Bewältigungsstrategien für Pflegende

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1 Bewältigungsstrategien für Pflegende Kommunikation mit mit Menschen mit einer Demenz Wertschätzender Umgang /Validation / Biografiearbeit Umgang mit Menschen mit Demenz Lebensstrukturierung und andere Orientierungshilfen Wohnraumanpassung Selbstsorge

2 Richtiger Umgang mit Kommunikation Information über die Krankheit und den richtigen Umgang sowie die richtige Kommunikation sind wichtig, damit Kräfte sinnvoll eingesetzt werden können!

3 Kommunikationsregeln Vergewissern sie sich das Sinnesfunktionen wie Hören und Sehen in Ordnung sind Verwenden sie einfache vertraute Wörter Bilden sie kurze Sätze einfach Antwort Möglichkeiten Achten sie auf die Körpersprache Widersprechen sie dem Erkrankten nicht Vermeiden sie Konfrontation

4 Verbale / Nonverbale Kommunikation

5

6 Validation Als Validation bezeichnet man eine wertschätzende Kommunikationsform auf emotionaler Ebene. Sie soll Würde bewahren Stress reduzieren Wohlbefinden verbessern

7

8 Antrieb Früh erlernte Normgefüge Lebensgeschichtliche Herleitung Persönliche Ausprägung Beispiele: Ordnungssinn ; Pflichtbewusstsein ; Fürsorglichkeit ; Korrektheit ect.

9 Gefühl Direkter Ausdruck der momentanen Befindlichkeit ( werden spontan vermittelt, oft in Verknüpfung mit der inneren Erlebenswelt ) Erkrankte orientieren sich an ihren persönlichen Gefühlen Beispiele: Empörung, Ärger,Herzlichkeit ect.

10 Praktische Beispiele ( Handzettel )

11 Menschen mit Demenz äußern ihre Gefühle direkt ( spürbar ) Gefühle bleiben auch bei fortgeschrittener Erkrankung lange lebendig Wenn wir Gefühl + Antrieb wertschätzend wiedergeben fühlt sich der Erkrankte verstanden

12 Biografie und Erinnerungsarbeit Biografiearbeit ist ein absichtsvoller, bewusster, Zielgerichteter und aktiver Gestaltungsprozess bei dem die Biografie( Lebensbeschreibung) im Mittelpunkt steht Sie ist gelebte Zeitgeschichte

13 Die Betreuung demenziell veränderter Menschen stellt eine Herausforderung dar Biografisches Arbeiten will dazu beitragen, andere Wahrnehmungen zu ermöglichen, Annäherung zu erleichtern und angemessenes Verstehen zu erwirken

14 Kurzzeit - Langzeitgedächtnis Auch wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt, können Erinnerungen im Langzeitgedächtnis meist noch lange Zeit abgerufen werden

15 Erinnerungen......machen die Persönlichkeit eines Menschen aus. Wir als Betreuende können den Anstoß geben und Erinnerungen wieder wach rufen und wertschätzen. Es ist wichtiger daran erinnert zu werden, was ich im Leben geliebt und geleistet habe,als daran was es heute zum Mittagessen gab!

16 Biografisches Arbeiten kann... - uns Zugang zu dementiel Erkrankten erleichtern - Wertschätzung (von Lebenserfahrung) vermitteln - Scheinbar unlogische oder willkürliche Verhaltensweisen verständlich machen - als Schlüssel dienen

17 Bedeutung der Erinnerungsarbeit für die Begleitung von Menschen mit Demenz Erlebnisse und Erfahrungen sind immer mit Gefühlen verknüpft. Beim erzählen der Lebensgeschichte sind die Menschen mit ihren Gefühlen nicht allein.

18 ...Erinnerungsarbeit... - schöne Erinnerungen können nacherlebt werden - das Besprechen der Lebensgeschichte schafft innere Lebendigkeit und unterstützt die Selbstachtung/ Ich- Identität - sie macht eine Person sichtbar jenseits von alt, krank und pflegebedürftig

19 Erinnerungsarbeit... - sie schafft eine Brücke zwischen den Generationen und zwischen Begleitenden - sie erhält kulturelles Erbe - sie eröffnet Begleitenden neue Fenster

20 Wie kann ein Zugang zur Biografie von Menschen mit Demenz geschaffen werden? Methoden Gespräche mit dem Betroffenen ( aus den Lebensthemen) Gespräche mit Angehörigen oder Freunden Geschichten von Früher erzählen Arbeit mit Materialien Malen, Zeichnen, Collagen Fühlen,Riechen, Schmecken

21 Materialien Bücher / Fotoalben Postkarten / Stadtpläne Küchengerätschaften Musik / Singen Erinnerungs Koffer

22 Themen - Familienleben ( Großfamilie) - Jahreszeiten - Schule / Ausbildung / Beruf - Feste - Verliebt,Verlobt,Verheiratet - Hausarbeit - Kinder / Enkel ( Rolle der Frau) - Kirche / Religion - Hobby / Vereine

23 Es geht nicht nur darum, ausgefallene Fähigkeiten u. Funktionen zu kompensieren, sondern auch darum, dem Menschen neue Möglichkeiten zu eröffnen, sein Leben, auch unter Bedingung von Krankheit und Behinderung, lebenswert zu gestalten

24 Besonders Demenzkranke brauchen in hohem Maße Gefühle der Vertrautheit und Sicherheit. Wer unter Biografiearbeit mehr versteht als das Ausfüllen vorgefertigter Blätter, ist in dieser Hinsicht einen entscheidenden Schritt weiter

25 Wohnraumanpassung Möglichkeiten die den Alltag in den eigenen 4 Wänden erleichtern!

26 Pflegebedürftige Personen, die Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz erhalten, können für Maßnahmen zur Verbesserungen des Wohnumfeldes bei ihrer Pflegekasse einen Zuschuss von max Euro beantragen. (Der Zuschuss bezieht sich auf Baumaßnahmen)

27 Pflegehilfsmittel und technische Hilfsmittel Diese Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen können Pflegebedürftige beantragen wenn sie zur Linderung der Beschwerden oder ihm eine selbständigere Lebensführung ermöglichen

28 Wohnraumanpassungshilfen Stolperfallen vermeiden ( Teppichbrücken, lose Kabel, ) Für ausreichend helles Licht sorgen ggf. Nachtlicht! Haltegriffe Sitzerhöhung Hüftprotektoren

29 Spezielle Wohnraumanpassung bei Demenz Herdsicherung Spiegel ggf. verhängen Reinigungsmittel,Feuerzeuge, Medikamente ect. Außer Reichweite aufbewahren!

30 Selbstsorge Nur wer auch in der Lage ist sich selbst gut zu pflegen kann auch seine Mitmenschen gut pflegen!

31 - Regelmäßige Erholungspausen ( Auszeiten ) - ggf. Entlastung der Betreuungsfremden Tätigkeiten - Gesprächskreise / Selbsthilfe - Betreuter Urlaub

32

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