Rems-Murr-Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote zum Ferienbeginn unverändert bei 3,6 Prozent

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1 - Pressestelle Mayenner Str. 60, Waiblingen Telefon: Pressemitteilung Nr. 43 / 2016 vom Rems-Murr-Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote zum Ferienbeginn unverändert bei 3,6 Prozent Der Juli brachte kaum Veränderungen bei den Arbeitslosenzahlen im Rems- Murr-Kreis. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 3,6 Prozent. Zum Halbjahr erfolgen vergleichsweise viele Kündigungen und befristete Verträge laufen aus so der Leiter der Waiblinger Arbeitsagentur, Jürgen Kurz. Dass die Arbeitslosenzahlen insgesamt im Kreis dennoch kaum Veränderungen aufweisen, ist für ihn, ebenso wie die anhaltend große Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ein Indiz für die stabile Lage auf dem lokalen Arbeitsmarkt. Im vergangenen Monat meldeten sich 2366 Personen aus dem Bezirk arbeitslos, während im gleichen Zeitraum 2355 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten. Insgesamt sind bei der Arbeitsagentur Waiblingen und dem Jobcenter Rems-Murr Ende Juli 8276 Personen arbeitslos gemeldet. In der Region Stuttgart melden alle Agenturbezirke einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit und liegen damit auch im landesweiten Trend. Die Arbeitslosenquote im Rems-Murr-Kreis liegt mit 3,6 Prozent weiterhin um 0,1 Prozentpunkte günstiger als der Schnitt in Baden-Württemberg. Wenig überraschend ist für Kurz die Tatsache, dass sich in den letzten vier Wochen vor allem die Zahl arbeitsloser junger Erwachsener erhöhte. 704 Personen unter 25 Jahren sind derzeit bei Arbeitsagentur und Jobcenter gemeldet, 100 mehr als noch im Juni dieses Jahres. Die Arbeitslosenquote dieser Altersgruppe stieg von 2,3 Prozent im Juni auf aktuell 2,7 Prozent. Aufgrund der Beendigung betrieblicher und schulischer Ausbildungen im Juli nimmt die Arbeitslosigkeit vorübergehend zu, da nicht alle nach dem Ausbildungsabschluss direkt übernommen werden. Viele Unternehmen nehmen erst nach der Sommerpause wieder Neueinstellungen vor, dann finden diese frisch ausgebildeten Fachkräfte in der Regel schnell wieder eine neue Anstellung bewertet Jürgen Kurz diese jährlich wiederkehrende Entwicklung.

2 Telefon: Ein Großteil der Personen, die sich im Juli arbeitslos meldeten, befand sich unmittelbar davor in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsbeziehungsweise Ausbildungsverhältnis. Die Arbeitslosenzahlen nahmen daher ausschließlich im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III zu (+ 97). Beim Jobcenter hingegen ging die Zahl der Gemeldeten im Vergleich zum Vormonat um 80 Personen zurück. Derzeit werden 3343 Personen von der Arbeitsagentur Waiblingen betreut, 4933 erhalten Leistungen zur Grundsicherung vom Jobcenter Rems-Murr. Mit 993 neuen Stellenangeboten meldeten die Unternehmen im Rems-Murr-Kreis dem Arbeitgeberservice von Arbeitsagentur und Jobcenter 185 Stellen mehr als im Juli letzten Jahres. Auch der Bestand an offenen Stellen nimmt immer weiter zu. In vielen Bereichen wird es immer schwerer, passende Bewerberinnen und Bewerber für die angebotenen Arbeitsstellen zu finden. Wir versuchen daher weiterhin verstärkt durch entsprechende Qualifizierung und Beratungen dem Bedarf gerecht zu werden so Jürgen Kurz. Arbeitsuchende können über die Jobbörse der Agentur für Arbeit derzeit auf 3100 Stellenangebote im Rems-Murr-Kreis zugreifen. 2

3 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport

4 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport Erstellungsdatum: Periodizität: Hinweise: monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service Südwest Saonestr Frankfurt a. M. Hotline: Tel.: 069 / Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de Fax: Fax: 069 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Nutzungsbedingungen: Register: "Statistik nach Themen" Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sie können Informationen speichern, (auch auszugsweise) mit Quellenangabe weitergeben, vervielfältigen und verbreiten. Die Inhalte dürfen nicht verändert oder verfälscht werden. Eigene Berechnungen sind erlaubt, jedoch als solche kenntlich zu machen. Im Falle einer Zugänglichmachung im Internet soll dies in Form einer Verlinkung auf die Homepage der Statistik der Bundesagentur für Arbeit erfolgen. Die Nutzung der Inhalte für gewerbliche Zwecke, ausgenommen Presse, Rundfunk und Fernsehen und wissenschaftliche Publikationen, bedarf der Genehmigung durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

5 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

6 Statistische Hinweise Zum Berichtsmonat erfolgt eine Berichtigung der Zuordnung von Arbeitsort und Wirtschaftszweigen in der Beschäftigungsstatistik. Die statistischen Ergebnisse hinsichtlich der Gliederung nach dem Arbeitsort bzw. in wirtschaftsfachlicher Gliederung weichen in Folge der Berichtigung der Daten von den bisherigen Ergebnissen leicht ab. Der statistische Aussagegehalt der berichtigten Ergebnisse ist vom Grundsatz her zwar der Gleiche, in kleinräumiger Gliederung kann die Minimierung der Fälle mit Keine Angabe zugunsten gültiger Kategorien der entsprechenden Dimensionen jedoch zu einer deutlichen Verbesserung des Aussagegehalts führen. Zum Berichtsmonat erfolgt die Umstellung der Altersgrenzen in der Tabelle Merkmale der Beschäftigung: Aus 25 bis unter 50 Jahre wird 25 bis unter 55 Jahre und aus 50 Jahre bis unter 65 Jahre wird 55 Jahre bis Regelsaltersgrenze. Zum Berichtsmonat Mai 2016 wurde rückwirkend ab November 2015 die Fördermaßnahme Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt in die Unterbeschäftigungsrechnung aufgenommen. Ziel der Maßnahme ist die Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne Personen sowie die Verbesserung ihrer Chancen auf Beschäftigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Dementsprechend wird die Maßnahme unterhalb der Kategorie Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind ausgewiesen. Zum wurde eine Revision der Grundsicherungsstatistik SGB II zum Berichtsmonat Januar 2016 rückwirkend bis Januar 2005 durchgeführt. Dadurch ist es nun möglich, über Bedarfsgemeinschaften und Personengruppen in der Leistungsstatistik umfassender zu informieren sowie die einzelnen Personengruppen detaillierter und trennschärfer darzustellen. Die quantitativen Veränderungen aufgrund der Revision sind gering. So steigt die Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften durch die Aufnahme der neuen Personengruppen für den Juli 2015 bundesweit um 2,5 %. Bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (-0,7 %) und nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (-6,8 %) gab es einen Rückgang, weil nun Kinder ohne Leistungsanspruch eine eigene Personengruppe bilden. Diese Veränderungen können auf regionaler Ebene deutlicher ausfallen. Weitere Informationen zu den quantitativen Veränderungen bis auf Kreis- und Jobcenterebene sowie weiterführende Informationen zur Datenrevision sind über die Internetseiten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit abrufbar: Gegenueberstellung_bisheriges_neues_Messkonzept.xlsx Methodenberichte der Grundsicherungsstatistik SGB II Die Arbeitslosenquote setzt die Zahl der Arbeitslosen ins Verhältnis zur Zahl der Erwerbspersonen, die sich aus den zivilen Erwerbstätigen und den Arbeitslosen zusammensetzt. Die Bezugsgröße wird auf Basis zurückliegender Daten einmal jährlich festgeschrieben und damit die aktuelle Arbeitslosenzahl im Zähler einer älteren Bezugsgröße im Nenner gegenübergestellt. Aufgrund der starken Zuwanderung führt diese Berechnungsweise derzeit insbesondere bei der Ausländerarbeitslosenquote zu systematischen Verzerrungen. Wenn zum Beispiel aufgrund der Zuwanderung die Zahl der arbeitslosen Ausländer steigt, wirkt sich das sofort im Zähler, aber erst zeitversetzt in der Bezugsgröße der Arbeitslosenquote aus. In einzelnen Regionen können sich deshalb Ausländerarbeitslosenquoten von über 100% errechnen, die wegen mangelnder Aussagekraft nicht ausgewiesen werden. Vergleiche hierzu den Methodenbericht der BA, Ergänzende Arbeitslosen-, Beschäftigungs- und Hilfequoten für Ausländer in der Migrationsberichterstattung, Nürnberg März 2016.

7 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Ausbildungsstellenmarkt 17 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 18 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken 19 Geschäftsstellenbezirk Waiblingen 20 Geschäftsstellenbezirk Backnang 23 Geschäftsstellenbezirk Schorndorf 26

8 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9 2,5 2,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,0 1,6-0,3 54,0% Männer , ,3 3,7 1,8 46,0% Frauen , ,6-0,7-2,7 8,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,0 15,5 15,2 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,4 4,9-7,7 34,2% 50 Jahre und älter , ,3-0,9-4,6 21,3% dar. 55 Jahre und älter , ,1-0,8-4,0 27,7% Langzeitarbeitslose , ,6-10,6-9,5 6,0% Schwerbehinderte ,3-11,5-10,5 35,3% Ausländer , ,6 8,7 10,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 9,3 15,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,6-1,5-2,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,6 56 9,5 21,3 32,7 seit Jahresbeginn x x ,7 10,3 10,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6 1,1 13,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,5-16,0 0,4 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 40,0 26,0 seit Jahresbeginn x x ,1 6,7 7,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,6 3,6 3,6 x x x 3,6 3,5 3,6 dar. Männer 3,6 3,6 3,7 x x x 3,6 3,5 3,6 Frauen 3,5 3,5 3,5 x x x 3,7 3,5 3,6 15 bis unter 25 Jahre 2,7 2,3 2,4 x x x 2,5 2,0 2,1 15 bis unter 20 Jahre 1,3 1,0 1,0 x x x 1,0 1,0 1,1 50 bis unter 65 Jahre 3,7 3,9 3,9 x x x 4,1 4,0 4,2 55 bis unter 65 Jahre 4,1 4,2 4,3 x x x 4,5 4,5 4,6 Ausländer 8,4 8,5 8,6 x x x 8,4 8,3 8,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,0 3,9 4,0 x x x 4,0 3,9 4,0 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,9 47 0,5 1,6-0,6 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 5,0 3,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7 4,2 2,2 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 5,0 x x x 4,9 4,8 4,9 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,8-0,1-1,4 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,7 17 0,1 3,8 3,9 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,5 40 0,9 2,3 2,1 Bedarfsgemeinschaften ,8 17 0,2 3,9 4,1 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang , ,9-2,4 19,3 Zugang seit Jahresbeginn x x 587 9,8 7,8 10,2 Bestand , ,3 20,0 21,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

9 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,6 5,0 4,7 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9 1,8 0,3 54,8% Männer , ,9 2,8 2,3 45,2% Frauen , ,2 0,6-2,0 13,0% 15 bis unter 25 Jahre ,2 7 1,6 4,1 8,4 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,7-13,5-23,4 39,5% 50 Jahre und älter , ,6-2,4-4,5 28,4% dar. 55 Jahre und älter , ,6-1,4-4,4 12,2% Langzeitarbeitslose , ,1-9,9-11,1 6,9% Schwerbehinderte ,9-16,6-11,2 24,1% Ausländer , ,1 2,0 7,8 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,1 33 2,7 0,6 13,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9-5,6-4,3 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 10,8 44,8 seit Jahresbeginn x x 585 7,4 8,2 9,6 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-1,1 9,8 dar. in Erwerbstätigkeit , ,1-18,2 0,7 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 36,3 26,9 seit Jahresbeginn x x 573 7,6 5,6 6,9 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,4 1,4 x x x 1,5 1,4 1,4 dar. Männer 1,5 1,4 1,5 x x x 1,5 1,4 1,5 Frauen 1,4 1,3 1,4 x x x 1,5 1,3 1,4 15 bis unter 25 Jahre 1,7 1,3 1,4 x x x 1,7 1,2 1,3 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,4 0,4 x x x 0,5 0,4 0,6 50 bis unter 65 Jahre 1,7 1,8 1,8 x x x 2,0 1,9 2,0 55 bis unter 65 Jahre 2,2 2,3 2,3 x x x 2,6 2,5 2,6 Ausländer 2,3 2,2 2,4 x x x 2,6 2,4 2,4 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,6 1,6 1,6 x x x 1,7 1,5 1,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,4-7 -0,2 3,1 0,3 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 5,5 2,3 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,1 83 1,9 3,2 - Unterbeschäftigungsquote 1,9 1,8 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,8-0,1-1,4 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Juni 2016 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

10 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,7 0,9 1,3 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt ,6 54 1,1 1,5-0,7 53,4% Männer , ,7 4,3 1,5 46,6% Frauen , ,7-1,4-3,1 5,5% 15 bis unter 25 Jahre , ,3 33,0 26,3 1,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,2 20,0 9,1 30,7% 50 Jahre und älter , ,1 0,5-4,7 16,5% dar. 55 Jahre und älter ,5 6 0,7-0,1-3,5 38,1% Langzeitarbeitslose , ,5-10,7-9,1 5,3% Schwerbehinderte ,7-6,4-9,9 42,9% Ausländer , ,3 11,4 11,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,4 18,4 18,2 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,9 11,1 4,0 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,1 30,0 24,2 seit Jahresbeginn x x ,2 12,4 11,3 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 3,1 17,4 dar. in Erwerbstätigkeit ,3 15 7,2-10,9 - in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0 42,5 25,6 seit Jahresbeginn x x 680 8,5 7,8 8,7 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,1 2,2 2,2 x x x 2,1 2,1 2,2 dar. Männer 2,1 2,2 2,2 x x x 2,1 2,1 2,2 Frauen 2,1 2,1 2,1 x x x 2,2 2,2 2,2 15 bis unter 25 Jahre 1,0 1,1 1,0 x x x 0,8 0,8 0,8 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,6 0,6 x x x 0,5 0,5 0,5 50 bis unter 65 Jahre 2,0 2,1 2,0 x x x 2,1 2,1 2,2 55 bis unter 65 Jahre 1,9 1,9 1,9 x x x 2,0 2,0 2,0 Ausländer 6,1 6,2 6,2 x x x 5,8 5,9 6,0 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,4 2,4 2,4 x x x 2,4 2,4 2,4 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,1 54 0,9 0,7-1,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 4,7 3,5 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4 4,8 3,5 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 3,2 x x x 3,0 3,1 3,1 Leistungsempfänger Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,7 17 0,1 3,8 3,9 Nicht Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) ,5 40 0,9 2,3 2,1 Bedarfsgemeinschaften 2) ,8 17 0,2 3,9 4,1 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Mai 2016 bis. 8

11 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 69,8% 73,8% 76,5% 81,2% 65,9% 69,4% Jul 2016 Jul 2015 Jul 2016 Jul 2015 Jul 2016 Jul 2015 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Jul 2016 Jun 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,0 1,6-0,3 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,1 1,0-2,7 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,1 4,5-4,5 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,2-2,5-0,8 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,9 47 0,5 1,6-0,6 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,3 26,9 27,8 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,1 12,0 15,2 Arbeitsgelegenheiten , ,9-25,9-20,4 Fremdförderung , ,0 83,7 56,2 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,7-33,3-42,1 Beschäftigungszuschuss , ,7-20,8-23,1 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,5 18 6,5-8,6 30,7 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 5,0 3,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,7-44,4-47,6 Gründungszuschuss , ,5 16,9 12,9 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit ,3 4 x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,7 4,2 2,2 Unterbeschäftigungsquote 5,0 5,0 x x x 4,9 4,8 4,9 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 69,8 70,4 x x x 73,8 72,2 72,9 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

12 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Jul 2016 Jun 2016 Vormonat Vorjahresmonat 2) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,9 1,8 0,3 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,5 25,3 1,0 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,5 25,3 1,0 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,4-7 -0,2 3,1 0,3 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,6 19,8 14,1 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,0 14,4 9,1 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,0 93,0 31,8 Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x - x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,4-6 -6,5 9,1 30,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,8 5,5 2,3 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,0-46,1-49,2 Gründungszuschuss , ,5 16,9 12,9 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit x ,0-100,0-100,0 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ,1 83 1,9 3,2 - Unterbeschäftigungsquote 1,9 1,8 x x x 1,8 1,8 1,8 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 76,5 76,6 x x x 81,2 77,7 77,4 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit ,6 54 1,1 1,5-0,7 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind , ,5-3,3 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,4 23 4,4-2,6-6,6 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) , ,2-2,5-0,8 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne ,1 54 0,9 0,7-1,2 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,4 31,1 36,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,2 1 0,4 7,9 28,9 Arbeitsgelegenheiten , ,9-25,9-20,4 Fremdförderung , ,3 82,6 59,2 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,7-33,3-42,1 Beschäftigungszuschuss , ,7-20,8-23,1 Bundesprogramm "Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt" x x x kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,0-15,6 31,0 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,4 4,7 3,5 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten ,3 4 x x x Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit ,3 4 x x x Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,4 4,8 3,5 Unterbeschäftigungsquote 3,2 3,2 x x x 3,0 3,1 3,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 65,9 66,8 x x x 69,4 69,0 70,2 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

13 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit ist im Juli geringfügig gestiegen, und zwar um 17 auf Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 81 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juli 3,6%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 3.343, das sind 97 mehr als im Vormonat und 135 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 1,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 80 gegenüber Juni; im Vergleich zum Juli 2015 waren es 54 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,1%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Jul 2016 Vormonat Vorjahresmonat Jul 2016 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,0 3,6 3,6 3,6 Männer Frauen , ,3 3,6 3,6 3, , ,6 3,5 3,5 3,7 15 bis unter 25 Jahre , ,0 2,7 2,3 2,5 15 bis unter 20 Jahre , ,4 1,3 1,0 1,0 50 Jahre und älter , ,3 3,7 3,9 4,1 55 Jahre und älter , ,1 4,1 4,2 4,5 Deutsche , ,6 2,7 2,7 2,8 Ausländer , ,6 8,4 8,5 8,4 Rechtskreis SGB III , ,9 1,4 1,4 1,5 Männer , ,9 1,5 1,4 1,5 Frauen , ,2 1,4 1,3 1,5 15 bis unter 25 Jahre ,2 7 1,6 1,7 1,3 1,7 15 bis unter 20 Jahre , ,7 0,6 0,4 0,5 50 Jahre und älter , ,6 1,7 1,8 2,0 55 Jahre und älter , ,6 2,2 2,3 2,6 Deutsche , ,8 1,3 1,2 1,3 Ausländer , ,1 2,3 2,2 2,6 Rechtskreis SGB II ,6 54 1,1 2,1 2,2 2,1 Männer Frauen , ,7 2,1 2,2 2, , ,7 2,1 2,1 2,2 15 bis unter 25 Jahre , ,3 1,0 1,1 0,8 15 bis unter 20 Jahre , ,2 0,6 0,6 0,5 50 Jahre und älter , ,1 2,0 2,1 2,1 55 Jahre und älter ,5 6 0,7 1,9 1,9 2,0 Deutsche , ,4 1,4 1,4 1,5 Ausländer , ,3 6,1 6,2 5,8 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

14 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Juli von - 5% bei 50-Jährigen und Älteren bis +11% bei 15- bis unter 25-Jährigen. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -1,0% Männer Frauen -4,6% +2,3% 15 bis unter 25 Jahre +11,0% 25 bis unter 50 Jahre +0,1% 50 Jahre und älter -5,3% Deutsche Ausländer -4,6% +6,6% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 54,0% 54,8% 53,4% Frauen 46,0% 45,2% 46,6% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 64,7% 75,9% 57,1% Ausländer 35,3% 24,1% 42,9% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 8,5% 57,3% 34,2% SGB III 13,0% 47,5% 39,5% SGB II 5,5% 63,9% 30,7% 12

15 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Juli meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 146 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 352 mehr als im Juli Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von Abmeldungen. Im Juli meldeten sich 792 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 56 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 685 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 65 mehr als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 29,1% 33,5% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 27,4% 24,0% Nichterwerbstätigkeit 34,4% 41,5% Sonstiges/keine Angabe 4,8% 5,4% Veränderung seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Jul 2016 Zugangs- und Abgangsstrukturen Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt , , ,7 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,9 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,3 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,9 Selbständigkeit , , ,5 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme ,6 56 9, ,0 Nichterwerbstätigkeit , , ,7 dar. Arbeitsunfähigkeit ,2 26 5, ,7 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,5 Sonstiges/keine Angabe , , ,8 Abgang an Arbeitslosen insgesamt , , ,1 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,5 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,8 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,8 6 46, ,5 Selbständigkeit ,2-3 -9, ,4 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,3 Nichterwerbstätigkeit , , ,1 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,2 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,2 Sonstiges/keine Angabe ,4-3 -2, ,2 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

16 Gemeldete Arbeitsstellen Im Bezirk der waren im Juli Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juni ist das ein Plus von 138. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 524 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Juli 993 neue Arbeitsstellen, das waren 185 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 587 oder 10%. Im Juli wurden 870 Arbeitsstellen abgemeldet, 168 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Juli gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 381 oder 7%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2014 Jan 2015 Jan 2016 Veränderung gegenüber Gemeldete Arbeitsstellen 2) Jul 2016 Vormonat Vorjahresmonat seit Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang , , ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,9 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Bestand , , ,1 dar. sofort zu besetzen , , ,1 sozialversicherungspflichtig , , ,2 dar. sofort zu besetzen , , ,2 Abgang , , ,9 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,8 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 14

17 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation im Bezirk der wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 4,5 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus 3,9 3,9 Insgesamt 2,7 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 2,0 2,0 1,9 1,8 1,6 1,4 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Jul 2016 Anteil an insgesamt Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,0 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 113 1, , ,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,1 15 0, ,7 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , ,8 13 3,2 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 162 2,0 1 0,6-5 -3,0 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,1 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,0 24 1,9 19 1,5 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,4 40 4, ,0 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 680 8, ,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 134 1, ,7 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich 260 3, , ,8 Gemeldete Arbeitsstellen , ,3 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 57 1,8-1 -1, ,3 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , ,6 34 3,0 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , , ,8 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 112 3,6-4 -3, ,3 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit , , ,7 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,0 22 6, ,7 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,3-7 -3,0 18 8,6 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,2-5 -1, ,8 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 66 2,1 4 6, ,3 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 15

18 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmekategorien (vorläufig und hochgerechnet) Juli Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Jul 2016 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,7 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,1 Berufliche Weiterbildung , , ,7 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,8 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen x -5-18, ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,1 Freie Förderung / Sonstige Förderung * -2-66,7 * * 18 * * Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,8 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,4 Berufliche Weiterbildung , , ,0 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,0 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung ,7 * * 5 * * Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,6 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,2 Berufliche Weiterbildung , , ,8 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,8 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,8 Freie Förderung / Sonstige Förderung * * * - x x 1) Für die letzten drei Monate werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten Statistik der Bundesagentur für Arbeit überwiegend hochgerechnet. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 16

19 Ausbildungsstellenmarkt Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten sich im Bezirk der Bewerber für Berufsausbildungsstellen, das waren 1,9% mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich gab es Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 10,5%. Ende Juli waren Bewerber noch unversorgt und 820 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen (+10,6%), die Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen war ebenfalls größer (+12,8%). Seit Beginn des Berichtsjahres 1) gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen Jul 2014 Jul 2015 Jul 2016 Merkmale des Ausbildungsstellenmarktes absolut in % Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1) , versorgte Bewerber , einmündende Bewerber andere ehemalige Bewerber Bewerber mit Alternative zum /2016 Veränderung gegenüber Vorjahr 2014/ / , , , unversorgte Bewerber , Gemeldete Berufsausbildungsstellen 2) seit Beginn des Berichtsjahres 1) , betriebliche Ausbildungsstellen , außerbetriebliche Ausbildungsstellen , unbesetzten Berufsausbildungsstellen , Berufsausbildungsstellen je Bewerber 0,84 x x 0,78 0,79 unbesetzte Berufsausbildungsstellen je unversorgter Bewerber 0,68 x x 0,67 0,70 1) Ein Berichtsjahr umfasst jeweils den Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 17

20 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Dezember Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Ende Dezember 2015, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 2,0%, nach oder ebenfalls +2,0% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+664 oder +1,9%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei der Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ( 110 oder 2,8%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende Dezember 2015 Metall-, Elektro- und Stahlindustrie Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Verarbeitendes Gewerbe Heime u. Sozialwesen +353 Baugewerbe +330 Gastgewerbe +214 Verkehr u. Lagerei +199 Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) +149 Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl sonst. Dienstl. u. private Haushalte +120 Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) +91 Erziehung u. Unterricht +86 Information u. Kommunikation +52 Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei +24 Energieversorgung +11 Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden -1 Wasser, Abwasser, Abfall -51 Herstellung von Vorleistungsgütern -66 Herst. überw. häusl. konsumierter Güter -70 Gesundheitswesen -89 Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt Merkmale der Beschäftigung Beschäftigung Ende Veränderung Dez 2015 / Dez 2014 Dez 2015 Sep 2015 Jun 2015 Mrz 2015 Dez 2014 absolut in % Insgesamt ,0 54,6% Männer ,8 45,4% Frauen ,3 11,8% 15 bis unter 25 Jahre ,5 69,8% 25 bis unter 55 Jahre ,4 17,6% 55 Jahre bis Regelaltersgrenze ,4 74,5% Vollzeit ,1 25,4% Teilzeit ,2 83,0% Deutsche ,0 17,0% Ausländer ,7 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 18

21 Der Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken Im Agenturbezirk Waiblingen stellt sich der Arbeitsmarkt im Juli recht unterschiedlich dar. Vergleichsweise günstig entwickelte sich die Arbeitslosigkeit in Backnang; dort sank der Bestand an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3%. Dem gegenüber steht die Entwicklung in Schorndorf mit einer Zunahme von 3%. Veränderung des Bestandes an Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat GSt Backnang -2,7% GSt Waiblingen -2,1% AA Waiblingen -1,0% GSt Schorndorf 3,3% Dementsprechend änderten sich auch die Arbeitslosenquoten im Bezirk der. Die Spanne reichte im Juli von 3,2% in Schorndorf bis 3,8% in Backnang. Arbeitslosenquoten 1) im Agenturbezirk aufsteigend sortiert Juli 2015 GSt Schorndorf 3,1% 3,2% AA Waiblingen 3,6% 3,6% GSt Waiblingen 3,7% 3,8% GSt Backnang 3,8% 4,0% 1) Arbeitslose bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen (abhängige zivile Erwerbspersonen plus Selbständige und mithelfende Familienangehörige). 19

22 Eckwerte des Arbeitsmarktes - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juni auf Juli geringfügig um 11 auf Personen verringert. Das waren 88 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juli 3,7%; vor einem Jahr belief sie sich auf 3,8%. Dabei meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 63 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit (+152). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 695 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen (+565). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Juli um 118 Stellen auf gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 370 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Juli 517 neue Arbeitsstellen, 129 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 566. Merkmale Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,1 2,1 3,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 0,3-1,3 53,6% Männer ,2 60 2,8 1,7 0,1 46,4% Frauen , ,2-1,3-2,8 7,9% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-1,4 1,3 1,3% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,0 5,0-10,2 32,5% 50 Jahre und älter , ,4 0,9-1,9 20,1% dar. 55 Jahre und älter , ,0-0,6-4,1 28,3% Langzeitarbeitslose , ,3-9,4-6,0 5,1% Schwerbehinderte , ,7-9,6-6,8 40,3% Ausländer ,5 30 1,8 2,8 5,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,5 63 5,9 10,6 12,9 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3 - -0,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 15,5 24,3 15 bis unter 25 Jahre , ,4 7,1 24,3 55 Jahre und älter , ,2 8,8 5,9 seit Jahresbeginn x x 695 9,1 9,6 9,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5 4,7 19,6 dar. in Erwerbstätigkeit ,9 18 5,8-13,6 5,1 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,5 31,8 23,1 15 bis unter 25 Jahre , ,7 5,8 38,6 55 Jahre und älter , ,3-8,6 4,0 seit Jahresbeginn x x 565 7,4 6,2 6,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,7 3,7 3,7 x x x 3,8 3,7 3,8 Männer 3,7 3,7 3,7 x x x 3,7 3,7 3,8 Frauen 3,6 3,6 3,6 x x x 3,9 3,7 3,8 15 bis unter 25 Jahre 2,6 2,3 2,5 x x x 2,8 2,4 2,5 15 bis unter 20 Jahre 1,4 1,1 1,1 x x x 1,2 1,1 1,3 50 bis unter 65 Jahre 3,8 4,0 4,0 x x x 4,2 4,1 4,2 55 bis unter 65 Jahre 4,2 4,3 4,3 x x x 4,7 4,5 4,6 Ausländer 8,1 8,2 8,4 x x x 8,5 8,4 8,5 abhängige zivile Erwerbspersonen 4,1 4,1 4,1 x x x 4,2 4,1 4,2 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,2 19,7 25,8 Zugang seit Jahresbeginn x x ,1 19,1 18,9 Bestand , ,2 34,3 31,7 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20

23 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III - Geschäftsstellenbezirk Waiblingen Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juni auf Juli um 36 auf Personen gestiegen. Das waren 131 Arbeitslose weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juli 1,4%; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,5%. Dabei meldeten sich 576 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 27 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 519 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+70). Seit Beginn des Jahres gab es Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 114 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem stehen Abmeldungen von Arbeitslosen gegenüber (+159). Merkmale Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016 Vormonat Vorjahresmonat 1) Jul 2015 Jun 2015 Mai 2015 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,5 3,7 2,9 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,9-1,9-3,6 53,2% Männer , ,7-2,4-3,4 46,8% Frauen , ,0-1,4-3,9 11,7% 15 bis unter 25 Jahre , ,7-2,1-0,6 1,6% dar. 15 bis unter 20 Jahre ,7 8 47, ,0 37,9% 50 Jahre und älter , ,1-3,9-3,8 28,1% dar. 55 Jahre und älter , ,1-2,6-5,8 11,3% Langzeitarbeitslose , ,5-15,6-13,3 6,3% Schwerbehinderte , ,0-2,0 3,0 27,5% Ausländer , ,4-7,6 0,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-2,6-0,8 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-3,2-10,1 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,0-3,3 7,7 15 bis unter 25 Jahre ,6-4 -3,0-6,0 13,2 55 Jahre und älter , ,1-12,0 9,0 seit Jahresbeginn x x 114 2,9 4,2 5,4 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,6-1,9 12,2 dar. in Erwerbstätigkeit , ,3-18,6 3,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,7 24,7 11,5 15 bis unter 25 Jahre ,8 7 9,3-2,1 12,8 55 Jahre und älter , ,3-13,6 10,1 seit Jahresbeginn x x 159 4,3 2,7 3,6 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 1,4 1,3 1,4 x x x 1,5 1,4 1,4 Männer 1,4 1,3 1,4 x x x 1,4 1,4 1,4 Frauen 1,4 1,3 1,4 x x x 1,6 1,4 1,4 15 bis unter 25 Jahre 1,5 1,1 1,3 x x x 1,6 1,2 1,3 15 bis unter 20 Jahre 0,6 0,4 0,5 x x x 0,5 0,4 0,7 50 bis unter 65 Jahre 1,7 1,8 x x x x 2,0 1,9 1,9 55 bis unter 65 Jahre 2,2 2,3 2,3 x x x 2,6 2,5 2,5 Ausländer 2,1 2,0 2,2 x x x 2,5 2,3 2,3 abhängige zivile Erwerbspersonen 1,5 1,5 1,5 x x x 1,7 1,5 1,6 1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 21