Qualitätssicherung im Lebenszyklus des itcs. Anspruch und Wirklichkeit.
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- Karlheinz Geiger
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1 Qualitätssicherung im Lebenszyklus des itcs. Anspruch und Wirklichkeit. BEKA: Frankfurt, 25. Oktober 2012 T-Systems Angebot Umsetzung des globalen Telematikprojekts für den ÖPNV im Großherzogtum Luxemburg
2 Agenda. 1 Qualität im itcs-lebenszyklus - Herausforderungen 2 Grundlagen zum Testen 3 Testen bei T-Systems 4 Testen bei T-Systems im itcs-umfeld 5 Qualität hat seinen Preis 2
3 Qualität im itcs-lebenszyklus - Herausforderungen. Die verteilte Funktionalität E2E ist komplex. Kosten für den Test eines Releases sind hoch. Spezifikation Betriebliche Ausnahmesituationen und deren Behandlung werden in Lastenheft und Pflichtenheft nicht oder nur ungenügend behandelt und daher bleibt eine unklare Erwartungshaltung des Anwenders (z.b.: Doppelte Dispositive Maßnahmen und Anschlusssicherung) Realisierung/ Pflege Vielzahl der Umsysteme und Schnittstellen, die nicht immer im Labor verfügbar sind Zu kurze Projektrealisierungszeiten auf Kosten des Tests bzw. des Probebetriebes Betrieb/ Nutzung Datenversorgungsqualität Systemstabilität der Software sowie Fehlertoleranz bei Funkausfällen Update- & Rückfall-Szenarien Qualität und Performance in betrieblichen Ausnahmesituationen 3
4 Grundlagen: Entstehung und Entdeckung von Fehlern. 80% Phase der Fehlerentstehung 60% 40% 20% Quelle: NIST 2002 RTI 0% (Quelle: NIST) Requirement Coding & User Production & Design Unit test Acceptance 80% 60% 40% 20% 0% Requirement & Design Test Phase der Fehlerentdeckung Quelle: NIST 2002 RTI Coding & User Production Unit test Acceptance Test Die meisten Fehler entstehen während der Anforderungen & Design Phase Die Fehler werden erst während der Abnahme/Produktion gefunden Test und Qualitätssicherung wirken nicht Hohe Kosten der Fehlerbehebung Zeitverzug/ Time-to-Market / Lange Pilotphasen Umsatzverlust durch ausfallende IT Services 100 frühzeitig entdeckte Fehler = Kostenersparnis von über Euro 4
5 Grundlagen: Früher Testen - aber wie? 80% Phase der Fehlerentstehung 60% 40% 20% 0% 80% 60% Requirement & Design Coding & User Production Unit test Acceptance Test Phase der Fehlerentdeckung 40% 20% 0% Requirement & Design Coding & Unit test User Acceptance Test Production 5
6 Grundlagen: Früher Testen - Testen der Anforderungen? 80% Phase der Fehlerentstehung 60% Anforderung Abnahmetest 40% 20% Spezifikation Systemintegrationstest 0% Requirement Coding & User Production 80% 60% & Design Unit test Acceptance Test Phase der Fehlerentdeckung Systementwurf (Design) Systemtest 40% Feinspezifikation Komponententest 20% 0% Programmierung Requirement & Design Coding & Unit test User Acceptance Production 6
7 Grundlagen: Frühes Testen = Test der Spezifikationsdokumente Test Spezifikation Anforderungen testbar? Technische Analyse / Last- & Performance- Testszenarien Fokus Schnittstellen fachlich/technisch Allgemein: Dokumente stimmig? Anforderung Quality Gate Spezifikation Quality Gate Systementwurf (Design) Quality Gate Prüfung Doku. & Abnahmekonzept Feinspezifikation Doku & Testfälle Doku & Testfälle D & TF Programmierung Systemintegrationstest Komponententest Quality Gate Systemtest Quality Gate Abnahmetest Quality Gate Test & Integration Center Test Durchführung Dokumenten -Test Anforderungen Spezifikationen Design Funktionale Tests Systemtest und Systemintegration Nicht funkt. Tests Last & Performance, Backup & Restore, (Hoch-)Verfügbarkeit, Desaster Recovery, Security, Monitor. Fachliche Test E2E Prozesse,.. Fehler frühzeitig entdecken und effiziente Abnahmetests durchführen 7
8 Quality gate Quality gate Testen bei T-Systems. Ein eigenständiges Lösungsportfolio. Best Practice aus vielen komplexen Projekten (z.b. Toll Collect). Qualitätssicherung der IT Services durch Integrations- und Abnahmetests der Anwendungen Testing Services werden in Bereichen mit hoch komplexen Prozessen und Infrastrukturen erbracht, für Integrationstests, funktionale und betriebliche Tests prüfen alle Anforderungen: aus Business, Applikationsmanagement und Betrieb Änderung Entwicklung Release Management Test & Integration Center Funktions- & Verbund-Test Last- & Verfügbarkeits-Test Test -Automatisierung Testinfrastruktur-Management Test- & Projekt-Management Betrieb IT Service Fehler-, Problem-, Konfigurations-Management Erprobtes Konzept Unabhängig Verantwortlich Mediator Integriert Standards Testprozess ISTQB ITIL Konform Best Practice Tools Zusätzliche Synergien Ein Cockpit Weniger Prozessschnittstellen Resourcen-Pooling Einsparungen Fehler werden früh gefunden Weniger Probleme in Produktion Reduktion des Testaufwands 8
9 Quality gate A 1 Quality gate A 2 Quality gate B Quality gate C Quality gate D Quality gate E Testen bei T-Systems im itcs Umfeld. Prozessintegration des Kunden in das Gesamtszenario. Geplante Qualität in Stufen. Release Management Entwicklung T-Systems Test Kernel Test C Test B Test A Labortest Kunde A Betrieb teil Betrieb voll Funktions- & Verbund-Test Last -& Verfügbarkeits-Test Test -Automatisierung Testinfrastruktur-Management Test- & Projekt-Management Fehler-, Problem-, Konfigurations-Management (Tools wie JIRA, Subversion, Polarion etc.) 9
10 Testen bei T-Systems im itcs Umfeld. Beispiel: Verbundtest-Szenarien. 10
11 Qualität hat seinen Preis. Es wird primär in die Beschaffung und nicht in die Wartung investiert! Sind die Preise für Wartungsverträge angemessen? Lieferant Testen (Qualität) muss bezahlt werden Wo sind die Standards? => VDV 730! Testen (Qualität) muss bezahlbar bleiben/werden Kunde
12 - Qualitätssicherung im Lebenszyklus des itcs Eine gemeinsame integrative Aufgabe zwischen Lieferant und Kunde! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! T-Systems Angebot Umsetzung des globalen Telematikprojekts für den ÖPNV im Großherzogtum Luxemburg
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