Gartenfreund. 25. Tag des Gartens mit vielen Ehrungen

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1 Leipziger Gartenfreund 24. Jg. (Nr. 272) Mitteilungsblatt des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. Juli Tag des Gartens mit vielen Ehrungen Der erste Tag des Gartens des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner (SLK) fand 1992 in der Anlage der Westgohliser Gartenkolonie statt. Bereits damals bestand das Anliegen dieser Veranstaltung darin, am Beispiel eines ausgewählten KGV das Leipziger Kleingartenwesen öffentlich vorzustellen und die ehrenamtliche Arbeit verdienstvoller Kleingärtner zu würdigen. Das war auch beim 25. Tag des Gartens noch das Wesentliche. Natürlich hat sich im Laufe der Jahre einiges geändert. Ab 1999 ist der Wettbewerb Kleingartenanlage des Jahres dazu gekommen. Die Auswertung und Auszeichnung der Sieger ist immer ein besonderer Höhepunkt. So war das auch beim 25. Tag des Gartens, der am 18. Juni in der Anlage des KGV An der großen Eiche stattfand. Aus dem Inhalt Seite 6: Chronisten zu Besuch An der Thaerstraße. Seite 7: Aufräumen im KGV An der Dammstraße. Seite 8: Wichtige Termine für den Juli/August. Seite 9: Garten-Olafs Kalendergedanken im Juli. Seite 10: Spielplatzeröffnung im Doppelpack. Seite 12: Mitteilungspflicht bei Adressenänderung. Seite 13: Historische Nutzpflanzen im Museumsgarten. Seite 14: Wissenswertes über Kolkraben. Seite 15: Heilende Kräuter vor der Haustür Pfingstrose. Seite 16: Kinderseite. Die nächste Ausgabe des Leipziger Gartenfreundes liegt am zur Abholung bereit. Die Vorsitzenden der KGV Kultur, Neu-Lindenau und Waldluft (v.r.n.l.) freuen sich über den Sieg im Wettbewerb. Foto: SLK Bürgermeister Heiko Rosenthal verkündete die mit Spannung erwarteten Sieger des Kommunalen Wettbewerbes Kleingartenanlage des Jahres Das sind LSK-Verbandstag stellt Weichen für die nächsten Jahre Am 11. Juni fand in Chemnitz der 9. Verbandstag des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner (LSK) statt. Die Delegierten bestätigten den Leitantrag und damit die künftigen Aufgaben des Verbandes. Diese sind in sechs Schwerpunkten zusammengefasst (s. Kasten auf S. 2) und bestimmen die Arbeit für die nächsten vier Jahre. Damit bilden sie die Grundlage für die ehrenamtliche Tätigkeit der gewählten Vorstandsmitglieder. Insgesamt waren 118 Delegierte aus den Mitgliedsverbänden und einige Eh- Fortsetzung auf Seite 2 die KGV Waldluft (Kategorie bis 75 Parzellen), Neu- Lindenau (bis 200) und Kultur (über 200). Sie bekamen jeweils eine Urkunde des Oberbürgermeisters und Bei der Festveranstaltung wurden u.a. begrüßt Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter, Bernd Merbitz, Polizeipräsident der PD Leipzig, Lothar Fritzsch, Vizepräsident des LSK, Torsten Sittmann, Beisitzer im Vorstand des LSK, Dr. Thomas Feist, MdB, Holger Gasse, MdL, Holger Mann, MdL, Michael Wenzel, Gebietsdirektor der Generali Versicherungen, Stadträte: Herr Riedel, Herr Müller, Herr Deissler, Frau May, Rüdiger Dittmar, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Gewässer, Jörg Zimmermann, Leiter Stadtordnungsdienst Leipzig, Axel Palitzsch, Polizeidirektor u. Revierführer Polizeirevier Leipzig- Nord sowie weitere Partner aus Ämtern und Institutionen Euro für das Vereinskonto. Für langjährige ehrenamtli- Fortsetzung auf Seite 3 Im Bericht des Vorstandes verwies Peter Paschke u.a. auf eine positive Bilanz der Verbandsarbeit. Foto: SLK

2 Vereins- und Verbandsleben Fortsetzung von Seite 1 LSK-Verbandstag rengäste, darunter Thomas Schmidt, sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, nach Chemnitz gekommen. Sie erlebten einen Verbandstag, der von Sachlichkeit und vorwärtsweisender Aufgabenstellung geprägt war. Im Bericht des Vorstandes hatte Peter Paschke, Präsident des LSK, auf eine positive Bilanz der Verbandsar- Staatsminister Thomas Schmidt lobte das ehrenamtliche Engagement der sächsischen Kleingärtner. Schwerpunkte des Leitantrages Bedarfsgerechte Erhaltung und qualitative Aufwertung der Kleingärten Sicherung der kleingärtnerischen Nutzung als wichtigste Grundlage Stärkung und Ausbau der sozialen Funktion des Kleingartenwesens Ökologische Chancen als Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel nutzen Imagepflege durch breit angelegte Öffnung und Lobbyarbeit forcieren Für ausreichende Finanzierung und Förderung des Kleingartenwesens sorgen Leipziger Gartenfreund beit seit dem 8. Verbandstag (2012) verwiesen. In diesem Zusammenhang würdigte er besonders das ehrenamtliche Engagement in den sächsischen Kleingärtnerorganisationen. Im Mittelpunkt der Anstrengungen steht die Gewährleistung der kleingärtnerischen Nutzung der uns überlassenen Pachtflächen, war als zentraler Schwerpunkt deutlich zu hören. Diese Nutzungsart unterscheidet uns von anderen Formen des gärtnerischen Tuns und ermöglicht uns, vielfältige Privilegien für uns in Anspruch zu nehmen, betonte der Präsident. Das schließe Artenvielfalt und naturbewusstes ökologisches Gärtnern mit ein. Im Bericht wurden u.a. gute Ergebnisse bei der Sicherung des sozialen Anliegens des Kleingartenwesens dargestellt und weitere Schwerpunkte genannt (z.b. Arbeit mit Kindern, Tafelgärten, Themengärten, Umweltprojekte). In diesem Zusammenhang verwies Peter Paschke auf wirksame Öffentlichkeitsarbeit, die Zunahme umweltbewussten Handelns und die ehrenamtliche Arbeit der Gartenfachberater Ausgabe Leipzig im Juli 2016 Herausgeber: Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.v., Zschochersche Straße 62, Leipzig, Telefon 0341/ & , Telefax 0341/ Internet: presse@leipziger-kleingaertner.de info@leipziger-kleingaertner.de Verantwortlich für den Inhalt: Redaktionsteam des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. (André Dreilich, Roland Kowalski, Lothar Kurth, Günter Mayer) Endredaktion/Gestaltung: Pressebüro André Dreilich, Drosselweg 22, Borsdorf OT Panitzsch, Tel / , Telefax / , presse-buero@t-online.de Druck: Löhnert Druck, Handelsstraße 12, Markranstädt Für unaufgefordert eingesandte Bilder, Beiträge und Leserbriefe sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor. Namentlich gezeichnete Artikel drücken die Meinung des Autors aus, die nicht mit der der Redaktion übereinstimmen muss. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe von Texten und Anzeigen (auch auszugsweise) sind nur mit Genehmigung des Herausgebers bzw. der Redaktion gestattet. Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe August 2016 ist der 15. Juli Absolutes Problem in vielen Verbänden sind die demografischen Veränderungen in zahlreichen Städten und Gemeinden des Freistaates. Sie gehen nicht spurlos am Kleingartenwesen vorüber und führen häufig zu erheblichen Leerständen, die nicht selten existenzbedrohend sind. In einer 2014/15 erarbeiteten Studie zu dieser Problematik, die alle Verbände erhalten haben, sind Gründe sowie Lösungsmöglichkeiten dargestellt, die es weiter umzusetzen gilt. In diesem Zusammenhang hat der Verbandstag u.a. einen Leitfaden für Zusammenschlüsse von Verbänden beschlossen. Darin sind Erfahrungen und Arbeitsweisen zur Schaffung effektiver Verbandsstrukturen dargestellt, die auch für evtl. Zusammenschlüsse von KGV wertvoll sein können. In diesem Zusammenhang appellierte Peter Paschke an die Kommunen, noch wirksamer mit tragfähigen Kleingartenentwicklungskonzeptionen zu arbeiten. Schatzmeister Uwe Jakobeit konnte in seinem Bericht auf eine solide Finanzarbeit des Verbandes verweisen, die auch von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Wesentliches Problem Der gewählte Vorstand des LSK im Bild (v.r.n.l.) Vizepräsident: Udo Seifert (61), SV Dresden, KGV Am Tummelsbach Präsident: Peter Paschke (60), TV Kamenz, KGV Am Tannenzipfel Vizepräsident: Tommy Brumm (49), RV Göltzschtal, KGV Nord Reichenbach Beisitzerin: Susanne Russig (40), TV Sächs. Schweiz, KGV Am Wesnitzbogen Schatzmeister: Uwe Jakobeit (54), RV Werdau/Glauchau, KGV Waldfrieden Vizepräsident: Lothar Fritzsch (65), KV Aue/Stollberg, KGV Grüne Aue Beisitzer: Robby Müller (51), SV Leipzig, KGV Fortschritt Schriftführer: Bernd Wolfram (68), KV Delitzsch, KGV Briesen / Rackwitz Beisitzer: Torsten Sittmann (41), Verband Riesa, KGV Am Heideberg Landesgartenfachberater: Jörg Krüger (51), TV Zittau, KGV Am Pfaffenbach Beisitzer: Jens Peter (32), SV Chemnitz, KGV Südlehne sind allerdings die demografischen Veränderungen und der damit zusammenhängende Rückgang der Parzellenanzahl im LSK. Das macht eine Anhebung des Mitgliedsbeitrages im Landesverband unumgänglich. Der Verbandstag beschloss einige kleine Präzisierungen der Satzung. Sieben Kleingärtner wurden ausgezeichnet (Ernennung als Ehrenmitglied, Eintragung ins Ehrenbuch des LSK, Ehrengeschenk, Ehrennadel des LSK in Gold). Michael Schlachter, stellv. Vorsitzender des SLK wurde mit einem Ehrenpräsent des Landesverbandes ausgezeichnet. gm Michael Schlachter (Mitte) wurde mit einem Ehrenpräsent des LSK ausgezeichnet. Fotos: SLK 2 Der Leipziger Gartenfreund Juli

3 Vereins- und Verbandsleben Stadtverbandsvorsitzender Robby Müller begrüßte ca. 95 Kleingärtner und Gäste zur Festveranstaltung. Fotos: SLK Fortsetzung von Seite Tag des Gartens che Arbeit im Leipziger Kleingartenwesen wurden Christine Schöpe, Vorsitzende KGV Volkshain Anger, Klaus- Dieter Göserich, Vorsitzender KGV Dahlie, und Gudrun Panser, Vorsitzende KGV Lerchenwiese, mit einer Ehrenurkunde des Oberbürgermeisters und der Pflanzung eines Baumes ihrer Wahl ausgezeichnet. Am Wettbewerb Naturnaher Kleingarten hatten sich 25 Kleingärtner beteiligt. Das war für die Jury keine leich- Die Gastgeber in 25 Jahren 1992 Westgohliser Gartenkolonie Leipzig-Lindenau 1994 Gartenfreunde Südost 1995 Johannistal Erholung 1997 Verein f. naturgemäße Gesundheitspflege (Nat l) 1998 Priessnitz-Morgenröte 1999 Fortschritt 2000 Naturheilkunde Eutritzsch 2001 Leutzscher Aue und Waldluft 2002 Am Kärrnerweg 2003 Leipzig-Lindenau 2004 Seilbahn 2005 Gartenfreunde Süd 2006 An der großen Eiche 2007 Ostende 2008 Dr. Schreber 2009 Seilbahn 2010 Fortschritt 2011 Verein f. naturgemäße Gesundheitspflege (Nat l) 2012 Am Kärrnerweg 2013 Am Friederikenschacht 2014 Dr. Schreber (mit Tag des Gartens des BDG) 2015 Leinestraße 2016 An der großen Eiche Die Pächter der ausgezeichneten naturnahen Gärten: Gartenfreund Lingslebe, die Gartenfreundinnen Ulmer und Schmuck (v.li.) te Aufgabe, waren doch damit 25 Besichtigungen verbunden. Als Sieger wurden Gartenfreundin Ulmer, KGV Johannistal, Gartenfreundin Schmuck, KGV Gartenfreunde Südost, und Gartenfreund Lingslebe, KGV Denkmalsblick, ermittelt. Sie bekamen jeweils eine Urkunde, eine Metalltafel für die Gartentür und 150 Euro. Herzlichen Glückwunsch allen Ausgezeichneten. Zuvor hatte Robby Müller, Vorsitzender des SLK, die ca. 95 Leipziger Kleingärtner und zahlreichen Gäste, die sich 14 Uhr in dem Festzelt eingefunden hatten, herzlich begrüßt (s. Kasten auf S. 1). Es gab natürlich auch die obligatorischen Grußworte. Heiko Rosenthal bekräftigte u.a., dass das ehrenamtliche Engagement der Kleingärtner für die Stadt sehr wertvoll sei und wir immer mit der Unterstützung der Stadt rechnen können. Lothar Fritzsch würdigte die Leistungen der Leipziger Kleingärtner besonders als Vorbildwirkung für das Sächsische Kleingartenwesen. Die kulturelle Umrahmung der Festveranstaltung wurde vom Polizeichor Leipzig e.v. mit einem hervorragend dargebotenen Programm gestaltet. Bereits Uhr gab es einen interessanten Fachvortrag zu dem Thema Die Bedeutung des Kleingartenwesens in unseren Städten in Bezug auf die Klimaentwicklung und Luftqualität, an dem im Saal des Vereinsheimes ca. 60 Personen teilgenommen haben. Der Referent, Prof. Dr. Klaus Neumann, Landschaftsarchitekt, Präsidiumsmitglied des Vereins Deutsche Gartenbau- Gesellschaft 1822 und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des BDG, hielt seinen Vortrag sehr anschaulich und verständlich. Ausgehend von den wissenschaftlichen Grundlagen und Begründungen zur Bedeutung des Kleingartenwesens arbeitete er dessen Rolle für die Stadtentwicklung heraus und berücksichtigte dabei auch die demografi- Der Polizeichor Leipzig umrahmte die Festveranstaltung. Mit der Pflanzung eins Baumes wurden ausgezeichnet: Gudrun Panser, Klaus-Dieter Göserich und Christine Schöpe (v.li.) Polizei zum Anfassen. schen Veränderungen. Dabei richtete er auch mahnende Worte an die Städteplaner. In einer der nächsten Ausgaben berichten wir darüber ausführlicher. Begonnen hatte der Tag mit flotten Weisen des Schalmeienorchesters Großpösna, die in der schönen Gartenanlage bereits früh für gute Stimmung sorgten. Ab 16 Uhr ging es auf der Festwiese hoch her, denn der Verein feierte an diesem Tag auch sein 85-jähriges Bestehen. gm Bitte lesen Sie dazu 3 Fragen an auf Seite 5. Lars Fach, Vorsitzender des KGV Seilbahn, übernimmt den Wanderpokal als Ausrichter des 26. Tages des Gartens. Der Leipziger Gartenfreund Juli

4 Vereins- und Verbandsleben Illegales Entsorgen von Gartenabfällen ist eine Ordnungswidrigkeit Im Punkt der Kleingartenordnung, deren Erhalt jeder Kleingärtner mit seiner Unterschrift unter dem Pachtvertrag bestätigt, ist der Umgang mit gärtnerischem und nicht kompostierbarem Abfall eindeutig geregelt. Die meisten Kleingärtner richten sich danach. Dennoch sind auch im Randbereich von Kleingartenanlagen oft Müllablagerungen festzustellen. Der außenstehende Beobachter bringt diese automatisch mit benachbarten Kleingärtnern in Zusammenhang. Ob dies immer stimmt? In jedem Falle schaden diese Müllablagerungen nicht nur dem Ansehen der Leipziger Kleingärtner, sondern auch der Umwelt. Das Verschmutzen des Waldes, der Landschaft, öffentlicher Grünanlagen und anderer Flächen ist eine Ordnungswidrigkeit und kann lt. gültiger gesetzlicher Bestimmungen mit hohen Bußgeldern geahndet werden. Das betrifft nicht nur Haus- und Sperrmüll usw., sondern auch Gartenabfälle. Ziel dieser gesetzlichen Regelungen ist es, Wald- und Grünflächen vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Illegale Entsorgung von Gartenabfällen stört das Gleichgewicht des Ökosystems. So kommt es u.a. zur Veränderung des Nährstoffhaushaltes im Boden, was letzten Endes zu einer Änderung der Standortbedingungen und somit der Artenzusammensetzung führt. Heli's Musike Aus solchen Anfängen entwickelt sich ganz schnell eine Müllhalde. Vermehrter Stickstoffeintrag begünstigt zum Beispiel das Wachstum von Brennnesseln. Zusätzlich eingebrachte Nährstoffe können nicht vollständig abgebaut werden und gelangen z. B. als Nitrat in das Grundwasser und verunreinigen so unser Trinkwasser. Auch den Gartenabfällen anhaftende Pilze, Bakterien und Insekten können den Lebensraum verändern. Die Gartenabfälle können Wurzeln, Zwiebeln, Knollen oder Samen nicht heimischer, konkurrenzstarker Pflanzen enthalten, die sich dann stark ausbreiten und heimische Arten verdrängen. Entlang von Fließgewässern haben sich sogenannte invasive Neophyten wie das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) oder der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) teilweise schon so stark ausgebreitet, dass sie das Landschaftsbild verändern. Nicht zuletzt verunstalten Alleinunterhalter für Familienfeiern, Vereinsfeste, Weihnachtsfeiern. Kontakt: / Fotos: Stadt Leipzig illegal abgelagerte Gartenabfälle die Landschaft und mindern so den Erholungswert. Wo schon Abfälle liegen, kommen schnell weitere Ablagerungen hinzu und bald ist eine illegale Müllhalde im Wald entstanden. Kann der eigentliche Verursacher nicht zweifelsfrei festgestellt werden, muss der Grundstückseigentümer für die Entsorgung des Mülls aufkommen. Wenn es sich um staatlichen oder kommunalen Wald sowie öffentliche Grünflächen handelt, ist die Kommune zur Entsorgung verpflichtet. Das verursacht nicht unerhebliche Kosten, die an anderen Stellen fehlen und letztlich einen Schaden für die Allgemeinheit darstellen. Gemäß Punkt der Kleingartenordnung sind kompostierbare Pflanzenabfälle im Kleingarten fachgerecht zu kompostieren. Das schont die Umwelt und schützt den Boden. Was dabei besonders beachtet werden sollte, kann bei den Gartenfachberatern in den Vereinen erfragt werden. Nicht oder nur schwer kompostierbare Abfälle nehmen die Wertstoffhöfe der Stadt Leipzig an. Karin Haberkern Leiterin des Fachbereiches Gärten des ASG Günter Mayer Pressewart des SLK Standpunkt: Unsere Verantwortung für den Umweltschutz Unbestritten leisten die über Leipziger Kleingärtner mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen gewichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in der Stadt. Auch die ca m³ Müll und Unrat, die von Kleingärtnern im Rahmen der Frühjahrsputzaktionen von 2010 bis 2016 beräumt wurden, sind Ausdruck umweltbewussten Handelns. Weniger schön ist, dass dabei stets auch Abfall geborgen wird, der aus Kleingärten stammt. Sicher sind es nur einige wenige, sogenannte Gartenfreunde, die das verursachen. Mit ihrem Egoismus verstoßen sie nicht nur gegen Gesetze, sondern bringen die Leipziger Kleingärtnergemeinschaft in Verruf. Deswegen ist es richtig, solche verantwortungslos handelnden Kleingärtner anzuzeigen. Noch besser wäre es, würden sie ihr schädliches Verhalten einsehen und von selbst verändern. Wir Leipziger Kleingärtner sind im hohen Maße auf das Wohlwollen der Öffentlichkeit angewiesen, schließlich nehmen wir in einer knallhart am Markt orientierten Gesellschaft mit sehr weitgehendem Kündigungsschutz und gesetzlich festgelegter Höchstpacht Privilegien in Anspruch. Dass wir diese aufgrund unserer natur- und umweltschützenden Arbeit auch verdienen, müssen wir ständig deutlich machen, damit die Öffentlichkeit auch künftig Verständnis für uns aufbringt. Den meisten KGV gelingt das recht überzeugend. Der Verantwortungsbereich endet allerdings nicht am Außenzaun der Anlage. Ungepflegtes Gelände in der Nachbarschaft ist kein Grund, dort Gartenabfälle zu entsorgen. Günter Mayer, Pressewart 4 Der Leipziger Gartenfreund Juli

5 Fachberatung Sicherheit in der Kleingartenanlage ist Aufgabe aller Kleingärtner 3 Fragen an??? Endlich hat es geklappt: Ihr Verein wurde Wettbewerbssieger in der Kategorie II und mit dem Titel Kleingartenanlage des Jahres 2016 ausgezeichnet. Welcher Entwicklungsprozess ist diesem Erfolg vorausgegangen? Wir hatten bereits achtmal am Wettbewerb teilgenommen. Aber immer hat es nur zu zweiten oder dritten Plätzen gereicht. Beim diesjährigen Anlauf hat es endlich geklappt. Wir hatten langfristig zum Finale angesetzt und unsere attraktive Gartenanlage noch mal richtig auf Vordermann gebracht. Wir haben keinen Leerstand und eine Warteliste, das spricht für uns. Unsere Anlage ist ganzjährig geöffnet, die öffentlich zugänglichen Flächen sind in sehr gutem Bruno Wolber Bruno Wolber, Vorsitzender des KGV Neu-Lindenau e.v. Zustand. Wir haben in letzter Zeit auch einige bauliche Maßnahmen durchgeführt, so wurde z.b. die Beleuchtung auf LED umgestellt und eine Regenwasseranlage gebaut. Hinweise zur Prävention von Straftaten gab es beim Tag der offenen Tür im Haus der Kleingärtner. Foto: SLK Worauf haben Sie die Vorstandsarbeit im Zusammenhang mit der Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb konzentriert? Unsere Vorstandsarbeit wurde besonders darauf ausgerichtet, den Mitgliedern klarzumachen, dass es diesmal mit dem Sieg klappen muss. Schwerpunkt war, einen überzeugenden Zustand der Parzellen und Gemeinschaftsflächen zu gewährleisten. Das haben offensichtlich auch die meisten Gartenfreunde verstanden und erfolgreich umgesetzt. Im Vorstand haben wir uns aber auch darauf konzentriert, den Verein am Tag der Überprüfung überzeugend zu präsentieren. Dazu hat auch die Modernisierung der Vereinsgaststätte beigetragen. Was erwarten Sie vom Sieg beim Wettbewerb für die künftige Arbeit im Verein? Von unserem Sieg in der Kategorie II des Kommunalen Wettbewerbes und dem Titel Kleingartenanlage des Jahres 2016 erwarten wir weiteren Aufschwung bei der Entwicklung des KGV. Die Mitglieder sehen, dass sich Anstrengungen lohnen und werden in diesem Sinne weiterarbeiten. Das ist jedenfalls unsere Erwartung und für das Fortbestehen des Vereins sehr wertvoll. Eine attraktive Gartenanlage und interessantes Vereinsleben sind wichtig, um neue Vereinsmitglieder zu gewinnen. Zunächst eine erfreuliche Nachricht. Für 2015 ist ein deutlicher Rückgang bei den Straftaten in Kleingartenanlagen (KGA) zu 2014 zu erkennen. Insgesamt wurden in KGA 458 Straftaten weniger registriert als Während Diebstähle unter erschwerten Bedingungen (Einbrüche) deutlich zurückgegangen sind, gab es bei Sachbeschädigungen eine leichte Erhöhung und bei Brandstiftungen eine Verdoppelung der Delikte. Das zeigt, dass wir keinen Grund haben, mit der positiv klingenden Entwicklung zufrieden zu sein, zumal jede Straftat für den betroffenen Kleingärtner und KGV viel Ungemach und Ärger mit sich bringt. Ordnung und Sicherheit in der KGA ergeben sich aber nicht von selbst. Es ist eine wesentliche Aufgabe der gewählten Vorstände dafür zu sorgen, dass sich die Vereinsmitglieder in der KGA sicher fühlen. Gute Erfahrungen gibt es, wo Vorstände geeignete Kleingärtner einbeziehen. Sie können z.b. als Sicherheitsbeauftragte des Vorstandes oder Leiter einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe Ordnung und Sicherheit tätig sein. Ihre wesentliche Aufgabe besteht darin, im Rahmen von Anlagenbegehungen straftatbegünstigende Unzulänglichkeiten in der KGA zu erkennen und deren Beseitigung zu veranlassen. Dazu werden sie von Mitgliedern der Arbeitsgruppe Sicherheit in Kleingärten des Kommunalen Präventionsrates Leipzig befähigt. Kontakte werden über den SLK hergestellt. Angehörige dieser Arbeitsgruppe können auch in Mitgliederversammlungen oder anderen Veranstaltungen des Vereins auftreten und zu Sicherheitsproblemen sprechen. Nach wie vor gilt der Grundsatz Eigentum verpflichtet. Das bezieht sich sowohl auf das Vereinseigentum als auch auf das private Eigentum des Kleingärtners. Jeder Pächter ist für die Sicherheit seiner Parzelle selbst verantwortlich. Die Sicherheitsbeauftragten der Vorstände können dabei beratend tätig werden. Es gibt eine Fülle von technischen Sicherheitseinrichtungen zu unterschiedlichen Preisen. Was sich speziell für Kleingärten eignet, wurde u.a. beim Tag der offenen Tür zum Thema Sicherheit in Kleingärten vorgestellt, der am 7. Juni im Haus der Kleingärtner stattfand. Dabei wurden nicht nur technische Geräte gezeigt, sondern auch Beratungen geführt und Erfahrungen ausgetauscht. Allerdings haben nur sehr wenig Vereine und Kleingärtner diese Möglichkeit für die weitere Verbesserung der Sicherheit ihres Eigentums genutzt. Sicherheitsbezogenes Verhalten gehört aber genauso zur Kleingärtnerei wie die Pflege der Parzelle. -r Kinder- und Sommerfeste in Leipziger KGV : Phönix : Leutzscher Aue 9.7.: Mariengrund : Leipzig-Sellerhausen : Neues Leben 16.7.: Goldene Höhe 16.7.: Siegismund (80-Jahr-Feier) : Brandts Aue : Erholung : Volkshain Anger 23.7.: Am Friederikenschacht : Elstertal : Leipzig-Leutzsch (Weinberggärten, 115-Jahr-Feier) : Am Walde 30.7.: Schreber-Hauschild 30.7.: Vergißmeinnicht : Buren : Fortschritt : Osthöhe : Volksgesundung : Alt-Schönefeld : Am Kärrnerweg : Leipzig-Lindenau (Friesengärten) : Verein für naturgemäße Gesundheitspflege : Mockau-Mitte (100-Jahr-Feier) : Nordostvorstadt : Sachsenland 13.8.: An der Dammstraße 13.8.: Einigkeit 13.8.: Heimatscholle : Leinestraße : Hoffnung West : Zum Hasen 20.8.: Gartenfreunde Lößnig- Dölitz : Kultur 20.8.: Naturheilkunde Gohlis 20.8.: Schwylst : Gartenfreunde Südwest Der Leipziger Gartenfreund Juli

6 Vereins- und Verbandsleben Chronisten zu Besuch im KGV An der Thaerstraße Zu einem Besuch der Traditionsausstellung waren die interessierten Chronisten aus Leipziger Kleingärtnervereinen (KGV) in das Vereinshaus unseres KGV Leipzig-Eutritzsch, An der Thaerstraße, das Kulturhaus Eutritzsch (KHE), eingeladen. Vom stellvertretenden Vorsitzenden, Ivo Kafanke, und Dieter Krüger, Chronist des gastgebenden Vereins, wurden die Gekommenen am 9. Juni herzlich begrüßt. Die Weichen für diesen Besuch waren bereits zeitig gestellt worden. Schon am 22. April fand im Vereinshaus des KGV Goldene Höhe eine Zusammenkunft der Arbeitsgruppe Traditionspflege des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner (SLK) mit aktiven Vereinschronisten statt, in der festgelegt wurde, die Traditionsausstellung im Eutritzscher Verein zwei Monate darauf zu besuchen. Auf der Terrasse des KHE wurden die Teilnehmer mit einem Getränk eingestimmt. Der Vereinschronist erläuterte anhand zahlreicher Unterlagen den Werdegang des KGV von seiner Gründung 1894 bis in die Gegenwart. Im Traditionszimmer war anschließend eine Vielzahl von Dokumenten zur 122- jährigen Geschichte des KGV zu betrachten, u.a. Protokollbücher sowie unzählige Fotografien. Aus den Gesprächen ging hervor, dass die Beschäftigung mit der Historie des eigenen Vereins, das Dokumentieren des Vereinslebens in Wort und Bild und die Erarbeitung von Chroniken ständig neu propagiert werden müssen. Nur auf diese Weise kann es gelingen, Leserbrief zum Vortragsprogramm der HGF Der Beitrag Nachdenken übers ausstellungsbegleitende Programm zur HGF (s. LGF 4/2016) veranlasst mich, meine Meinung dazu darzulegen. Seit 32 Jahren bin ich Fachberater im KGV Johannistal In dieser Zeitspanne bekommt man schon mit, was einen Kleingärtner bewegt. Während der Messe besuchte ich alle drei Vorträge zu gartenfachlichen Themen. Ich konnte feststellen, dass der Vortrag zum Tomatenanbau relativ gut besucht war, während die Vorträge zur Artenvielfalt, sprich Insektenwelt und Blütenwelt, eine überschaubare Teilnehmerzahl auswiesen. Dabei möchte ich feststellen, dass alle Vorträge hohes fachliches Niveau und große Anschaulichkeit hatten. Da steckte viel Engagement und Liebe zum Detail drin. An dieser Stelle möchte ich deshalb den Vortragenden großes Lob zollen. Aber: Aus meiner Sicht ist der Tomatenanbau für den Kleingärtner fassbarer, er ist praxisbezogener, er gehört einfach zur ständigen Gartenarbeit. Die meisten Kleingärtner sind daran interessiert, auf dem neuesten Stand beim Tomatenanbau zu sein. die nachfolgenden Generationen für dieses wichtige Anliegen wirkungsvoll zu sensibilisieren und zu begeistern. Zu resümieren ist, dass im Leider war nur ein kleines Häuflein interessierter Chronisten der Einladung gefolgt. Foto: Verein Rahmen des Treffens praxisbezogene Anregungen vermittelt wurden. So wurde am Beispiel unseres historisch hergerichteten Kabinetts sehr gut deutlich gemacht, wie Geschichte und Traditionen im Verein dargestellt werden können. Leider war die Teilnahme an diesem Treffen recht dürftig und man kann nur darüber rätseln, warum die Einladung, die sowohl im Mitteilungsblatt Leipziger Gartenfreund als auch auf der Webseite des SLK publiziert war, nicht wahrgenommen wurde. Dieter Krüger Chronist des KGV Leipzig-Eutritzsch, An der Thaerstraße e.v. Die Themen Insekten- sowie Blütenwelt sind für viele Kleingärtner zu abstrakt. Für mich steht fest, dass die Themenauswahl eine entscheidende Rolle bei der Teilnahme an den Vorträgen spielt. Als Fachberater brauche ich Antworten auf fachliche Fragen der Vereinsmitglieder. Dazu besuche ich Qualifizierungsmaßnahmen. Natürlich ist nicht zu unterschätzen, dass der persönliche Wille, sich fachliches Wissen anzueignen, vorhanden sein muss. Dieser Wille sollte gefordert und gefördert werden. Hier liegt die Verantwortung der Vorstände, ihre Fachberater anzuhalten, Schulungen, Vorträge oder Fachberaterstammtische zu besuchen. Bei der Bewertung der Arbeit der Vereine könnte das durchaus eine Rolle spielen. Ich bin dafür, das begleitende Programm zur HGF beizubehalten bzw. zu modifizieren. Kleingärtnerische Themen gibt es genug. Eventuell kann auch etwas an der Form geändert werden. Ich denke dabei an Erfahrungsaustausche, Podiumsdiskussionen und Anderes. Günther Schnabel Leiter AG Fachberatung, KGV Johannistal Der Leipziger Gartenfreund Juli

7 Vereins- und Verbandsleben Entrümpelung und Spiegel-TV im KGV An der Dammstraße Im Jahresprogramm des Schleußiger Vereins ist das organisierte Entrümpeln an einem Wochenende stets mit eingeplant; bei der mit 822 Parzellen größten Leipziger Kleingartenanlage eine lohnenswerte Aktion. Durch den Vorstand langfristig organisiert, standen am 7. Mai 2016 vier jeweils ca. 30 m³ fassende Container sowie je ein Container für Bauschutt und Schrott einer regionalen Entsorgungsfirma auf der Freifläche vor dem Vereinshaus bereit. Dreieinhalb Stunden lang hatten die Kleingärtner am Vormittag die Chance, dort nicht mehr Benötigtes zu entsorgen. Auf Boller- und Handwagen brachte man Allerlei zur Erfassungsstelle, was allerdings erstens vor der Depo- Wir freuen uns alljährlich auf unser kleines Pfingsttreffen im Kleingärtnerverein Freundschaft. Egal, wie das Wetter ist, wir sind dabei. Platz findet sich in der kleinsten Hütte bzw. im Vereinshaus, zum Kartenspiel, zum Fachsimpeln und einem Schwätzchen unter Freunden. Auch in diesem Jahr war der Pfingstsamstag wieder unser Tag. Die etwas wärmeren Jacken störten dabei nicht. Richtige Gärtner sind nierung in den Containern vom Vorstand bzw. den Verantwortlichen genau kontrolliert wurde und zweitens nur nach Zahlung eines kleinen Betrages abgegeben werden durfte. Mancher musste seinen Sondermüll darum wieder mitnehmen. Dennoch: Im KGV Freundschaft wird Pfingsten gemeinsam in der Anlage gefeiert ja hart im Nehmen bei Wind und Wetter. Fleißige Hände brutzelten leckere Bratwürste, die weggingen wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln, und auch dem Durst konnte abgeholfen werden. Angenehm überrascht war ich, dass viele Gartenfreunde und Gäste schon an das anstehende Kinderfest dachten und einen kleinen Obolus in die Kunststoff-Spendenbox plumpsen ließen. Diese bedankt sich auf ihre Weise akustisch, denn sie stellt einen kleinen Hund dar, der bei jeder Gabe seine Stimme erschallen lässt. Eine schöne Geste, die unsere neuen Vereinsmitglieder, viele sind junge Famili- Mehr als 120 m³ Entsorgtes kam am Ende durch Alt- und Neupächter zusammen. Parallel zum geschäftigen Treiben der Entrümpeler war ein Fernsehteam von Spiegel-TV in der Kleingartenanlage unterwegs, das Antworten auf weltbewegende Fragen nachging, so z.b. ob Kleingärtner spießig sind, wie man sich denn so in einer Kleingartenanlage fühlt, wie das Miteinander in der Gemeinschaft ist etc. Dabei wurde auch eine gestandene Kleingärtnerfamilie interviewt, die seit Jahrzehnten ihre Parzelle liebevoll hegt und pflegt. -r Volles Programm: Entrümpelung (l.) und Spiegel-TV (r.) im KGV An der Dammstraße. Fotos: SLK en, mit Freude registrieren, da sie sich auch aktiv ins Vereinsleben einbringen. Das wird weitere junge Leute animieren, zukünftig einen Garten zu übernehmen. Evelyn Jupe KGV Freundschaft Der Leipziger Gartenfreund Juli

8 Wichtige Termine zum Herausnehmen Termine 2016 für interessierte Kleingärtner und Fachberater August Chronistentreffen Wie der KGV zu seinem Namen kam (16 Uhr, KGV Dr. Schreber ) Fachberaterstammtische Stammtisch Südwest Leiter: Rainer Proksch Veranstaltungsort: KGV Nat l e. V. (Kurt-Kresse-Str. 33 in Leipzig) , 18 Uhr: Sommerarbeiten im Kleingarten , Uhr: Anlagenbegehung; Ort wird mündlich mitgeteilt Stammtisch Nordost Leiter: Werner Dommsch Veranstaltungsort: Bürgerhaus Schönefeld (Ossietzkystr. 22 in Leipzig) nächste Veranstaltung am Stammtisch Süd Leiter: Erik Behrens Veranstaltungsort: KGV Gartenfreunde Süd e. V. (Richard- Lehmann-Straße 108 in Leipzig) , 17 Uhr: Exkursion; Ort wird mündlich mitgeteilt Stammtisch West Leiter: Olaf Weidling Veranstaltungsort: Schreberverein Leipzig-Lindenau e. V. (Friesenstr. 17 in Leipzig) nächste Veranstaltung am Ob Laube Baum und Gartenbeet für einen Anruf ist es nie zu spät Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Montag nach vorheriger Vereinbarung ausschließlich für Vereinsvorstände. Di. 08 bis 12 Uhr und 13 bis Uhr Do. 08 bis 12 Uhr und 13 bis Uhr Termine & Veranstaltungen für Vereinsvorstände Juli/August 2016 Juli Schulung für Vereinsvorstände: , 17 bis Uhr, Thema: Vorstandswahl und Beschlussfassung im Verein (Anmeldung) Referent: RA Ringo Dieck Rechtssprechstunde f. Vereinsvorstände: , 14 bis 17 Uhr Sprechzeit der Schlichtergruppe: , 14 bis 16 Uhr Gartenfachberatersprechzeit: , 09 bis Uhr Sprechzeiten zur Traditionspflege: Terminabsprache unter (0341) August Schulung für Vereinsvorstände: , 17 bis Uhr, Thema: Erstellen eines Protokolls aber richtig (Anmeldung) Referent: Manfred Hilscher, Schriftführer des SLK Rechtssprechstunde f. Vereinsvorstände: Veranstaltung findet im August nicht statt. Sprechzeit der Schlichtergruppe: , 14 bis 16 Uhr Gartenfachberatersprechzeit: , 09 bis Uhr Sprechzeiten zur Traditionspflege: Terminabsprache unter (0341) Vogelschutzlehrstätte des Stadtverbandes Vom 17. April bis 9. Oktober jeden Sonntag (außer Feiertage) von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Gruppenbesuche bitte tel. unter (0341) anmelden. Die Lehrstätte ist im VdKG Am Kärrnerweg, Kärrnerweg 12a, Leipzig Deutsches Kleingärtnermuseum Aachener Str. 7, Leipzig, Di bis Do 10 bis 16 Uhr, Sa/So 10 bis 17 Uhr, Führungen ab 20 Personen nach tel. Anmeldung ( ) auch zu anderen Zeiten möglich. Generali Versicherungen (Wintergartenstr. 11, Leipzig) Kleingärtnerschadendienst (Tel ), Irene Lemm Kleingärtnerservice (Tel ) Öffnungszeiten: Mo.,Mi., Do. 9 bis 15.30, Di. 9 bis 17 und Fr. 9 bis Uhr Veranstaltungen ohne Ortsangabe finden im Haus der Kleingärtner, Zschochersche Str. 62, Leipzig, statt. Bitte heraustrennen und allen Gartenfreunden im Schaukasten zugänglich machen. Aktuelle Infos unter 8 Der Leipziger Gartenfreund Juli

9 Aktuelle Informationen zum Herausnehmen Garten-Olafs Kalendergedanken für den Monat Juli Hallo, hier ist wieder der Garten-Olaf, nun sind wir im Hochsommer angelangt, den die Meteorologen auf Juli und August fixieren. Und da gibt es jede Menge zu tun. Ziergarten: Rosen erhalten im Juli die letzten Düngergaben, so reifen die Triebe bis zum Herbst gut aus. Düngt man später im Jahr, können die Triebe nicht ausreifen und frieren meist stark zurück. Man kann kalireiche Volldünger mit geringem Stickstoffanteil nutzen oder setzt Spezial-Rosendünger ein. Überhängende Triebe von Rosen sollten entfernt werden, damit niemand auf dem Weg Schaden erleidet! Auch junge Rosentriebe sind so stark bestachelt, dass man sich daran verletzen kann. Besonders spielende Kinder sind gefährdet. Anfang Juli ist der beste Zeitpunkt zur Aussaat von Stiefmütterchen. Für Bart- Iris, auch Schwertlilien genannt, ist die zweite Julihälfte der beste Zeitpunkt zum Teilen der Pflanze. Gemüsegarten: Beim Bleichsellerie darf neben dem Gießen und Bodenlockern das Düngen nicht vernachlässigt werden. Etwa Mitte Juli erhält der Bleichsellerie die zweite Kopfdüngung. Damit sich die Pflanzen gut entwickeln können, verwendet man einen stickstoffreichen Volldünger. Werden Buschbohnen nach dem 15. Juli ausgesät, bringen sie kaum noch Ertrag, da vor allem die Nächte zu kalt sind. Das Kraut abgeernteter Buschbohnen sollte man nicht ausreißen, sondern dicht über dem Boden abschneiden. Auf diese Weise bleiben die Wurzeln im Boden und mit ihnen der von den Knöllchenbakterien gesammelte Stickstoff. Ende Juli beginnt man mit der Aussaat von Feldsalat für den Herbstverbrauch. Bis Ende Juli kann auch noch Grünkohl gepflanzt werden. Bei den Gurken gehören Gießen und Düngen zu den wichtigsten Juliarbeiten. Beim Bodenlockern durch Hacken ist Vorsicht geboten, weil die Gurkenwurzeln dicht unter der Oberfläche verlaufen. Je früher man die Gurken erntet, umso schneller entwickeln sich die nächsten. Lässt man sie zu lange an der Pflanze, kann es passieren, dass diese einen Teil der Folgefrüchte im Jugendstadium abstößt. Die Süßkirschbäume sollten unmittelbar nach der Ernte geschnitten werden. Foto: MPF / CC BY. 2.5 Einlegegurken sollten regelmäßig aller zwei bis drei Tagen geerntet werden. Das fördert den Ertrag und die Qualität. Obstgarten: Süßkirschen sollte man sofort nach der Ernte schneiden. Der Schnitt bei oder sofort nach der Ernte ist für Süßkirschen optimal. Die Schnittwunden verheilen gut und dem lästigen Gummifluss nach starken Eingriffen wird weitgehend vorgebeugt. Schwer erreichbare Äste sollte man gleich mit den Kirschen absägen und am Boden ernten. Pfirsiche benötigen jetzt viel Wasser, um große Früchte ernten zu können. Zwei Wochen vor der Ernte sind sie für reichlich Wasser besonders dankbar. Bei Wasfestans) lassen sich auf den Blättern nieder und verursachen graugrüne Flecken, die sich später braun bis schwarz färben. Später bilden sich an den Stängeln dunkle Flecken und an den Früchten breiten sermangel gibt es keine großen Pfirsiche. Die einmalige Gabe von 20 bis 30 l Wasser je Quadratmeter ist günstiger als die selbe Menge in mehreren kleinen Gaben. Stark tragende Obstbäume sollten rechtzeitig gestützt werden, denn das beugt dem Astbruch vor. Pflanzenschutz: Kraut- und Braunfäule bei Tomaten: Die Pilzsporen (Phytophthora insich helle Flecken aus, die mit der Zeit braun und runzlig werden. Vorbeugen mit Magermilch: Ist der Befall schon eingetreten, entfernen und vernichten Sie die kranken Blätter. Vorbeugend und im Frühstadium der Krankheit lohnt es sich jedoch, die Tomatenpflanzen mit einer 10%igen Magermilch-Lösung zu spritzen. Auf einen Liter Wasser kommen dazu 100 ml Magermilch. Die Milch wird gut durchgeschüttelt und über die komplette Pflanze gespritzt. Bei feuchter Wärme sollte das etwa aller zehn Tage geschehen, bei heißtrockenem Wetter etwa aller vier Wochen und auf alle Fälle nach einem Regenguss. Ende Juli sind die Wellpappgürtel zum ersten Mal zu kontrollieren. Alle unter dem Gürtel sowie in Rindenritzen aufgefundenen Larven und Puppen müssen unbedingt vernichtet werden. Anderenfalls könnte sich aus ihnen Anfang August leicht die gefährliche zweite Generation des Apfelwicklers entwickeln. Viel Spaß bei der Gartenarbeit und beim Ernten, bis zum nächsten Monat Der Garten-Olaf Mehr zum Gartenkalender auf der SLK- Homepage Notrufe und Ansprechpartner Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsleitstelle der Feuerwehr 0341 / Komm. Wasserwerke, Leitwarte bei Störungen 0341 / Notfallaufnahme Klinikum St. Georg 0341 / Notaufnahme Kinderklinik Univ. Leipzig 0341 / Notaufnahme Unifrauenklinik / Babys im 1. Lebensjahr 0341 / Tiernothilfe Leipzig 0172 / Mobile Tiernothilfe Taucha 0177 / Wildvogelhilfe Leipzig 0157/ Reptilien- und Kleintiernotaufnahme 0177 / Univ. Leipzig, Klinik für Vögel und Reptilien 0341 / Universität Leipzig Klinik für Kleintiere 0341 / Igelschutzzentrum Leipzig 0341 / Bienenfarm Kern / Einfangen Bienenschwärme 0341 / Meldepfl. Pflanzenkrankheiten, z.b. Feuerbrand / Landesamt für Umwelt, Referat Pflanzengesundheit / Bitte heraustrennen und allen Gartenfreunden im Schaukasten zugänglich machen. Aktuelle Infos unter Der Leipziger Gartenfreund Juli

10 Vereins- und Verbandsleben Kalenderblatt Am 13. Juli 1986 fasst der Rat der Stadt Leipzig den Beschluss zur Einrichtung von Mietergärten. Der Stadtverband Leipzig informiert sich über Erfahrungen in Halle und unterstützt das Vorhaben. Hinter dem Grünauer Feierabendheim in der Brambacher Straße werden auf kommunalem Grund 11 Gärten angelegt, deren Nutzer bis 1990 Mitglieder des VKSK sind. Am 27. Juli 1996 findet in der Anlage des KGV Erholung der Tag des Gartens statt. Als Gäste werden neben Vertretern der Stadt auch Delegationen des Frankfurter Vereinsringes Gallus und des Partner-KGV Flora aus Hannover begrüßt. -ad Kindertag Spielplatzeröffnung im KGV Am Walde Einem großes Ereignis im Vereinsleben wohnten am letzten Samstag im Mai ca. 100 Kleingärtner sowie Besucher und rund 40 Kinder bei. 10 Uhr vollzog der stellvertretende Vorsitzende feierlich die Eröffnung des Spielplatzes. Als eines der Kinder das Absperrband durchtrennt hatte, gab es für die aufgeregten Knirpse kein Halten mehr. Besonders freute sich der Vorstand, dass der Vorsitzende des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner, Robby Müller, und der Obmann der Bezirksgruppe Südost, Peter Kanis, zur Eröffnung des Spielplatzes zugegen waren. Da der Antrag auf Fördermittel leider abgelehnt worden war, mussten die Kosten in Höhe von Euro von den Vereinsmitgliedern aufgebracht werden. An alle Mitglieder einen ausdrücklichen Dank, denn durch die einmalige Zahlung von je 20 Euro konnte dieses Vorhaben erst realisiert werden. Ebenso ist den Mitgliedern zu danken, die tatkräftig bei der Errichtung geholfen haben. Nach der Eröffnung gab's für die Kinder kein Halten. Foto: Verein Zur Feier des Tages bekamen die Kinder dank Spenden der Vereinsmitglieder Himbeerlimonade, Kuchen und Bratwurst zum Nulltarif. Nur die Großen zahlten einen kleinen Obolus. Dank gilt auch den Besuchern und Gartenfreunden, die unser Sparschwein kräftig gefüttert haben, damit eine Wartung der Spielgeräte möglich wird. Besonders unsere neuen Mitglieder mit ihrem Nachwuchs sind über den Spielplatz hoch erfreut und der Vorstand hofft, damit weitere neue Pächter anlocken zu können. Die Kindergärten in der näheren Umgebung sowie viele Tagesmuttis sind ebenfalls begeistert, sie besuchen unsere Anlage fast täglich. Den für unseren Verein bedeutsamen Tag, der zu einem vollen Erfolg wurde, umrahmte musikalisch DJ Benni, der Sohn unseres Vereinschefs Olaf Stöckig. Auch ihm gebührt unser Dank. Wir wünschen uns mit der Einweihung des Spielplatzes einen spürbaren Schub im Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn der Mitglieder unseres Vereins. Hans-Jürgen Roßberg Stell. Vorsitzender KGV Am Walde e.v. Am 3. Juni hatte die Stadt Leipzig anlässlich des Kindertages auf den Markt eingeladen. Der Stadtverband war mit seinen Angeboten dabei, die Kinder bastelten 40 Nistkästen. T+F: SLK Ankauf von Eisen, Schrott, Buntmetall, Kabelschrott und Altpapier Wir haben dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr für Sie geöffnet. Leipzig-Paunsdorf, Einfahrt Hohentichelnstraße Firma Wagner, Tel. (0341) Ein dickes Osterei für die Kinder im KGV Schwylst Viel Sonne und gute Stimmung waren im Frühjahr ideale Begleiterscheinungen für einen Höhepunkt in der Kleingartenanlage Schwylst. Die Kinder des Vereins bekamen ein dickes Osterei geschenkt, das sie allerdings nicht suchen mussten, denn der nagelneue Spielplatz war nicht zu übersehen. Zur Übergabe begrüßte Vereinsvorsitzender Uwe Gocht zahlreiche Kleingärtner und Gäste, darunter den Vorsitzende des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner (SLK), Robby Müller und seinen Vize Michael Schlachter. In seiner kurzen Ansprache dankte der Vereinschef dem SLK, der die finanziellen Mittel zur Verfügung stellte, sowie den Fachfirmen für Aufbau und Montage der robusten Spielgeräte. Auch die Vereinsmitglieder vergaß er nicht zu erwähnen. Die Kinder waren begeistert und nahmen alles gleich in Besitz. Für die Erwachsenen gab es Würste vom Grill und Getränke zum Nachspülen. Die Kinder schwärmten unterdessen zur Suche nach den kleinen Überraschungen aus, die Meister Lampe rund ums Vereinshaus versteckt hatte. Der Vereinsvorsitzende entfachte nachmittags den sorgsam kurz zuvor errichteten Holzstapel zum Osterfeuer. Etwa 160 Personen erlebten einen sehr schönen Ostersamstag. -r Die Kinder nahmen ihren Spielplatz in Besitz. Foto: SLK 10 Der Leipziger Gartenfreund Juli

11 Wir gratulieren in den KGV: Alt- Schönefeld: Rudolf Flögel z. 89., Sigrid Thierbach, Klaus Keitel u. Peter Müller z. 75., Klaus Winterstein z. 65., Christine Zihang z. 60. Am Hopfenberg: Reiner Seidel z. 60. Am Marienweg: Gisela Ludwig u. Willy Schrödter z. 75., Monika Neubauer z. 70., Hella Fritsche z. 65. Am Rietzschkestrand 1932: Annelies Hauck z. 89., Margit Dietze u. Karl Lorenz z. 84., Josef Hansel z. 83., Achim Franke u. Klaus Meißner z. 81., Anita Eisold z. 80. Am Schillerhain: Rolf Bendix z. 84. Am Wasserwerk: Amalie Lachmund z. 82., Heinz Ziliack z. 81. An der großen Eiche: Renata Scharmacher z. 83. Brandts Aue: Lothar Sobel z. 85., Angela Schulze z. 75. Buren: Günter Neundorf z. 84., Erhard Mende z. 75. Dahlie: Otto Weilandt z. 89., Heinz Feige z. 88., Uwe Pechmann z. 65. Diesterweg: Bernd Kaehler z. 65., Bernd Schwefel z. 60. Dr. Schreber: Bernhard Knetsch z. 75., Helmuth Drotleff u. Jürgen Munk z. 65. Erholung: Helmut Hönig z. 83., Roland Olschok zum 65. Fortschritt: Wolfgang Keller z. 85., Siegfried Breitenborn z. 81., Wolfgang Pech z. 80., Brigitte Stemmwedel, Gerd Degering u. Dietrich Lobusch z. 75., Gudrun Dölz z. 70., Ursula Langner u. Waltraud Sommer z. 65. Freundschaft: Horst Waschke z. 84., Hatam Hamoudi Saleh z. 82. Froschburg: Walter Hartmann z. 81., Elke Hoffmann u. Gerd Schorlich z. 60. Frohe Stunde: Veronika Matzel z. 75. Frohsinn: Rosemarie Sadowsky z. 70. Gartenfreunde Lößnig-Dölitz 1899: Ingrid Weißbach u. Theresia Zeh z. 89., Maria Rother u. Elvira Wagner z. 82., Lothar Hintersatz z. 80., Gertraude Rock- Vereins- und Verbandsleben +++ Geburtstagsglückwünsche im Monat Juli +++ stroh u. Dieter Reinhold z. 75., Christine Marzetz z. 70., Christine Kretzschmar u. Christfried Greger z. 65. Gartenfreunde Südost: Dieter Günther z. 85., Ursula Heinrich z. 84., Wolfgang Henter z. 80., Renate Halle u. Gerlinde Weyrauch z. 75. Germanus: Günter Klepsch z. 60. Goldene Höhe: Lothar Degner z. 83., Wolfgang Reinecke z. 75. Heimatscholle 1893: Hildegard Hertel zum 92., Annemarie Stein z. 81., Walter Kempf z. 75. Hoffnung West 1926: Werner Prautzsch z. 85., Margot Schleweit z. 80., Jürgen Förster z. 65., Gabriele Müller z. 60. Immerglück: Heidilies Gölzner z. 65. Kastanienallee: Friedbert Große z. 86. Kultur: Winfried Otremba z. 82., Christa Reifegerste z. 75. Landfrieden: Klaus Treppenhauer z. 75., Petra Strube u. H.-Joachim Leitmeyer z. 65. Leipzig-Eutritzsch An der Thaerstraße: Waltraud Heyne z. 90., Sonja Pillwitz z. 86., Wolfgang Schulz z. 84., Ruth Giersemehl z. 83., Hannelore Neundorf zum 82., Ursula Wir gratulieren sehr herzlich unseren Gartenfreunden Gerhard Neumann, 1. Vorsitzender des KGV An der Krätzbergstraße e.v., zum 75. Geburtstag, Wolfgang Moser, 1. Vorsitzender des KGV Naturheilkunde Eutritzsch e.v., zum 70. Geburtstag, und Steffen Weigel, 1. Vorsitzender des KGV Ostende e.v., zum 60. Geburtstag, Wir wünschen ihnen alles Gute, Gesundheit und Glück sowie weiterhin viel Freude an der Vereins- und Vorstandsarbeit und verbinden dies mit einem herzlichen Dankeschön für ihren jahrelangen, aktiven Einsatz für Verein und Stadtverband. Vorstand und Mitglieder der KGV An der Krätzbergstraße e.v., Naturheilkunde Eutritzsch e.v. und Ostende e.v. sowie der Vorstand des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.v. Pohlmann z. 81., Gudrun Leicht u. Inge Partikel z. 80., Karla Ploetz u. Andreas Kunz z. 70., Edith Seeberger, Renate Zimmermann u. Jürgen Reinhold z. 65. Leipzig-Sellerhausen: Ilse Vogel z. 86., Siegfried Balzer z. 82., Isolde Rödiger z. 75., Jürgen Jünger z. 60. Leipzig-Stünz: Arndt Reimer z. 81., Brigitta Pforte u. Gerd Schaaf z. 75., Angelika Dibowski, Rainer Bresk u. Albert Brömme z. 65. Leipzig-West: Irmgard Dietze z. 87., Lothar Rudolph z. 75., Vera Der Leipziger Gartenfreund Juli Foto: birgith/pixelio Deutsch, Renate Richter u. Karl- Heinz Hälbig z. 65. Leutzscher Aue: Lothar Arnold z. 80. Mariengrund: Armin Busse z. 65. Marienhöhe: Ruth Knick z. 83., Ingeburg Schneider z. 82., Dieter Möckel z. 81. Morgensonne: Hermine Beckmann z. 81. Naturheilkunde Gohlis: Rolf Kubitzsch z. 85., Edith Langer z. 81., Helga Hannss, Gerhard Rink u. Gerd Zimmermann z. 75., Ursula Escher, Angelika Kretzschmar, Siegrun Wittig, Gerd Bayer u. Hans Viehweg z. 65., Dieter Flohr z. 60. Naturheilverein III: Brigitte Kalitzky z. 65. Neu-Brasilien: Gerhard Hille z. 86., Bernd Goretzko z. 65. Neues Leben: Gerhard Frankenstein z. 80., Brigitte Kramer z. 75., Bertes Leupen z. 70., Sabine Oppermann u. Gert Adlung z. 60. Neu-Lindenau: Elsbeth Falkenstein z. 88., Helmut Tust z. 83., Horst Saupe z. 81., Lissi Bombis z. 80., Ute Eisenäscher z. 65., Karin Meusch z. 60. Nordstern: Waltraud Juraschek u. Otto Weiß z. 81., Jürgen Schönherr z. 70., Harald Peter z. 60. Ostende: Susanne Schumann z. 88., Marianne Soba z. 83., Gerda Genzmer z. 82., Martin Bachmann z. 81., Rimma Lothos u. Dieter Stoy z. 70., Steffi König u. Bärbel Starke z. 65., Steffen Gassner z. 60. Osthöhe: Rolf Müller z. 86., Ilse Lange z. 81., Fritz Gottschalk z. 70. Paradies: Erika Tippelt z. 75., Horst Heinze, Jürgen Heßler u. Rainer Kiehl z. 65., Barbara Pense z. 60. Phönix 1894: Bernd Polland z. 65. Priessnitz- Morgenröte: Jane Moros u. Helga Walther z. 85., Gerd Polacek z. 60. Probstheida: H. Syrbe u. G. Winterlich z. 85., W. Gentsch z. 82., W. Grabsch u. W. Höfchen z. 80., M. Gatzke z. 75., W. Müller z. 70., R. Günther z. 65., A. Köbel z. 60. Quecke: Thomas Grünwald z. 65. Reichsbahn Connewitz: Gitta Lenk z. 75., Patrick Beyer zum 65. Reichsbahn Engelsdorf/Paunsdorf: Erika Winter z. 84., Werner Baumann z. 83., Angela Günzel z. 70., Ragna Kummer, Gabriele Päßler u. Günter Börnger z. 65., Christof Kühne z. 60. Russenstraße: Hannelore Preußer u. Helmut Reichardt z. 80., Jürgen Bennewitz z. 70. Schönauer Lachen: Beate Kästner z. 70., Michael Thürk z. 60. Schwylst: Norbert Reich z. 81. Seilbahn: Günter Haufe z. 84., Elisabeth Engler u. Renate Stauch z. 82., Ursula Bade z. 65., Reinhard Fromm z. 60. Siegismund: Kurt Lange z. 86., Dieter Horst z. 75., Elvira Gutte z. 70. Sommerheim: Ingeborg Hampel z. 91., Helmut Bittag z. 80. Sonnenglück: Elfriedelore Schneider z. 89., Margot Lier z. 84., Horst Baunack z. 83., Peter Müller z. 75., Klaus Heinzelmann z. 60. Stünzer Blick: Veronika Herrmann z. 85. Stünzer Hain: Ingeborg Ziehm z. 88., Hanne-Lore Bethke z. 75., Dieter Pabst z. 65. Südgärten: Harry Schmidt z. 81. Theklaer Höhe: Theresia Schneider u. Bernd Wittig z. 75., Sabine Geyer z. 65., Uwe Kurpat-Schindler z. 60. Trommelholz: Hubert Pohl z. 82., Lutz Stephan z. 80., Marion Brettschneider z. 75. Tunnelwiese: Monika Lindner z. 75., Roswitha Tschirn z. 70. Verein f. naturgem. Ges.pflege (Nat l): Elisabeth Jacob z. 87., Wolfgang Schönherr z. 82., Brigitte Blochwitz z. 75., Ingeborg Walter z. 65. Volkshain Anger: Siegfried Schmidt z. 82., Rolf Dietze z. 75. Volkshain Stünz: Irmgard Schöne z. 83. Waldessaum: Renate Pauli z. 84., Christa Doerffer u. Erhardt Adler z. 83., Heinz Urban z. 80., Gisela Breitkreuz z. 75., Bernd Semper z. 65. Waldfrieden: Udo Gemballa z. 89., Horst Bernsdorf u. Siegfried Wyzisk z. 83. Westgohliser Gartenkolonie 1921: Jutta Wagner u. Werner Völkel z. 82., Ruth Jäger z. 81., Christa Naundorf u. Reiner Karst z. 60. Wettinbrücke: Wolfgang Fiedler z. 75., Claus Dieter Krause z. 70. Zum Hasen: Wolf-Botho Lampe z. 75., Egbert Kühn z. 60. Zum Stausee: Herbert Blaensdorf z. 83. Zur kleinen Birke: Brigitte Winkler z. 60.