Einsatzmöglichkeiten administrativer Patientenverwaltungssysteme. Fallstudie am Klinikum der Universität München. Klaus Adelhard

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1 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen Einsatzmöglichkeiten administrativer Patientenverwaltungssysteme für die Rekrutierung von Studienteilnehmern Fallstudie am Klinikum der Universität München Klaus Adelhard Einleitung Rekrutierung von Teilnehmern an klinischen Studien in vielen Fällen schwierig. Auswahl von Patientenakten für retrospektive Auswertungen aufwendig. Zentrale Patientendatenbanken in allen Krankenhäusern verfügbar. 1

2 Stand 2009 Klinikum Universität München SAP ISH im Routinebetrieb Datenbasis: knapp Patienten / Jahr Tage kumulierte Verweildauer KAS auf Basis SAP IS-H/Med wird eingeführt. Noch keine Datenbasis vorhanden. Fragestellung Allgemein: Kann die Patientenrekrutierung in prospektiven / retrospektiven Studien durch eine automatisierte Abfrage von klinischen Datenbanken unterstützt werden. Konkret: Welche Merkmale liegen in der SAP IS-H Datenbank des Klinikums der Universität München vor, die für diese Zwecke genutzt werden können. 2

3 Methodik Auswahl einer Stichprobe von klinischen Studien. Vergleich der vorhanden Merkmale mit den Ein- und Aussschlusskriterien Analyse der IS-H Datenbank mit SAP Query Auswertung der Ergebnisse. Ausgewählte Studien Ausgewählt wurden aktuell laufende Studien der Medizinischen Kliniken am Standort Innenstadt und Großhadern. Fachliche Schwerpunkte Leberzellkarzinom Diabetes Osteoporose Herz- / Kreislauferkrankungen 3

4 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen Vorhandene Merkmale Stammdaten: Alter, Geschlecht, Nationalität, Wohnort und Versicherungsstatus. Körpergröße und Gewicht. Verlaufsdaten: Diagnose (ICD-10) Zeitbereiche lassen sich eingrenzen. Keine Laborergebnisse zur Verfügung. Dokumentiert wird jedoch die Leistungserbringung selbst (z.b. Labor, Radiologie). SAP Query 4

5 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen Verwendete Datenfelder NPAT NFAL NDIA NBEW NICP NLEI Stammdaten Patient Fälle Diagnosen Bewegungen zum Fall Erbrachte Operationscodes Erbrachte Leistungen (keine Ergebnisse) 5

6 Ergebnisse Die Abfrage der Inhalte der IS-H Datenbank ergab ein heterogenes Bild. Studien müssen Diagnosen als Einschlusskriterien aufweisen, da andere Kriterien allein nicht für die Selektion geeignet sind. Je nach konkreten Ein- und Ausschlusskriterien wurden zwischen Null und mehreren Tausend Patienten gefunden. Die Ergebnismenge hing primär von den Einschluss- Diagnosen ab. Schlussfolgerung SAP IS-H kann eine erste Vorauswahl von möglichen Studienteilnehmern liefern. Aufgrund fehlender Merkmale (z.b. Labor) werden zu viele potentielle Studienteilnehmer gemeldet. Starke Abhängigkeit der Ergebnisse von den Einschlussdiagnosen. 6

7 Nächste Schritte Die Untersuchung hat primär die Grenzen von SAP IS-H als administrativen System für die Patientenrekrutierung gezeigt. Vergleich der aktuellen Ergebnisse mit IS-H/Med im Zuge des KAS-Ausbaus im Klinikum der Universität München. 7