisung Semantik: äquivalent zu { expression 1 ; while ( expression 2 ) { statement ; expression 3 ; } }

24 Syntaktischer Zucker: Die for-schleife Alle drei Ausdrücke dürfen auch leer sein. Ein leerer Kontrollausdruck wird durch den Ausdruck wahr ersetzt. Jede while-schleife kann also auch als for-schleife geschrieben werden: for ( ; expression ; ) statement Manchmal ist auch der Rumpf der for-schleife leer: for( int i = 0; i < 1000; i = i + 1 ) ; Warnung: Folgender Stil ist schlecht: for( int i = 0; i < 1000; i = i + 1 ); Das Semikolon kann leicht überlesen werden.

25 Die do-while-schleife Manchmal muss der Schleifenrumpf mindestens einmal ausgeführt werden, damit die Kontrollbedingung sinnvoll wird. Für diese Fälle gibt es die do-while-schleife. Syntax: do statement while ( expression ) ; expression Ausdruck für eine Bedingung (Typ _Bool) statement auszuführende Anweisung Semantik: Führe die Anweisung aus, bis der Kontrollausdruck unwahr wird.

26 Inhalt einfache Anweisungen und Blöcke Bedingte Ausführung Schleifen Wahrheitswerte Sprunganweisungen

27 Der Typ _Bool Der Typ _Bool wird verwendet, um Wahrheitswerte zu kodieren. Er kann nur die Werte 0 (falsch) und 1 (wahr) annehmen. Folgende Operationen sind nur für a, b vom Typ _Bool definiert:! a Negation (0 1, 1 0) a b logisches oder a && b logisches und Für && und gilt die Kurzschlussauswertung (engl. short circuit boolean evaluation): Steht das Ergebnis nach Auswertung der linken Seite fest, so wird die rechte Seite nicht ausgewertet.

28 Der Header stdbool.h Der Typ _Bool wurde erst in C11 eingeführt. Um Kollisionen zu vermeiden wurde nicht das Schlüsselwort bool gewählt. Auch die Werte true und false wurden vermieden. Die C-Standardbibliothek definiert diese Schlüsselwörter in der Datei stdbool.h.

29 Beispiel: Testen auf Primzahlen 1 #include <stdbool.h> 2 #include <stdio.h> 3 4 int main () 5 { 6 int n; 7 printf( "n = " ); 8 scanf( "%d", &n ); 9 10 bool prime = true; 11 for( int i = 2; i < n; i = i+1 ) 12 { 13 if( n % i == 0 ) 14 prime = false; 15 } if( prime ) 18 printf( "%d is prime\n", n ); 19 else 20 printf( "%d is not prime\n", n ); 21 }

30 Inhalt einfache Anweisungen und Blöcke Bedingte Ausführung Schleifen Wahrheitswerte Sprunganweisungen

31 Gezielte Sprunganweisungen Sprunganweisungen ändern den sequentiellen Programmablauf innerhalb einer Funktion. Die Ausführung wird direkt an der angegebenen Markierung (engl. label) fortgesetzt. Beispiel: 1 { 2 double y = 1; 3 int i = 0; 4 loop: 5 if( i >= n ) 6 goto done 7 y = y * x; 8 i = i + 1; 9 goto loop; 10 done: 11 }

32 Markierte Anweisungen Jedes Statement kann mit einer solchen Marke versehen werden. Syntax: identifier : statement identifier Bezeichner für die Anweisung statement markierte Anweisung Semantik: Weise der Anweisung (an dieser Stelle) den Bezeichner als Namen zu. Coding Style: Markierungen werden auf die Ebene des Umgebenden Blockes ausgerückt. Hinweis: Eine Anweisung darf mehrere Namen haben.

33 Die goto-anweisung Syntax: goto identifier ; identifier Bezeichner der Zielanweisung Semantik: Setze die Ausführung mit der angegebenen Anweisung fort. Warnung: Mit goto lassen sich leicht Endlosschleifen schreiben: { label: goto label; }

34 Schleifen mittels goto Der Computer versteht nur Sprünge, keine Schleifen. Alle Schleifen lassen sich mittels goto umformulieren. Beispiel: while ( expression ) statement ist äquivalent zu label 1 : if (! ( expression ) ) goto label 2 ; statement goto label 1 ; label 2 :

35 Kritik an der goto-anweisung Die goto-anweisungen wird häufig kritisch kommentiert. Allerdings ist das Urteil ist einheitlich. Pro: + Tief verschachtelte Schleifen können, z.b. im Fehlerfall, gezielt verlassen werden. Contra: - Die Sprunganweisung kann immer mit anderen Sprachmitteln vermieden werden. - Extensiver Gebrauch macht Programme schwer lesbar und damit fehleranfällig. Manche Programmiersprachen (z.b. Java) unterstützen keine goto-anweisungen.

36 Die continue-anweisung Die continue-anweisung darf nur im Rumpf einer for-, whileoder do-while-schleife verwendet werden. Syntax: continue ; Semantik: Beginne sofort mit der nächsten Iteration der Schleife Beispiel: for( int i = 0; i < 10; i = i + 1 ) { if( i % 2!= 0 ) continue; } printf( "%d is an even number\n", i ); Hinweis: continue eignet sich gut für Schleifen mit leerem Rumpf.

37 Die break-anweisung Die break-anweisung darf nur im Rumpf einer for-, while- oder do-while-schleife oder einer switch-anweisung verwendet werden. Syntax: break ; Semantik: Verlasse die Schleife (bzw. die switch-anweisung sofort) Beispiel: int i = 0; while( 1 ) /* no infinite loop due to break */ { i = i + 1; if( i > 99 ) break; }

38 Die return-anweisung Syntax: return expression ; expression Ausdruck für den Rückgabewert Semantik: Verlasse die Funktion und gebe den Wert des Ausdrucks zurück. Der Typ des Ausdrucks muss mit dem Typ des Rückgabewertes der Funktion übereinstimmen. Ist Typ des Rückgabewertes void, muss der Ausdruck leer sein. Hinweis: Im Fall der Funktion main wird das Programm beendet. Funktionen werden wir noch detailliert besprechen.

39 Die switch-anweisung Die switch-anweisung prüft einen ganzzahligen Ausdruck auf mehrere konstante Alternativen. Syntax: switch ( expression ) { case const-expression : statement... case const-expression : statement default : statement... } expression ganzzahliger Ausdruck const-expression Konstanter ganzzahliger Ausdruck statement... keine, eine oder mehrere Anweisungen

40 Die switch-anweisung Semantik: Stimmt der Wert von expression mit einer der case-marken überein, so wird der Programmfluss an dieser Marke, andernfalls an der default-marke fortgesetzt. Bemerkungen: Konstante Ausdrücke sind zur Übersetzungszeit auswertbar. Alle case-konstanten müssen unterschiedliche Werte haben. Die default-marke ist optional. Hinweis: Nach dem Sprung werden alle Anweisungen bis zum Ende des Blocks ausgeführt. Mit break kann der Block gezielt verlassen werden.

41 Beispiel: Die switch-anweisung 1 int n = 1; 2 switch( n ) 3 { 4 case 1: 5 printf( "n = 1\n" ); 6 break; 7 8 case 3: 9 printf( "n = 3\n" ); 10 break; case 2: 13 case 4: 14 printf( "n = 2 or n = 4\n" ); 15 break; default: 18 printf( "n >= 5\n"); 19 }

42 Autoren Autoren die an diesem Skript mitgewirkt haben: : Christoph Gersbacher : Patrick Schön 2016 : Martin Nolte This work is licensed under a Creative Commons Attribution- ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) License.

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