Die Bauchspeicheldrüse - das versteckte Organ

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1 Gastroenterologie Die Bauchspeicheldrüse - das versteckte Organ Patientenvortrag Tillman Deist Facharzt für Innere Medizin Gastroenterologie, Proktologie, Onkologie und Nephrologie, internist. Röntgendiagnostik MVZ Ebern - Gastroenterologie Coburger Str. 17

2 Anatomische Lage sehr weit hintern versteckt hinter Magen, Galle und Milz Leber Magen Galle Bauchfell Bauchfell

3 Eröffnung des Bauchfell oberhalb des Magens Bauchspeicheldrüse

4 Eröffnung des Bauchfell unterhalb des Magens - Hochklappen des Magens - Bauchspeicheldrüse

5 Große Nähe insbesondere zu den großen Gefäßen Zwölffingerdarm Vena mesenterica / Vena Cava Arteria mesenterica und Aorta Magen und Milz Grund für früh auftretende Inoperabilität

6 Funktion der Bauchspeicheldrüse Endokrine Funktion (Inselzellen) Insulinproduktion Glucagonproduktion Wachstumsfaktor Diverse Hormone Hormonelle Funktionen (Abgabe ins Blut) Exokrine Funktion Bicarbonatproduktion Produktion von Amylase, Lipase, Elastase, Carboxypeptidase, etc. Verdauungs- Funktionen - Antagonisierung der Magensäure - Spaltung von Proteinen, Fetten, Stärke, Fasergeweben (Abgabe in den Darm)

7 S O N O G R A P H I E Untersuchungsmethoden (1)

8 S O N O G R A P H I E Untersuchungsmethoden (1)

9 Untersuchungsmethoden (2) C o m p u t e r Magen, Zwölffingerdarm Bauchspeicheldrüse Aorta T o m o g r a p h i e

10 Gastroenterologie Die ERCP (endoskopisch retrograde Cholangio- Pankreatographie)

11 Untersuchungsmethoden (3) Handgriff mit Alvaranhebel: Rad für Seitwärtsbewegung Rad für Vo/Rückwärtsbewegung Lage des Gerätes im Duodenum Arbeitskanal Lichtquelle Optik/ Videokamera Alveranhebel Entspannt - 90 grad E R C P

12 Papille Papille Draht im Bauchspeicheldrüsengang Kanülierung der Papille mit Kontrastmitteleinspritzung und Drahtvorscub in Galle- oder Pankreasgang Aufschneiden der Papille mittels elektrischem Draht Bauchspeichel -drüsengang Draht im Gallengang

13 E R C P Untersuchungsmethoden (3)

14 Untersuchungsmethoden (3) E R C P Normaler Bauchspeicheldrüsengang dargestellt durch Röntgen nach Kontrastmittelfüllung über die Papille

15 Gastroenterologie Die ERCP Die Bauchspeicheldrüsenentzündung (endoskopisch retrograde Cholangio- Pankreatographie) - Pankreatitis -

16 Ursachen der Enstehung von Bauchspeicheldrüsenentzündungen Druck im Bauchspeicheldrüsengang Gallensteinerkrankung, Steindurchtritt Post ERCP- Pankreatitis Alkohol, Nikotin Abnorm hohe Kalziumwerte im Blut Nebenschilddrüsenüberfunktion Knochenkrebs Medikamente (selten) Azathioprin, Wassertabletten, neue Diabetesmedikamente?? Abnorm hohe Fettwerte Stumpfe Oberbauchverletzung

17 Modell der Pankreatitisentstehung - abhängig vom genetischen Risiko reichen sehr unterschiedliche Mengen eines Schadstoffes aus - Nikotin z.b. Medikamente Nikotin Alkohol Alkohol Genetisches Risiko

18 Gastroenterologie Eine fälschliche Aktivierung der aggressiven Verdauungsenzyme, die die Bauchspeicheldrüse herstellt, aus unterschiedlichen Gründen ist der Beginn jeder Bauchspeicheldrüsenentzündung Die ERCP Die Enzyme, die (endoskopisch normalerweise retrograde sicher Cholangio- über Pankreatographie) den Ausführungsgang in den Darm geschleust werden gelangen ins Gewebe und dauen dies an. Bei Produktion und Abbau der Enzyme treten viele Mutationen auf, die den Andauprozess auslösen können, im Folgenden mit M gekennzeichnet.

19 Toxine M Stabilisierung des Enzyms M Externalisierung gestört Verminderte Aktivität des Trypsininhibitors M Hohe Aktivität des Trypsin in Pankreaszelle M Aktivierung aus Trypsinogen (TAP in U/S) Cathepsin B M Autoaktivierung Intrazelluläre Phase Aktivierung weiterer Proenzyme (Procarboxypeptidasen, Aktivierungspeptid der Pospholipase A) Extrazelluläre Phase Vermehrte Expression zahlreicher Entzündungsproteine Systemische Entzündungsreaktion Stimulation der systemischen Entzündungsreaktion (Kreislaufkollaps, Fieber, Blutvergiftung)

20 Folgen und Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung Schmerzen im Oberbauch, Gummibauch Schwallartiges Erbrechen Fieber Flüssigkeitsverlust aus den Gefäßen in das Gewebe Kollaps, Schock, Nierenversagen Darmlähmung Nekrosenentstehung in und um die Bauchspeicheldrüse herum Unterhalten sich selbst Infektion solcher Nekrosen, Abzesse Fieber Blutvergiftung

21 Entzündung der Bauchspeicheldrüse

22 Therapie Aggressive Flüssigkeitsttherapie in den ersten Stunden und Tagen Nierenversagen verschlechtert die Prognose entscheidend 0- Diät, Nahrung über Dünndarmsonde Urin - Flüssigkeitsbilanz Säureblocker für den Magen Schmerzmittel Peripher wirksame und Opiate Antibiotika Nicht sofort aber bei Nekrosenentstehung EndoskopischRetrogradeCholangioPankreatikographie bei Gallensteinen Zysten, Nekrosehöhlen Nekrosenentfernung durch Endoskopische Verfahren Operative Verfahren

23 Große Bauchspeicheldrüsen- Nekrosen Höhle Aorta

24 Ableitung der Flüssigkeit nach außen mittels Stent

25 Ballondilatation um Zugang zur Höhle zu erreichen

26 Nekrosehöhle Zugang zur Nekrosehöhle durch die Magenwand

27 Entfernung von Nekrosematerial

28 Mehrere Plastikröhrchen zur Drainage der Nekrosehöhle

29 Verengungen des Ausführungsganges Schmerzen Wiederholte Bauchspeicheldrüsenentzündungen Mangelnde Ausscheidung von Verdauungsenzymen Fettstühle Unterernährung Kachexie Ersatz von Bauchspeicheldrüsengewebe durch Bindegewebe (Fibrose) Mangelnde Bildung von Verdauungsenzymen Verminderte Hormonbildung Diabetes mellitus Komplikationen Chronische Pankreatitis - Vernarbung des Organs

30 Gastroenterologie Der Bauchspeicheldrüsenkrebs - Pankreas Karzinom -

31 Häufigkeit in Deutschland bei Männern Prostata I n z i d e n z Darm Lunge Harnblase Magen Nieren Oropharynx Pankreas Melanom Non-Hodgkin Leukämien Hoden Speiseröhre Kehlkopf Schilddrüse Hodgkin Gesamt M o r t a l i t ä t 2002 Lunge Darm Prostata Magen Pankreas Nieren Oropharynx Leukämien Speiseröhre Harnblase Non- Hodgkin Kehlkopf Melanom Schilddrüse 250 Hoden 193 Hodgkin 162 Gesamt

32 I n z i d e n z Häufigkeit in Deutschland bei Brust Darm Lunge Gebärmutter Eierstöcke Magen Melanom Harnblase Pankreas Cervix Nieren Non-Hodgkin Leukämie Schilddrüse Oropharynx Speiseröhre Hodgkin Kehlkopf Gesamt Frauen M o r t a l i t ä t 2002 Brust Darm Lunge Pankreas Eierstöcke Magen Leukämie Non-Hodgkin Gebärmutter Nieren Harnblase Cervix Melanom Speiseröhre 1047 Oropharynx 986 Schilddrüse 525 Kehlkopf 201 Hodgkin 169 Gesamt

33 Symptome Häufig ( in > 50 % der Fälle) Gelbfärbung Juckreiz Oberbauchschmerzen Kachexie, Gewichtsabnahme Seltene Symptome ( ca 5 % der Fälle) Blutungen, Teerstuhl, Bluterbrechen Bauchspeicheldrüsenentzündung Durchfälle Verlegung des Zwölffingerdarms Rückenschmerzen Appetitlosigkeit

34 Prävention Erhöhtes Risiko Tabak 2 Exzessiver Alkoholgenuß 3 Übergewicht 2 Geräucherte, gegrillte Speisen 3 Chronische Pankreatitis heriditär 40% alkoholisch 6% Vermindertes Risiko Bewegung, Gewichtsreduktion 2 Medikamente (NSAR, Antioxidantien) 0 Gemüse Obst 3 Vit c 3 Cholesterinarm (0) Rotes Fleisch (0) Milch (0) Kein Zusammenhang Tee? Kaffee? Zucker? Fisch? Weißes Fleisch? Fettreiche Ernährung? Ballaststoffe?

35 Operation nach Kausch-Whipple Plus 2/3 Resektion Magen Milzresektion Dünndarm leitet Y- förmig Galle/Pankreassaft + Speisebrei aus Restmagen ab

36 Operation nach Kausch-Whipple - Möglich bei nur 25 % Problemzone Ateria mesenterica (kann nicht entfernt werden) Tumor

37 Ergebnisse nach geglückter Operation

38 Gastroenterologie Bauchspeicheldrüsenkrebs - wird leider erst sehr spät erkannt - aufgrund der Anatomie (enge Beziehung zu den anderen Organen) liegt früh eine Inoperabilität vor - weniger als die Hälfte der Patienten können erfolgreich operiert werden - Lymphknotenmetastasen sind häufig, einzelne bösartige Zellen sind auch bei erfolgreich operierten Patienten fast regelmäßig in Lymphknoten nachweisbar

39 Chemotherapie 5 Fluoruracil (??) Gemzar Nach erfolgreicher (R0)/ nicht ganz erfolgreicher (R1) Operation 13 vs 7 Monate ohne Wiederauftreten des Tumors 22 vs 20 Monate Gesamtüberleben Bei Metastasen / Inoperabilität Klinische Besserung Tumormedikamente, die Wachstumsrezeptoren auf der Zelloberfläche nach dem Schlüssel/Schloß- Prinzip verschließen Minimale Verlängerung des Überlebens bei metastasierten Erkrankungen Intensivierung der Chemotherapie mit Platin- haltigen Medikamentenkombinationen und besseren Überlebensraten, aber höherer Nebenwirkungsrate Heparin (Blutverdünnung Bestrahlung hilft nichts

40 Zusammenfassung Kleines Organ mit großer Verdauungskraft Sehr versteckt weit hinten im Oberbauch liegend Bauchspeicheldrüsenentzündungen vorwiegend durch Alkohol und Gallensteine ausgelöst selten Fette, Calcium, Medikamente und Verletzung Bauchspeicheldrüsenentzündungen gefährlich zunächst durch Schockgeschehen, später durch Abzesse, Zysten, Blutvergiftungen Bauchspeicheldrüsenkrebs ist einer der aggressivsten Krebserkrankungen, die wir kennen Heilungen sind Einzelfälle Schonung der Bauchspeicheldrüse durch Alkohol-, Nikotin-, Fettabstinenz, viel Bewegung, gesunde Ernährung (mehr Gemüse, wenig gegrilltes, gräuchertes Fleisch) und normales Körpergewicht

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