Prävention Professionalität und Selbsthilfe. Ulrich John

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2 Prävention Professionalität und Selbsthilfe Ulrich John

3 Gliederung 1. Rahmenbedingungen Prävention Ziele der Prävention 2. Evidenzbasierung Wissenschaftliche Evidenz Erfahrung 3. Fazit

4 Ziele von Prävention Verlängerung von Leben, frei von Krankheit und Behinderung Tabakrauchen und Alkoholkonsum in Bevölkerung reduzieren Bevölkerung: Alle erreichen

5 Prävention Evidenzbasierung Ziel: Wirkungen von Maßnahmen belegen

6 Prävention Wissenschaftliche Methoden - Systematische Beobachtung vor nach Intervention wenig Ursachenkenntnis - Kontrollgruppenstudien viel Ursachenkenntnis Erfahrungswissen - Staaten - Alle Akteure in der Region: Selbsthilfe,...

7 Prävention Bevölkerung Interventionen Ergebnis Adressieren Kontakt Motivieren Verhältnisprävention Verhaltensprävention Motivation zu Abstinenz Abstinenz von Tabakrauch und riskantem Alkoholkonsum Tabak-, alkoholattributable Morbidität, Mortalität Ressourcen, Qualitätssicherung John, in Druck

8 Wirksamkeit: RE-AIM R each Erreichung E fficacy Wirksamkeit A doption Annahme I mplementation Interventionstreue M aintenance Aufrechterhaltung Glasgow, 1999

9 Wirksamkeit: RE-AIM Erreichung : Zielgruppen nach Bedarf an Prävention wählen Wirksamkeit : Erfahrungswissen ist wirksam im großen Rahmen Annahme : Für Annahme von Prävention werben Interventionstreue : Für korrekte Anwendung sorgen Aufrechterhaltung : Für Aufrechterhaltung sorgen

10 Ergebnisse Tabak Rauchen Rückgänge von Raucherraten bei Gesetzgebung, Verhaltensänderung Krankheiten, Todesfälle Rückgänge tabakbezogener Todesfälle Alkohol Konsum Rückgänge von Alkoholkonsum bei nationaler Gesetzgebung, Verhaltensänderung Krankheit, Todesfälle Rückgänge tabakbezogener Todesfälle

11 % Alkoholbedingte Todesfälle Alkohol-attributable Fraktion: 1.0 Jahr 2012 Alter Statistisches Bundesamt

12 Prävention Grenzen bisher 1. Prävention in Größenordnungen wie medizinische Versorgung denken 2. Wirkungen zu gering 3. Dosis zu gering 4. Umfassende Programme wirksam, auf keines der Elemente verzichten: Viel hilft viel.

13 Mängel 1. Zu wenig Ressourcen: Akteure, Geld 2. Akteure: Selbsthilfe, Bürgerinitiativen, weitere Interessengruppen

14 Fazit 1. Wir sind alle Teil der Prävention und tragen zu ihren Wirkungen bei. 2. Kooperationen erhöhen 3. Mehr Macht Beispiel:

15 Individualisierte proaktive Intervention

16 Arztpraxen 1. > 80 % Erwachsener 1mal pro Jahr Kontakt zu einem Arzt 2. Hohe Teilnehmerrate Screening: 98 % 3. Offenheit 4. Wirksamkeit 5. Kosten Nutzen 6. Negative Nebenwirkungen: keine

17 Intervention EDV-Expertensystem Motivation Datenerfassung Patient Individualisierter Rückmeldebrief Broschüre Motivationsstadiu m Auswahl der Textbausteine Datenanalyse Computer Normative Datenbasis Ipsative Datenbasis

18 Wirksamkeit Design Randomisierte Kontrollgruppenstudie Rückmeldebriefe individualisiert EDV-Expertensystem Kurzberatung durch Arzt Kontrollgruppe: Befragung Meyer 2008

19 Wirksamkeit Stichprobe 39 Allgemeinarztpraxen zufällig gewählt 34 (87 %) nahmen teil 9896 Patienten angesprochen 86 (0,9 %) keine Informationen 2134 außerhalb Alter Patienten befragt 29 % gegenwärtig Raucher 2016 Patienten für Teilnahme vorgesehen 1653 Patienten (82 %) nahmen teil Meyer 2008

20 Intention zur Abstinenz in nächsten 6 Monaten Nein 64,4 % Ja 28,1 % In 4 Wochen 5,5 % Meyer 2008

21 Wirksamkeit Tabakabstinenz (7 Tage) nach Intervention % Monate Expertensystem: odds ratio 2.1, Beratung Arzt: odds ratio 1.5 Meyer 2008

22 Integration in Versorgungsroutine Allgemeinarztpraxen Zufallsstichprobe: n=263 Einschlusskriterien erfüllt: n=217 (82,5 %) Teilnahme: n=150 (69,2 %) Meyer 2012

23 Ergebnisse Adoption % Teilnehmer von kontaktierten Ärzten % Meyer 2012

24 Ergebnisse Reach Zahl teilnehmender Patienten Zahl Teilnehmer Meyer 2012

25 Ergebnisse Wirksamkeit % abstinent (7 Tage) 13 Monate nach Einschluss % Zahl Patienten 7 Tage abstinent Negativ-binominale Regression Briefe vs. Beratung p.01 Beratung + Briefe vs. Beratung p.01 Fehlende Werte imputiert Meyer 2012

26 Kurzberatung

27 Realisierte Beratungen Zweistündige Information über Beratung Ergebnisse: Realisierte Beratungen nach Aufforderung 96,0 % Rauchen angesprochen 87,8 % Beratung durchgeführt Ulbricht 2006

28 Leistung ökonomisieren Gestufter Ansatz Stufe 1: schriftliche Rückmeldung zu Trinkverhalten und Manual Stufe 2: telefonische Beratung bis 40 Minuten Stufe 3: drei Beratungen, insgesamt bis 120 Minuten Gestufter Ansatz: in Vergleich zu 4 Beratungen zu je 30 Minuten kein Unterschied in Wirksamkeit 50 % des Aufwandes Bischof et al. (2008)

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