JProf. Dr. Erik Weber - Universität Koblenz-Landau März 2010

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1 Forschungsprojekt Evaluation der Neugestaltung des Individuellen Hilfeplans (IHP-3) Umsetzung und Wirksamkeit Individueller Hilfeplanung in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe im Rheinland Empfehlungen/Handlungsvorschläge zur Nachhaltigkeit in der Umsetzung und Wirksamkeit von Zielen und Maßnahmen im Rahmen der Individuellen Hilfeplanung mit dem IHP-3 JProf. Dr. Erik Weber Universität Koblenz-Landau, Campus Landau FACHBEREICH 5 INSTITUT FÜR SONDERPÄDAGOGIK Pädagogik bei körperlichen und geistigen Behinderungen Xylanderstraße 1 D Landau webere@uni-landau.de

2 Hintergrund stetig steigende Bedeutung des Themas der Hilfebzw. Teilhabepläne in der Behindertenhilfe zentrale Bezugsgröße: Frage nach der Umsetzung der im Hilfeplan benannten Ziele und Maßnahmen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im pädagogischen Alltag durch die Dienstleister der Behindertenhilfe

3 Zielgruppe Focus des Projektes auf Menschen mit geistiger Behinderung/Menschen mit Lernschwierigkeiten aus dem Abschlussbericht Forschungsprojekt Selbständiges Wohnen behinderter Menschen - Individuelle Hilfen aus einer Hand (IH-NRW) 2008: Im Hilfebereich Menschen mit geistiger Behinderung ist mit einem Verhältnis von insgesamt 16,62% (ambulant) zu 83,38% (stationär) im Vergleich zu 2004 (10,21% zu 89,79%) ein leichter Anstieg des Anteils ambulanter Hilfen festzustellen. Weiterhin ist hier noch der am deutlichsten ausgeprägte Anteil von Hilfeempfänger/innen, die in stationären Einrichtungen leben, auszumachen (ZPE 2008, S. 191). und: Die Auswertungen zu den durchschnittlichen gewährten Fachleistungsstunden weisen jedoch darauf hin, dass im gegebenen Rahmen bisher der Zielgruppe von Menschen mit einem komplexen Hilfebedarf nur in Ausnahmefällen Perspektiven eröffnet und Angebote gemacht werden können (ebd., 294).

4 Zielsetzung des Projektes Ziel des Forschungsprojekts: Evaluation der Frage, inwieweit das modifizierte IHP-Verfahren (IHP-3) nach seiner Einführung dazu beitragen kann, die Umsetzung und Wirkung von Zielen und Maßnahmen zur Teilhabe zu verbessern (bei Zielgruppe Menschen mit geistiger Behinderung) Entwicklung von Empfehlungen / Handlungsvorschlägen, mit denen in den Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe die Nachhaltigkeit in der Umsetzung und Wirksamkeit von Zielen und Maßnahmen im Rahmen der Individuellen Hilfeplanung mit dem IHP-3 erleichtert wird

5 Basis Das Projekt ist eingebettet in aktuelle Weiterentwicklungen der personenzentrierten Hilfen auf dem Gebiet des LVR unter folgenden Leitlinien: Abbau von Heimstrukturen, Ausbau ambulant unterstützter und personenzentrierter Settings in der Behindertenhilfe Aufbau neuer Finanzierungsmodelle auf der Grundlage des IHP Ausbau einer Kultur des Hilfeplanens

6 3 Phasen des Projektes Drei - parallel ablaufende - Phasen des Forschungsprojektes Zentrales Anliegen: Evaluation der Frage, wie die beschriebenen Ziele und Maßnahmen bei bewilligtem Hilfeplan vor Ort in den Einrichtungen bzw. durch verschiedene Dienstleister umgesetzt werden und wie wirksam sie sind Und auch: was man dafür braucht, damit dies gelingen kann!

7 Phase I auf dem Gebiet des LVR: Befragung der Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe (im Bereich der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung) mittels eines Fragebogens ob mittels des modifizierten Hilfeplanverfahrens (IHP-3) die Umsetzung festgesetzter Ziele und Maßnahmen in den Einrichtungen und Diensten erleichtert wird, ob das modifizierte Verfahren die Wirksamkeit von Zielen und Maßnahmen transparenter macht und wie in den Einrichtungen und Diensten vor Ort vorgegangen wird, um mit dem IHP-3 die tägliche Arbeit zu planen und die Erreichung der Ziele zu verfolgen

8 Phase II in einem zweiten Schritt, engere Fassung der Untersuchungsfragestellungen anhand einer exemplarischen Evaluation des IHP-3 in zehn ausgewählten Einrichtungen bzw. Diensten der Behindertenhilfe (ebenfalls für den Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung) fünf Einrichtungen aus dem stationären Sektor, ergänzt von fünf Diensten, die ambulant betreutes Wohnen anbieten Methode hier: Experteninterviews Expertinnen und Experten: MA, die in der Einrichtung bzw. dem Dienst hauptamtlich oder schwerpunktmäßig mit der Erstellung des IHP beauftragt sind

9 Phase III Fallstudien: zehn Menschen mit geistiger Behinderung mittels problemzentrierter Interviews: Analyse ihrer Erfahrungen mit der Umsetzung und Wirksamkeit der in ihren Hilfeplänen genannten Ziele und Maßnahmen (im Sinne eines Erforschens ihrer Zufriedenheit) Ziel u.a.: Ausbau ihrer Beteiligungsformen

10 geplantes Zeitgerüst Beginn: 01. Juni 2010, Ende: 31. Mai Projektdauer: 1 Jahr Phase I: Konzipierung des Fragebogens zur Erhebung: Juni-August 2010 Erhebung in den Einrichtungen und Diensten: September/Oktober 2010 Auswertung der Befragung: Nov., Dez. 2010, Jan Phase II: exemplarische Evaluation in zehn ausgewählten Einrichtungen bzw. Diensten Konzipierung der Experteninterviews (Leitfaden): Juni-August 2010 Durchführung der Experteninterviews: September/Oktober 2010 Auswertung der Experteninterviews: Nov., Dez. 2010, Jan Phase III (parallel zu Phase II): Befragung von zehn Menschen mit geistiger Behinderung (problemzentrierte Interviews) Konzipierung der Interviews: Juni-August 2010 Durchführung der Interviews: September/Oktober 2010 Auswertung der Interviews: Nov., Dez. 2010, Jan Auswertung des gesamten Projektes/Verfassen des Abschlussberichtes: Frühjahr 2011 (Feb.-Apr. 2011) Abschlussveranstaltung zum Projekt / Präsentation der Ergebnisse: Mai 2011

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