Das biopsychosoziale Modell. Uhlig, Th.: FGÖ

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1 Das biopsychosoziale Modell

2 Das biopsychosoziale Modell Positive bzw. negative Lebensereignisse können das Immunsystem beeinflussen

3 Das biopsychosoziale Modell Positive bzw. negative Lebensereignisse können das Immunsystem beeinflussen Menschen mit einer bestimmten Persönlichkeitsstruktur leiden mit größerer Wahrscheinlichkeit als andere unter den Auswirkungen von Stress

4 Das biopsychosoziale Modell Positive bzw. negative Lebensereignisse können das Immunsystem beeinflussen Menschen mit einer bestimmten Persönlichkeitsstruktur leiden mit größerer Wahrscheinlichkeit als andere unter den Auswirkungen von Stress Eine geeignete soziale Unterstützung kann die Wahrscheinlichkeit herabsetzen, an einer Krankheit zu sterben

5 Das biopsychosoziale Modell

6 Das biopsychosoziale Modell Biologisch

7 Das biopsychosoziale Modell Biologisch Psychisch

8 Das biopsychosoziale Modell Biologisch Sozial Psychisch

9 Wahrheiten und Irrtümer 1

10 Wahrheiten und Irrtümer 1 Gesundheit ist ein multifaktorielles Geschehen

11 Wahrheiten und Irrtümer 1 Gesundheit ist ein multifaktorielles Geschehen Interessant sind Prädiktorvariablen, z.b. gesundheitsfördernde Programme, die für die Ausprägung einer Zielvariablen, z.b. Haltungsschwächen, bedeutsam sind

12 Wahrheiten und Irrtümer 1 Gesundheit ist ein multifaktorielles Geschehen Interessant sind Prädiktorvariablen, z.b. gesundheitsfördernde Programme, die für die Ausprägung einer Zielvariablen, z.b. Haltungsschwächen, bedeutsam sind Mittels multipler Regressionsanalysen lässt sich der Varianzanteil von Prädiktorvariablen an der Zustandsvariable berechnen

13 Wahrheiten und Irrtümer 1 Gesundheit ist ein multifaktorielles Geschehen Interessant sind Prädiktorvariablen, z.b. gesundheitsfördernde Programme, die für die Ausprägung einer Zielvariablen, z.b. Haltungsschwächen, bedeutsam sind Mittels multipler Regressionsanalysen lässt sich der Varianzanteil von Prädiktorvariablen an der Zustandsvariable berechnen Eine Effektgröße von 0,01 spricht für eine kleinen Effekt

14 Wahrheiten und Irrtümer 1 Häufig haben die untersuchten Programme Effektgrößen von kleiner als 0,01

15 Wahrheiten und Irrtümer 2

16 Wahrheiten und Irrtümer 2 Zwei Gruppen werden verglichen (A=mit Gesundheitsförderung vs. B=ohne Gesundheitsförderung)

17 Wahrheiten und Irrtümer 2 Zwei Gruppen werden verglichen (A=mit Gesundheitsförderung vs. B=ohne Gesundheitsförderung) Gruppe A soll signifikant (alpha=5%) weniger Schmerzen haben

18 Wahrheiten und Irrtümer 2 Zwei Gruppen werden verglichen (A=mit Gesundheitsförderung vs. B=ohne Gesundheitsförderung) Gruppe A soll signifikant (alpha=5%) weniger Schmerzen haben Bedeutsam ist ein Unterschied von 5 Punkten auf einer 15-stufigen Ratingskala

19 Wahrheiten und Irrtümer 2 Zwei Gruppen werden verglichen (A=mit Gesundheitsförderung vs. B=ohne Gesundheitsförderung) Gruppe A soll signifikant (alpha=5%) weniger Schmerzen haben Bedeutsam ist ein Unterschied von 5 Punkten auf einer 15-stufigen Ratingskala Bekannt ist eine Streuung von 10 Punkten auf der Ratingskala

20 Wahrheiten und Irrtümer 2 Zwei Gruppen werden verglichen (A=mit Gesundheitsförderung vs. B=ohne Gesundheitsförderung) Gruppe A soll signifikant (alpha=5%) weniger Schmerzen haben Bedeutsam ist ein Unterschied von 5 Punkten auf einer 15-stufigen Ratingskala Bekannt ist eine Streuung von 10 Punkten auf der Ratingskala Pro Gruppe werden 20 Patienten prospektiv, randomisiert und doppelt-blind untersucht

21 Wahrheiten und Irrtümer 2 Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein (vorteilhafter) Effekt für die Gesundheitsförderung findet, beträgt bei dieser Untersuchung 46 Prozent

22 Effects of Occupational Stress Management Intervention Programs: A Meta-Analysis Katherine M. Richardson and Hannah R. Rothstein Baruch College, City University of New York Journal of Occupational Health Psychology 2008, Vol. 13, No. 1, 69 93

23 Organizational Wellness Programs: A Meta-Analysis Kizzy M. Parks and Lisa A. Steelman Florida Institute of Technology Journal of Occupational Health Psychology 2008, Vol. 13, No. 1, 58 68

24 Evidenzbasierte Gesundheitsförderung Level A Zwei internationale prospektive, kontrollierte randomisierte Multizenterstudien Level B Experimentelle Studien mit klar definierten Kriterien für Treatment und Outcome Level C Quasi-experimentelle Studien Level D Fallstudien Level E Expertenmeinungen

25 Ausdauertraining - Die Fakten

26 Ausdauertraining - Die Fakten Bewegungsmangel, definiert als körperliche Aktivität, bei der die Beanspruchung chronisch unter 50% der maximalen kardiovaskulären Leistungsfähigkeit und unter 30% der maximalen Muskelkraft liegt, ist als eigenständiger Risikofaktor einer kardiovaskulären Ernkrankung, speziell der koronaren Hererkrankung anzusehen

27 Ausdauertraining - Die Fakten Bewegungsmangel, definiert als körperliche Aktivität, bei der die Beanspruchung chronisch unter 50% der maximalen kardiovaskulären Leistungsfähigkeit und unter 30% der maximalen Muskelkraft liegt, ist als eigenständiger Risikofaktor einer kardiovaskulären Ernkrankung, speziell der koronaren Hererkrankung anzusehen Zwischen dem Umfang der körperlichen Aktivität in der Freizeit und dem Risiko eines Herzinfarktes bestehen in einem Bereich von KJ/Woche körperlicher Aktivität quantitative, inverse, exponentielle Beziehungen

28 Ausdauertraining - Die Fakten Bewegungsmangel, definiert als körperliche Aktivität, bei der die Beanspruchung chronisch unter 50% der maximalen kardiovaskulären Leistungsfähigkeit und unter 30% der maximalen Muskelkraft liegt, ist als eigenständiger Risikofaktor einer kardiovaskulären Ernkrankung, speziell der koronaren Hererkrankung anzusehen Zwischen dem Umfang der körperlichen Aktivität in der Freizeit und dem Risiko eines Herzinfarktes bestehen in einem Bereich von KJ/Woche körperlicher Aktivität quantitative, inverse, exponentielle Beziehungen Gleichartige inverse Beziehungen lassen sichzur aeroben Leistungsfähigkeit in einem Bereich bis zum 10fachen der Ruhe- Sauerstoffaufnahme bei Männern und bis zum 9fachen bei Frauen hinsichtlich der Gesamtmortalität nachweise

29 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell

30 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell (Schmerz-) Reiz

31 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell (Schmerz-) Reiz Modifikator

32 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell (Schmerz-) Reiz Modifikator Mediator

33 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell (Schmerz-) Reiz Modifikator Mediator (Schmerz-) Reaktion

34 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell

35 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell Eine große Operation

36 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell Eine große Operation bewirkt bei älteren Männern

37 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell Eine große Operation bewirkt bei älteren Männern eine starke NMDA- Rezeptor Aktivierung,

38 Beispiel für ein biopsychologisches Erklärungsmodell Eine große Operation bewirkt bei älteren Männern eine starke NMDA- Rezeptor Aktivierung, die zu stärksten Schmerzen führt

39 Veränderung der subjektiven Beanspruchung durch ein Präventionsprogramm (Männer: N=11; Frauen: N=20) Männer Frauen KAm.hoch KAm.hoch Mix hoch Mix hoch Ausdauer mittel Ausdauer mittel KAm.mittel KAm.mittel Ernährung mittel Ernährung mittel Mix mittel Mix mittel KAm.niedrig KAm.niedrig Ernährung niedrig Ernährung niedrig Mix niedrig Rückenprogramm MZP1 Mix niedrig 37 MZP1 Individuelle Maßn. 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 MZP5 Individuelle Maßn. 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 MZP5 Beanspruchung Beanspruchung

40 Differenzielle Effekte eines Präventionsprogrammes Körpel. Fitness hoch Körperl. Fitness niedrig Chron. Stresszustand niedrig N=45 N=45 Chron. Stresszustand hoch N=45 N=45

41 Veränderung des Schmerzempfindens (Differenzwerte MZP1-MZP5) 1,2 1,0 1,1,8 Signifikanzen:,6,4,2,4,3,6 chron. Stresszustand niedrig Körpel. Fitness (KF): p=0.17 Chron. Stress (CS): p=0.02 KFxCS. p=0.52 0,0 hoch niedrig hoch körperl. Fitness

42 Ausblick

43 Ausblick Sympathoadrenerge Aktivität vermehren oder vermindern? Katecholaminerg oder direkt über das Renin-Angiotensin- Aldosteron-System vermittelt?

44 Ausblick Sympathoadrenerge Aktivität vermehren oder vermindern? Katecholaminerg oder direkt über das Renin-Angiotensin- Aldosteron-System vermittelt? Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse dissoziierter negativer Feed-back-Mechanismus zwischen ACTH und Cortisol (vgl. Übertraining, systemische Inflammation, Chronic fatigue syndrome)?

45 Ausblick Sympathoadrenerge Aktivität vermehren oder vermindern? Katecholaminerg oder direkt über das Renin-Angiotensin- Aldosteron-System vermittelt? Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse dissoziierter negativer Feed-back-Mechanismus zwischen ACTH und Cortisol (vgl. Übertraining, systemische Inflammation, Chronic fatigue syndrome)? Sickness-Behaviour und Burn-Out durch inadäquate Stressantwort induziertes Zytokinvermitteltes Verhaltensmuster, das Immobilisation und verminderte Genesungsmotivation bedeutet?

46

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