MUSTERLÖSUNG ZUR PROBEKLAUSUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MUSTERLÖSUNG ZUR PROBEKLAUSUR"

Transkript

1 FACHHOCHSCHULE DÜSSELDORF FACHBEREICH WIRTSCHAFT Prof. Dr. Christoph Voos MUSTERLÖSUNG ZUR PROBEKLAUSUR BETRIEBLICHE STEUERLEHRE (TEIL: VEKEHRSTEUERN) Teil A: Multiple Choice. (Core Modul BBA) Hinweis: Es ist jeweils nur eine Antwort zutreffend. Begründungen sind nicht erforderlich und werden auch nicht gewertet. Bitte kreuzen Sie die jeweils zutreffende Antwort auf den nachfolgenden Blättern an! Klausurbögen sind im gesamten Teil Verkehrsteuerliche Einflüsse nicht zu verwenden! 1. Welche der folgenden Aussagen ist richtig (3 Punkte)? a. Die Umsatzsteuer ist eine besondere Verkehrsteuer! b. Die Umsatzsteuer ist gar keine Verkehrsteuer! c. Die Umsatzsteuer wird im Jahr 2016 abgeschafft! d. Die Umsatzsteuer wurde durch das MWSt-Reformpaket umfassend hinsichtlich des Orts der sonstigen Leistungen reformiert! 2. Organträger kann nicht sein (3 Punkte)? a. Inländisches Unternehmen! b. Ausländisches Unternehmens! c. Eine natürliche Person! d. Keine der Antworten ist richtig!

2 3. Welche der folgenden Aussagen treffen auf einen grenzüberschreitende Organschaft nicht zu (4 Punkte)? a. Es gibt keine Sonderregelungen für eine grenzüberschreitende Organschaft! b. Organträger kann eine natürliche Person sein! c. Organgesellschaft können nur juristische Personen sein! d. Keine der Antworten ist richtig! 4. Wo wird z. B. die Umsatzsteuerfreiheit einer Lieferung definiert (3 Punkte)? a. Im Außensteuergesetz (AStG)! b. In 4 Nr. 3 UStG! c. In 4 Nr. 12a UStG! d. In 4 Nr. 1a UStG!

3 Teil B: Case Studies. Hinweis: Es wird neben der reinen Lösung erwartet, dass Sie Ihre Ausführungen kurz begründen und die Rechtsgrundlage nennen (Z. B. Die Lieferung ist steuerbar, da alle Tatbestandsmerkmale des 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG erfüllt sind). Bitte lösen Sie die Aufgaben nur auf auf den nachfolgenden Blättern! Klausurbögen sind im gesamten Teil Verkehrsteuerliche Einflüsse nicht zu verwenden! Sachverhalt 1: Die italienische Konzernmutter Pasta Srl hält nachfolgende Beteiligungen an folgenden deutschen GmbHs: Teig-Einkauf-GmbH (Beteiligungshöhe 29%) Nudelherstellungs-GmbH (Beteiligungsquote 51%) Pasta-Vertriebs-GmbH (Beteiligungsquote 100%) Geschäftsführer aller deutschen GmbHs sowie der Konzernmutter Pasta Srl ist Herr Luigi Penne. Wie die Namen der deutschen GmbHs vermuten lassen, stehen alle GmbHs in einer Lieferbeziehung (Vor-/Nachlieferanten) zueinander. Die Gewinne der deutschen GmbHs lauten: Teig-Einkauf-GmbH (Gewinn: TEUR 100) Nudelherstellungs-GmbH (Gewinn: TEUR 59) Pasta-Vertriebs-GmbH (Gewinn: TEUR 128)

4 Frage 1 zu Sachverhalt 1 (10 Punkte) Beschreiben Sie, ob Lieferungen der deutschen GmbHs gegenüber ihrer Konzernmutter Pasta Srl steuerbar und ggf. steuerpflichtig oder steuerfrei sind. Prüfen Sie diesen Umstand bitte für jede der drei deutschen GmbHs! Lt. Sachverhalt handelt es sich bei allen Gesellschaften grundsätzlich um Unternehmer im Sinne 2 I UStG. Hinsichtlich der Tochtergesellschaft gilt Folgendes: Alle erbringen lt. Sachverhalt Lieferungen gegenüber ihrer Mutter im Rahmen ihres Unternehmens. Von einer Entgeltlichkeit ist auch auszugehen. Fraglich ist, ob diese Lieferungen im Inland erfolgen. Hier ist 3 VI S. 1 zu prüfen. Da die Lieferungen alle im Inland beginnen, ist der Ort der Lieferung auch im Inland belegen. Mithin handelt es sich grundsätzlich um steuerbare Lieferungen. Im vorliegenden Fall ist allerdings zu prüfen, ob ein Sonderfall, d. h. eine Organschaft vorliegt ( 2 II UStG). Eine Organschaft kann nur hinsichtlich einer Tochtergesellschaft vorliegen, die eine juristische Person ist. Dieses trifft auf alle Tochtergesellschaften zu. Zusätzlich muss eine finanzielle (Mehrheit der Stimmrechte), organisatorische (Personalunion bei der vertretungsberechtigten Organen) sowie eine wirtschaftliche (Vor-/Nachlieferanten) Eingliederung vorliegen. Lt. Sachverhalt sind diese drei Tatbestandsmerkmale bei allen Tochtergesellschaften bis auf die Teig-Einkauf-GmbH gegeben. Bei letzterer fehlt die finanzielle Eingliederung, da die Stimmrechte lediglich 29% betragen. Die Lieferung zwischen der Teig-Einkauf-GmbH und der Pasta Srl. sind damit steuerbar. Im Ergebnis liegt damit eine Organschaft zwischen den Pasta Srl., der Nudelherstellungs-GmbH und der Pasta-Vertriebs-GmbH vor. Diese Leistungen wären grundsätzlich nicht steuerbar (sog. nicht-steuerbare Innenumsätze). Die Wirkungen der Organschaft sind allerdings auf das Inland beschränkt ( 2 II UStG). Im Ergebnis endet die Organschaft damit an der Grenze, so dass o. g. Lieferungen wiederum umsatzsteuerbar sind. Folglich erbringen alle drei Tochtergesellschaft gegenüber ihrer Mutter aus den o. g. dargestellten unterschiedlichen Gründen umsatzsteuerbare Lieferungen. Da die Lieferungen nach Italien gelangen, handelt es sich um steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferungen nach 4 Nr. 1b UStG.

5 Frage 2 zu Sachverhalt 1 (7 Punkte) Beschreiben Sie, ob Lieferungen der Teig-Einkaufs-GmbH gegenüber der Nudelherstellungs- GmbH und Lieferungen der Nudelherstellungs-GmbH gegenüber Pasta-Vertriebs-GmbH steuerbar sind! Auf eine evtl. Steuerpflicht oder freiheit der Lieferungen ist einzugehen! Als Zwischenergebnis aus der Lösung zu Frage 1 kann festgehalten, dass hinsichtlich innerdeutscher Lieferungen eine Organschaft zwischen der Pasta Srl. und der Nudelherstellungs-GmbH sowie der Pasta-Vertriebs-GmbH besteht. Die Teig-Einkaufs-GmbH ist nicht Teil des Organschaft. Teig-Einkaufs-GmbH / Nudelherstellungs-GmbH: Die Lieferungen sind steuerbar, da die Teig-Einkaufs-GmbH nicht Teil der Organschaft ist. Nudelherstellungs-GmbH / Pasta-Vertriebs-GmbH: Die Lieferungen sind nicht steuerbar (sog. nicht-steuerbare Innenumsätze), da beide Teil der der Organschaft sind.

6 Sachverhalt 2: Der Unternehmer U1 aus Düsseldorf vermietet Räume eines Wohn- und Geschäftshauses an eine Familie zu privaten Zwecken einen Zahnarzt, einen Versicherungsmakler und an einen Unternehmensberater für je EUR

7 Frage zu Sachverhalt 2 (10 Punkte) Prüfen Sie, ob die Leistung des U1 steuerbar und ggfs. steuerfrei oder steuerpflichtig ist. Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Leistung steuerpflichtig ist, bestimmen Sie die Bemessungsgrundlage und die Steuerschuld! Prüfen Sie auch, ob der Unternehmer U1 auf die Steuerfreiheit der Vermietung verzichten kann. Unterscheiden Sie hier zwingend zwischen den 4 Mietern! Der Vermieter ist lt. Sachverhalt grundsätzlich Unternehmer. Er erbringt eine sonstige Leistung (Vermietung), gegen Entgelt (je EUR 1.500), im Inland (Düsseldorf) im Rahmen seines Unternehmens. Die Leistung ist damit steuerbar ( 1 I Nr. 1 UStG). Gegenüber jedem Mieter erbringt der Unternehmer eine Leistung, die grundsätzlich als Vermietungsleistung steuerfrei ist ( 4 Nr. 12a UStG). Hinsichtlich dieser Umsätze besteht aber eine Optionsmöglichkeit (Verzicht auf die Steuerbefreiung), sofern er an einen Unternehmer vermietet ( 9 UStG). Dieses trifft hinsichtlich des Zahnarztes, des Versicherungsmaklers und des Unternehmensberaters zu, da alle drei Unternehmer im Sinne des 2 I UStG sind. Eine Optionsmöglichkeit hinsichtlich der Familie besteht nicht. Es bleibt bei der Steuerfreiheit. Antworten hinsichtlich der Bemessungsgrundlage lt. Aufgabenstellung sind damit entbehrlich. Weitere Voraussetzung für den Verzicht auf die Steuerbefreiung hinsichtlich der Vermietung an einen Unternehmer ist, dass die Mieter ihrerseits nicht vom Vorsteuerabzug ( 15 I UStG) ausgeschlossen sind. Im Ergebnis ist damit zu prüfen, ob diese nach 4 UStG steuerfreie Umsätze ausüben, die den Vorsteuerabzug nach 15 II UStG ausschließen. Steuerfreie Umsätze üben der Zahnarzt ( 4 Nr. 14a UStG) sowie der Versicherungsmakler aus ( 4 Nr. 11 UStG). Für den Unternehmensberater existiert keine Steuerbefreiung. Eine Rückausnahme für den Zahnarzt und den Versicherungsmakler nach 15 III UStG existiert auch nicht, da deren Umsätze nicht nach 4 Nr. 1 bis 7 UStG steuerfrei sind. Eine Optionsmöglichkeit hinsichtlich des Zahnarztes und des Versicherungsmaklers besteht nicht. Es bleibt bei der Steuerfreiheit. Antworten hinsichtlich der Bemessungsgrundlage lt. Aufgabenstellung sind damit entbehrlich.

8 Lediglich beim Unternehmensberater kann daher auf die Steuerfreiheit nach 9 UStG verzichtet werden. Die Bemessungsgrundlage beträgt daher EUR pro Monat (sog. Voranmeldungszeitraum). Der Steuersatz beträgt 19% ( 12 I UStG), da es sich nicht um eine kurzfristige Vermietung ( 12 II UStG) handelt. Die Steuer beträgt daher EUR 285.

KLAUSUR WS 2015/2016 (NEUE PO!)

KLAUSUR WS 2015/2016 (NEUE PO!) HOCHSCHULE DÜSSELDORF FACHBEREICH WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Prof. Dr. Christoph Voos Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung und betriebliche Steuerlehre KLAUSUR

Mehr

KLAUSUR SS 2015 (NEUE PO!)

KLAUSUR SS 2015 (NEUE PO!) HOCHSCHULE DÜSSELDORF FACHBEREICH WIRTSCHAFT Prof. Dr. Christoph Voos Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsprüfung und betriebliche Steuerlehre KLAUSUR SS 2015 (NEUE PO!)

Mehr

3. Voraussetzung für das Vorliegen einer Unternehmereigenschaft ist nicht... (2 Punk te)?

3. Voraussetzung für das Vorliegen einer Unternehmereigenschaft ist nicht... (2 Punk te)? Teil A: Multiple Choice. Hinweis: Es ist jeweils nur eine Antwort zutreffend. Begründungen sind nicht erforderlich und werden auch nicht gewertet. Bitte kreuzen Sie die jeweils zutreffende Antwort an!

Mehr

Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Wintersemester 2017/18

Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Wintersemester 2017/18 Platz für Namensaufkleber Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Wintersemester 2017/18 Allgemeine Hinweise zur Klausur: Die Klausur besteht aus

Mehr

Umsatzsteuer II Steuerbefreiungen im Umsatzsteuerrecht

Umsatzsteuer II Steuerbefreiungen im Umsatzsteuerrecht Skript zum Online-Training Umsatzsteuer II Steuerbefreiungen im Umsatzsteuerrecht Rechtsstand: Januar 2018 In Kooperation mit Inhalt 1 Überblick... 1 2 Echte Steuerbefreiungen... 3 2.1 Überblick... 3 2.2

Mehr

Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 2. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald 1. Aufgabe A. Zurverfügungstellung der E-Books von B S.A. an F I. Steuerbarkeit 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1. B S.A. = 2 Abs. 1 UStG

Mehr

Steuerbarkeit von Umsätzen

Steuerbarkeit von Umsätzen Umsatzsteuer Steuerbarkeit von Umsätzen isd. 1 I Nr. 1 UStG: 5 Tatbestandsmerkmale 1. Lieferung oder sonstige Leistung 3 I, IX UStG 2. Unternehmer 2 I UStG 3. Im Inland 1 II UStG 4. Gegen Entgelt (Leistungsaustausch)

Mehr

Umsatzsteuer. 1. Steuersubjekte sind Unternehmer. Selbständige, gewerbliche oder berufliche Tätigkeit (Nachhaltigkeit, Einnahmenerzielung)

Umsatzsteuer. 1. Steuersubjekte sind Unternehmer. Selbständige, gewerbliche oder berufliche Tätigkeit (Nachhaltigkeit, Einnahmenerzielung) Überblick Grundsätze Umsatzsteuer 1. Steuersubjekte sind Unternehmer. Selbständige, gewerbliche oder berufliche Tätigkeit (Nachhaltigkeit, Einnahmenerzielung) 2. Steuerobjekt ist Umsatzsteuer als Steuer

Mehr

Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Sommersemester 2016

Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Sommersemester 2016 Modulklausur Steuereinflüsse im Unternehmen im Studiengang Bachelor Business Administration im Sommersemester 2016 Allgemeine Hinweise zur Klausur: Bitte tragen Sie nachstehend Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer

Mehr

Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf

Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf Umsatzsteuer - Wissen auffrischen Januar 2017 Frank Rininsland - Dipl.-Oec. - Steuerberater, Frielendorf Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der H.a.a.S. GmbH Seminare und Vortrag finden Sie unter

Mehr

7 Kommunale Betätigung in Privatrechtsform

7 Kommunale Betätigung in Privatrechtsform 7 Kommunale Betätigung in Privatrechtsform Bei der Errichtung und beim Betrieb einer Mehrzweckhalle ist auch bei Vorschaltung eines Kommunalunternehmens, einer GmbH und einer GmbH & Co. KG kein Vorsteuerabzug

Mehr

Überblick der aktuellen Gesetzesänderungen. des Umsatzsteuergesetzes. anhand von Beispielen

Überblick der aktuellen Gesetzesänderungen. des Umsatzsteuergesetzes. anhand von Beispielen Überblick der aktuellen Gesetzesänderungen des Umsatzsteuergesetzes anhand von Beispielen Soll- oder Istbesteuerung Unternehmer A hat im Jahre 2005 einen Gesamtumsatz i. S. des 19 Abs. 3 UStG i. H. von

Mehr

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Thomas Ecker Umsatzsteuer MMag. Dr. Thomas Ecker Doralt, Steuerrecht, 142 ff 1 Merkmale der USt Aufkommensmäßig bedeutende Steuer Indirekte Steuer Objektsteuer Verbrauchsteuer

Mehr

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer

Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer Repetitorium Finanzrecht Gunter Mayr / Sebastian Pfeiffer Umsatzsteuer Dr. Sebastian Pfeiffer, LL.M. Doralt, Steuerrecht, 142 ff Merkmale der USt Aufkommensmäßig bedeutende Steuer Indirekte Steuer Objektsteuer

Mehr

Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos

Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos Steuereinflüsse im Unternehmen Verkehrsteuerliche Einflüsse SWS: 2 Prof. Dr. Christoph Voos Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.v.) Ablauf der

Mehr

Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 4. Klausur im Umsatzsteuerrecht vom 24.06.2016 Wiss. Mit. Dominik Ortwald A. Ausgangsumsätze der A-GmbH I. Verkauf der Türschlösser und Überwachung/Erläuterung durch Mitarbeiter an die

Mehr

Steuerbarkeit von Umsätzen

Steuerbarkeit von Umsätzen Umsatzsteuer Steuerbarkeit von Umsätzen isd. 1 I Nr. 1 UStG: 5 Tatbestandsmerkmale 1. Lieferung oder sonstige Leistung 3 I, IX UStG 2. Unternehmer 2 I UStG 3. Im Inland 1 II UStG 4. Gegen Entgelt (Leistungsaustausch)

Mehr

Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München

Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München Besteuerung der Kleinunternehmer nach 19 UStG von Dr. Oliver Zugmaier, München I. Vorbemerkungen Zweck der Kleinunternehmerregelung des 19 UStG ist es, im Wesentlichen in Form einer Bagatellgrenze zu einer

Mehr

UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE

UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE UMSATZSTEUER 2016 FALL 2: ARGE Stand: 24. Februar 2016 Verfasser: Klaus Koch Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel: 07221/260255

Mehr

Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am in Detmold. Thema:

Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am in Detmold. Thema: Vortrag beim Arbeitskreis Online-Handel der IHK Lippe zu Detmold am 05.05.2015 in Detmold Thema: Der Handel über die Grenze und seine umsatzsteuerliche Behandlung Referent : Steuerberater Dipl.-Kfm. Bernd

Mehr

Agenda der 1. Veranstaltung

Agenda der 1. Veranstaltung Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre II: Verkehr- und Substanzsteuern StB Dipl.-Ök.Thorsten Vree PwC Agenda der 1. Veranstaltung Wesen der Umsatzsteuer Funktionsweise

Mehr

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011 www.pwc.de Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre II: Verkehr- und Substanzsteuern StB Dipl.-Ök. Thorsten Vree Agenda der 1. Veranstaltung Wesen der Umsatzsteuer Funktionsweise

Mehr

10 Sachleistungen an Arbeitnehmer UStG 1 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, lb, 9. 9a und 12, 10 Abs. 1,2, 4 und 5

10 Sachleistungen an Arbeitnehmer UStG 1 Abs. 1 Nr. 1, 3 Abs. 1, lb, 9. 9a und 12, 10 Abs. 1,2, 4 und 5 Inhaltsübersicht 1. Steuerbare Umsätze Fall 1 Die Arten steuerbarer Umsätze - Steuergegenstände... 13 UStG 1 Abs. IN r. 1,4 und 5 2 Steuerbare und nicht steuerbare U m sä tze... 18 UStG 1 Abs. 1 Nr. 1

Mehr

Unechte Umsatzsteuerbefreiungen und Gestaltungsansätze zur Vermeidung ihrer nachteiligen Folgen

Unechte Umsatzsteuerbefreiungen und Gestaltungsansätze zur Vermeidung ihrer nachteiligen Folgen Unechte Umsatzsteuerbefreiungen und Gestaltungsansätze zur Vermeidung ihrer nachteiligen Folgen Gastvortrag 25.10.2007 Dr. Martin Robisch Tel.: 0711 / 9881 15306 martin.robisch@de.ey.com Gliederung I.

Mehr

UMSATZSTEUER 2016 FALL 1: GRUNDSTÜCKSKAUF IN MÜNCHEN

UMSATZSTEUER 2016 FALL 1: GRUNDSTÜCKSKAUF IN MÜNCHEN UMSATZSTEUER 2016 : GRUNDSTÜCKSKAUF IN MÜNCHEN Stand: 16. Februar 2016 Verfasser: Klaus Koch Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden

Mehr

Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald

Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald Lösungsskizze zur 3. Klausur im Umsatzsteuerrecht Wiss. Mit. Dominik Ortwald A. Ausgangsumsätze der A-GmbH I. Verkauf der Türschlösser und Überwachung/Erläuterung durch Mitarbeiter an die B- AG mit Sitz

Mehr

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main

Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main Umsatzsteuer-Kartei OFD Frankfurt am Main 1 S 7100 Rdvfg. vom 23.04.2007 S 7100 A 68 St 11 Karte 67 Nichtunternehmerische Nutzung eines dem Unternehmensvermögen der Gesellschaft zugeordneten Fahrzeugs

Mehr

C.O.X. Umsatzsteuerbefreiung für Exporte (Nachweispflichten)

C.O.X. Umsatzsteuerbefreiung für Exporte (Nachweispflichten) C.O.X. Umsatzsteuerbefreiung für Exporte (Nachweispflichten) Mitja Wolf Inhaltsverzeichnis Einleitung Ausfuhrlieferungen und innergemeinschaftliche Lieferungen - Ausfuhrlieferungen - Innergemeinschaftliche

Mehr

Oberste Finanzbehörden der Länder. nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund. - Verteiler U 1 und U 2 -

Oberste Finanzbehörden der Länder. nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund. - Verteiler U 1 und U 2 - POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Oberste Finanzbehörden der Länder nachrichtlich: Vertretungen der Länder beim Bund HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 97, 10117 Berlin TEL +49 (0) 18

Mehr

Wiss. Mit. Alexander Witfeld

Wiss. Mit. Alexander Witfeld Klausurtraining Umsatzsteuerrecht 30.05.2014 Wiss. Mit. Alexander Witfeld Lehrstuhl für Steuerrecht / Weiterbildender Studiengang Wirtschafts- und Steuerrecht www.kompetenzzentrum-steuerrecht.de Einige

Mehr

Der Teil Verkehrssteuerliche Einflüsse der Klausur Betriebliche Steuerlehre besteht aus:

Der Teil Verkehrssteuerliche Einflüsse der Klausur Betriebliche Steuerlehre besteht aus: itte beachten Sie nachfolgende Hinweise! er Teil Verkehrssteuerliche Einflüsse der Klausur etriebliche Steuerlehre besteht aus: einem Multiple-hoice-Teil (ufgaben 1 bis 6) und einem Fall (ufgabe 7) mit

Mehr

8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR)

8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR) 8. Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt (Art 1-28 BMR) 1 Grundlagen [1] Innergemeinschaftlicher Warenverkehr Unternehmer: Bestimmungslandprinzip (= Besteuerung mit der USt des Bestimmungslandes; gleiche Belastung

Mehr

Gesetzentwurf zum Schutz vor Manipulationen bei. Vorsteuerabzug bei Holding- und

Gesetzentwurf zum Schutz vor Manipulationen bei. Vorsteuerabzug bei Holding- und Gesetzentwurf zum Schutz vor Manipulationen bei Kassensystemen Vorsteuerabzug bei Holding- und Organschaftsstrukturen Veröffentlicht am 18. März 2016 Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen

Mehr

Lösung Fallbeispiel I: Lieferungen und Leistungen an das Drittland

Lösung Fallbeispiel I: Lieferungen und Leistungen an das Drittland Lösung Fallbeispiel I: Lieferungen und Leistungen an das Drittland Analyse von Blutproben: - Tätigkeit im BgA => unternehmerischer Bereich - Sonstige Leistung nach 3 Abs. 9 UStG - Ort der sonstigen Leistung?

Mehr

Internet-Seminar Umsatzsteuer

Internet-Seminar Umsatzsteuer Internet-Seminar Umsatzsteuer USt-FALL 1 GRUNDSTÜCKSKAUF Stand: Dezember 2013 Verfasser: Klaus Koch Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530

Mehr

Übungen im Steuerrecht

Übungen im Steuerrecht Saarbrücken, den 7.6.2018 Besprechungsfall 3 Stichpunkte zur Lösung Teil 1 Vorsteuer (Eingangsumsatz): 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UStG Z erbringt an U umsatzsteuerbare und umsatzsteuerpflichtige Lieferungen

Mehr

Steuern/Buchhaltung/Controlling. Steuern. Udo Cremer. Reihengeschäfte. Verlag Dashöfer

Steuern/Buchhaltung/Controlling. Steuern. Udo Cremer. Reihengeschäfte. Verlag Dashöfer Steuern/Buchhaltung/Controlling Steuern Udo Cremer Reihengeschäfte Verlag Dashöfer Stand: Oktober 2009 Copyright 2009 Dashöfer Holding Ltd., Zypern & Verlag Dashöfer GmbH, Hamburg. Alle Rechte, insbesondere

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Frage zur Umsatzsteuerpflicht von Kommunen Deutscher Bundestag WD /18

Wissenschaftliche Dienste. Sachstand. Frage zur Umsatzsteuerpflicht von Kommunen Deutscher Bundestag WD /18 Frage zur Umsatzsteuerpflicht von Kommunen 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Frage zur Umsatzsteuerpflicht von Kommunen Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 19. Januar 2018 Fachbereich: WD 4: Haushalt und

Mehr

Studium und Praxis. Umsatzsteuer. von Prof. Dr. Wolfgang Jakob. 4., völlig überarbeitete Auflage

Studium und Praxis. Umsatzsteuer. von Prof. Dr. Wolfgang Jakob. 4., völlig überarbeitete Auflage Studium und Praxis Umsatzsteuer von Prof. Dr. Wolfgang Jakob 4., völlig überarbeitete Auflage Umsatzsteuer Jakob schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 18. Auflage... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 18. Auflage... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... Vorwort zur 18. Auflage..................................... 5 Aus dem Vorwort zur 17. Auflage... 6 Abkürzungsverzeichnis... 13 Abbildungsverzeichnis... 17 I. Umsatzsteuer... 21 A. Überblick... 21 1. Umsatzsteuersystem...

Mehr

b) Wo ist der Ort der Lieferung? nach 3 Absatz 6 Satz 1 UStG: Bochum, da dort die Beförderung beginnt

b) Wo ist der Ort der Lieferung? nach 3 Absatz 6 Satz 1 UStG: Bochum, da dort die Beförderung beginnt Geben Sie jeweils die entsprechenden Paragraphen an. Begründen Sie Ihre Angaben kurz. Aufgabe 1 Der Unternehmer U, Bochum, lässt mit eigenem LKW Waren für netto 2.500,00 durch seinen Fahrer an den schweizerischen

Mehr

Highlights aus dem UStR-Wartungserlass 2017 (Begutachtungsentwurf) Sebastian Pfeiffer

Highlights aus dem UStR-Wartungserlass 2017 (Begutachtungsentwurf) Sebastian Pfeiffer Highlights aus dem UStR-Wartungserlass 2017 (Begutachtungsentwurf) Sebastian Pfeiffer Inhaltsverzeichnis Highlights aus dem UStR-Wartungserlass - Vorbehaltsfruchtgenuss Substanzabgeltung - Reprographie-

Mehr

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Verkehrsteuern

Übungsskript 3 zur Vorlesung. Verkehrsteuern Übungsskript 3 zur Vorlesung Verkehrsteuern Aufgabe 1 Maria Sorglos nutzt seit Jahren ihr Grundstück in Edenkoben wie folgt: Dachgeschoss Vermietet an auswärtige Teilnehmer der Steuerwärterlehrgänge (Lehrgangsdauer

Mehr

Umsatzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P USt. für das Studienfach. Grundstudium E 2015.

Umsatzsteuerrecht. Fachplan. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen. P USt. für das Studienfach. Grundstudium E 2015. FACHHOCHSCHULE FÜR FINANZEN in Königs Wusterhausen P 3412-2-USt Fachplan für das Studienfach Umsatzsteuerrecht Grundstudium E 2015 1. Semester 2. Semester 3. Semester Stand 01.10.2015 Lehrbereich V Seite

Mehr

Kölner Kolloquium zum Steuerrecht

Kölner Kolloquium zum Steuerrecht Kölner Kolloquium zum Steuerrecht 1. Februar 2016 Aktuelle Probleme des Umsatzsteuerrechts: Umsatzsteuerliche Organschaft Prof. Dr. Bernd Heuermann Vorsitzender Richter am Ruprecht Karls-Universität Heidelberg

Mehr

UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern

UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern UMSATZSTEUER mit Grunderwerbsteuer und kleineren Verkehrsteuern Von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerd Rose Steuerberater 15., vollständig überarbeitete Auflage ERICH SCHMIDT VERLAG Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Lösung zu 1): I. Lieferung des A an B. 1. Steuerbarkeit

Lösung zu 1): I. Lieferung des A an B. 1. Steuerbarkeit Aufgabe: 1) Unternehmer U mit Sitz in Düsseldorf kauft für EUR 100.000 Waren von Unternehmer B mit Sitz in Belgien. Da B die Ware nicht vorrätig hat, kauft B die Ware für EUR 90.000 von A mit Sitz in der

Mehr

Umsatzsteuerliche Konsequenzen bei Leistungen von und an Betriebsstätten

Umsatzsteuerliche Konsequenzen bei Leistungen von und an Betriebsstätten STEUER-AKADEMIE KNOLL GESELLSCHAFT FÜR FORTBILDUNG MBH Fortbildung für Fachberater IStR 2018 Umsatzsteuerliche Konsequenzen bei Leistungen von und an Betriebsstätten Ronny Langer Steuerberater, Dipl.-Finanzwirt

Mehr

Reihengeschäfte. Michael Debus ARBEITSHILFE UND FALLBEISPIELE FÜR DIE PRAXIS. Verlag Dashöfer GmbH Magdalenenstraße Hamburg.

Reihengeschäfte. Michael Debus ARBEITSHILFE UND FALLBEISPIELE FÜR DIE PRAXIS. Verlag Dashöfer GmbH Magdalenenstraße Hamburg. Verlag Dashöfer GmbH Magdalenenstraße 2 20148 Hamburg www.dashoefer.de Reihengeschäfte ARBEITSHILFE UND FALLBEISPIELE FÜR DIE PRAXIS Copyright 2006 Verlag Dashöfer Michael Debus Inhalt 1 Allgemeines 1

Mehr

Problembereich 3: Sonstige Leistungen im Umsatzsteuerrecht

Problembereich 3: Sonstige Leistungen im Umsatzsteuerrecht 78 in der Schweiz ausgeführt ist, kann sich nur nach dem Umsatzsteuergesetz der Schweiz bestimmen. Im Regelfall wird eine Umsatzsteuer aber bei drittlandsgrenzüberschreitenden Lieferungen im Bestimmungsland

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen

Inhaltsverzeichnis. 0Inhaltsverzeichnis. Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen 0Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 3. Auflage... 5 I. Teil Erläuterungen A. Einführung in das österreichische Umsatzsteuerrecht... 15 I. Grundlagen... 15 1. Entwicklung... 15 2. Systematik...

Mehr

Umsatzsteuerliche Behandlung von internationalen Güterbeförderungsleistungen seit dem

Umsatzsteuerliche Behandlung von internationalen Güterbeförderungsleistungen seit dem Umsatzsteuerliche Behandlung von internationalen Güterbeförderungsleistungen seit dem 01.01.2010 Seit dem 01.01.2010 ist es für die Bestimmung des Leistungsorts bei Güterbeförderungen nicht mehr entscheidend,

Mehr

Nur per . Oberste Finanzbehörden der Länder. - -Verteiler U Verteiler U 2 -

Nur per  . Oberste Finanzbehörden der Länder. -  -Verteiler U Verteiler U 2 - Postanschr ift Ber lin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT TEL FAX MDg

Mehr

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9 A. Steuergegenstand 8 1. Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 8 2. Lieferungen und Leistungen Grundsätze 9 B. Unternehmer und Unternehmer 17 1. Bedeutung des Unternehmerbegriffs 17 2. Selbständigkeit

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Feldkirch Senat 1 GZ. RV/0314-F/09 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung des Bw., vom 2. Jänner 2009 gegen die Bescheide des Finanzamtes Feldkirch vom 2. Dezember

Mehr

Betrieb und Steuer. Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Von

Betrieb und Steuer. Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Von Betrieb und Steuer Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre Von DR. GERD ROSE Steuerberater Universitätsprofessor der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln Zweites Buch Die Verkehrsteuern

Mehr

Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik

Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik Die schriftliche Steuerberaterprüfung 2013/2014 Klausurtechnik und Klausurtaktik Bearbeitet von Günter Endlich, Thomas Fränznick 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2013. Buch. 312 S. Kartoniert

Mehr

Umsatzsteuer im Unternehmen

Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer Gesetzliche Grundlage: UStG, UStDV, UStAE Steuersätze: 0 (USt-Befreiung), 7 % (ermäßigter Steuersatz), 19 % (Regelsteuersatz) Umsatzsteuerpflicht: Steuerschuldner

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS HINWEISE ZUM VERMEIDEN VON STEUERNACHTEILEN Verzeichnis der Abkürzungen... 20

INHALTSVERZEICHNIS HINWEISE ZUM VERMEIDEN VON STEUERNACHTEILEN Verzeichnis der Abkürzungen... 20 4 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Seite PRAXISTIPPS ZUM STEUEROPTIMALEN VERMIETEN... 12 HINWEISE ZUM VERMEIDEN VON STEUERNACHTEILEN... 16 Verzeichnis der Abkürzungen... 20 TEIL I EINKOMMENSTEUER

Mehr

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Wirtschaft Betriebliche Steuerlehre - Umsatzsteuer Wintersemester 2009/ Lösungen Fälle v

Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Wirtschaft Betriebliche Steuerlehre - Umsatzsteuer Wintersemester 2009/ Lösungen Fälle v Markus Hüllmann Fachhochschule Düsseldorf Fachbereich Wirtschaft Betriebliche Steuerlehre - Umsatzsteuer Wintersemester 2009/2010 - Lösungen Fälle v. 15.10.200910 PwC Fallbeispiele Lösung zu Slide 66 Wechselseitiger

Mehr

Lösungen zum Lehrbrief 8 15a UStG

Lösungen zum Lehrbrief 8 15a UStG - Beispiele zum - Lösungen Lösung zum 1. Beispiel Bei der Baumaschine handelt es sich um ein Berichtigungsobjekt i.s.d. 15a Abs. 1 Satz 1 UStG. Die auf die Anschaffungskosten der Baumaschine entfallende

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Teil Erläuterungen

Inhaltsverzeichnis. I. Teil Erläuterungen Vorwort zur 3. Auflage I. Teil Erläuterungen A. Einführung in das österreichische Umsatzsteuerrecht 15 I. Grundlagen 15 1. Entwicklung 15 2. Systematik 15 II. Grundzüge 16 1. Territorialer Anwendungsbereich

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern. Information zur umsatzsteuerrechtlichen. Behandlung von Verpflegungsleistungen. Schulen und Kindertagesstätten

Bayerisches Landesamt für Steuern. Information zur umsatzsteuerrechtlichen. Behandlung von Verpflegungsleistungen. Schulen und Kindertagesstätten Bayerisches Landesamt für Steuern Information zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung von Verpflegungsleistungen in Schulen und Kindertagesstätten Stand: Juli 2018 Information zur umsatzsteuerrechtlichen

Mehr

Nemačka evidencije PDV

Nemačka evidencije PDV Nemačka evidencije PDV Zakon o PDV član 2 Umsatzsteuergesetz (UStG) 22 Aufzeichnungspflichten (1) Der Unternehmer ist verpflichtet, zur Feststellung der Steuer und der Grundlagen ihrer Berechnung Aufzeichnungen

Mehr

A. Grundlagen der Unternehmenssteuern 15

A. Grundlagen der Unternehmenssteuern 15 Zur Reihe: Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort zur 2. Auflage 7 Benutzungshinweise 8 A. Grundlagen der Unternehmenssteuern 15 1. Der Steuerbegriff 15 1.1 Steuern im System der öffentlich-rechtlichen

Mehr

Umsatzsteuer; Steuerschuldnerschaft eines Leistungsempfängers nach 13b Abs. 2 Satz 2 UStG, der selbst Bauleistungen erbringt

Umsatzsteuer; Steuerschuldnerschaft eines Leistungsempfängers nach 13b Abs. 2 Satz 2 UStG, der selbst Bauleistungen erbringt Postanschrift Berlin: Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT TEL Wilhelmstraße

Mehr

Sonderinfo April 2012

Sonderinfo April 2012 Fuchshuber Steuerberatung GmbH Wirtschaftstreuhänder Steuerberater Zauneggerstraße 8, 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/647 48, Fax: 07248/647 48-730 office@stb-fuchshuber.at www.stb-fuchshuber.at Firmenbuchnummer:

Mehr

Mehrwertsteuer der EU

Mehrwertsteuer der EU Mehrwertsteuer der EU Die 6., 8. und 13. USt-Richtlinie mit Erläuterungen Von Dr. Wolfram Birkenfeld Richter am Bundesfinanzhof unter Mitwirkung von Dipl.-Finw. Assessor iur. Jürgen Hille 5., überarbeitete

Mehr

Umsatzsteuer für die betriebliche Praxis

Umsatzsteuer für die betriebliche Praxis Umsatzsteuer für die betriebliche Praxis Mit über 360 Fallbeispielen und Lösungen Bearbeitet von Robert Pernegger 3., erweiterte Auflage 2015 2015. Taschenbuch. 576 S. Paperback ISBN 978 3 7073 2415 0

Mehr

Besteuerung von Medienberufen

Besteuerung von Medienberufen Reinhard Knauft Rüdiger Schaar Besteuerung von Medienberufen Steuern und Sozialversicherung bei Künstlern GABLER Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 11 Literaturverzeichnis 14 1 Einkommensteuer 15 A. Allgemeines

Mehr

Berufungsentscheidung

Berufungsentscheidung Außenstelle Salzburg Senat 10 GZ. RV/0509-S/08 Berufungsentscheidung Der Unabhängige Finanzsenat hat über die Berufung des Rechtsanwalt als Masseverwalter im Konkurs von Vermieter, in Ort, vom 27. Juli

Mehr

(1) Das mit BMF-Schreiben vom 2. Juni 2014 eingeführte Vordruckmuster. USt 7 B - Bericht über die Umsatzsteuer-Sonderprüfung

(1) Das mit BMF-Schreiben vom 2. Juni 2014 eingeführte Vordruckmuster. USt 7 B - Bericht über die Umsatzsteuer-Sonderprüfung Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Nur per E-Mail Oberste Finanzbehörden der Länder HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße

Mehr

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Rechtliche Grundlagen Gläubigerschutz Unternehmensrechtliche Bestimmungen Unternehmensgesetzbuch (UGB) Aktiengesetz (AktG) GmbH-Recht (GmbHG) gleichmäßige

Mehr

BUNDESFINANZHOF. Urteil vom 11. März 2009 XI R 69/07. Vorinstanz: FG Düsseldorf vom 7. April K 5764/04 U (EFG 2008, 495)

BUNDESFINANZHOF. Urteil vom 11. März 2009 XI R 69/07. Vorinstanz: FG Düsseldorf vom 7. April K 5764/04 U (EFG 2008, 495) BUNDESFINANZHOF Ein Unternehmer, der ein gemischtgenutztes Gebäude zum Teil für steuerfreie Umsätze aus der Tätigkeit als Arzt und zum Teil für private Wohnzwecke verwendet, hat auch für die Zeit ab dem

Mehr

Mehrwertsteuer. Liste der beschlossenen und geplanten Verbesserungsmassnahmen. Auf den 1. Januar 2005 in Kraft gesetzte Praxisänderungen

Mehrwertsteuer. Liste der beschlossenen und geplanten Verbesserungsmassnahmen. Auf den 1. Januar 2005 in Kraft gesetzte Praxisänderungen Mehrwertsteuer Liste der beschlossenen und geplanten Verbesserungsmassnahmen I. Praxisänderungen Auf den 1. Januar 2005 in Kraft gesetzte Praxisänderungen 1. Verzicht auf die Angabe des Namens und der

Mehr

Problembereich 3: Sonstige Leistungen im Umsatzsteuerrecht

Problembereich 3: Sonstige Leistungen im Umsatzsteuerrecht 86 Themenbereich Umsatzsteuer fördern oder versenden würde. Selbstverständlich muss nachgewiesen werden, dass der Gegenstand tatsächlich physisch in die Schweiz gelangt ist. Tipp! Lassen Sie sich auch

Mehr

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011

Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen. Verkehr- und Substanzsteuern Sommersemester 2011 www.pwc.de Universität Hannover Grundlagen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre II: Verkehr- und Substanzsteuern StB Dipl.-Ök. Thorsten Vree Agenda der 6. Veranstaltung Umsatzsteuerliche Reihengeschäfte

Mehr

Umsatzsteuerrecht. Universität Trier 2. Stunde WS 2014/15. Prof. Dr. Henning Tappe

Umsatzsteuerrecht. Universität Trier 2. Stunde WS 2014/15. Prof. Dr. Henning Tappe Umsatzsteuerrecht Universität Trier 2. Stunde Umsatzsteuerrecht 1 C 3 Leitprinzipien und SystemaKk 25» Die Umsatzsteuer als Mehrwertsteuer Umsatzsteuer ist frakkonierte Allphasen- NeOo- Steuer Umsatzsteuer

Mehr

Steuerbare entgeltliche Leistungen

Steuerbare entgeltliche Leistungen Steuerbare entgeltliche Leistungen Petra Grabowski Steuerberaterin & Diplom-Betriebswirtin (FH) Hagdornstr. 8, 40721 Hilden Tel.: (0 21 03) 911 331 Fax: (0 21 03) 911 332 www.petra-grabowski.de steuerberatung@petra-grabowski.de

Mehr

I. Anmeldung der Umsatzsteuer-Vorauszahlung

I. Anmeldung der Umsatzsteuer-Vorauszahlung Zeile - Bitte weiße Felder ausfüllen oder ankreuzen, Anleitung beachten - 1 Unter- Fallart Steuernummer 2018 2 fallart 3 11 56 4 30 Eingangsstempel oder -datum 5 Umsatzsteuer-Voranmeldung 2018 Finanzamt

Mehr

Umsatzsteuer. Dr. Wolfgang Jakob. 2., vóllig überarbeitete Auflage. o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater

Umsatzsteuer. Dr. Wolfgang Jakob. 2., vóllig überarbeitete Auflage. o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater Umsatzsteuer Dr. Wolfgang Jakob o. Professor an der Universitat Augsburg Steuerberater 2., vóllig überarbeitete Auflage C.H. BECK'SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1998 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Überlassung von Werbemobilen an gemeinnützige Einrichtungen und öffentlich-rechtliche Körperschaften

Überlassung von Werbemobilen an gemeinnützige Einrichtungen und öffentlich-rechtliche Körperschaften Überlassung von Werbemobilen an gemeinnützige Einrichtungen und öffentlich-rechtliche Körperschaften Häufig überlassen Werbefirmen gemeinnützigen Einrichtungen (Institutionen) bzw. Juristischen Personen

Mehr

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul VI: Steuern und Bilanzen

IWW Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul VI: Steuern und Bilanzen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität Hagen IWW Studienprogramm Vertiefungsstudium Modul VI: Steuern und Bilanzen Lösungshinweise zur

Mehr

A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17

A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17 Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 I. Allgemeiner Teil 17 A. Grundriss der Umsatzsteuer und Aufbau der Darstellung... 17 B. Der Unternehmer 23 1. Die Bedeutung des Unternehmerbegriffs 23 2. Die Unternehmerfähigkeit

Mehr

(Umsatzsteuerliche Organschaft: finanzielle Eingliederung bei 50%iger Beteiligung der Allein-Gesellschafter-Geschäftsführerin einer GmbH an einer OHG)

(Umsatzsteuerliche Organschaft: finanzielle Eingliederung bei 50%iger Beteiligung der Allein-Gesellschafter-Geschäftsführerin einer GmbH an einer OHG) FG München, Urteil v. 25.02.2014 2 K 3591/11 Titel: (Umsatzsteuerliche Organschaft: finanzielle Eingliederung bei 50%iger Beteiligung der Allein-Gesellschafter-Geschäftsführerin einer GmbH an einer OHG)

Mehr

EinfÅhrung in die Umsatzsteuer

EinfÅhrung in die Umsatzsteuer Steuerbarkeit E I N F Û H R U N G Die PrÅfung von umsatzsteuerrechtlichen Fragestellungen ist logisch und nachvollziehbar, denn die PrÅfung jedes Falles vollzieht sich eigentlich immer nach demselben Grundschema,

Mehr

Umsatzsteuer für Wieder- und Quereinsteiger November Matthias Ulbrich, Dipl.-Finanzwirt (FH), Visselhövede

Umsatzsteuer für Wieder- und Quereinsteiger November Matthias Ulbrich, Dipl.-Finanzwirt (FH), Visselhövede Umsatzsteuer für Wieder- und Quereinsteiger November 2018 Matthias Ulbrich, Dipl.-Finanzwirt (FH), Visselhövede Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der H.a.a.S. GmbH Seminare und Vortrag finden

Mehr

Lösungen zum Lehrbrief 9 Besteuerung von unentgeltlichen Wertabgaben

Lösungen zum Lehrbrief 9 Besteuerung von unentgeltlichen Wertabgaben 1. Beispiel zu 3 Abs. 1b Nr. 1 UStG - Entnahme eines Gegenstandes für nichtunternehmerische Zwecke Lösung zu Beispiel 1 Die Entnahme des Kühlschrankes ist ein Umsatz, der gem. 3 Abs. 1b S. 1 Nr. 1 UStG

Mehr

IntStR II unbeschränkte Steuerpflicht

IntStR II unbeschränkte Steuerpflicht Skript zum Online-Training IntStR II unbeschränkte Steuerpflicht Rechtsstand: Januar 09 In Kooperation mit Inhalt Natürliche Personen.... Unbeschränkte Steuerpflicht.... Sonderformen..... Fiktive unbeschränkte

Mehr

Ordinariat für Finanzrecht

Ordinariat für Finanzrecht Institut für Recht der Wirtschaft Ordinariat für Finanzrecht Name:.... Matrikelnummer:.... Musterklausur zum Einführenden Universitätskurs Einführung in das Steuerrecht Die Klausur besteht aus zwei Teilen:

Mehr

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand 6

Steuerakademie Thüringen e.v. A. Steuergegenstand 6 A. Steuergegenstand 6 1. Tatbestandsmerkmale i.s.d. 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 6 2. Lieferungen und Leistungen- Grundsätze 10 2.1 Begriff der Leistung 10 2.2 Besondere umsatzsteuerliche Vorgänge 11 2.3 Umfang

Mehr

Änderung Rechnungsangaben/ -anforderungen i. S. 14 ff. UStG zum

Änderung Rechnungsangaben/ -anforderungen i. S. 14 ff. UStG zum Änderung Rechnungsangaben/ -anforderungen i. S. 14 ff. UStG zum 1.1.2013 Inhalt I. Pflichtangaben auf Rechnungen II. Neuregelungen ab 1.1.2013 1. Abrechnung im Gutschriftsverfahren 2. Steuerschuldnerschaft

Mehr

Die Fiskalvertretung

Die Fiskalvertretung Die Fiskalvertretung Darstellung des internationalen Warenverkehrs im Umsatzsteuerrecht von Dipl.-Finanzwirt Holger Wendland Steuerberater unter Mitarbeit von Dipl.-Finanzwirt Paul Eichmann RICHARD BOORBERG

Mehr

Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen

Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen Meldepflichten innergemeinschaftlicher Dienstleistungen Um innergemeinschaftliche Leistungen besser kontrollieren zu können, hat der Unternehmer für innergemeinschaftliche Lieferungen und seit dem 01.01.2010

Mehr

Die Besteuerung der grenzüberschreitenden Personenbeförderungsleistungen Grundsätzliche Regelungen in der EU

Die Besteuerung der grenzüberschreitenden Personenbeförderungsleistungen Grundsätzliche Regelungen in der EU Die Besteuerung der grenzüberschreitenden Personenbeförderungsleistungen Grundsätzliche Regelungen in der EU Allgemein Die Besteuerung der grenzüberschreitenden Personenbeförderungsleistungen ist europarechtlich

Mehr

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009 Information zur Einkommensteuer und Umsatzsteuer bei der Vermietung, des Ankaufes und des Verkaufes von Frachtcontainern (Neu- und Gebrauchtcontainer) im privaten Bereich ab 01.01.2009 A. Sachverhalt Ein

Mehr

Kai M. Gellrich / Jörg Philippen. Verkehrsteuern. Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer B GABLER

Kai M. Gellrich / Jörg Philippen. Verkehrsteuern. Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer B GABLER Kai M. Gellrich / Jörg Philippen Verkehrsteuern Umsatzsteuer und Grunderwerbsteuer GABLER B 375298 Vorwort 5 Teil I - Umsatzsteuer 17 1 Einführung 19 1.1 Systematische Einordnung der Umsatzsteuer 19 1.2

Mehr