- ohne Betreuungspauschale -
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- Katharina Michel
- vor 7 Jahren
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1 Das Bielefelder Modell Selbstbestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit - ohne Betreuungspauschale -
2 Bielefeld und die BGW Entwicklung des Seniorenwohnens Das Bielefelder Modell
3 Die Stadt Bielefeld hat... ca Einwohner eine Fläche von 258 km² Mietwohnungen Wohnungen in Eigenheimen eine Arbeitslosenquote von 9,8% eine Leerstandsquote von ca. 2% Tradition und Kultur in der sozialen Arbeit
4 Die BGW.. ist ein mehrheitlich (75%) kommunales WU bewirtschaftet ca WE in Bielefeld beschäftigt 150 MitarbeiterInnen hat ein Bilanzvolumen von 371 Mio. investiert in der Region ca. 32 Mio. p.a.
5 Worum wir uns kümmern! Wohnraumversorgung Seniorenservicewohnanlagen Mietwohnungsbau Eigentumsmaßnahmen Bestandspflege Wohnumfeldgestaltung Stadterneuerung Übernahme geeigneter Wohnungsbestände Grundstücks-/Baulandentwicklung Kindertagesstätten Bewirtschaftung kommunaler Immobilienbestände Heimbewirtschaftung Bäder und Eisbahnen Partner einer sozialen Stadtentwicklung
6 Die BGW und Bielefeld Entwicklung des Seniorenwohnens Das Bielefelder Modell
7 Entwicklung des Seniorenwohnens bei der BGW 1967: 10 WE Graf-Bernadotte-Straße 1976: 12 WE Huchzermeierstraße 1976: 79 WE Rabenhof 1978: 76 WE Oldentrup 1981: 45 WE Carlmeyerstraße 1984: 59 WE Lohmannshof 1985: 18 WE Citynahes Wohnen 1988: Wohngruppe Angelstraße 1992: Wohngruppe Lipper Hellweg 1994: Wohngruppe Helene-Weigel-Straße 1994: 48 WE Bleichstraße 1995 Wohngruppe Am Vollbruch WE Dahlemer Str.
8 Graf-Bernadotte-Straße 1967 Rabenhof 1976 Carlmeyerstraße 1980
9 Die BGW und Bielefeld Entwicklung des Seniorenwohnens Das Bielefelder Modell Ausgangspunkt Ziele Versorgungssicherheit Eckpunkte der Kooperation Die BGW Der Kooperationspartner Die Finanzierung Beispiele
10 Ausgangspunkt: Ältere Menschen haben grundsätzlich keine anderen Wohnbedürfnisse als jüngere. Ältere Menschen verbringen bis zu 85 Prozent ihrer Zeit in ihrer Wohnung, daraus folgt: Alltag im Alter bedeutet vor allem Wohnalltag. Die Anforderungen an Wohnqualität, baulichen Gestaltung und technische Ausstattung sind gestiegen. Bedürfnis nach Versorgung und Sicherheit ist gestiegen. Eine Umzugsbereitschaft ins Heim ist nicht anzunehmen.
11 Ziele: den Mietern auch bei steigender Hilfebedürftigkeit das Wohnen in modernen und komfortablen eigenen Wohnungen im vertrauten Umfeld ermöglichen, integratives Wohnen ermöglichen für junge und alte Menschen, für Menschen mit und ohne Behinderungen, für Menschen mit geringem und hohem Hilfebedarf in den Projekten und im Quartier, die 24-stündige Versorgungssicherheit für die Bewohner und das Wohnumfeld garantieren, ohne dass eine Betreuungspauschale anfällt,
12 Ziele: die Möglichkeiten der Prävention durch eine frühzeitige Unterstützung verbessern, indem die Selbsthilfefähigkeiten der pflegebedürftigen Menschen und ihres Umfeldes gestärkt werden. Ausgangspunkt ist immer der Mensch mit dem höchsten Hilfebedarf!
13 Zentrale Charakteristika: Barrierefreie Wohnungen in guter infrastruktureller Anbindung Wohncafê für Bewohner und Nachbarschaft als Treffpunkt und Ort der Kommunikation Gästewohnungen und weitere Funktionsräume
14 Zentrale Charakteristika: die 24-Stunden-Präsenz eines sozialen Dienstleisters vor Ort (Servicestützpunkt) Einbeziehung des gesamten Wohnquartiers enge Kooperation und regelmäßiger Austausch zwischen der BGW als Vermieter und den Kooperationspartnern aus dem Sozialbereich
15 Versorgungssicherheit ohne Pauschale wie geht das? Der Kooperationspartner hat ein Vorschlagsrecht bei der Vermietung einiger Wohnungen (4 bis 6). Dadurch wird gesteuert, dass immer Mieter im Haus wohnen, die Dienstleistungen benötigen und nachfragen (aber auch nicht zu viele, damit kein Pflegeheimcharakter entsteht). Dieses versetzt den Kooperationspartner in die Lage, über Dienstzeiten und Bereitschaftsdienste eine 24- Stunden-Präsenz sicherzustellen.
16 Die Wirkung im Quartier Die Dienstleistungen für die Hausbewohner werden auch den Menschen im Wohnumfeld angeboten (in Innenstadtlage ca. 500 m Umkreis). So profitiert das Quartier (mit weiteren Wohnungen der BGW) von Beratung, Angeboten und Versorgungssicherheit, die Mieter der Wohnanlage profitieren von vielen Kontakten (z.b. im Wohncafé) und der Dienst des Kooperationspartners hat eine bessere Auslastung.
17 Eckpunkte der Kooperation: Hilfe und Pflege Regelmäßige Beratungsangebote im Haus Unterstützung von Selbsthilfeaktivitäten Begegnung der Generationen Beratung von Angehörigen und Freunden Wählbarer Hausnotrufdienst Vermittlung von Hauswirtschafts- und Pflegediensten Multikulturelle Seniorenhilfe Förderung der Selbsthilfe und Dienstleistungsvielfalt
18 Als Vermieter sorgt die BGW für: barrierefreie Wohnungen umfassender Mieterservice Sozialmanagement Auswahl eines kompetenten Kooperationspartners für das Serviceangebot Versorgungssicherheit rund um die Uhr durch Kooperation mit einem Träger für ambulante soziale Dienste Wohncafé als Treffpunkt für gemeinsame Mahlzeiten und andere Aktivitäten
19 Bereitstellung der Funktionsräume (Nachtbereitschaftsraum, Beratungsbüro, Hilfsmitteldepot, Pflegebad etc.) Hausmeisterservice Vermietung der Gästewohnungen und Funktionsräume an den Kooperationspartner Sicherheit durch Dauervermietung regelmäßigen Austausch mit dem Kooperationspartner zur Sicherung und Weiterentwicklung des Konzeptes
20 Der Kooperationspartner bietet an: Gästezimmer Servicestützpunkt Versorgungssicherheit rund um die Uhr Förderung der Selbsthilfe und Dienstleistungsvielfalt Organisation und Begleitung von Freizeitaktivitäten
21 Förderung der Begegnung der Generationen Grund- und Behandlungspflege im Bereich der ärztlich verordneten Anwendungen Eingliederungshilfe für jüngere Menschen Verhinderungspflege Vermittlung von weiteren Diensten wie z. B. hauswirtschaftlichen Hilfen, Hol- und Bringdiensten
22 Die Finanzierung Einsatz öffentlicher Baudarlehen erster Förderweg für Wohnraum qm (Mietobergrenze 4,85, Mietenstufe 3 für Bielefeld) Eigenkapital und Kapitalmarktmittel für freifinanzierten Wohnraum (Miete 8,50 ) Gemeinschaftsraum Öffentliches Baudarlehen zweiter Förderweg - keine Erträge Gemeinschaftseinrichtungen wie: Pflegebad, Gästewohnung, Hilfsmitteldepot, Beratungsbüro, Nachtbereitschaftszimmer - freifinanziert (Marktmiete) Ausstattung evtl. über Sondermittel
23 Dahlemer Straße Erstellt barrierefreie Wohnungen 2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon qm Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Ruhiges Wohnen im Grünen Stadtbahnhaltestelle, Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe Kooperationspartner: Alt und Jung e.v.
24 Wohnpark Harrogate Leben in der Wohngemeinschaft Erstellt qm große Wohnung für fünf pflegebedürftige und demenzkranke Menschen Zimmer bis zu 20 qm Gemeinschaftswohnzimmer Wohnküche rund um die Uhr Versorgungssicherheit auch für die Nachbarn Kooperationspartner: Hauspflegeverein e.v.
25 Jöllenbecker Straße Erstellt barrierefreie Wohnungen 2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon qm Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale, citynahe Lage Stadtbahnhaltestelle, Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe Kooperationspartner: Arbeiterwohlfahrt (AWO) e.v.
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28 Heinrichstraße Erstellt barrierefreie Wohnungen 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon qm Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale, citynahe Lage Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v
29 Bleichstraße Umsetzung im Bestand 46 barrierefreie Wohnungen 45 bis 57 m² 4 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Servicestützpunkt Zentrale, innerstädtische Lage Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v.
30 Vennhofallee /Sennestadt Umbau im Bestand 10 barrierefreie Wohnungen m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage mitten in Sennestadt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v
31 Hägerweg Umsetzung im Bestand 60 barrierearme Wohnungen 38 bis 66 m² 1 und 2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage in Gellershagen Durchschnittliche Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e.v.
32 Dorfstraße/Schwagerstraße Wohnen in Jöllenbeck Neubau 46 barrierefreie Wohnungen 47 bis 71 m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Zentrale Lage im Ortskern von Jöllenbeck Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Arbeiterwohlfahrt (AWO) e. V.
33 Westerfeldstraße Neubau 23 barrierefreie Wohnungen 47 bis 74 m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e. V.
34 Kammermühlenweg Neubau 32 barrierefreie Wohnungen 47 bis 70 m² 2 und 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e. V.
35 Rostocker Straße Neubau Spezielles Angebot für Migranten 13 barrierefreie Wohnungen 52 bis 67 m² 2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Wohncafé Gästewohnung Servicestützpunkt Gute Infrastruktur Kooperationspartner: Alt und Jung e. V.
36 Auszeichnungen für das Bielefelder Modell
37 Smart Home / Smart Living Haus oder Wohnung mit einem kabelgebundenen oder drahtlosen intelligenten Netzwerk, in dem sowohl Steuersignale für die Gebäude-Automation als auch multimediale Signale übertragen werden, wird genutzt zur Entwicklung: vernetzter, bedarfsnaher und zukunftssicherer Lösungen. Wohnbegleitender Service durch digitale Technik, für alle Mietergenerationen als deutlich empfundener Mehrwert der Lebenssituation
38 Anwendung in den Bereichen: Sicherheit Komfort Kommunikation Überwachung Vitalfunktion
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42 weitere Informationen unter:
43 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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