Trainingsphysiologische Grundlagen im Eishockeyaus. internistischer Sicht
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- Ernst Maus
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1 Trainingsphysiologische Grundlagen im Eishockeyaus internistischer Sicht
2 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Trainingsphysiologische Grundlagen im Eishockeyaus internistischer Sicht
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5 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Inhalt: 1. Die motorischen Grundeigenschaften 2. Grundregeln des Trainings 3. Trainingsmethoden/Periodisierung 4. Leistungsdiagnostik 5. Tipps
6 Motorische Grundeigenschaften: 1. Ausdauer 2. Kraft 3. Koordination 4. Schnelligkeit 5. Flexibilität
7 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Motorische Grundeigenschaften: 1. Ausdauer = Fähigkeit, durch Muskeltätigkeit verbrauchtes ATP durch Steigerung der Produktion zu resynthetisieren 2. Kraft = Fähigkeit des Muskels Spannung zu entwickeln
8 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Motorische Grundeigenschaften: Ausdauer und Kraft werden durch Training verbessert, Koordination, Schnelligkeit und Flexibilität durch Üben!
9 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Grundregeln des Trainings 1. Quantifizierbarkeit: Intensität, Dauer, Häufigkeit 2. Mindestbelastung: z.b. 50%VO 2 max 3. Ganzjährigkeit: Ausdauer und Kraft auch während der Saison nicht vernachlässigen! 4. Steigerung der Trainingsbelastung: Training ist Anpassung des Körpers an Reize! 5. Zyklisierung / Periodisierung 6. Auswahl der richtigen Bewegungsform 7. Definieren von Trainingszielen 8. Das Individualisieren des Trainings: Entwickeln eines eigenen Körpergefühls, Trainingsplanumsetzung, Vereinbarkeit mit Schule, Beruf, Familie
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12 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Trainingsmethodik- Periodisierung
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18 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Leistungsdiagnostik Leistungsdiagnostik beinhaltet die Vorhersage einer sportlichen Leistung eines Menschen aufgrund der Bestimmung biomechanischer, physiologischer und biochemischer Kenngrößen. Das heißt eine LD ist eine Momentaufnahme, nur aus dem Vergleich mehrerer Tests lassen sich Trainingseffekte erkennen!
19 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Leistungsdiagnostik Testart: Stufentest Protokoll: 100/ 20(40)Watt /3 Minuten Fahrrad oder 6(8)/ 1-2 km/h / 3 Minuten Laufband Wichtig: Sportartspezifisch
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21 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Bewertung der Leistungsdiagnose: 1. Altersbezogen, sportartspezifisch 2. Max. Leistung (Watt bzw. km/h, körpergewichtsbezogen) 3. Max. Sauerstoffaufnahme, körpergewichtsbezogen 4. Submax. Leistung: Leistung an der aeroben und anaeroben Schwelle, körpergewichtsbezogen 5. VO 2 an der Schwelle / VO 2 max. (Ziel > 75-80%) = Kriterium der Grundlagenausdauer 6. Verlauf der Laktatleistungskurve Unwichtig: Max. Puls, max. Laktat
22 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Trainingsempfehlungen für Gesundheitssportler: Energieverbrauch: 2000 kcal Mehrumsatz/Woche Dauer: 3-5/Woche a Min. Allmähliche Steigerung: Häufigkeit >Dauer>Intensität Inhalte: Ausdauertraining 70%, Kraft-Beweglichkeit-Koordination 30% (z.b. Zirkeltraining, Konditionsgymnastik, Dehnungsübungen, Turnen, Spielsportarten). Beanspruchung großer Muskelgruppen Dosis: Intensität im aeroben Bereich: ca. 2 mmol Laktat, unter 75% der individuellen maximalen Herzfrequenz, unterhalb der individuellen anaeroben Schwelle. Gesundheit braucht Training!
23 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Die sieben Trainingsbereiche 1. Kompensationsbereich (KB) 2. Grundlagenausdauerbereich (GA) 3. Entwicklungsbereich (EB) 4. Spitzenbereich (SB) 5. Maximal- u. Schnellkraftbereich (K1-K2) 6. Kraftausdauerbereich (K1-K2-K3) 7. Wettkampfbereich
24 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Exkurs: Der Sportmediziner im Fokus der Medien:
25 Süddeutsche Zeitung
26 Süddeutsche Zeitung
27 Main-Post Würzburg
28 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Take-home-Message Auch Schnellkraftsportler wie Eishockeyspieler brauchen eine gute Grundlagenausdauer! Schnelligkeit, Koordination und Flexibilität werden geübt, d.h. am besten auf dem Eis, Ausdauer und Kraft benötigen ein strukturiertes Trainingsprogramm Leistungsdiagnostik zur Beurteilung der aeroben Kapazität ist auch im Schnellkraftsport unersetzlich!
29 Danke den Black Hawks für eine tolle Saison 2009/2010!
30 Eishockeysymposium Passau-Kohlbruck Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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