PINKAFELDER PFARRBLATT

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1 Erste Tauferinnerungsfeier Ein Fest ist umso schöner, je mehr Menschen teilnehmen Unsere Freude war groß: Viele Familien folgten der Einladung zur ersten Tauferinnerungsfeier in unserer Pfarre. In der Schatzsuche gingen wir der Taufe auf die Spur: Was bedeutet das Licht der Kerze? Warum ist das Taufkleid weiß? Welches Zeichen bekommt der Täufling auf die Stirn? Wir tauchten einen Finger ins Wasser und machten uns ein Kreuzerl auf die Stirn. Mit den brennenden Taufkerzen sangen wir: Wir sind Kinder Gottes und eine große Familie! Gestärkt mit Gottes Segen und beschenkt vollendeten wir ein freudiges Fest! Stephanie Reitlinger PINKAFELDER PFARRBLATT 54. JAHRGANG JULI / AUGUST 2009

2 Die Frohe Botschaft Jesus sagt: Ich bin der Weg! Erstkommunion in Pinkafeld: 14. Sonntag im Jahreskreis 5. Juli 2009: Mk 6,1-6 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. 15. Sonntag im Jahreskreis 12. Juli 2009: Mk 6,7-13 In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld, keinen Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Foto Bruckner Jesus sagt: Ich bin der Weg! Unter diesem Motto stand heuer die Erstkommunion. In Pinkafeld begann der gemeinsame Weg mit den 42 Kindern im Herbst 2008 mit einem gelungenen Tag der offenen Tür und dem Kerzenfest. Weitere wichtige Stationen waren das Fest der Annahme, der Bibelübergabe und das Fest der Versöhnung, die Erstbeichte. Der Emmausgang auf den Kalvarienberg war ein buntes und fröhliches Miteinander. Das Fest der Erstkommunion zu Christi Himmelfahrt ließ alle Wege zusammenkommen, mit allen Menschen, die unterwegs waren. Dabei gilt besonderer Dank den Tischeltern für ihren unermüdlichen Einsatz in jeder Hinsicht! Liebe Kinder und Familien! Dies war der Anfang eines neuen Weges mit Jesus! Kommt zum Tisch des Herrn, Jesus lädt euch ein, er ist mit euch unterwegs! Erstkommunion in Riedlingsdorf: 16. Sonntag im Jahreskreis 19. Juli 2009: Mk 6,30-34 Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. 17. Sonntag im Jahreskreis 26. Juli 2009: Joh 6,1-15 Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten, ebenso machte er es mit den Fischen. Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt. Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stückchen, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Foto Bruckner Kai, Vanessa, Alexander, Kai, Katharina und Alexander feierten am Pfingstmontag die Erstkommunion mit Kaplan Karl Opelka, ihren Familien und Lehrerinnen in Riedlingsdorf. Die Kinder trugen durch Texte, Lieder und einen Tanz zur feierlichen Stimmung bei. Großer Dank gilt der Tischmutter Christine Riemer! 2

3 Nur danken kann ich, mehr doch nicht Liebe Gläubige! Vor zweieinhalb Jahren habe ich meine Tätigkeit in Pinkafeld begonnen. Seither durfte ich viele von Ihnen kennen lernen und schöne Stunden verbringen. Auch in traurigen Situationen konnte ich einige Menschen ein Stück ihres Lebensweges begleiten. Nun ist es so weit, dass ich für eine neue Aufgabe gesendet werde. Ab September 2009 darf ich voraussichtlich in den Pfarren Jois und Winden am See tätig sein. Ich würde auch in Zukunft gerne Kontakt halten und Sie bitten, dass Sie mich im Gebet weiterhin begleiten. Mit dem Gabenlied aus der Schubertmesse möchte ich mich verabschieden: Nur danken kann ich, mehr doch nicht. Ihnen allen Gottes Segen wünscht von ganzem Herzen Ihr Kaplan Karl Opelka Die Kunst der Begegnung... Liebe PinkafelderInnen, Filialangehörige und letztendlich meine Freunde! Nach sechs Jahren in der Pfarre Pinkafeld möchte ich mich als Pastoralassistent verabschieden. Ich muss zugeben, dass ich dabei ein eigenartiges Gefühl habe. Die Begegnungen mit euch, die lustigen wie die traurigen, waren für mich die Quelle meines Wirkens. Ihr habt mich motiviert, provoziert, ermutigt, empfangen, Die Kirche war für mich immer Heimat. Ich wollte eine offene, interessierende, kritische und positive Kirche vermitteln; egal, wo das war: am Fußballplatz, im Feuerwehrhaus, in der Schule oder einfach auf der Straße. Danke und Gottes Segen Viele fragen mich, warum ich meinen Dienst als Pastoralassistent beende? Ich spüre, dass die Zeit gekommen ist, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich fühle mich auch ein bisschen im Sprung gehemmt, wie das Bischof Krätzl formuliert hat, als er die Situation der Kirche beschrieb. Ich bleibe vorerst in Pinkafeld. Wie bisher werde ich in der Berufsschule unterrichten, zusätzlich aber für das Beratungszentrum des SOS-Kinderdorfs R4 arbeiten. Ehrenamtlich werde ich weiter als Feuerwehrkurat und Notfallseelsorger tätig sein. Zum Schluss noch Danke für alle unsere Begegnungen! Pastoralassistent Marek Wenn Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in unserer Pfarre verlassen, ist das immer mit Wehmut, vor allem aber mit Dankbarkeit verbunden. Pastoralassistent Marek Zeliska und Kaplan Karl Opelka treten neue berufliche Herausforderungen an. Wir danken beiden herzlich für ihr segensreiches Wirken bei uns. Lieber Karl! Stets war Deine Liebe und Hingabe für die liturgischen Feiern spürbar. Deine klaren, mit Zitaten aufgelockerten Predigten waren ein Markenzeichen von Dir. Aus jeder Hl. Messe konnte man sich etwas mitnehmen. Ein Stromausfall hätte nichts ausgemacht. Du warst auch ohne Lautsprecher gut hörbar. Dass Du viele Talente besitzt, ist oft, zuletzt in der Bibelnacht, ersichtlich geworden. Lieber Marek! Du warst ein Eckpfeiler und Repräsentant der Pfarre mit Profil und überall bekannt. Bei Deinem vollen Einsatz kanntest Du keine Berührungsängste und hattest das richtige Gespür im Umgang mit den Menschen. Eigentlich warst Du immer im Dienst und ein seriöser Gesprächspartner. Dein Zugang zu den Jugendlichen war unkompliziert und offen, Deine vielen Ideen eine Bereicherung für unsere Pfarre. Wir freuen uns, dass Du uns als ehrenamtlicher Mitarbeiter erhalten bleibst. Wir bleiben im Gebet verbunden und wünschen Euch beiden für die Zukunft alles Gute. Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. (Phil 3,13). So segne Euch der gütige Gott! Edi Posch, Ratsvikar Was mir am Herzen liegt Kaplan Karl Opelka Weinhoferplatz Pinkafeld / Muss ein Christ immer die linke Wange hinhalten? Kaum ein Wort Jesu wurde so intensiv missverstanden wie dieses. Es geht nicht darum, sich wehrlos beliebigen Attacken auszusetzen. Dem gegenüber steht der Hinweis Jesu, den Gegner zur Rede zu stellen, ihm aber auch immer wieder zu vergeben (Lk 17,3). Jesu Verhalten gegenüber den Verkäufern im Tempel zeigt, dass es Momente gibt, in denen der berechtigte Zorn ausgesprochen werden muss. Andernfalls macht sich der Mensch mitschuldig und erkrankt an Leib und Seele; denn was der Mund nicht sagt, sagen die Gebeine. (Ps 38). Die andere Wange hinhalten bedeutet: Nicht mit gleichen Waffen, schon gar nicht mit Gewalt auf verletzende Aktionen reagieren. Dies kann im Einzelfall klug und richtig sein. Für den Fall einer Lebensbedrohung ist Verteidigung gerechtfertigt. Das gesamte Verhalten Jesu lässt erkennen, dass er zwar Gewalt ablehnt, aber eine verbale Verteidigung durchaus empfiehlt. Warum schlägst du mich? Habe ich Unrecht getan, beweise es mir! (Joh 18,23). Die Heilige Schrift empfiehlt, auf Unrecht mit Besonnenheit zu antworten und den Täter zur Rede zu stellen. Wer immer wieder seine linke Wange hinhalten kann, ohne Schaden zu nehmen, darf beneidet werden. Ich kenne keinen. Mit diesen Gedanken grüßt Sie herzlichst Ihr Kaplan 3

4 Kirche konkret Weltladentag 2009 Einer für alle, alle für eine faire Welt Von der Sehnsucht nach Gott Aus Anlass des 200. Todestages von Joseph Haydn, des 250. Todestages von Georg Friedrich Händel und des 200. Geburtstages von Felix Mendelssohn Bartholdy lädt der Gesangsverein Pinkafeld unter der Leitung von Hans H. Piff zu einem Konzert mit Werken dieser großen Meister sehr herzlich ein. Sonntag, 5. Juli 2009, 18 Uhr Römisch-katholische Pfarrkirche Vortrag von Erzbischof Melki aus Beirut Die bedrängten Christen in den islamischen Ländern Zu diesem brisanten Thema spricht Erzbischof Flavien Joseph Melki aus Beirut im leidgeprüften Libanon. Alle sind herzlich eingeladen! Dienstag, 28. Juli 2009, 19:45 Uhr Pinkafeld, Pfarrheim Zwei Beispiele heiligmäßiger Priester Johannes M. Vianney, der heilige Pfarrer von Ars, und Joseph M. Weinhofer, ein heiligmäßiger Pfarrer von Pinkafeld Zum Jahr der Priester betrachtet Mag. Josef Krutzler zwei außergewöhnliche Priesterpersönlichkeiten. Alle sind herzlich eingeladen! Dienstag, 4. August 2009, 19:45 Uhr Pinkafeld, Pfarrheim Herzliche Einladung an alle Silberjubilare Wie jedes Jahr feiert die Pfarre auch heuer im Oktober mit jenen Ehepaaren einen Dankgottesdienst, die gerade ihr 25. Hochzeitsjubiläum begehen. Wenn Ihre kirchliche Trauung nicht in Pinkafeld war und Sie mitfeiern möchten, bitten wir Sie, sich im Pfarramt zu melden. Der Weltladentag 2009 war eine Komposition aus Djembe-Gruppe, EORG-Modeschau, Chor der Volksschule Pinkafeld und jungen MitarbeiterInnen, die sich für faire Werte engagieren. Sie alle schaffen Zukunft, wo es eine solche nicht zu geben scheint. Die Arbeiten im Weltladen Pinkafeld erfordern keine Personalkosten. Viele evangelische und katholische Pfarrmitglieder sind für den Weltladen aktiv. Neue ehrenamtliche Mitarbeiter sind herzlich willkommen. Fairändern wir uns gemeinsam! Maturanten erneuern Homepage Besuchen Sie uns unter Im Rahmen ihrer Matura an der HTBL Pinkafeld haben Marcel Fikisz, Tobias Mayer, Thomas Milletich und Tobias Tangl die Homepage unserer Pfarre erneuert und benutzerfreundlicher gemacht. Eine Mediengalerie ist dazugekommen, der Kalender kann nun leicht aktualisiert werden, zu den Artikeln können Kommentare geschrieben werden und registrierte Benutzer vermögen im Dialogbereich miteinander aktuelle Themen zu erörtern. Besuchen Sie uns einfach unter Die Pfarre dankt den Maturanten herzlich für ihre gediegene Arbeit! 4 4

5 Sie haben Kindern Zeit geschenkt Danke an Marie, Julia und Lena Aus dem Leben unserer Pfarre Zwei Jahre lang haben Marie Oblak und Julia Zalka die Jungschar in Pinkafeld geführt. Im Namen der Pfarre bedanke ich mich sehr, sehr herzlich für die Zeit, die Ihr, Julia und Marie, den Kindern in der Pfarre geschenkt habt! Und nun alles Gute für Euer letztes Schuljahr! Lena Kager hat die Jungschar in Wiesfleck aufgebaut und sie über drei Jahre geführt. Beim Erstkommunionfest in Wiesfleck bedankte sich Frau Traude Posch im Namen der Filialgemeinde sehr herzlich für ihr großes Engagement. Auf dem Foto ist Klara Kager mit den Kindern zu sehen. Sie übernimmt nun von ihrer Schwester Lena die Gruppe und fährt mit ihr im Sommer gleich auf das burgenlandweite Jungscharlager Mini Mania. Pastoralassistent Marek Pfarrfest in Wiesfleck und in Sinnersdorf Die Filialgemeinde Wiesfleck-Schreibersdorf und die Seelsorgestelle Sinnersdorf laden zu ihren Pfarrfesten herzlich ein: Wiesfleck, Festzelt: Sonntag, 23. August 2009, 9 Uhr Beginn mit der Hl. Messe. Auftritt der Gruppe Sing und Spring. Sinnersdorf: Sonntag, 23. August 2009, 10 Uhr Beginn mit der Hl. Messe. Die beiden Gemeinden freuen sich auf Ihren Besuch! Kirchengewölbe um 43 Tonnen erleichtert In Vorbereitung der Bischöflichen Visitation im Jahr 2010 wird in unserer Pfarre fleißig renoviert. Den Kirchengängern ist sicherlich der große Schuttrüssel am Kirchendach aufgefallen. Pfarrfest im Pinkafelder Pfarrstadl Kolping - Sommerfest im Pinkafelder Pfarrstadl Samstag, 22. August Uhr Sonntag, 18. Juni Uhr: Messfeier in der Pfarrkirche Beginn: 17 Uhr Tolle Livemusik: Die Fünf Uhr: Konzert von Sing & Spring Große Verlosung wertvoller Preise! Kinderprogramm Spanferkelgrillen! Im Pfarrstadl ist für Essen und Trinken bestens gesorgt! Auf Ihren Besuch freut sich die Kolpingsfamilie Pinkafeld! Wir bitten höflich um die Abgabe von Mehlspeisen am Samstag, 17. Paulus Juni 2006, im Korb ab auf der Uhr, Flucht Pfarr- 5 5 Unter der tatkräftigen Leitung von Herrn Alfred Deutsch und der Mithilfe einzelner Freiwilliger und des BFI wurden Jahrhunderte alter Schutt und Dachziegel vom Gewölbe entfernt und entsorgt. Die Decke ist nun um 43 Tonnen erleichtert! Auch die Krypta wird generalsaniert. Einen herzlichen Dank allen Helfern!

6 Die Frohe Botschaft 18. Sonntag im Jahreskreis 2. August 2009: Joh 6,24-35 Da baten sie ihn: Herr gib uns immer dieses Brot! Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. 19. Sonntag im Jahreskreis 9. August 2009: Joh 6,41-51 Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So ist es aber mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. 20. Sonntag im Jahreskreis 16. August 2009: Joh 6,51-58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Ein besonderer Tag in Pinggau Mit Jesus unterwegs im Labyrinth des Lebens Es ist Nach mehrwöchiger Vorbereitungszeit empfingen die Erstkommunionkinder aus Sinnersdorf, Celina Trummer, Stefan Ringhofer und Martin Rudolf, am Fest Christi Himmelfahrt am 21. Mai 2009 die Erstkommunion. Die Tischmütter Margret Ringhofer und Gertraud Trummer hatten ihre Schützlinge gut auf den großen Tag vorbereitet. Wichtiger Bestandteil des Erstkommunionunterrichts war das Jesusgeheimnis Wenn Menschen lieb zueinander sind, ist Jesus dabei! Am lang ersehnten Festtag versammelten sich die Kinder am Kirchenplatz. Unter dem Motto Mit Jesus unterwegs im Labyrinth des Lebens suchten sie den Weg aus einem Labyrinth und zogen mit Pfarrer Christoph Grabner und begleitet von der Marktkapelle Pinggau feierlich in die Kirche ein. Die Messe wurde gesanglich vom Hauptschulchor umrahmt. Jedes der Erstkommunionkinder trug etwas vor. Voller Stolz empfingen die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi. Das gelungene Fest endete mit einem gemütlichen Beisammensein. Claudia Ringhofer Hallo Kinder! Jetzt sind Darüber freue ich mich sehr und immer mehr! Und warum glaubst Du, freuen sich die Tiere so sehr und immer mehr? Vielleicht können Dir Deine Eltern davon erzählen!? Übrigens: Ein Tier ist 3-mal zu sehen. Findest Du es? Findest Du mich auch? Ich wünsche Dir wunderschöne Ferien! Deine Fanni 21. Sonntag im Jahreskreis 23. August 2009: Joh 6,60-69 Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. 22. Sonntag im Jahreskreis 30. August 2009: Mk 7,1-23 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir. Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. 4 6

7 Der oder die Nächste Bruder Fritz Giglinger, Franziskusgemeinschaft Ach, die Tante Mitzi! Unser Nachbar - entsetzlich!! Was? Die Huber fahren auch mit?! Um Gottes Willen - der Pfarrer! Und erst der Bürgermeister! Und... Ja, ja, die Tante Mitzi. Immer kommt sie unangemeldet. Selbstverständlich an einem Sonntag, um sich bestens bewirten zu lassen. An den Kindern nörgelt sie ständig herum und jammert über die verwahrloste Jugend. Das hätte es früher nicht gegeben. Ich halte sie einfach nicht mehr aus, verstehst du? Wenn sie morgen wieder auftaucht, bin ich eine Staubwolke. - Aber sie hat uns doch, als wir das Haus bauten, Euro geborgt. Zinsenlos. Und wir konnten sie zurückzahlen, als wir wieder besser bei Kasse waren hat sie uns überhaupt geschenkt. Und für die Kinder hat sie doch immer nette Geschenke. - Ich weiß, ich weiß... Ab heute grüße ich den griesgrämigen Nachbarn nicht mehr. Nie kommt auch nur eine Silbe von ihm zurück. Dabei späht und lauscht er ständig, wenn wir mit Freunden im Garten sitzen, dieser neugierige alte Idiot. Wenn ich ihn wieder dabei erwische, schütte ich ihm... - Mein Gott, er hat es wirklich nicht leicht. Ist es ein Wunder, dass er so mürrisch ist? Seine Frau soll schwer krank sein und seine Tochter, sein einziges Kind, ist doch damals bei dem Unfall ums Leben gekommen. Stimmt das wirklich, dass die Huber mitfahren? Stehen die wirklich auf der Teilnehmerliste? Am liebsten würde ich absagen. Auf jeden Fall gehe ich denen aus dem Weg. Er, so aufgeblasen. Alles weiß er am besten. Und sie, wie sie sich nur herrichtet, und das ständige Prahlen mit ihrem Sohn, dem Herrn Generaldirektor. Nein, die halte ich einfach nicht aus. Von denen lasse ich mir diese Urlaubsfahrt nicht verderben. - Musst du auch nicht. Es fahren ja noch 48 andere mit. Es genügt, wenn du höflich bist. Denn höflich sind sie auch. Ach, wenn der Pfarrer nicht so salbungsvoll daherpredigen würde. Der hat doch keine Ahnung vom Leben. Der Bürgermeister kommt auch nur zum Geburtstag gratulieren, weil er bei der nächsten Wahl meine Stimme haben will. Die Politiker? Die lügen doch pausenlos. Die Manager gehören alle einmal in ein Arbeitslager, damit sie sehen, was Arbeit wirklich ist. Und erst der Papst!!! Unfehlbar will er sein. Hirn hat er ja. Aber Herz? Irgendwie ist auch der liebe Gott nicht das, was die Mullahs, Rabbiner, die Kardinäle und sonstigen religiösen Führer uns ständig einreden wollen. Allmächtig soll er sein? Dabei werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Barmherzig soll er sein? Und was ist mit den Krankheiten und Kriegen, mit all dem Elend, das er zulässt, das ihn anscheinend nicht rührt? Der oder die Nächste. Ich gebe zu - leider muss ich es zugeben, dass auch ich sehr oft von dem oder der Nächsten nur das Negative sehe. Das vielleicht auch zutrifft. Aber wie wäre alles, wenn es mir gelänge, zuerst das Positive zu sehen? Würde dann nicht manches oder vieles oder alles anders zwischen mir und dem oder der Nächsten verlaufen? Das habe ich tatsächlich einige Male in wunderbarer Weise erlebt. Vor einem Kurs wurde ich vor einem Ehepaar mit halbwüchsigem Sohn gewarnt, dass es mit denen nicht auszuhalten sei. Ich nahm mir vor, gerade auf diese zuzugehen und mit ihnen freundlich zu sein. Sie entpuppten sich als zwar anstrengend, aber gleichzeitig sehr hilfsbereit und freundlich. Sie wurden dann sogar sehr gute Mitarbeiter und der Sohn zeichnete für meine damalige Zeitschrift sehr lange und sehr gut. Nun kommt noch dazu das Wort Jesu: Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? (Mt 7,3). Unser Bruder Martin in der Gemeinschaft macht uns oft aufmerksam, dass wir niemanden von vornherein einkasteln sollen. Also nicht in eine Lade schieben sollen mit der Aufschrift Tante Mitzi, Bürgermeister, Manager usw. Wie sagte der Klosterbruder, der immer nur das Gute bei den anderen sah und damit seinen Mitbrüdern auf die Nerven ging, als sie ihm die Frage stellten: Was sagst du zum Teufel? Nach einer Nachdenkpause meinte er: Aber fleißig ist er schon. Bruder Fritz Giglinger Verlagspostamt: 7423 Pinkafeld P. b. b. Zulassungsnummer: 02Z M IMPRESSUM Eigentümer und Verleger: Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld A Pinkafeld, Weinhoferplatz 1 Telefon: / 42251, Fax: / pfarramt@pfarrepinkafeld.at Homepage: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Günter Schweifer, Rainer Tiefengraber, Marek Zeliska, Ruth Görtler, Alfred Lukschander Grafische Gestaltung: Gottfried Reszner Hersteller: Druckerei Europrint A Pinkafeld, Siemensstraße 11

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