Informationskompetenz. Veranstaltung am Peter Daub

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Helga Küchler
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1 Informationskompetenz Veranstaltung am Peter Daub

2 Facts 85% der Benutzer beginnen Ihre Recherche mit Suchmaschinen,nur 1% nimmt z. Bsp. eine Bibliotheksseite als Ausgangspunkt 90% aller Benutzer sind mit der Qualität von Suchmaschinen zufrieden Wie können die Informationsspezialisten dem entgegenwirken? (Sollen Sie es?)

3 Informationskompetenz Man findet ALLES im Internet = Disintermediation Bibliotheken bekannt für gedruckte Medien Reiche Palette an elektronischen Medien in Bibliotheken ist nicht bekannt

4 Mindmap zur Informationskompetenz Informationskompetenz Suchstrategien Literatur-Recherche Datenbanknutzung Dokumentbeschaffung Die Digitale Bibliothek

5 Informationskompetenz Informationskompetent zu sein, bedeutet die Fähigkeit das Informationsbedürfnis zu erkennen, die Information zu lokalisieren, sie zu evaluieren und sie effektiv weiterzuverarbeiten

6 Suchstrategien Suchbegriffe Stichwort Schlagwort Deskriptor Thesaurus Trunkierung, Joker, Wildcards (*,?, $)

7 Suchstrategien Medienarten: Bücher, Zeitschriften, Volltexte Suche in Printmedien oder online? Was ist die ISBN? (10 bzw. 13-stellig) Kauf oder Ausleihe, Ausdruck oder Download

8 Boole sche Operatoren und modale Operatoren AND OR NOT UND ODER NICHT, die Boole schen Operatoren + - () sind modale Operatoren

9 Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es? Fünf Kombinationsmöglichkeiten bietet fast jede Suchmaschine: Alles oder nichts Entweder.Oder "Sinnvolle" Synonymensuche aber nicht das Wortgruppen = Phrasen

10 4 Arten von Suchmaschinen Allgemeine Suchmaschinen: Google, Yahoo Internet-Verzeichnisse: GoogleDirectory, dmoz Metasuchmaschinen: MetaGer, Search.com, Dogpile Spezialsuchmaschinen: Scirus, BASE

11 Invisible oder Deep Web Inhalte die nicht durch Suchmaschinen indexiert werden: Referenzdatenbanken, Volltextdatenbanken, Bibliothekskataloge Passwortgeschützte Bereiche Über Allgemeine Suchmaschinen werden nur zwischen 10 und 50 % des Internets indexiert und durchsucht. (verschiedene Studien mit teils konträren Ergebnissen)

12 Qualitätskontrolle bei Websites Wie aktuell ist die Information? Wer ist der Autor? An wen wendet sich die Website? Was ist die Motivation / Intention der Website?

13 4 Suchstrategien Kenntnis der genauen Internetadresse Thematischer Einstieg Einstieg über die Linksammlung einer (wissenschaftlichen) Organisation Einstieg über die Linksammlung einer Hochschule bzw. einer Hochschulbibliothek

14 Logistik einer umfassenden Referenzrecherche Bücher + aktuelle Infos aus Zeitschriften (Print / Online) Crossreferencing = alles einsetzen! Erst lokal, dann überregional/online Verlassen auf die Informationsempathie des Information Brokers oder Bibliothekars

15 Datenbanknutzung in Bibliotheken DBIS Datenbankportal ( Gutes Instrument um zu Prüfen welche Datenbanken für verschiedene Themengebiete kostenlos im Netz zur Verfügung stehen. Datenbankinhalte sind im Deep Web und somit nicht zu googeln ( googeln ist als Verb im Duden seit 2004 verzeichnet)

16 Kataloge in Bibliotheken WebPAC ( Karsruher Virtueller Katalog (

17 DBIS Datenbanken Allgemein und fachübergreifend: Statistiken Firmendatenbanken Bilddatenbanken Wörterbücher (alle unter

18 Online-Zeitschriften In der EZB können Sie prüfen, ob Sie Direktzugriff auf die Volltextversion einer Zeitschrift online haben: EZB = Elektronische Zeitschriftenbibliothek (

19 Springer E-Books Über SpringerLink haben Sie Zugriff auf fast deutsch- und englischsprachige Bücher aus diversen Verlagen (Vieweg, Teubner, Gabler, Apress) ( oder über das Bibliotheksportal)

20 Citavi Software zur Literaturverwaltung, zur Aufgabenplanung für Ihre wissenschaftlichen Arbeiten (Thesis, Sudienarbeiten etc.) (

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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