Der neue Jugendmonitor

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1 Der neue Jugendmonitor 11. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Freiwilligkeit

2 Untersuchungs-Design 11. des Jugendmonitors zum Thema Freiwilligentätigkeit Weiterführung der 2010 begonnenen, systematischen Umfrage mit sowohl Zeitreihen als auch wechselndem Themenspektrum, um konsequent Meinungen und Einstellungen von Jugendlichen zu erfragen Zielgruppe 800 Jugendliche (netto), repräsentativ für die sgruppe der 14- bis 24-Jährigen (Quotenstichprobe nach Mikrozensus 2008, Statistik Austria) Methode Repräsentative telefonische Umfrage max. Schwankungsbreite: +/-3,5 Prozent Erhebungszeitraum: 28. Juni bis 29. Juli 2013 Ausgeführt vom Institut für Strategieanalysen (ISA) im Auftrag des BMWFJ Feldarbeit: Österreichisches Gallup Institut

3 Zukunftserwartungen Bitte denken Sie/denke zu Beginn einmal an die nächsten Monate, sehen Sie/siehst du der Zukunft sehr zuversichtlich, eher zuversichtlich, eher besorgt oder sehr besorgt entgegen? (in Prozent, n=je 800; Rest auf 100=weiß nicht, keine Angabe) /Feb /Juni /Nov /April /Aug /Dez /Mai /Juli /Sept /April /Juli 2013 sehr/eher zuversichtlich Männer=80 Frauen= = = =76 Schulbildung noch kein Schulabschluss=86 Pflichtschule/Lehre=80 Berufs-/Fach-/ Mittelschule o. Matura=79 Matura=84 sehr/eher zuversichtlich sehr/eher besorgt Die Zuversicht der Jugendlichen in Österreich bleibt auch im Sommer 2013 ungebrochen hoch. Rund ein Viertel der Befragten ist sehr, weitere 54 Prozent sind eher zuversichtlich. Nur ein Prozent bezeichnet sich selbst als sehr besorgt. 3

4 Zukunftserwartungen Ganz allgemein, wie würden Sie/würdest du die Zukunftsstimmung in Ihrem/deinem Freundeskreis einschätzen? Sind die Leute in Ihrem/deinem überwiegend (in Prozent, n=je 800; Rest auf 100=weiß nicht, keine Angabe) /Juni /Nov /April /Aug /Dez /Mai /Juli /Sept /April /Juli 2013 sehr/eher zuversichtlich Männer=74 Frauen= = = =71 Schulbildung noch kein Schulabschluss=81 Pflichtschule/Lehre=74 Berufs-/Fach-/ Mittelschule o. Matura=74 Matura=74 sehr/eher zuversichtlich sehr/eher besorgt Ähnlich stabil wie die eigene Zuversicht beurteilen die Jugendlichen die Stimmungslage in ihrem persönlichen Umfeld. Drei Viertel bezeichnen die Stimmung sehr oder eher zuversichtlich, tendenziell beurteilen jüngere Befragte sie noch positiver. 4

5 Begriff Freiwilligentätigkeit Ich möchte mit Ihnen/dir heute über das Thema Freiwilligentätigkeit sprechen. Zunächst einmal, was verstehen Sie/verstehst du unter dem Begriff, was zählt hier alles dazu? (in Prozent, n=800; offene Frage, Mehrfachantworten) Ehrenamtliche Tätigkeit, Mithelfen ohne Bezahlung, für das Wohl der Gesellschaft, soziales Engagement 58 Arbeit bei der freiwilligen Feuerwehr 37 Arbeit bei Rettung, Rotes Kreuz, Samariterbund 36 Arbeit/Tätigkeit bei einem Verein 21 anderen Menschen helfen, Nachbarschaftshilfe 12 Tätigkeit bei einem Sportverein 9 älteren Menschen helfen, im sheim helfen Mit dem Begriff Freiwilligentätigkeit verbinden Jugendliche ehrenamtliche Arbeiten, soziales Engagement und einen Beitrag zur Gesellschaft. Weitere Nennungen entfallen vor allem auf konkrete Organisationen wie die freiwillige Feuerwehr und die Rettung. 5

6 Freiwilligentätigkeit generell Offiziell werden unter dem Begriff Freiwilligentätigkeit alle nicht bezahlten Tätigkeiten verstanden, die jemand bei einer Organisation oder einem Verein ausübt, z.b. (..). Ebenfalls zur Freiwilligentätigkeit wird gezählt, wenn jemand privat ehrenamtlich tätig ist (..). Sind Sie/bist du auf diese Art und Weise tätig? (in Prozent, n=800) formelle Freiwilligentätigkeit Männer=42 Frauen=29 Gemeindegröße bis 5.000=43 bis =34 über = grundsätzlich freiwillig tätig 35 formelle Freiwilligentätigkeit informelle Freiwilligentätigkeit 15 informelle Freiwilligentätigkeit Männer=14 Frauen=15 Gemeindegröße bis 5.000=16 bis =12 über =15 40 Prozent der Jugendlichen sind freiwillig tätig, rund ein Drittel formell bei einer Organisation oder einem Verein, 15 Prozent informell. Männer sind öfter formell freiwillig engagiert, dasselbe gilt für Jugendliche in ländlichen Gebieten. 6

7 Formelle Freiwilligentätigkeit Offiziell werden unter dem Begriff Freiwilligentätigkeit alle nicht bezahlten Tätigkeiten verstanden, die jemand bei einer Organisation oder einem Verein ausübt, z.b. (..). Sind Sie/bist du bei einer Organisation oder einem Verein in diesem Sinne tätig? (in Prozent, n=800) ja Männer=42 Frauen= = = = Gemeindegröße bis 5.000=43 bis =34 über = ja nein Ein gutes Drittel der 14- bis 24-jährigen gibt an, bei einer Organisation oder einem Verein freiwillig und unbezahlt tätig zu sein. Junge Männer üben derartige Arbeiten häufiger aus als Frauen, dasselbe gilt für Jugendliche im ländlichen Raum. 7

8 Bereiche der Tätigkeit Und in welchem Bereich sind Sie/bist du da tätig, worum kümmert sich die Organisation bzw. der Verein? (in Prozent, n=283; offene Frage, Mehrfachantworten)* Sport, Bewegung Feuerwehr, Katastrophenhilfe, Rettungsdienste Jugendorganisationen Kunst, Kultur, Freizeit Umweltschutz, Tierschutz kirchlicher Bereich sozialer Bereich, Gesundheitsbereich gesellschaftlicher Bereich, Gemeinwesen politische Arbeit, Interessensvertretung Integration, Zusammenleben In- und Ausländer Bildung Sonstiges Feuerwehr etc. Männer=41 Frauen= = = =34 Sport etc = = =29 Kunst etc. Männer=8 Frauen=23 Die meisten Jugendlichen engagieren sich in Sportvereinen sowie bei Organisationen wie Feuerwehr, Katastrophenhilfe und Rettungsdiensten. Jüngere Befragte sind häufiger im Sportbereich tätig, Männer bei Feuerwehr und Rettung, Frauen im Kunst-, Kultur und Freizeitbereich. *Kategorien in Anlehnung an Freiwilligenarbeit in Österreich 2012 (BMASK 2012) 8

9 Zeitaufwand Wie viel Stunden pro Woche wenden Sie/wendest du ungefähr für diese Tätigkeit (diese Tätigkeiten insgesamt) auf? (in Prozent, n=283; offene Frage) weniger als eine Stunde 5 eine bis zwei Stunden eine bis zwei Stunden = = =44 drei bis fünf Stunden 37 drei bis fünf Stunden sechs bis zehn Stunden elf bis 20 Stunden = = =35 sechs bis zehn Stunden über 20 Stunden keine Angabe = = = Die meisten Befragten wenden eine bis fünf Stunden pro Woche für ihr Engagement auf, knapp 20 Prozent sechs bis zehn Stunden. Männer schätzen das Ausmaß der von ihnen aufgewendeten Zeit etwas größer ein als Frauen. 9

10 Zeitraum des Engagements Und wie lange machen Sie/machst du das schon? (in Prozent, n=283; offene Frage) weniger als ein Jahr 9 bis zu zwei Jahre ein bis zwei Jahre = = =29 drei bis vier Jahre fünf bis sechs Jahre Gemeindegröße bis 5.000=32 bis =50 über =54 sieben bis acht Jahre neun bis zehn Jahre 2 8 drei bis sechs Jahre 14-17= = =53 über zehn Jahre Gemeindegröße bis 5.000=55 bis =33 über =39 Ein Drittel der 14- bis 24-jährigen üben die freiwillige Tätigkeit seit einem bis zwei Jahren aus, knapp 30 Prozent bereits seit drei bis vier Jahren. Im ländlichen Raum wirken die Befragten bereits etwas länger bei den jeweiligen Vereinen und Organisationen mit. 10

11 Motive für die Tätigkeit Und wie sind Sie/bist du auf diesen Verein bzw. diese Organisation gekommen? (in Prozent, n=283; Mehrfachantworten) Freunde waren und sind hier bereits aktiv 69 Freunde waren bereits aktiv der Verein bzw. die Organisation ist bei mir in der Nähe tätig Mitglieder meiner Familie waren und sind hier bereits aktiv ich bin vom Verein bzw. der Organisation angesprochen worden ich habe in der Schule bzw. Ausbildung davon gehört = = =64 Gemeindegröße bis 5.000=73 bis =68 über =58 Organisation ist in der Nähe ich habe gezielt danach gesucht, wer in diesem Bereich etwas macht ich habe davon in den Medien gelesen oder gehört 5 13 Gemeindegröße bis 5.000=45 bis =42 über =29 Sonstiges Rund 70 Prozent sind über Freunde, die bereits freiwillig tätig waren, zu ihrem eigenen Engagement gekommen, die Mitarbeit von Familienmitgliedern spielte auch eine wichtige Rolle. Die Nähe von Organisationen ist ebenso wichtig, vor allem am Land. 11

12 Informelle Tätigkeiten Ebenfalls zur Freiwilligentätigkeit wird gezählt, wenn jemand privat ehrenamtlich tätig ist, also abseits eines Vereins oder einer Organisation regelmäßig freiwillig und unbezahlt etwas für andere Menschen tut. Sind Sie/bist du auf diese Art und Weise tätig? (in Prozent, n=800) 100 ja Männer=14 Frauen= = = =14 Gemeindegröße bis 5.000=16 bis =12 über = ja nein Abseits von formellem Engagement sind 15 Prozent der Jugendlichen freiwillig tätig. Hier gibt es kaum Unterschiede zwischen den er oder nach dem der Befragten. 12

13 Bereiche der Tätigkeit Und was machen Sie/machst du da? (in Prozent, n=117; offene Frage, Mehrfachantworten)* für ältere oder gebrechliche Menschen einkaufen Mithilfe bei Katastrophen privat unbezahlte Nachhilfe geben Besuche bei betreuungsbedürftigen Personen machen Gartenpflege bei Nachbarn bzw. anderen Personen für andere diverse Hausarbeiten erledigen Reparaturen und handwerkliche Arbeiten für Fahrtendienste Amtswege und Schriftverkehr für andere erledigen Sonstiges für ältere Menschen Einkaufen gehen Männer=19 Frauen=39 Mithilfe bei Katastrophen Männer=31 Frauen=20 Privat unbezahlte Nachhilfe geben Männer=14 Frauen= Die Jugendlichen, die informell freiwillig tätig sind, helfen in erster Linie älteren oder gebrechlichen Menschen und engagieren sich bei Katastrophen. Weitere Aktivitäten umfassen unentgeltliche Nachhilfe, den Besuch von betreuungsbedürftigen Personen, Gartenpflege und andere Hausarbeiten. *Kategorien in Anlehnung an Freiwilligenarbeit in Österreich 2012 (BMASK 2012) 13

14 Zeitaufwand Und wie viel Stunden pro Woche wenden Sie/wendest du ungefähr für diese Tätigkeit (diese Tätigkeiten insgesamt) auf? (in Prozent, n=117; offene Frage) weniger als eine Stunde 20 eine bis zwei Stunden 41 drei bis fünf Stunden 21 sechs bis zehn Stunden 8 elf bis 20 Stunden 0 über 20 Stunden Für derartige Tätigkeiten wenden die Jugendlichen überwiegend eine bis zwei Stunden pro Woche auf. Je 20 Prozent engagieren sich weniger als eine bzw. sogar drei bis fünf Stunden pro Woche. 14

15 Zeitraum des Engagements Und wie lange machen Sie/machst du das schon? (in Prozent, n=117; offene Frage) weniger als ein Jahr 26 ein bis zwei Jahre 34 drei bis vier Jahre 24 fünf bis sechs Jahre 6 sieben bis acht Jahre 4 neun bis zehn Jahre 1 über 10 Jahre Ein Viertel engagiert sich seit weniger als einem Jahr privat freiwillig, rund ein Drittel seit ein bis zwei Jahren. Ebenfalls ein Viertel geht diesen Tätigkeiten bereits drei bis vier Jahre nach, 15 Prozent bereits seit mehr als vier Jahren. 15

16 Motive für die Tätigkeit Und wie sind Sie/bist du darauf gekommen, das zu machen? (in Prozent, n=117; Mehrfachantworten) ich bin gefragt worden, ob ich das machen kann ich habe einfach gesehen, dass hier Bedarf besteht habe Bedarf gesehen Männer=31 Frauen=46 Freunde machen das auch Freunde von mir machen das auch andere Mitglieder meiner Familie machen das auch Männer=40 Frauen=28 andere Familienmitglieder machen das auch ich habe in der Schule bzw. Ausbildung davon gehört ich habe über solche Tätigkeiten in den Medien gelesen bzw. gehört 4 10 Männer=36 Frauen= Die meisten Jugendlichen sind freiwillig tätig, weil sie gefragt worden sind, vier von zehn sagen auch, dass sie schlicht Bedarf gesehen haben. Besonders junge Frauen engagieren sich aus letztgenanntem Grund, junge Männer wurden eher durch die Aktivitäten von Freunden überzeugt. 16

17 Motive für Freiwilligkeit Und ganz grundsätzlich, warum betätigen Sie sich/du dich freiwillig? (in Prozent, n=321; offene Frage, Mehrfachantworten) macht mir Spaß, Freude 43 um anderen zu helfen, helfe gerne anderen Menschen 29 man lernt Leute kennen, findet Freunde, knüpft Kontakte, Gemeinschaft 24 ist eine sinnvolle Beschäftigung 11 Anerkennung, Bestätigung, fühle mich gebraucht 11 ist notwendig für das Allgemeinwohl weil die Menschen, denen ich helfe, sonst niemanden habe Die meisten Jugendlichen begründen ihre freiwillige Tätigkeit spontan damit, dass es ihnen Spaß macht. Für viele ist es auch wichtig, anderen Menschen zu helfen und über die Arbeit Leute und Freunde kennenzulernen. 17

18 Motive für Freiwilligkeit Ich lese Ihnen/dir noch ein paar Gründe vor, sich freiwillig zu betätigen, bitte sagen Sie/sage mir jeweils, ob diese für Sie/dich sehr zutreffen, eher zutreffen, eher nicht zutreffen oder gar nicht zutreffen. (in Prozent, n=321; Rest auf 100=keine Angabe)* es macht mir Spaß ich möchte etwas Nützliches tun man gewinnt Freunde ich möchte damit anderen helfen ich arbeite gerne mit anderen Menschen zusammen man lernt dabei viel und sammelt Erfahrungen ich kann meine Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen weil ich möchte, dass auch mir geholfen wird, wenn ich Hilfe brauche es bringt mir gesellschaftliche Anerkennung es ist eine Zusatzqualifikation für den Beruf trifft sehr zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu 3 4 macht Spaß 14-17= = =74 möchte etwas Nützliches tun 14-17= = =65 Zusatzqualifikation für Beruf 14-17= = =25 (jew. trifft sehr zu ) Auch anhand einer Liste möglicher Motive begründen die Jugendlichen ihre Arbeit in erster Linie mit dem Spaß, die sie macht. Anerkennung oder Zusatzqualifikationen für den Beruf spielen nach Angaben der Befragten nur eine Nebenrolle für ihre Aktivität. *Kategorien in Anlehnung an Freiwilligenarbeit in Österreich 2012 (BMASK 2012) 18

19 Wird man ernstgenommen? Und haben Sie/hast du das Gefühl, dass Sie/du als junger Mensch bei Ihrer/deiner freiwilligen Tätigkeit ernst genommen werden/wirst? (in Prozent, n=321) 100 Immer/meistens ernst genommen 80 Männer=85 Frauen= = = =88 Gemeindegröße bis 5.000=86 bis =88 über =89 0 ja, immer oder fast immer ja, meistens manchmal schon, manchmal nicht 1 0 nein, nur selten nein, eigentlich nie oder fast nie Neun von zehn Jugendlichen fühlen sich fast oder meistens in ihrem Engagement ernst genommen. Das spielt für diese Einschätzung praktisch keine Rolle, ebenso ist ein ländliches oder urbanes Umfeld unerheblich. 19

20 Motive gegen Engagement Es sind ja viele Menschen in Österreich auch nicht bei einem Verein oder einer Organisation freiwillig tätig. Was spricht für Sie/dich gegen so eine freiwillige Tätigkeit? (in Prozent, n=513; offene Frage, Mehrfachantworten) Zeit fehlt 52 kein Interesse 12 spricht nichts dagegen habe mich damit noch nicht beschäftigt, bisher keine Gelegenheit Arbeit wird nicht bezahlt, man bekommt nichts zurück keine Lust, bin nicht motiviert 5 zu wenig Informationen darüber Jene Jugendlichen, die sich nicht formell freiwillig betätigen, begründen dies spontan vor allem mit fehlender Zeit. Vereinzelt fehlt ihnen das Interesse oder es haben sich bisher schlicht noch keine Gelegenheiten dafür ergeben. 20

21 Motive gegen Engagement Viele Menschen in Österreich verzichten auch aus unterschiedlichen Gründen darauf, privat und allein freiwillig tätig zu sein. Was für Gründe gibt es bei Ihnen/dir da? (in Prozent, n=676; offene Frage, Mehrfachantworten) Zeit fehlt 51 kein Interesse 13 keine Lust, bin nicht motiviert 10 Arbeit wird nicht bezahlt, man bekommt nichts zurück 6 habe mich damit noch nicht beschäftigt, bisher keine Gelegenheit 6 zu wenig Informationen darüber Auch bei jenen, die informell nicht tätig sind, dominiert das Argument, dass dafür die Zeit fehle. Kein Interesse und keine Lust auf entsprechende Arbeiten sind weitere, punktuell genannte Motive. 21

22 Motive gegen Freiwilligkeit Ich lese Ihnen/dir noch ein paar Gründe vor, die dagegen sprechen können, sich freiwillig zu betätigen, bitte sagen Sie/sage mir jeweils, ob diese für Sie/dich sehr zutreffen, eher zutreffen, eher nicht zutreffen oder gar nicht zutreffen. (in Prozent, n=473; Rest auf 100=keine Angabe)* ich habe keine Zeit dafür ich bin niemals gefragt oder gebeten worden ich habe nie darüber nachgedacht es lässt sich nicht mit meiner Ausbildung bzw. ich bin nicht so gern bei Vereinen oder ich bin über die Möglichkeiten einer es gibt in meiner Nähe keine für mich attraktiven das ist nichts für junge Menschen ich habe das Gefühl, dass ich keinen nützlichen ich kann mir das nicht leisten, da es für mich mit zu 6 meine Eltern wollen das nicht habe noch keine entsprechende Möglichkeit gefunden ich habe schlechte Erfahrungen gemacht keine Zeit 14-17= = =56 bin niemals gefragt worden 14-17= = =35 Gemeindegröße bis 5.000=29 bis =44 über =47 (jew. trifft sehr zu ) trifft sehr zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu Die Jugendlichen wählen auch aus einer Reihe möglicher Gründe gegen freiwilliges Engagement in erster Linie den Punkt fehlender Zeit. Knapp drei Viertel meinen, nie gefragt worden zu sein, ähnlich viele haben noch nie darüber nachgedacht. Schlechte Erfahrung sind als Grund irrelevant. *Kategorien in Anlehnung an Freiwilligenarbeit in Österreich 2012 (BMASK 2012) 22

23 Mögliche Interessen Was würden Sie/würdest du gerne machen, welche Themen bzw. welche Bereiche interessieren Sie/dich und wären Ihnen/dir da ein Anliegen? (in Prozent, n=115; offene Frage, Mehrfachantworten) Kinder (Betreuung) Rettung, Bergrettung Tiere, Tierschutz ältere oder gebrechliche Menschen freiwillige Feuerwehr etwas Soziales Sport Umweltschutz Wenn sie sich doch engagieren würden, dann würde die Befragten in erster Linie eine Arbeit mit Kindern oder bei der Rettung interessieren. Tiere, die Hilfe älterer Menschen und die freiwillige Feuerwehr sind weitere mögliche Betätigungsfelder. 23

24 Fazit Die persönliche Zuversicht der Jugendlichen bleibt mit über 80 Prozent unverändert sehr hoch. Dasselbe gilt für die Beurteilung der Stimmung im Freundeskreis, auch diese fällt weiterhin stabil und positiv aus. Unter Freiwilligentätigkeit verstehen Jugendliche in erster Linie ein freiwilliges und soziales Engagement und Mitarbeit bei Organisationen wie Feuerwehr und Rettung. Ein Drittel der 14- bis 24-jährigen engagiert sich im Sinne einer formellen Freiwilligentätigkeit. 15 Prozent sind nach eigenen Angaben informell freiwillig tätig. Gesamt üben rund 40 Prozent der Jugendlichen eine Freiwilligentätigkeit aus (Gesamtbevölkerung Österreich laut BMASK: 46 Prozent). 24

25 Fazit Die Tätigkeitsfelder umfassen vor allem Sport, Rettung und Feuerwehr, Jugendorganisationen und Kunst, Kultur und Freizeit. Privat helfen Jugendliche oft älteren Menschen und bei Katastrophen. Aktivitäten von Freund/innen sind eine zentrale Motivation für Jugendliche, sich selbst zu engagieren. Dazu kommt die freiwillige Arbeit von Familienmitgliedern und die Nähe der jeweiligen Organisation. Besonders im privaten Bereich werden die Befragten auch deshalb aktiv, weil sie darum gebeten werden oder selbst Bedarf erkennen. Die Jugendlichen engagieren sich in erster Linie freiwillig, weil es ihnen Spaß macht. Auch das Bedürfnis, anderen zu helfen, ist für sie wichtig, ebenso wie die Chance, Menschen kennenzulernen und neue Freund/innen zu finden. Berufliche Motive, wie der Erwerb von Zusatzqualifikationen, sind demgegenüber nebensächlich. 25

26 Fazit Überwiegend fühlen sich die Jugendlichen in ihrer Arbeit ernst genommen. Der Hauptgrund gegen freiwilliges Engagement ist nach ihren Angaben fehlende Zeit. Teilweise interessieren sie sich nicht dafür oder es hat sich für sie noch keine passende Gelegenheit ergeben. Rund ein Drittel meint, sich darüber grundsätzlich noch keine Gedanken gemacht zu haben. Bereiche, in denen sich die Befragten eine freiwillige Arbeit theoretisch vorstellen könnten, sind die Kinderbetreuung, die Mitarbeit bei der Rettung, die Arbeit mit Tieren und die Unterstützung älterer Menschen. 26

27 Der neue Jugendmonitor 11. : Meinungen und Einstellungen Jugendlicher zu Freiwilligkeit

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