Bibelkurs: Schritte in ein neues Leben. Lektion 1: Der Weg zur Errettung

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1 Bibelkurs: Schritte in ein neues Leben Lektion 1: Der Weg zur Errettung Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehårt ihr wirklich zu mir, ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien! (Johannes 8, 31-32) Wir leben in einer Zeit, in der viel Unklarheit, Unsicherheit und Furcht herrschen. So vieles im Leben ist fragwérdig geworden! Der Mensch sucht Wahrheit. Er sucht Gewissheit. Er muss in den StÉrmen des Lebens einen festen Halt haben. Jesus Christus ist die Wahrheit. In Ihm finden wir die Antwort auf unsere Fragen, Gewissheit fér das Leben auf Erden und Gewissheit Éber die Zukunft und Ewigkeit. In diesem Bibelkurs wollen wir uns allein auf die klaren Aussagen und die Anweisungen der Heiligen Schrift stétzen. Sie in leicht verstñndlicher und Ébersichtlicher Form Ihnen, lieber Leser, nahezubringen, ist Aufgabe dieses Kurses. Bitte arbeiten Sie die Themen gut durch und lesen Sie jeden der angegebenen Bibelverse nach. Halten Sie sich bei der Beantwortung der Fragen ganz an die angegebenen Bibeltexte. 1. Was ist Errettung? Durch unsere SÄnde sind wir unter die Gewalt der Finsternis gekommen (Kolosser 1, 13). Wir sind somit von Gott getrennt (Jesaja 59,1-2). Unsere SÄnde, die eine offene oder versteckte Rebellion gegen Gott bedeutet, bringt uns in Feindschaft zu Ihm (RÅmer 5, 10). Auf jedem Menschen liegt um seiner SÄnden willen das Gericht (Johannes 3, 19). Die frohe Botschaft - das Evangelium - bringt uns die Botschaft von dem Erretter Jesus Christus, der ohne SÄnde war. Er wurde mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir von dieser Schuld frei und Menschen werden, die Gott gefallen (2. Korinther 5, 21). Um Seinetwillen kann Gott uns frei ausgehen lassen und gerecht sprechen. Jesus sagt: Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten (Lukas 19, 10).

2 2. Wie empfängt man die Errettung? ZunÉchst mässen wir wissen, dass die Errettung oder ErlÅsung nicht durch irgendein menschliches Werk erreicht werden kann, sondern sie ist ein gåttliches Geschenk. Bitte lesen Sie Epheser 2, 8-9. Frage 1: Wodurch wird man nicht errettet? Frage 2: Wodurch wird man errettet? Zur ErgÉnzung lesen Sie bitte jetzt noch RÅmer 3, Es ist ein grosser Irrtum, wenn jemand meint, durch die Éussere ZugehÅrigkeit zu einer Religionsgemeinschaft oder durch den formellen Vollzug einer Éusseren Handlung ein Christ zu werden. Auch die Tradition unseres Landes oder unserer Familie macht uns nicht zu Christen. Wir sehen also, dass die ErlÅsung einzig von Gottes Seite kommt. Nun wollen wir herausfinden, wie man das Geschenk der ErlÅsung in Empfang nimmt. Dazu gibt uns die Bibel eine deutliche Anweisung. Lesen Sie bitte Apostelgeschichte 20, 20-21, und beantworten Sie folgende Frage: Frage 3: Welches waren die beiden Punkte, die der Apostel Äberall verkändigte? Bitte lesen Sie auch Markus 1, 15 und Apostelgeschichte 17, Umkehrung zu Gott bedeutet: (Jesaja 53, 4-6) Wir erkennen unsere Schuld und SÄnde vor Gott. Leicht versténdlich illustriert Jesus das in der Geschichte des verlorenen Sohnes. Als dieser zu sich selbst kommt, erkennt er mit unwiderstehlicher Deutlichkeit sein ganzes Versagen, sein sändiges Leben (siehe Lukas 15, 11-19, besonders Vers 18). Nicht nur der verlorene Sohn musste erst zur Erkenntnis seiner SÄnde kommen, ehe er gerettet werden konnte, sondern jeder von uns. Denn niemand ist ohne SÄnde! Wir bereuen sie von Herzen und bitten Gott, sie uns um Jesu willen zu vergeben.

3 Echte Reue kånnen wir dann empfinden, wenn uns bewusst wird, dass die furchtbaren Qualen und Marter, die Jesus erduldete, die entsetzlichen Folgen unserer SÄnde waren. Bekennen wir aber unsere SÄnden, so schenkt Gott uns um Jesu willen volle Vergebung. In 1. Johannes 1, 9 finden Sie hilfreiche Worte dazu. Umkehr zu Gott besteht also in erster Linie in der Ñnderung unseres Herzens, bzw. unseres Denkens. Bitte lesen Sie nun Apostelgeschichte 3, 19. Frage 4: Was ist Gottes Antwort auf echte Busse? Hier ist nun der 2. Punkt: Glaube. Gott weist auf Seinen Sohn Jesus Christus hin und fordert uns auf, an Ihn als unseren ErlÅser zu glauben. Bitte lesen Sie Johannes 3, Vers 15. Frage 5: Was empfångt jeder, der seine SÄnden bekennt (Busse tut) und an den Herrn Jesus glaubt? Lesen Sie zur BekrÉftigung Johannes 3, Vers An den Herrn Jesus glauben bedeutet mehr als nur an Seine Existenz glauben. Echter Glaube heisst: Sich dem Herrn Jesus räckhaltlos anvertrauen! Glauben kommt aus dem Wort geloben. Wer an den Herrn Jesus in biblischer Weise glaubt, gelobt sich Ihm an! Das heisst: Der GlÉubige will jetzt nicht mehr seinen eigenen Weg gehen, sondern an Jesu Seite durch das Leben gehen. Ist der Glaube nicht ein wunderbares Geschenk? Glaube heisst: Jesus in sein Leben aufnehmen! Lesen Sie bitte Johannes 1, Frage 6: Was empfångt man, wenn man Jesus in sein Leben aufnimmt? Wer die vergebende Liebe Gottes erfahren hat, will nicht mehr in dem Schmutz der SÄnde weiterleben und hat nur noch einen Wunsch, némlich Christus zu gehåren und Ihm zu dienen. Diese neue Lebensrichtung wird in RÅmer 6, treffend geschildert.

4 3. Kann man wissen, ob man gerettet ist? Zum Schluss unserer 1. Lektion wollen wir diese Frage anhand der Bibel beantworten. WÄrde man jemand fragen: Sind Sie verheiratet? und er wärde antworten: Ich hoffe es, wéren wir gewiss verwundert. So wie mit der Trauung die Ehe beginnt, féngt in unserem Innern die Gemeinschaft mit Christus an, wenn wir Busse tun und Ihm unser Leben anvertrauen, an Ihn glauben. In 1. Johannes 3, 14 lesen wir: Wir wissen, dass wir durch Christus vom ewigen Tod gerettet wurden und jetzt ein neues Leben haben. Lesen Sie bitte auch Johannes 5, 24; RÅmer 5, 1-2; Epheser 2, 4-7 und 19. Diese und viele andere Stellen der Heiligen Schrift besagen deutlich, dass man wissen kann, ob man gerettet ist. Eine persånliche Frage an Sie, lieber Leser: Besitzen Sie Gewissheit, dass Sie gerettet sind? Wenn nicht, måchten Sie nicht gerade jetzt ein Kind Gottes werden? Niemand weiss, wie lange er noch Gelegenheit hat, Busse zu tun und Jesus anzunehmen. Hier ist mein Rat an Sie: Gestehen Sie sich selbst und vor Gott ein, dass Sie so, wie Sie sind und gelebt haben, nicht vor Gott bestehen kånnen. Sind Sie dazu bereit, wird der Heilige Geist Ihnen weiterhin zu Hilfe kommen. Erkennen Sie, dass es Ihre SÄnde war, die Jesus ans Kreuz nagelte, die Sein Blut kostete. Bitten Sie Gott um Vergebung der SÄnden, Ihrer grossen Schuld, und sagen Sie Ihm, dass Sie sich dem Herrn Jesus jetzt mit Geist, Seele und Leib ausliefern måchten, um Ihm zu gehåren und Ihm zu dienen. Dann därfen Sie Ihre Augen auf die vollbrachte ErlÅsung richten und im Glauben Jesus Ihren Herrn und Heiland nennen. Sie sind dann gerettet. So einfach sind diese beiden Schritte: Busse und Glaube! Bitte warten Sie nicht lénger! Gerade jetzt wartet Gott auf Sie (2. Korinther 6, 1 und 2). Wenn es Ihnen måglich ist, so suchen Sie einen Ort auf, wo Sie allein sind. Sprechen Sie laut mit Gott. Er wird jedes einzelne Wort - und sei es noch so schwach erhåren, wenn Sie mit ganzem Herzen zu Ihm beten. Auch fär Sie ist ErlÅsung bereit, ErlÅsung von aller SÄnde!

5 4. Kennzeichen des Errettetseins Leise und zart senkt Gott neues Leben in unser Herz, wenn wir Jesus annehmen. Bitte lesen Sie Johannes 5, 24 und RÅmer 8, 16. Nun gilt es, im Glauben die Tatsache der Errettung festzuhalten und Gott dafär zu danken. Je vertrauensvoller wir dem Herrn danken, umso gråsser wird unsere Freude werden. Nun måchte ich Ihnen ein wunderbares Mittel zeigen, um in der Gewissheit der geschenkten Errettung noch fester zu werden: Bitte lesen Sie RÅmer 10, 8 10, und wéhlen Sie die richtige Antwort aus. Frage 7: Man spricht am besten mit niemand Äber seine Errettung Es gehçrt mit zur Errettung, dass man Jesus als seinen Erretter und Herrn vor den Menschen bekennt. Das Åffentliche Bekennen unsere àbergabe an den Herrn Jesus fährt uns selbst zu tieferer Gewissheit (siehe MatthÉus 10, 32)! Bisher hårten wir auf die Stimme des BÅsen und lebten, wie es uns gerade beliebte. Wir Äberliessen uns hier und da der SÄnde und wurden schliesslich innerlich ihr Sklave. Die SÄnde bekam Macht Äber uns. Nun aber haben wir einen neuen Herrn und Meister, den Herrn Jesus Christus! Es ist nun gewiss auch Ihr tiefster Wunsch, Ihm zu dienen und nach Seinem Wort zu handeln. Unsere Liebe zu dem Herrn Jesus wird sich auch den anderen Menschen gegenäber ausdräcken. So wie Gott uns vållig vergeben hat, wollen wir auch allen Mitmenschen restlos vergeben. Denken Sie bitte daran, dass Christus sagt: Vergib uns unsere Schuld, wie wir auch denen vergeben, die uns Unrecht getan haben. Aus uns vermågen wir nicht, ein Leben zu fähren, das Gott wohl geféllt, aber Christus schenkt uns dazu die Kraft. Hier noch drei Éusserst wichtige RatschlÉge, wie Ihr neues Leben erhalten bleibt und heranwéchst: Gottes Wort ist die gesändeste, kréftigste Nahrung fär das neue Leben in Ihrem Herzen. Lesen Sie bitte téglich darin.

6 Gemeinschaft mit gléubigen Menschen soll Ihnen zu weiterem Wachstum, zu Ermutigung und Geborgenheit verhelfen; und schliesslich soll Ihr Gebet eine sténdige Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Vater im Himmel sein. Bitte lesen Sie Apostelgeschichte 2, 42! Wir freuen uns schon auf Ihre Antworten zu dieser Lektion! Frage 1: Frage 2: Frage 3: (Punkt 1) (Punkt 2) Frage 4: Frage 5: Frage 6: Frage 7: Schreiben Sie bitte die Antworten aus Lektion 1 in eine Mail und senden Sie dies an folgende Adresse: info@gutenachricht.ch. Wir werden Ihnen die korrigierte Version zuräcksenden sowie Lektion 2 dieses Bibelkurses beilegen.