Gemeinsames Lernen an Schulen in NRW Veränderungen bei Schulformen, Ganztagsbetreuung und Inklusion aus statistischer Sicht

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1 Gemeinsames Lernen an Schulen in NRW Veränderungen bei Schulformen, Ganztagsbetreuung und Inklusion aus statistischer Sicht Dr. Stephan Boes 1

2 Folgende Aspekte des gemeinsamen Lernens werden aus statistischer Sicht behandelt: Längeres gemeinsames Lernen in entsprechenden Schulformen. Gemeinsames Lernen als Schulgemeinschaft im täglichen Ablauf: Die Entwicklung der Ganztagsangebote. Gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf: Inklusion. 2

3 Aspekt 1: Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens Historischer Hintergrund: Gesamtschule als Ergänzung oder Gegenentwurf zum dreigliedrigen Schulsystem seit den 1970er Jahren, unterschiedliche politische Interpretation. Demografischer Wandel führt seit Jahrtausendbeginn zu Problemen, vor allem Schulen im ländlichen Bereich zu erhalten. Trend zu höheren Abschlüssen. Gemeinschaftsschule als Schulversuch ab Schulkonsens zwischen SPD, Grünen und CDU im Jahr 2011 führt zur Einführung der Sekundarschule. PRIMUS-Schule als Schulversuch ab

4 Anzahl der Schulen in der Sekundarstufe I in NRW nach Schulformen Schulform Anzahl Anzahl der der Schulen Schulen in in den den Schuljahren Schuljahren 2000/ / / / / / /15 Hauptschule Volksschule Realschule Gemeinschaftsschule (ab 2011) Sekundarschule (ab 2012) PRIMUS-Schule (ab 2013) Gesamtschule Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschule (G/H, R/Gy) NRW insgesamt

5 Anteile der Schulformen an den Schulen der Sekundarstufe I 2005/ /15 Gesamtschule 7% Gesamtschule 11% Sekundarschule 4% PRIMUS-Schule 0% Gemeinschaftsschule 0 % Gymnasium 22% Hauptschule 25 % Gymnasium 22% Hauptschule 18% Volksschule 0% Volksschule 0% Freie Waldorfschule 2% Realschule 19% Förderschule 25% Freie Waldorfschule 2% Realschule 20% Förderschule 23% 5

6 Schulgründungen von Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens seit 2011 Gesamtschule Sekundarschule Gemeinschaftsschule PRIMUS-Schule Schule mit mehreren Standorten MSW NRW, mit freundlicher Genehmigung 6

7 Rückgang der Zahl der Hauptschulen seit

8 Rückgang der Zahl der Hauptschulen seit 2011 zuzüglich der Hauptschulen, die im Schuljahr 2014/15 keine Eingangsklasse gebildet haben. 8

9 Aspekt 2: Gemeinsames Lernen im Tagesablauf: Ganztags- und Betreuungsangebote an Schulen - Ziele: Vereinbarkeit von Familie und Beruf Herstellung von mehr Chancengerechtigkeit durch gemeinsame Lernzeiten in der Schule Informelle Lernangebote im Bereich Kultur, Sport und anderen schulischen Arbeitsgemeinschaften - Unterscheidung in gebundene und offene Form und verschiedene weitere Angebote. 9

10 Anteil der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen und ausgewählten Schulformen der Sekundarstufe I in Ganztags- und Betreuungsangeboten 2014/15 Grundschule Sekundarstufe I Gymnasium Realschule Hauptschule Gesamtschule Sekundarschule Gemeinschaftsschule PRIMUS-Schule Freie Waldorfschule Förderschule 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% gebundener Ganztag offener Ganztag sonstige Betreuungsangebote 10

11 Anteil der Schülerinnen und Schüler an Grundschulen und ausgewählten Schulformen der Sekundarstufe I in Ganztags- und Betreuungsangeboten 2005/06 Grundschule Sekundarstufe I Gymnasium Realschule Hauptschule Gesamtschule Förderschule Freie Waldorfschule 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% gebundener Ganztag offener Ganztag 11

12 Anteil der Schülerinnen und Schüler in Ganztags- und Betreuungsangeboten 2014/15 12

13 Aspekt 3: Inklusion: Gemeinsames Lernen von Schüler/-innen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf - Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtkonvention Erstes Gesetz zur Umsetzung / 9. Schulrechtsänderungsgesetz Entwicklungen lassen sich schon vor 2013 erkennen. 13

14 Entwicklung der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf nach Schulformen Förderschule Gymnasium Gemeinschaftsschule Gesamtschule Sekundarschule PRIMUS-Schule Realschule Hauptschule Grundschule

15 Messung des Anteils der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf: Inklusionsquote = Anzahl der Schüler/-innen mit Förderbedarf an Regelschulen Anzahl aller Schüler/-innen mit Förderbedarf insgesamt Quote in NRW: /10: 14,4 % /15: 34,2 % 15

16 Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die an Regelschulen unterrichtet werden (Inklusionsquote) 2014/15 16

17 Anteil der Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, die aus einem anderen Schulamtsbezirk einpendeln, 2012/13 17

18 Schülerinnen und Schüler an Förderschulen 2009 und 2014 nach Förderschwerpunkten Emotionale und soziale Entwicklung Geistige Entwicklung Hören und Kommunikation (Gehörlose) Hören und Kommunikation (Schwerhörige) Körperliche und motorische Entwicklung Lernen Sehen (Blinde) Sehen (Sehbehinderte) Sprache

19 Inklusionsschülerinnen und -schüler an Regelschulen 2009 und 2014 nach Förderschwerpunkten Emotionale und soziale Entwicklung Geistige Entwicklung Hören und Kommunikation (Gehörlose) Hören und Kommunikation (Schwerhörige) Körperliche und motorische Entwicklung Lernen Sehen (Blinde) Sehen (Sehbehinderte) Sprache

20 Zusammenfassung Die Schullandschaft befindet sich in einer Phase starken Wandels in der äußeren und der inneren Struktur, wobei viele Aspekte des Wandels mit dem Begriff gemeinsames Lernen verbunden sind. Viele Schulen des längeren gemeinsamen Lernens werden seit 2011 neu gegründet auch zu Lasten der Hauptschulen, aber nicht monokausal. Ganztagsbetreuung entwickelt sich fort, dabei spielen Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens eine Vorreiterrolle. Immer mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen Regelschulen, bei Unterschieden nach Förderschwerpunkten. 20

21 Fazit Wir befinden uns mitten in der Entwicklung, nicht an deren Ende. Das statistische Datenmaterial kann diese Sachverhalte recht detailliert abbilden, muss aber immer wieder den veränderten Verhältnissen angepasst werden. 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Stephan Boes Referat 513: Bildung Sachgebiet schulische Bildung: Veröffentlichungen, Auswertungen Ansprechpartner Kommunales Bildungsmonitoring

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