Ich habe abgeschworen. Der Fall Galilei.

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1 Ich habe abgeschworen. Der Fall Galilei. Ö1 Dimensionen Kriminalfälle der Wissenschaft Gestaltung: Armin Stadler Sendedatum: 13. Februar 2014 Länge: ca. 25 Minuten Aktivitäten 1) Innerer Monolog / Einzelarbeit Galilei wurde zu lebenslänglicher Kerkerhaft verurteilt, doch diese Strafe wurde in Hausarrest umgewandelt. Im Dezember 1633 durfte er in seine Villa in Arceti zurückkehren. Eine Lehrtätigkeit war ihm verboten und soziale Kontakte aufgrund des Hausarrests sehr eingeschränkt. Es blieb ein reger Briefwechsel mit Gelehrten seiner Zeit. Schreiben Sie einen inneren Monolog. Welche Gedanken sind Galilei möglicherweise durch den Kopf gegangen, welche Gefühle haben ihn einige Monate nach der Urteilsverkündung bewegt? Zur Unterstützung einige gedankliche Anregungen: Wie fühlt sich Galilei als Wissenschafter, den man der Häresie für schuldig befunden und den man gleichsam zum Schweigen verurteilt hat? Wie sehr fühlt er sich ungerecht behandelt? Sieht er sich als Opfer kirchlicher Intrigen? Der Papst, der ihm früher als Freund und Unterstützer galt, wollte seine Verurteilung. Wie empfindet er den Ablauf der Ereignisse, die zu seiner Verurteilung geführt haben? Würde er aus gegenwärtiger Sicht in bestimmten Augenblicken des Lebens anders handeln? Manche Beobachter des Prozesses warfen ihm Opportunismus vor. Um einer härteren Strafe zu entgehen, leistete er einen geistigen Meineid. Wie empfindet Galilei diese Vorwürfe? Wie rechtfertigt er sein Verhalten vor sich selbst und vor anderen? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 1

2 2) Die Biografie Galileis im Interview / Gruppenarbeit Wir gehen davon aus, dass die moderne Physik Zeitreisen bereits möglich macht. Eine Journalistin / ein Journalist hat daher die Möglichkeit mit dem berühmten Naturwissenschafter Galileo Galilei ein Interview durchzuführen. Planen Sie nun in der Gruppe gemeinsam die Fragestellungen und den Ablauf des Interviews. Folgende Aspekte können Teil des Interviews sein; die Gruppe setzt jedoch gewählte Schwerpunkte: Bedeutungsvolle Lebensstationen. Auseinandersetzung mit der Lehre des Kopernikus. Zwiespalt zwischen den eigenen Erkenntnissen und dem geozentrischen Weltbild der Kirche. Gedanken zu seinem Werk Dialog. Warum geht Galilei bewusst die Gefahr der Provokation ein? Wie erlebt der alte Mann den Prozess und das Urteil? Wie steht er zu den Vorwürfen, einen geistigen Meineid geleistet zu haben und damit als Opportunist zu gelten? Wie erlebt er den Hausarrest und das Lehrverbot? Würde Galilei aus heutiger Sicht anders handeln? Hat Galilei den berühmten Satz: Und sie bewegt sich doch! jemals gesagt? Wie sieht der berühmte Mann seine Rehabilitierung 300 Jahre später? Ergebnissicherung: Das Interview soll in schriftlicher Form vorliegen. Zwei SchülerInnen tragen das Interview im Rollenspiel vor. Die verschiedenen Interviews werden hinsichtlich der inhaltlichen Schwerpunktsetzung und der Charakterisierung Galileis verglichen. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 2

3 3) Die Geschichte der Weltbilder / Gruppenarbeit Aufgabenstellung: Recherchieren Sie über die unterschiedlichen Weltbilder im Laufe der Menschheitsgeschichte. Gestalten Sie nun ein Plakat, das einen Überblick über die unterschiedlichen Weltbilder im Laufe der Geschichte gibt. Die Hauptaspekte liegen sicherlich bei diesen Schwerpunkten: die Erde als Scheibe geozentrisches Weltbild heliozentrisches Weltbild gegenwärtiger Stand des Wissens Das Plakat soll für SchülerInnen der Unterstufe leicht verständlich nachvollziehbar sein. Folgende Links können dabei hilfreich sein: ) Rollenspiel / Gruppenarbeit Nach Veröffentlichung von Galileis Buch Dialog ist eindeutig, dass Galilei das kopernikanische Weltbild verteidigt. Schließlich erfährt die Öffentlichkeit, dass Galilei vor ein Inquisitionsgericht gestellt wird. Im Hause eines reichen italienischen Bürgers und Bewunderers Galileis treffen nun einige Bürger zusammen. Sie sprechen über die Lage Galileis, über seine Tendenz die kopernikanische Lehre zu verteidigen, über die Haltung der Kirche und den Ausgang des Prozesses. Sie diskutieren natürlich die Bedeutung des Urteilsspruchs. Ist man sich dessen bewusst, dass Galilei von einer Theorie abschwören muss, die sich Jahre später doch als wahr herausstellen wird? Wie begegnet man der Tatsache, dass Galilei seiner eigenen Erkenntnis widerspricht? Ist man der Meinung, dass Galilei zu weit gegangen sei? Hätte er sich damit begnügen sollen, die Hypothesenhaftigkeit der kopernikanischen Lehre zu vertreten? Wie steht man zur Kirche, die mit Hilfe der Inquisition Zensur übt? Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 3

4 Vorschläge für die Rollenverteilung: Der Gastgeber / Die Gastgeberin Er / Sie ist ein guter Freund Galileis und weiß, dass Galilei seit vielen Jahren heimlich das kopernikanische Weltbild unterstützt hat. Er / Sie hat dem Freund auch geraten, nicht zu offensichtlich die Lehre des Kopernikus zu vertreten. Er / Sie macht sich große Sorgen um Galileis Gesundheit und den Verlauf des Prozesses. Ein Gast Er / Sie ist gut informiert ist über die kirchlichen Beweggründe, Galilei dem Inquisitionsgericht auszuliefern. Der Gast erklärt die Angst der Kirche, dass eine derartig große Veränderung des Weltbildes, das gesellschaftliche Gefüge zu sehr durcheinander bringen würde. Außerdem weist er / sie darauf hin, dass die Figur in Galileis Dialog, die anscheinend dem Papst nachempfunden wurde, diesen sehr erzürnt hat und der Papst Galilei seine Unterstützung entzogen hat. Zwei weitere Gäste Sie treffen etwas später ein und können bereits von dem Urteilsspruch berichten. In der Gruppe wird das Gespräch ausgearbeitet. Anschließend wird das Gespräch der vier Personen vorgeführt und eventuell auf Video aufgenommen. Die unterschiedlichen Interpretationen dieser Gesprächssituation werden diskutiert. 5) ZIB Flash gestalten / Gruppenarbeit In den Kurznachrichten wird von der Verurteilung Galileis berichtet. Kurz werden nochmals die wichtigsten Ereignisse, die zur Verurteilung geführt haben zusammengefasst. Als Hilfestellung können einige Ausgaben des Nachrichtenformats gemeinsam angesehen werden. In der Gruppe wird der Nachrichtenbericht gestaltet und mit Video aufgenommen. Besprechung der Ergebnisse. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 4

5 6) Arbeitsblatt RICHTIG oder FALSCH Kreuzen Sie an: Den Kopernikanismus als kosmologische Tatsache zu vertreten galt als Ketzerei. Den Kopernikanismus als Hypothese zu vertreten war erlaubt. Innerhalb der Kirche wurde Galilei vor allem von den Jesuiten kritisiert. Galileo Galilei wurde 1564 in Florenz geboren. Galileis Vater war Musiker. Auch die beiden Schwestern Galileis stellten ihr Leben in den Dienst der Musik. Galilei beschäftigte sich zuerst ausgiebig mit der Mathematik, bevor er sich der Astronomie zuwandte. Galilei war auch der Erfinder des Fernrohrs. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Arbeiten erhielt Galilei auch den Beinamen Marco Polo des Weltalls. Galileo Galilei stand in einem ständigen Briefkontakt mit Johannes Kepler. Die Monde, die um Jupiter kreisen, sind einer der Beweise, die Galilei für die Richtigkeit des Kopernikanismus anführte veröffentlichte Galilei sein Hauptwerk Dialog über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme. Noch im selben Jahr fand der Prozess gegen Galilei in Florenz statt. Das Urteilt lautet: Häresie Die Haftstrafe muss Galilei in seiner Geburtsstadt Pisa verbüßen. Galilei wird die Lehrberechtigung entzogen. Nachdem Galilei der kopernikanischen Lehre abgeschworen hatte, sagte er den berühmten Satz: Und sie dreht sich doch! 1992 wurde Galileo Galilei von Papst Johannes Paul II. rehabilitiert. RICHTIG FALSCH Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 5

6 Lösung: RICHTIG FALSCH Den Kopernikanismus als kosmologische Tatsache zu vertreten galt als Ketzerei. Den Kopernikanismus als Hypothese zu vertreten war erlaubt. Innerhalb der Kirche wurde Galilei vor allem von den Jesuiten kritisiert. Galileo Galilei wurde 1564 in Florenz geboren. Galileis Vater war Musiker. Auch die beiden Schwestern Galileis stellten ihr Leben in den Dienst der Musik. Galilei beschäftigte sich zuerst ausgiebig mit der Mathematik, bevor er sich der Astronomie zuwandte. Galilei war auch der Erfinder des Fernrohrs. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Arbeiten erhielt Galilei auch den Beinamen Marco Polo des Weltalls. Galileo Galilei stand in einem ständigen Briefkontakt mit Johannes Kepler. Die Monde, die um Jupiter kreisen, sind einer der Beweise, die Galilei für die Richtigkeit des Kopernikanismus anführte veröffentlichte Galilei sein Hauptwerk Dialog über die beiden hauptsächlichen Weltsysteme. Noch im selben Jahr fand der Prozess gegen Galilei in Florenz statt. Das Urteilt lautete: Häresie Die Haftstrafe muss Galilei in seiner Geburtsstadt Pisa verbüßen. Galilei wird die Lehrberechtigung entzogen. Nachdem Galilei der kopernikanischen Lehre abgeschworen hatte, sagte er den berühmten Satz: Und sie dreht sich doch! 1992 wurde Galileo Galilei von Papst Johannes Paul II. rehabilitiert. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 6

7 7) Lückentet zu Kopernikus ( Leben und Lehre ) Vervollständigen Sie den vorliegenden Tet über das Leben und die Lehre des Nikolaus Kopernikus. Die beiden Link Empfehlungen helfen, die richtigen Tetbausteine zu finden: Eine weitere Hilfe zur Lösung der Aufgabe: Folgende Zahlen, Wörter oder Wortgruppen müssen eingesetzt werden: Astronomie, geozentrische, 1473, Kirchenrecht, heliozentrischen, Medizin, Krakau, 1616, Kreisbahnen, Schlaganfall, Vorwort, De revolutionibus, mathematisches Modell, Inde, Ellipsen, Lückentet: Nikolaus Kopernikus wurde in Thorn, damals Ostpreußen, geboren. Mit 18 studierte er drei Jahre in die sieben freien Künste. Anschließend studierte er Kirchenrecht an der Universität in Bologna. Nebenbei widmete er sich bereits dem Studium der. Später studierte Kopernikus noch in Padua. Dieses Studium schloss er jedoch nicht ab, während er sehr wohl im sein Doktorrat ablegte. Auch wenn Kopernikus kirchliche Ämter bekleidete, galt seine Leidenschaft der Astronomie. Das Weltbild erschien ihm zunehmend angreifbar. Seine Überlegungen und Berechnungen ließen ihn von einem Weltbild sprechen. Aber erst kurz vor seinem Tod veröffentlichte er sein Hauptwerk. Während das Buch für den Druck vorbereitet wurde, war Kopernikus bereits schwer krank. Er hatte einen erlitten. Um zu verhindern, dass das Buch von der Kirche verboten werden würde, schrieb Andreas Osiander ( mit der Fertigstellung des Druckes beauftragt ) ein. Darin wurden die kopernikanischen Thesen als zur Berechnung der Gestirne betrachtet. Tatsächlich kam das Buch dann erst in Italien auf den der Kirche. Die Lehre des Kopernikus war weltverändernd. In einer Hinsicht jedoch wurde die Theorie von Johannes Kepler berichtigt: Die Planeten bewegen sich nicht auf, sondern auf. Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 7

8 Lösung: Nikolaus Kopernikus wurde 1473in Thorn, damals Ostpreußen, geboren. Mit 18 studierte er drei Jahre in Krakau die sieben freien Künste. Anschließend studierte er Kirchenrecht an der Universität in Bologna. Nebenbei widmete er sich bereits dem Studium der Astronomie. Später studierte Kopernikus noch in Padua Medizin. Dieses Studium schloss er jedoch nicht ab, während er sehr wohl im Kirchenrecht sein Doktorrat ablegte. Auch wenn Kopernikus kirchliche Ämter bekleidete, galt seine Leidenschaft der Astronomie. Das geozentrische Weltbild erschien ihm zunehmend angreifbar. Seine Überlegungen und Berechnungen ließen ihn von einem heliozentrischen Weltbild sprechen. Aber erst kurz vor seinem Tod veröffentlichte er sein Hauptwerk De revolutionibus. Während das Buch für den Druck vorbereitet wurde, war Kopernikus bereits schwer krank. Er hatte einen Schlaganfall erlitten. Um zu verhindern, dass das Buch von der Kirche verboten werden würde, schrieb Andreas Osiander ( mit der Fertigstellung des Druckes beauftragt ) ein Vorwort. Darin wurden die kopernikanischen Thesen als mathematisches Modell zur Berechnung der Gestirne betrachtet. Tatsächlich kam das Buch dann erst 1616 in Italien auf den Inde der Kirche. Die Lehre des Kopernikus war weltverändernd. In einer Hinsicht jedoch wurde die Theorie von Johannes Kepler berichtigt: Die Planeten bewegen sich nicht auf Kreisbahnen, sondern auf Ellipsen. 8) Gestaltung eines Steckbriefs zu Galileo Galilei / Partnerarbeit Galilei ist vor dem Inquisitionsgericht geflüchtet. Nun wird er steckbrieflich gesucht. Welche Elemente sollte ein Steckbrief beinhalten: - Bild, Name, Alter - kurze Personenbeschreibung - wichtigste Charaktereigenschaften - Anklage, d.h. Begründung für die Suche nach der Person - vermuteter Aufenthaltsort - eventuell Belohnung für zielführende Hinweise Gestalten Sie nun in Partnerarbeit einen Steckbrief! Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt. 8

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