NACHHALTIGES BAUEN - Umsetzung am Bau

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1 NACHHALTIGES BAUEN - Referent: Hans-Günther Wolfer, Geschäftsführer Wolfer & Goebel Bau und Projekt GmbH

2 3 Unterthemen: 1. Kriterien der DGNB-Zertifizierung mit direktem Einfluss auf das Bauen. 2. Ganzheitliche Betrachtungsweise als Voraussetzung für nachhaltiges Planen, Bauen und Betreiben. 3. Der Prozessmasterplan zum Planen, Bauen und Betreiben. 2

3 1. Nachhaltigkeit im Bauprozess, bzw. in der eigentlichen Bauphase im Lebenszyklus einer Immobilie. Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat in ihrem Zertifizierungssystem 63 Kriterien. Es stellt sich hier die Frage, welche Nachhaltigkeitskriterien eine Betrachtung der bzw. Auswirkung auf die direkte Bauphase haben. 3

4 Themenfelder des Nachhaltigen Bauens die Qualität der Bau- bzw. Errichtungsphase eines Gebäudes wird durch die Prozessqualität widergespiegelt. Ökonomie Ökologie Soziokulturelle/ funktionale Qualität Prozessqualität Technische Qualität Standortqualität 4

5 DGNB Kriterien (aus Themenfeld Prozessqualität): Kriterium 48: Baustelle / Bauprozess 1. Abfallarme Baustelle 2. Lärmarme Baustelle 3. Staubarme Baustelle 4. Umweltschutz auf der Baustelle Kriterium 49: Kriterium 50: Kriterium 51: Qualität der ausführenden Unternehmen Qualitätssicherung der Bauausführung Systematische Inbetriebnahme 5

6 Indirekter Zusammenhang mit der Bauausführung: Kriterium 44: Integrale Planung Integrale Vorgehensweise bzgl. der Planung Dieses Kriterium sollte auf die Bauausführung bzw. auf eine insgesamt integrale Vorgehensweise bzgl. Planen Bauen Betreiben erweitert bzw. angewendet werden. Hier ist der Ansatz für eine Innovation bzw. der Paradigmenwechsel im Planen, Bauen und Betreiben zu sehen. Integrales Planen, Bauen und Betreiben Ganzheitliches Planen und Bauen 6

7 2. Nachhaltigkeit eines Gebäudes bzw. einer Immobilie durch die Lebenszyklusbetrachtung Lebenszyklus einer Immobilie (Nutzungsplanung, Produktionsplanung usw.) KONZEPTIONS- PLANUNGS- BAU- BETRIEBS- Revitalisie- PHASE PHASE PHASE PHASE rung / Verwertung 7

8 Schnittstellen und Auswirkungen im Lebenszyklusprozess 2 Produktionsplanung PLANEN BAUEN 1 1 BETREIBEN 2 2 Schnittstellen und Auswirkungen beachten. 1 Schnittstellen 2 Auswirkungen 8

9 Innovatives und nachhaltiges Bauen... bedeutet, dass ein Team von Planern (Architekten, Fachplanern und Fachingenieuren), Bauausführenden und Betreibern vom ersten Tag der Entwicklung einer Bauidee gemeinsam arbeitet, um ein optimiertes und damit nachhaltiges Bauwerk zu erstellen. Die Optimierung erfolgt bezüglich: - Baukosten - Betriebs- und Betreiberkosten - Terminsicherheit - Qualität (insbesonders auch im Hinblick auf ein optimiertes Bauwerk bzgl. der Schnittstellen) Nicht zuletzt ist dadurch ein problemloseres Bauen möglich. 9

10 Beispiel einer Aufgabenstellung: Wirtschaftliches Betreiben eines Gebäudes Ökologie und Ökonomie spielen hier eine Rolle. Welches sind die Faktoren, die für ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Betreiben maßgeblich sind? Welche Faktoren werden in der Phase der Planung festgelegt, die Einfluß auf die Betriebs- und Betreiberkosten haben? Hier muss Derjenige, der später das Gebäude betreibt, idealerweise von Anfang an dabei sein und in die Planung integriert sein. Das Gleiche gilt für wirtschaftliche Erstellungskosten eines Gebäudes. Es ist ein Team bzw. Verbund von Planern, Ausführenden und Betreibern erforderlich. 10

11 Folglich sind auch innovative Vertragsmodelle zu schaffen. Entweder kann das gesamte Bauteam Vertragspartner werden, oder idealerweise gibt es das Team, das optimiert zusammenarbeitet. Die einzelnen Partner haben dann ein direktes Vertragsverhältnis mit dem Auftraggeber. 11

12 Modelle der Zusammenarbeit: Auftraggeber V 2 V 1 V 2 V 2 Planungs- Bau- und Betreiberteam Planer Ausführende Betreiber Architekten Fachplaner Ingenieure TGA-Planer Der Auftraggeber (Bauherr) kann so auch den Architekten seines Vertrauens direkt beauftragen, dieser wiederum ist im Bauteam. 12

13 Beispiel eines solchen Verbundes ist die ena, wo - Planer - Ingenieure - Ausführende - Systemhersteller gemeinsam an Prozessen und Modellen arbeiten und in der Lage sind, entlang des Lebenszykluses mit hoher Kompetenz alle Leistungen zu erbringen. 13

14 14

15 Die ena Gründer 6 Architekten Voraussetzungen: Regionalität/ internationale Ausrichtung Qualitätsanspruch der Partner Vertrauensvolle Zusammenarbeit Die Kooperationspartner Ergänzt werden die Mitglieder um Kooperationspartner, alles namhafte Ingenieurund Planungsbüros. (Architekten und Ingenieure bilden im Einzelfall Projektgesellschaften.) Netzwerkpartner Als Netzwerkpartner sind Unternehmen mit baurelevanten Produkten aktiv. Sie sind als Pioniere auf den internationalen Märkten in der Regel schon lange vor den Planern aktiv. 15

16 Die Innovation ist das Ganzheitliche Planen und Bauen um wirkliche Nachhaltigkeit zu erreichen. Ganzheitliches Planen und Bauen zur Erreichung eines nachhaltigen Gebäudes mit Kostenoptimierung und Kostensicherheit bzgl. Invest und Betrieb sowie Terminsicherheit. 16

17 Ganz deutlich wird die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes, wenn man die Kostenentwicklung und Kostenbeeinflussbarkeit betrachtet. Kostenbeeinflussbarkeit Kostenentwicklung Lebenszyklus einer Immobilie KONZEPTION PLANEN BAUEN BETREIBEN REVITALISIEREN, WIEDERVERWERTEN 17

18 Ganzheitliches Planen und Bauen bedeutet: Die Ziele aller Projektbeteiligten auf das Projektgesamtziel auszurichten. Bei Einzelphasenbetrachtung des Lebenszykluses ist dies schwierig und nicht ganzheitlich umsetzbar. 18

19 Ein Paradigmenwechsel ist erforderlich! Das Gesamtziel, die Erreichung einer nachhaltigen, optimierten und umweltgerechten Immobilie ist über die klassische Vorgehensweise wesentlich schwerer zu erreichen, als über eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Die Betrachtung der Einzelziele aller Beteiligten wird ersetzt durch eine gemeinsame, ganzheitliche und gleichgerichtete Betrachtungsweise. Netzwerke statt Bollwerke! 19

20 Die klassische Vorgehensweise entlang des Lebenszykluses einer Immobilie: Bollwerke und Einzelziele Bedarf/Idee Planen Bauen Betreiben Verwerten Bauherr Planer 1 Generalunter -nehmer Nutzer Abbruchunternehmer Planer 2 Facilitymanager Einzelziel 1 Einzelziel 2 /3 Einzelziel 4 Einzelziel 5 /6 Einzelziel 7 20

21 Die Innovative Vorgehensweise bei der Entwicklung und Erstellung einer Immobilie entlang des Lebenszyklus: Netzwerke und gleichgerichtete Ziele Bedarf / Idee Planen Bauen Betreiben Bauherr, Gebäudeeigentümer, Nutzer, Investor Planer Betreiber Generalunternehmer oder Firmenverbund für die Bauausführung 21

22 Netzwerke eine runde Sache 22

23 Ganzheitliches Planen und Bauen: Um dieses Lebenszyklusmodell im Sinne des ganzheitlichen Planens und Bauens leben zu können, ist der Prozess der Zusammenarbeit festzulegen. Hierzu wurde von uns ein Prozessmasterplan entwickelt. 23

24 3. Der Prozessmasterplan zum Planen, Bauen und Betreiben Kernprozess Prozess Planung Prozess Bauen Prozess Betreiben (Facility Management ) Kombination aus unterschiedlichen Systemen der Gebäudehülle und der TGA -> sinnvolle Module* Bedarfsermittlung Nutzungskonzeption Architektur (Gestaltung) Bauvorbereitung Wartung HLSE Gebäudehülle TGA Planung Bauphysik/ energetische Konzeption Baudurchführung ggf. Wärmecontracting Fassade Heizung Bauen TGA-Planung Baunachbetreuung Hausverwaltung Fenster und Türen Lüftung Betreiben Tragwerksplanung Hausmeisterservice Dach Sanitär Verwertung Innenarchitektur/ Arbeitswelten Instandhaltung und Pflege Beschattung Stromerzeugung Prozessablauf Informationsfluss/Feedback *sinnvolle Module: In den Phasen: - Planen - Bauen - Betreiben - Entsorgen In Bezug auf: - Kosten - Umwelt Warmwassererzeugung Kühlung 24

25 Wirkliche Nachhaltigkeit im Lebenszyklusgesamtprozess, und insbesonders auch in der Phase Bauen, ist aus unserer Sicht dann gegeben, wenn die Bauausführung ein Partner im Netzwerk ist und auch die Bauausführenden an der Gesamtzielerreichung beteiligt sind und auch an dieser gemessen werden. 25

26 Zusammenfassung: Ein Ansatz für die Zukunft ist das Ganzheitliche Planen und Bauen im Netzwerk, mit allen am Lebenszyklus einer Immobilie Tätigen. Wir werden die Probleme und Aufgaben der nächsten Jahrzehnte viel besser mit ganzheitlichen und somit nachhaltigen Ansätzen lösen können, als durch ein Zusammenfügen einzelner Zuständigkeiten und Tätigkeiten. 26

27 Ganzheitliches Planen und Bauen als Innovation zur Erreichung von Nachhaltigkeit und zur Lösung der in den nächsten 10 Jahren anstehenden Themen. Diese sind insbesonders die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Reduzierung des CO 2 -Ausstosses. 27

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