Richtig helfen bei Demenz

Transkript

1 Virginia Bell David Troxel Richtig helfen bei Demenz Ein Ratgeber für Angehörige und Pflegende Aus dem Amerikanischen von Andreas Wimmer 2. Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Virginia Bell, Beraterin der Alzheimer-Gesellschaft in Lexington, Kentucky. David Troxel, Geschäftsführer der Alzheimer-Gesellschaft in Santa Barbara, Kalifornien. Titel der Amerikanischen Originalausgabe: The Best Friends Approach to Alzheimer s Care Originally published in the United States of America by Health Professions Press, Inc. Copyright 1997 by Health Professions Press, Inc. Best Friends TM is a trademark owned by Health Professions Press, Inc. Coverfoto: Reinhard Berg/irisblende.de Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. ISBN ISSN X 2. Auflage 2007 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg Satz: Fotosatz Reinhard Amann, Aichstetten Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D München Net: Mail: info@reinhardt-verlag.de

3 5 Inhalt Vorwort Einleitung Teil I Über Demenz 1 Wie Betroffene die Alzheimer-Demenz erleben Häufige Gefühle von Personen mit Alzheimer-Demenz 21 Fazit 28 2 Die Grundlagen der Alzheimer-Demenz Überblick 31 Diagnose 32 Wichtige Schritte, die nach einer Diagnose der Alzheimer-Demenz in Betracht zu ziehen sind 33 Neuigkeiten aus der Forschung 34 Werde ich Alzheimer- Demenz bekommen? 34 Kontinuierliche Pflege 35 Fragen der Pflege 35 Fazit 36 3 Verbleibende Stärken und Fähigkeiten bewerten Die Best-Friends-Bewertung 38 Überprüfung des Befindens: Welche Farbe zeigt die Ampel heute? 40 Ein einfaches Bewertungsformular 40 Über Stadien 41 Fazit 42 Teil II Das Best-Friends-Pflegemodell 4 Die Grundrechte von Menschen mit Alzheimer-Demenz Über die eigene Diagnose informiert zu werden 47 Eine angemessene, kontinuierliche medizinische Versorgung zu erhalten 48 So lange wie möglich in der Arbeit und beim Spiel produktiv zu sein 49 Wie ein Erwachsener behandelt zu werden und nicht wie ein Kind 49 Ernst genommen zu werden, wenn

4 6 Inhalt man seine Gefühle ausdrückt 49 Frei von Psychopharmaka zu sein, wenn möglich 49 In einer sicheren, strukturierten und vorhersehbaren Umgebung zu leben 50 Sich an sinnvollen Aktivitäten zu erfreuen, die den Tag füllen 50 Regelmäßig ins Freie zu kommen 50 Körperlichen Kontakt zu haben, einschließlich Umarmungen, Liebkosungen und Händehalten 51 Mit Menschen zusammen zu sein, die die eigene Lebensgeschichte kennen, einschließlich kultureller und religiöser Traditionen 51 Von Menschen versorgt zu werden, die in der Demenzpflege gut ausgebildet sind 51 Fazit 52 5 Die Kunst der Freundschaft Freunde kennen die Geschichte und Persönlichkeit des anderen 54 Freunde unternehmen etwas zusammen 58 Freunde sprechen miteinander 62 Freunde bauen das Selbstwertgefühl auf 65 Freunde lachen oft 67 Freunde sind gleichwertig 69 Freunde arbeiten an der Beziehung 71 Beziehungen umgestalten 73 Fazit 76 6 Die Lebensgeschichte Zutaten für die Lebensgeschichte 78 Kindheit 78 Jugend 82 Frühes Erwachsenenalter 83 Mittleres Erwachsenenalter 84 Spätes Erwachsenenalter 84 Andere wichtige Zutaten 85 Wie man die Lebensgeschichte verwendet 89 Die Lebensgeschichte von Rebecca Matheny Riley 97 Fazit Pflege mit Geschick Geschickte Pflege: Was gehört dazu? 107 Das Best-Friends- Modell 114 Geschick in der Alzheimer-Pflege 118 Fazit 129 Teil III Das Best-Friends-Pflegemodell in Aktion 8 Das Best-Friends-Modell der Kommunikation Das Best-Friends-Konzept in der Kommunikation: ein Überblick 134 Kommunikation mit Geschick 139 Fazit 144

5 Inhalt 7 9 Das Best-Friends-Modell der Aktivierung Das Best-Friends-Modell der Aktivierung: ein Überblick 146 Der Sinn von Aktivitäten 150 Erfolgreiche Aktivitäten in der Alzheimer-Pflege 153 Fazit Das Best-Friends-Modell zu Hause Das Best-Friends-Modell zu Hause: ein Überblick 163 Einflussfaktoren auf die ambulante Pflege 166 Öffentliche Ressourcen für die häusliche Pflege 175 Fazit Das Best-Friends-Modell in Tagesstätten Wie das Best-Friends-Modell in Tagesstätten angewandt wird 180 Schulung von Angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern 182 Aktivitäten in Tagesstätten 183 Schwierigkeiten mit der Programmteilnahme 186 Programme mit ehrenamtlichen Mitarbeitern 194 Fazit: Ein Hinweis für Familien Das Best-Friends-Modell in Pflegeheimen Das Best-Friends-Modell in Pflegeheimen: ein Überblick 199 Personalschulung und -entwicklung 201 Aktivitäten 202 Beziehungen zur Familie 205 Spezielle Pflegeprogramme 206 Fazit: Hinweise für Familien 210 Teil IV Das Best-Friends-Modell ein neuer Tag 13 Sich selbst ein guter Freund sein Wie man sich selbst ein guter Freund wird 217 Wie man damit umgeht, wenn alles missglückt 221 Die Zukunft im Blick haben 222 Tagebucheinträge eines pflegenden Ehemanns Aus dem Dunkel ins Licht Danksagung Anhang Literaturempfehlungen 239 Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 240 Alzheimer Gesellschaften, Angehörigen- und Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Gedächtnissprechstunden Sachregister 256