Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn. PP Medienanlass"

Transkript

1 Präsentation von Susanne Flükiger, Stabsstelle Pädagogik, Kanton Solothurn

2 (Didaktische) Grundgedanken Was ist das Ziel des Fremdsprachenunterrichts? Wie erwerben wir neues Wissen? Wie lernen wir die erste Sprache und was lässt sich aus dieser Erkenntnis für die folgenden Sprachen nutzen?

3 Ziel des Sprachenunterrichts Früher: Perfektes Beherrschen einer/mehrerer Sprachen als oberstes (letztes) Ziel Neu: Sprache so beherrschen, dass sie hilft, sich der Situation entsprechend zu verständigen, mit der Sprache zu handeln = FUNKTIONALE MEHRSPRACHIGKEIT. Möglichst alle erreichen dieses Ziel für zwei Fremdsprachen.

4 Wie lernen wir Neues? Hirnforschung : Neues lernen wir, wenn wir es mit bereits Bekanntem verbinden (können). Das Gehirn ist bis ins hohe Alter veränderbar, besonders aber in jungen Jahren. Wissenserwerb ist sehr individuell, je nachdem, wo man andocken kann.

5 Wie lernen Kinder die erste Sprache? Was können wir für das Fremdsprachenlernen anwenden? Jüngere Kinder lernen sehr viel unbewusst, durch Zuhören, Imitieren, Probieren (= implizites Lernen). Implizites Lernen ist immer Teil des Lernprozesses. Ganz kleine Kinder (bis etwa 3, 4 Jahre) lernen nur implizit, was nicht bedeutet, dass sie damit kein Regelwissen erwerben. Mit zunehmendem Alter kann der Lernweg durch bewusstes Lernen ergänzt werden (= explizites Lernen): Erklären von Regeln, bewusstes Vergleichen von Neuem mit bereits Bekanntem. Schülerinnen und Schüler in der dritten Klasse verfügen über Wissen, z.b. wie eine Geschichte aufgebaut ist, wie eine Geschichte funktioniert, kennen Sprachregeln, was als Basis fürs Fremdsprachenlernen dienen kann.

6 Daraus folgt Es braucht reichen, vielfältigen Input, damit es viele Möglichkeiten zum Andocken gibt. Implizites Lernen braucht viel rezeptives Lernen, durch Zuhören und Lesen. Schüler/innen dürfen zuerst nur zuhören und schweigen und wenn nötig auch im Französisch in der Schulsprache sprechen. Sprache produzieren, selber herstellen, ist schwieriger, verlangt mehr bewusstes Können. Sprechen und Schreiben in der Fremdsprache setzt später ein. Wenn Schüler/innen in der Zielsprache sprechen oder schreiben, dürfen sie Fehler machen, ausser die Aufgabe verlangt etwas anderes.

7 Lehrplan Passepartout Leitgedanken der Lehrplanentwickler/innen: Was muss in der Schule, im Unterricht passieren, damit die Erkenntnisse umgesetzt werden können? Welches sind zentrale Bedingungen, damit der Unterricht gelingen kann? Was brauchen Unterrichtende als Orientierung für ihren Sprachenunterricht? Traditionelle Ziele des Spracheunterrichts zu Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben Ziele für allgemeines Wissen über Sprache und für bewusstes Vergleichen von Sprachen und ihrer Kulturen Ziele für Strategien zum Sich-Verständigen und zum Lernen

8 Lehr- und Lernmaterialien Mille feuilles Wichtigstes Mittel zur Umsetzung der Lehrplanziele Prinzip der Inhalts- und Handlungsorientierung Frage: Welcher Inhalt interessiert Kinder so sehr, dass sie ihn auch auf Französisch (nachher auch auf Englisch) erarbeiten und dabei die Sprache lernen wollen? Nicht: Was sollen Kinder zuerst in der Fremdsprache lernen? Andere Wahl der Textsorten und ihrer Sprache.

9 Kinder lernen die Sprache, wenn sie für sie wichtige Inhalte transportiert und wenn sie damit handeln können Der Unterricht geht von Themen aus, vermittelt Weltwissen, Wissen über Sprachen und Kulturen. Vielfältige Themen erhalten Interesse und Motivation. vermittelt Wissen in der Fremdsprache in möglichst echter, authentischer Sprache. kommuniziert über Dinge, die über das reine Üben und Anwenden hinausgehen Nicht Grammatik und Wortschatz stehen im Vordergrund, sondern das Handeln und die Verarbeitung von Inhalten.

10 Die 3 Schritte in Mille feuilles Authentischer Input Activités Tâche

11 Authentischer Input Texte, Lieder, Verse in echter Sprache Magazine 3/3 Magazine 3/1

12 Activité Magazine 4/2 Aktivitäten, die das Verstehen ermöglichen, es unterstützen.

13 ...oder die Aufgabe, die tâche vorbereiten Magazine 4/1

14 Tâche Magazine 3/1 Aufgabe, die nicht ausschliesslich die Sprache zum Inhalt hat, sondern Kinder Neues entdecken lässt. Mehrwert, auch ausserhalb des Sprachenlernens.

15 Magazine 3/2 Magazine 4/1

16 Magazine 1: Navigationskarte

17 Bereits Gelerntes wird einbezogen Die Lernenden fangen nicht immer wieder bei Null an, sondern können vom bereits Gelernten profitieren. Die Lernenden werden angeregt, das Transferpotenzial zwischen den Sprachen zu nutzen. Die Schulsprache spielt in der 3. und 4. Klasse noch eine wichtige Rolle und wird bewusst einbezogen und genutzt. Sprachliche Konzepte (Satz, Wortarten, Textsorten, usw.) entstehen für alle Sprachen zusammen.

18

19

Information für Eltern Passepartout

Information für Eltern Passepartout Wir haben gehört,... Projekt Französischunterricht ab der 3. Primar stufe Neues Lehrmittel Mille feuilles Was ist neu? sechs Kantone an der Sprachgrenze koordinieren den Fremdsprachenunterricht 2006 BL,

Mehr

Mille feuilles Information für Eltern

Mille feuilles Information für Eltern Mille feuilles Information für Eltern Inhalte Spracherwerb Materialien von Mille feuilles Grundlage von Mille feuilles Aufbau eines parcours (Lerneinheit) 3 Kompetenzbereiche Umgang mit Fehlern Als Eltern

Mehr

Mille feuilles 5/6 Information für Eltern

Mille feuilles 5/6 Information für Eltern Mille feuilles 5/6 Information für Eltern Informationen für Eltern Inhalte Eine gemeinsame Aufgabe Die verbindliche Grundlage Materialien von Mille feuilles 5/6 Aufbau von Kompetenzen Umgang mit Fehlern

Mehr

Erinnern Sie sich, wie Ihr Kind seine erste Sprache gelernt hat?

Erinnern Sie sich, wie Ihr Kind seine erste Sprache gelernt hat? Erinnern Sie sich, wie Ihr Kind seine erste Sprache gelernt hat? Sie haben mit Ihrem Kind viel gesprochen Geschichten vorgelesen, Bilderbücher erzählt, Verse vorgesagt, Lieder gesungen... sich nicht dem

Mehr

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Eine Aufgabe aus dem Französischunterricht Die Einflüsse des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens

Mehr

Clin d œil Information für Eltern

Clin d œil Information für Eltern Clin d œil Information für Eltern Informationen für Eltern Inhalte Materialien von Clin d œil Grundlagen von Clin d œil Aufbau einer Lerneinheit 3 Kompetenzbereiche Umgang mit Fehlern Als Eltern das Französischlernen

Mehr

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout

Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Informationsanlass für Eltern zur neuen Fremdsprachendidaktik Passepartout Manuele Vanotti, Projektleiter Passepartout BS Ursina Fehr, Fachexpertin Fremdsprachen, Weiterbildungsverantwortliche Passepartout

Mehr

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz

Mehrsprachigkeit mit dem Ziel einer funktionalen Fremdsprachenkompetenz. Interkulturelle Kompetenz Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt auf der Basis des europäischen Aktionsplans 2004 2006 (http:/www.europa.eu.int/comm/education/doc/official/keydoc/actlang/act_lang_de.pdf) Mehrsprachigkeit

Mehr

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung GHS Offenburg Unser Profil: Europa wächst zusammen Unsere Zielgruppe: 129 Lehreranwärter/innen im Kurs 2005, davon 88 angehende Lehrer/innen im Bereich

Mehr

Übersicht der Merkmalle von Lernen-Grammatik in Vergleich zu linguistischen Grammatik: Linguistische Grammatik x Lerner Grammatik

Übersicht der Merkmalle von Lernen-Grammatik in Vergleich zu linguistischen Grammatik: Linguistische Grammatik x Lerner Grammatik Grammatikvermittlung 1. Der Begriff Grammatik Der Begriff Grammatik stammt aus dem Griechischen und seine ursprüngliche Bedeutung war Lehre von den Buchstaben. Heute kann er je nach der wissenschaftlichen

Mehr

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen.

Die im Französischunterricht vermittelten Grundlagen sollen als Fundament für die Verständigung mit der frankophonen Bevölkerung der Schweiz dienen. Anzahl der Lektionen Bildungsziel Französisch hat weltweit und als zweite Landessprache eine wichtige Bedeutung. Im Kanton Solothurn als Brückenkanton zwischen der deutschen Schweiz und der Romandie nimmt

Mehr

VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21

VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21 VERGLEICH LEHRPLAN PASSEPARTOUT Lehrplan 21 Übersicht zur Einpassung der Französisch und Englisch) in den Stand 16. September 2014 1 Projektvorgaben (Aussprachepapier zum Fachbereich Sprachen, von der

Mehr

Didaktischer Beitrag 67

Didaktischer Beitrag 67 BABYLONIA 1 2012 Didaktischer Beitrag 67 Reflexionsaufgaben zum Thema Authentizität von Texten und Handlungen AutorInnen Ida Bertschy, Stephanie Cavelti, Barbara Grossenbacher, Marlies Keller, Esther Sauer,

Mehr

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit 1. Der Begriff der Grammatik 2. Implizites und explizites Sprachwissen 3. Interlangue 4. Aufgabe der Grammatik 5. Automatisierung 6. Umgang mit Fehlern

Mehr

Dank... XI Einleitung... 1

Dank... XI Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis Dank... XI Einleitung... 1 1. Lernende und Lehrende... 5 1.1 Die Lernenden... 5 1.1.1 Die Vielfalt der Einflussfaktoren... 6 1.1.2 Biologische Grundausstattung... 7 1.1.3 Sprachlerneignung...

Mehr

1. Körpersprache ist in der interkulturellen Kommunikation wichtig. Das habe ich erwartet.

1. Körpersprache ist in der interkulturellen Kommunikation wichtig. Das habe ich erwartet. 1. Grammatik: Körpersprache interkulturell. Bilden Sie Vergleichssätze mit als, wie oder je desto /umso. Verbinden Sie die Sätze und verändern Sie dabei, wo nötig, die Adjektive. 1. Körpersprache ist in

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Dietmar Rösler Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung Mit 46 Abbildungen Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar Dank XI Einleitung 1 1. Lernende und Lehrende 5 1.1 Die Lernenden 5 1.1.1 Die Vielfalt der

Mehr

Vom Lehrplan 21 zu den Aufgaben im Sprachenunterricht. Marlies Keller, PH Zürich ZLV Fachtagung 5. Juni 2013

Vom Lehrplan 21 zu den Aufgaben im Sprachenunterricht. Marlies Keller, PH Zürich ZLV Fachtagung 5. Juni 2013 Vom Lehrplan 21 zu den Aufgaben im Sprachenunterricht Marlies Keller, PH Zürich ZLV Fachtagung 5. Juni 2013 Programm Lernzielorientierung Kompetenzorientierung im Lehrplan 21 Was ist neu? Lehrplan 21:

Mehr

Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle. Fremdsprachen

Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle. Fremdsprachen Thementagung Kanton Thurgau Lehrplan 21 Kompetenzen beschreiben: Kompetenzmodelle Fremdsprachen Marlies Keller, PH Zürich Programm 1. Lehrplan 21: Struktur und Kompetenzbereiche Sprachen 2. Kompetenzmodell

Mehr

Deutsch als Fremdsprache

Deutsch als Fremdsprache Deutsch als Fremdsprache Eine Einführung Bearbeitet von Dietmar Rösler 1. Auflage 2012. Buch. XI, 301 S. Softcover ISBN 978 3 476 02300 1 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 481 g Weitere Fachgebiete

Mehr

«Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС»

«Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС» Мастер-класс для учителей немецкого языка «Система работы учителя немецкого языка в условиях реализации ФГОС» Grammatikvermittlung im Daf-Unterricht Светлана Борисова, методист ГМЦ ДОгМ Sind Sie mit diesen

Mehr

Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache. Didaktisches Konzept. Georg Ratz

Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache. Didaktisches Konzept. Georg Ratz Ein Deutschprogramm für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache Didaktisches Konzept Georg Ratz www.elsy.at Einleitung: Ein Problem an vielen Schulstandorten in Ballungszentren sind Kinder, die unter

Mehr

Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach

Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach 1 Es gilt das gesprochene Wort Passepartout Einführung Englischunterricht an der Primarschule Mittwoch, 14. August 2013, 09.00 Uhr Schulhaus Breitgarten, Breitenbach Referat Regierungsrat Remo Ankli Sehr

Mehr

Biologische und kulturelle Grundlagen des Sprachenlernens

Biologische und kulturelle Grundlagen des Sprachenlernens Biologische und kulturelle Grundlagen des Sprachenlernens Dr. Thomas Vogel Europa-Universität Viadrina vogel@europa-uni.de Deutsche Wochen 2014 German Jordanian University Amman Ich möchte in meinem Vortrag

Mehr

Englischlernen als Kontinuum in Grundschule und Sekundarstufe I: Diskussion über Gelingensbedingungen

Englischlernen als Kontinuum in Grundschule und Sekundarstufe I: Diskussion über Gelingensbedingungen Englischlernen als Kontinuum in Grundschule und Sekundarstufe I: Diskussion über Gelingensbedingungen Frühbeginn im Fokus der Fremdsprachendidaktik Dieter Wolff Alter der Lernenden These: Der Englischunterricht

Mehr

Die Sprachlernfähigkeit des Menschen

Die Sprachlernfähigkeit des Menschen Die Sprachlernfähigkeit des Menschen Prof. Dr. Christine Dimroth Germanistisches Institut & Centrum für Spracherwerb und Mehrsprachigkeit WWU Münster Wie lernen Menschen Sprachen?? Wie unterscheidet sich

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

Présentation du projet

Présentation du projet Présentation du projet Avril 2015 HEP / SCF + SPO Sibylle Frei Affolter Plan de la présentation 1. Qu est-ce Passepartout? 2. 3. Principes didactiques, nouveaux concepts Présentation du moyen d enseignement:

Mehr

Hessische Lehrkräfteakademie Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019

Hessische Lehrkräfteakademie Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019 Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen 2019 Informationen für Eltern Was sind Zentrale Lernstandserhebungen? Zentrale Lernstandserhebungen sind Tests zu den KMK- Bildungsstandards nach wissenschaftlichen

Mehr

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts

Potsdam ; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Potsdam 18.09.2015; Dr. Ursula Behr (ThILLM) Sprachenübergreifendes Lehren und Lernen und die Weiterentwicklung des Sprachenunterrichts Begründungszusammenhänge sprachenpolitisch spracherwerbstheoretisch

Mehr

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD

Bildungsplan 2016/G8 Standardstufe 6. Sprachliche Mittel. Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bildungsplan 2016/G8: Standardstufe 6 Sprachliche Mittel Susanne Pongratz, StD Dr. Andreas Sedlatschek, StD Bad Wildbad, 21. Mai 2015 Gliederung: 1. Verortung der sprachlichen Mittel im Bildungsplan 2016

Mehr

Sommercamp 2010 Umweltbildung und Nachhaltigkeit Lernen in der Ökostation Freiburg vom 6. bis Bildungsplanbezug Englisch

Sommercamp 2010 Umweltbildung und Nachhaltigkeit Lernen in der Ökostation Freiburg vom 6. bis Bildungsplanbezug Englisch 7. Bildungsplanbezug Sommercamp 2010 Umweltbildung und Nachhaltigkeit Lernen in der Ökostation Freiburg vom 6. bis 10. 9.2010 Bildungsplanbezug Englisch Grundlage für die Konzeption und Vermittlung der

Mehr

Tagung: ESP und Lehrmittel: einerlei oder zweierlei?

Tagung: ESP und Lehrmittel: einerlei oder zweierlei? Tagung: ESP und Lehrmittel: einerlei oder zweierlei? Prof. Christine Le Pape Racine, PH FHNW Susanne Siegrist, wissenschaftliche Mitarbeiterin, PH FHNW Inhalt des Vortrags 1. Politische Situierung des

Mehr

NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN

NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN NACHHALTIGE UND HERAUSFORDERNDE LERNAUFGABEN FÜR SELBSTTÄTIGES LERNEN Kongress Begabungs- und Begabtenförderung 2017, Brugg Frido Koch & Irène Schmid Zielsetzungen Die Teilnehmenden werden sich bewusst,

Mehr

LehrplanPLUS Mittelschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Mittelschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans Mittelschule Englisch Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Englischunterricht an der Mittelschule ist wie schon bisher - kommunikativ ausgerichtet. Die grundlegenden Voraussetzungen

Mehr

Das Vorwissen der Lernenden wird durch einen Film, eine geografische Karte mit Bildern und mit einem thematischen Wortschatz aktiviert.

Das Vorwissen der Lernenden wird durch einen Film, eine geografische Karte mit Bildern und mit einem thematischen Wortschatz aktiviert. Activité A Seite 60-61 Kommentar zu den Arbeitsblättern 1.1-1.3 À la découverte du Nouveau Monde Du erfährst etwas über die erste Reise des Seefahrers Christoph Kolumbus. Das Vorwissen der Lernenden wird

Mehr

Ergänzende Informationen zum LehrplanPLUS

Ergänzende Informationen zum LehrplanPLUS Ich habe Wünsche Wir begrüßen uns Ich im Umgang mit anderen Bedürfnisse äußern Ich bedanke mich Stand der Sprachkenntnisse Fach Zeitrahmen Schülerinnen und Schüler mit geringen Sprachkenntnissen mit Grundkenntnissen

Mehr

Parcours 1: LE MONSTRE DE L ALPHABET

Parcours 1: LE MONSTRE DE L ALPHABET Mille feuilles magazine 3.: Quelle collection! Zeitbedarf Zeitbedarf in Wochen magazine 3. parcours magazine 3. parcours magazine 3. parcours magazine 3. parcours magazine 3.3 parcours magazine 3.3 parcours

Mehr

Du erlebst mit, wie eine Klasse Witze erzählt.

Du erlebst mit, wie eine Klasse Witze erzählt. Activité A Seite 21-22 Kommentar zu den Arbeitsblättern 1.1-1.2 C est une blague... Du erlebst mit, wie eine Klasse Witze erzählt. Die Lernenden begegnen dem Thema, indem sie Schülerinnen und Schüler erleben,

Mehr

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht

Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht Sprachkompetenzen beurteilen und fördern im Rahmen von Lehrplan 21 und kompetenzorientiertem Unterricht praxisbezogene Hinweise für Kindergarten und Unterstufe, PH Zürich 5. Juni 2013 Workshop: Vorgehen

Mehr

Fremdsprachenevaluation BKZ. Medienkonferenz vom 18. März 2016

Fremdsprachenevaluation BKZ. Medienkonferenz vom 18. März 2016 Fremdsprachenevaluation BKZ Medienkonferenz vom 18. März 2016 Ablauf 1. Ausgangslage 2. Zentrale Ergebnisse 3. Einschätzung der Ergebnisse 4. Weiteres Vorgehen 5. Schlusswort 6. Fragen im Plenum Anschliessend

Mehr

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10

Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Schuleigener Arbeitsplan im Fach Französisch für die Jahrgangsstufen 6-10 Gymnasium Marianum Meppen (Stand: August 2016) Einleitende Bemerkungen Der niedersächsische Bildungsserver (NiBis) hält zu den

Mehr

Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe

Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe Curriculum Deutsch - Förderschule - Grundstufe Klasse Kompetenz felder 3 Sprechen Seite 1 von 6 Kompetenzen nutzen Gestik und Mimik, um sich verständlich zu machen sprechen verständlich hören zu und verstehen

Mehr

Erwartete Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrganges. Die Schüler erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen :

Erwartete Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrganges. Die Schüler erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen : Ebene 1 erwerben Kompetenzen in folgenden Bereichen : 1. Funktionale kommunikative Kompetenzen 1.2 Verfügung über sprachliche Mittel 2. Methodenkompetenzen 3. Interkulturelle Kompetenzen Ebene 2 1. Funktionale

Mehr

Prinzipien. des modernen Fremdsprachenunterrichts

Prinzipien. des modernen Fremdsprachenunterrichts Seite 1 Prinzipien des modernen Fremdsprachenunterrichts 德史凱 Referent für Bildungskooperation Deutsch 德語教學合作處主任 Goethe-Institut 北京德國文化中心 歌德學院 MPETENZORIENTIERUNG Seite 2 Jeglicher Unterricht zielt auf

Mehr

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF) DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE (DAZ) FÜR LEHRKRÄFTE AN SCHULEN ONLINE-GRUPPENKURS

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF) DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE (DAZ) FÜR LEHRKRÄFTE AN SCHULEN ONLINE-GRUPPENKURS DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE (DAF) DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE (DAZ) FÜR LEHRKRÄFTE AN SCHULEN ONLINE-GRUPPENKURS SIE UNTERRICHTEN IN INTERNATIONALEN SPRACHFÖRDERKLASSEN UND MÖCHTEN IHRE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER

Mehr

Neurodidaktische Ansätze in Menschen

Neurodidaktische Ansätze in Menschen Folie Nr. 1 Kurzwiederholung: + Motivation Emotionen Abwechslung/Methodenvielfalt Aktivitäten Struktur Sozialformenwechsel Test Spiele multimodal Hilfen für den Lehrenden Folie Nr. 2 Was kann ein Lehrwerk

Mehr

Lernen lernen. Bestandteil der neuen sächsischen Lehrpläne

Lernen lernen. Bestandteil der neuen sächsischen Lehrpläne Lernen lernen Bestandteil der neuen sächsischen Lehrpläne Leitbild Schulentwicklung Die Wissensgesellschaft verlangt neben inhaltlichen Wissensgrundlagen die Fähigkeiten sein Wissen zu erweitern zu lebensbegleitendem

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Genial! Deutsch DAZ/DAF - Schritt für Schritt zukunftsfit - Schulbuch Deutsch - Serviceteil Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Lehrplan 21 in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Silvia Gfeller Bereichsleiterin kantonale Reformprojekte

Lehrplan 21 in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Silvia Gfeller Bereichsleiterin kantonale Reformprojekte Lehrplan 21 in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen Silvia Gfeller Bereichsleiterin kantonale Reformprojekte Vorname Name Autor/-in 30.01.12 1 Kompetenzorientierung an der PH Merkmale von kompetenzorientiertem

Mehr

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen

Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Lernerautonomie und selbst gesteuertes fremdsprachliches Lernen Referat von Juliane Möller, Nadine Sappik, Manuela Lammel und Eileen Soulos Überblick 1. Definition des Gegenstandsbereichs 2. Entwicklung

Mehr

4. Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit

4. Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit 4. Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit 1. Umgang mit Fehlern I Negotiation of form 2. Der Begriff der Grammatik 3. Implizites und explizites Sprachwissen 4. Aufgabe der Grammatik 5. Automatisierung

Mehr

Hörverstehen und Sprechen. Dr. Ellen Schulte-Bunert Europa-Universität Flensburg

Hörverstehen und Sprechen. Dr. Ellen Schulte-Bunert Europa-Universität Flensburg Hörverstehen und Sprechen Komponenten des Spracherwerbs Kenntnisse Wortschatz Grammatik Landeskunde Fertigkeiten mündlich Hörverstehen Sprechen rezeptiv produktiv Leseverstehen Schreiben schriftlich Hörverstehen

Mehr

ENTDECKEN SIE IHRE LERNSTRATEGIEN!

ENTDECKEN SIE IHRE LERNSTRATEGIEN! ENTDECKEN SIE IHRE LERNSTRATEGIEN! Beantworten Sie folgenden Fragen ausgehend vom dem, was Sie zur Zeit wirklich machen, und nicht vom dem, was Sie machen würden, wenn Sie mehr Zeit hätten oder wenn Sie

Mehr

Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen

Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen Zentrale Lernstandserhebungen in Hessen Informationen für Eltern Schuljahr 2016/2017 Warum Lernstandserhebungen? Problem: Schwache Ergebnisse in internationalen Schulleistungsstudien (z. B. PISA) Was tun?

Mehr

Englisch lernen mit «New World» 7. bis 9. Klasse

Englisch lernen mit «New World» 7. bis 9. Klasse Englisch lernen mit «New World» 7. bis 9. Klasse Inhalte «New World» für das 7. bis 9. Schuljahr Damit arbeiten die Schülerinnen und Schüler Fremdsprachen lernen heute Mehrsprachigkeit Sachthemen stehen

Mehr

Nataša Ćorić Gymnasium Mostar Bosnien und Herzegowina

Nataša Ćorić Gymnasium Mostar Bosnien und Herzegowina Nataša Ćorić Gymnasium Mostar Bosnien und Herzegowina n Inhalt Der passive und der aktive Wortschatz Das vernetzte Lernen Die Einführung von neuem Wortschatz Phasen der Wortschatzvermittlung Techniken

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch Konkretisierung der slinien im Fach Spanisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Den Wortschatz und die Grammatik kommunikationsorientiert

Mehr

Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line

Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line Durch Kompetenzorientierung aufs Leben vorbereiten Englisch unterrichten mit Blue Line, Red Line, Orange Line Dr. Frank Haß Institut für Angewandte Didaktik Faktoren gelingenden Lernens Vielfältige Motivierung

Mehr

NEURODIDAKTIK UND SPRACHENLERNEN

NEURODIDAKTIK UND SPRACHENLERNEN NEURODIDAKTIK UND SPRACHENLERNEN Am Beispiel vom Lehrwerk Menschen Hueber-Verlag 31.10.2017 Dorothee Thommes M.A., Hueber -Verlag 1 DIE VIER SÄULEN OPTIMALEN LERNENS 31.10.2017 Dorothee Thommes M.A., Hueber

Mehr

Die Wahlpflichtfächer der Realschule plus:

Die Wahlpflichtfächer der Realschule plus: Die Wahlpflichtfächer der Realschule plus: Französisch Hauswirtschaft und Sozialwesen Technik und Naturwissenschaft Wirtschaft und Verwaltung Was ist das Besondere? Wie sieht der Unterricht aus? Für wen

Mehr

1. Kommunikative Kompetenzen

1. Kommunikative Kompetenzen Schulinternes Curriculum im Fach Englisch Bilinguale Profilklasse Jahrgangsstufe 5 Stand Oktober 2013 Zunächst orientiert sich das schulinterne Curriculum und die Leistungsbewertung für die englische Profilklasse

Mehr

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache

Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Deutsch und andere Sprachen Deutsch als Zweitsprache Karin Kleppin Zur Situation im Deutschunterricht Für den Unterricht DaM gilt Folgendes: unterschiedliche Erstsprachen mit diesen Erstsprachen verbundene

Mehr

Grammatik in Schulbüchern

Grammatik in Schulbüchern Pädagogik Thorsten Witting Grammatik in Schulbüchern Studienarbeit Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Stellung der Grammatik im Kerncurriculum Niedersachsen... 1 3 Optionen der Grammatikvermittlung... 2 4 Grammatik

Mehr

DLL Deutsch Lehren Lernen

DLL Deutsch Lehren Lernen DLL Deutsch Lehren Lernen Was ist DLL - Deutsch lehren lernen? Deutsch Lehren Lernen (DLL) rückt den Unterricht ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die neue Fort- und Weiterbildungsreihe des Goethe-Instituts

Mehr

ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN

ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN Unterrichtsplanung Effektiver Fremdsprachenunterricht bedarf guter Planung. ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN, die der Lehrer berücksichtigen muss: - Lehrwerk -Lehrplan -Lehrsituation (reale Arbeitsbedingungen,

Mehr

Methoden kooperativen Lernens

Methoden kooperativen Lernens Methoden kooperativen Lernens Im kooperativen Lernen kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, die unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Einige dieser Methoden werden kurz vorgestellt: 1-2-Alle

Mehr

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule)

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Pädagogik Jens Goldschmidt Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Laut Kompetenz 1.2.1 der APVO-Lehr Examensarbeit Jens Goldschmidt (LiVD) Anwärter

Mehr

Six petites histoires

Six petites histoires 3 magazine 3. Et voilà! filrouge Die Lernenden begegnen einer besonderen Textsorte dem Tautogramm. Ein Tautogramm ist ein Gedicht, dessen Wörter mit demselben Anfangsbuchstaben beginnen. Die Inputtexte

Mehr

The bilingual tour. Bilingualer Unterricht im Fach Geschichte an der KGS Wiesmoor

The bilingual tour. Bilingualer Unterricht im Fach Geschichte an der KGS Wiesmoor The bilingual tour Bilingualer Unterricht im Fach Geschichte an der KGS Wiesmoor Worüber werden sie informiert? Unser Verständnis von bilingualem Unterricht Warum überhaupt bilingualer Unterricht? Schafft

Mehr

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten

DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Germanistik Mohamed Chaabani DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Wissenschaftlicher Aufsatz 1 DaF-Lehrwerke aus Sicht algerischer Germanistikstudenten Chaabani Mohamed Abstract Die

Mehr

Weitere Informationen

Weitere Informationen Weitere Informationen Möchten Sie mehr wissen über Passepartout? Auf der Website www.passepartoutsprachen.ch bietet die Rubrik «Informationen für Eltern» Wissenswertes rund um den Fremdsprachenunterricht

Mehr

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Der Evaluationsbogen orientiert sich an den Formulierungen des Kerncurriculums; die hier vorgegebenen

Mehr

Deutsch als Fremdsprache für Kinder und Jugendliche

Deutsch als Fremdsprache für Kinder und Jugendliche Klett Sprachen Buchhandel International Deutsch als Fremdsprache für Kinder und Jugendliche Unsere Lehrwerke Die Lehrwerke sind streng am GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) ausgerichtet.

Mehr

Fachlehrplan Fremdsprache

Fachlehrplan Fremdsprache Pharma-Assistentin EFZ/ Pharma-Assistent EFZ Fachlehrplan Fremdsprache Version März 2008 Der Lehrplan ist ein Dokument, welches im Verlauf der Umsetzung von den Lehrkräften kritisch überprüft werden muss.

Mehr

Hello bienvenue! So lernt Ihr Kind in der Schule Französisch und Englisch.

Hello bienvenue! So lernt Ihr Kind in der Schule Französisch und Englisch. Hello bienvenue! So lernt Ihr Kind in der Schule Französisch und Englisch www.passepartout-sprachen.ch Liebe Eltern Erinnern Sie sich, wie Sie im Fremdsprachenunterricht Vokabeln, Grammatik und korrektes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Dis-moi ce que tu penses! (ab 3./4. Lernjahr)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Dis-moi ce que tu penses! (ab 3./4. Lernjahr) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Dis-moi ce que tu penses! (ab 3./4. Lernjahr) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de MAGAZIN Einzelmaterial 42 Dis-moi

Mehr

Nonverbale Kommunikation im DaF-Unterricht

Nonverbale Kommunikation im DaF-Unterricht Germanistik Julia Basakina Nonverbale Kommunikation im DaF-Unterricht Studienarbeit Ludwig- Maximilians- Universität München Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften Institut für Deutsch als Fremdsprache

Mehr

Parcours 1 : JOUER AVEC LES MOTS

Parcours 1 : JOUER AVEC LES MOTS Mille feuilles magazine.: Et voilà! Zeitbedarf Zeitbedarf in Wochen magazine. parcours magazine. parcours magazine. parcours magazine. parcours magazine. parcours magazine. parcours (bei Bedarf fakultativ)

Mehr

Gut vorbereitet in die Zukunft

Gut vorbereitet in die Zukunft Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gut vorbereitet in die Zukunft Der Lehrplan 21 im Kanton Zürich 6 Gut vorbereitet in die Zukunft Informationen für Eltern Der Zürcher Lehrplan 21 bildet aktuelle

Mehr

DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen. Beate Lütke. Blitzlicht

DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen. Beate Lütke. Blitzlicht DaZ-Förderung im Deutschunterricht Sprachbewusstheit anregen, Fördersituationen schaffen Fortbildung Sprache im Fachunterricht" 07./08.04.2011, Bozen Blitzlicht Geben Sie reihum einen kurzen Kommentar

Mehr

Grammatik. einfach logisch. Ein Handbuch. Maria Götzinger-Hiebner. Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1. Lernen mit Pfiff

Grammatik. einfach logisch. Ein Handbuch. Maria Götzinger-Hiebner. Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1. Lernen mit Pfiff Grammatik_Kern:Layout 1 31.10.2018 10:28 Seite 1 Maria Götzinger-Hiebner Grammatik einfach logisch Ein Handbuch Schwerpunkt Primarstufe und Sekundarstufe 1 Lernen mit Pfiff Grammatik_Kern:Layout 1 31.10.2018

Mehr

A) Der Teilrahmenplan Fremdsprache bildet zum ersten Mal eine. für die. Integrierte Fremdsprachenarbeit. Er ist eine Kombination aus

A) Der Teilrahmenplan Fremdsprache bildet zum ersten Mal eine. für die. Integrierte Fremdsprachenarbeit. Er ist eine Kombination aus Didaktisch-methodische Grundlagen und wesentliche Prinzipien des Konzeptes IFA unter besonderer Berücksichtigung grundschulspezifischer Aspekte - Der Teilrahmenplan Fremdsprache erstellt von: Ilka Joos

Mehr

6.3 Italienisch oder Spanisch

6.3 Italienisch oder Spanisch 6.3 Italienisch oder Spanisch 6.3.1 Richtziele Kenntnisse Die Lernenden verfügen über die sprachlichen und metasprachlichen Instrumente, welche das Erreichen von Niveau A1 und A2 des Europäischen Sprachenportfolios

Mehr

Stoffplan Französisch, WVB

Stoffplan Französisch, WVB Stoffplan Französisch, WVB Französisch 1. Didaktisches Konzept Französisch ist als zweite Landessprache der Schweiz und im Umgang mit unserem Nachbarn Frankreich ein unentbehrliches Verständigungsmittel.

Mehr

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Französisch

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Französisch Konkretisierung der slinien im Fach Französisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 auf der Grundlage der Lernbereiche der Bildungsstandards

Mehr

Funktionale kommunikative Kompetenz (F) Hör-/Hörsehverstehen

Funktionale kommunikative Kompetenz (F) Hör-/Hörsehverstehen Kerncurricula gymnasiale Oberstufe Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch (neu beginnende Fremdsprache) Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung

Mehr

LehrplanPLUS zur. Einführung in den Fachbereich Deutsch. Herzlich willkommen zur heutigen Veranstaltung!

LehrplanPLUS zur. Einführung in den Fachbereich Deutsch. Herzlich willkommen zur heutigen Veranstaltung! LehrplanPLUS zur Einführung in den Fachbereich Deutsch Herzlich willkommen zur heutigen Veranstaltung! UNSER PROGRAMM FÜR SIE: 1. Struktur des neuen Lehrplans im Fachbereich Deutsch Kompetenzstrukturmodell

Mehr

Arbeitsrapport im Fach Werken

Arbeitsrapport im Fach Werken netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 1 von 6 Arbeitsrapport im Fach Werken Zum vorliegenden Unterrichtsmaterial Das in diesem Beitrag vorgestellte Unterrichtsmaterial entstand im Rahmen

Mehr

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans

LehrplanPLUS Realschule Englisch Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau des Lehrplans Realschule Englisch Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Englischunterricht an der Realschule ist wie schon bisher kommunikativ ausgerichtet. Die grundlegenden Voraussetzungen für eine

Mehr

Fach: Deutsch Jahrgang: 5

Fach: Deutsch Jahrgang: 5 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN

LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN LEHRPLAN FÜR DAS AKZENTFACH LATEIN A. STUNDENDOTATION Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 3 3 x x B. DIDAKTISCHE KONZEPTION Das Akzentfach Latein schliesst an den Lateinlehrgang der Bezirksschule an und führt

Mehr

Sprachtandem Leitfaden Tipps für das gemeinsame Sprachenlernen im Tandem

Sprachtandem Leitfaden Tipps für das gemeinsame Sprachenlernen im Tandem [Geben Sie Text ein] Sprachtandem Leitfaden Tipps für das gemeinsame Sprachenlernen im Tandem Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. - Ludwig Wittgenstein - 1. Ein Sprachtandem beginnen

Mehr

Kernkompetenzen im Fach Englisch, die in jeder Unterrichtsstunde erreicht werden können

Kernkompetenzen im Fach Englisch, die in jeder Unterrichtsstunde erreicht werden können Kernkompetenzen im Fach Englisch, die in jeder Unterrichtsstunde erreicht werden können Bereich: Kommunikation sprachliches Handeln Schwerpunkt : Hörverstehen/Hör- Sehverstehen 1 / 2 entnehmen Äußerungen

Mehr

Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission

Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission Gemeinsamer Antrag des Regierungsrates und der Oberaufsichtskommission Grossratsbeschluss betreffend die Verlängerung der interkantonalen Vereinbarung über die Einführung des Französischunterrichts ab

Mehr

Ausbildungslinien im Fach Italienisch

Ausbildungslinien im Fach Italienisch slinien im Fach Italienisch Stand: September 2012 slinie Entwicklungsstufen der slinien im VD Gym A: Unterricht konzipieren 1 Auf der Grundlage der Lernbereiche der Bildungsstandards und des Gemeinsamen

Mehr

Workshops im März 2018:

Workshops im März 2018: Workshops im März 2018: Workshop Nr. 1: Wortschatzarbeit im DaF/DaZ-Unterricht Zeit und Ort: 20. März 2018, 16-20 Uhr an der EUF (Raum: OSL 231) In dem Workshop wird zunächst der Begriff Wortschatz definiert.

Mehr

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich

. Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich . Kinder brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können, Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen. Prof. Dr. Gerald Hüther Liebe Eltern Ihr Kind

Mehr