Thema 1 -- Fortsetzung. Computersystem, Informationsdarstellung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Thema 1 -- Fortsetzung. Computersystem, Informationsdarstellung"

Transkript

1 Thema 1 -- Fortsetzung Computersystem, Informationsdarstellung

2 Codierung! Bei der Codierung erfolgt eine eindeutige Zuordnung der Zeichen eines Zeichenvorrates (Urmenge, Quellalphabet) zu denjenigen eines anderen Zeichenvorrates (Bildmenge, Zielalphabet).! Der umgekehrte Vorgang heißt Decodierung.! Ist das Zielalphabet einer Codierung ein binäres Alphabet, so spricht man von einem Binärcode.! Das Alphabet besteht nur aus den Binärziffern (Binary digit = Bit) 0 und 1.! Die heutigen Rechnersystem arbeiten bekannterweise alle binär!

3 Bit BInary DigiT 1)! Bezeichnung für eine Binärziffer.! Maßeinheit für die Datenmenge. Dabei ist 1 Bit die kleinste darstellbare Datenmenge, die beispielsweise durch eine Binärziffer dargestellt werden kann. Größere Datenmengen können nur ganzzahlige Vielfache von 1 Bit sein.! Maßeinheit für den Informationsgehalt (siehe auch Shannon, Nit, Hartley). Dabei ist 1 Bit der Informationsgehalt, der in einer Auswahl aus zwei gleich wahrscheinlichen Möglichkeiten enthalten ist. Als Informationsgehalt können auch reellwertige Vielfache von 1 Bit auftreten. 1) aus Wikipedia

4 Bits und Bytes! 8 Bit werden üblicherweise zu einem Byte zusammengefasst MSB Most Significant Bit Halbbyte Halbbyte LSB! 1024 Byte = 1 KiB, 1024 KiB = 1 MiB, 1024 MiB = 1 GiB, 1024 GiB = 1 TiB Least Significant Bit

5 Bits und Bytes am Microcontroller

6 Bits und Byte am klassischen Druckeranschluss Hier ist das Byte

7 Hexadezimaldarstellung! Wird zur Vereinfachung von Binärzahlen verwendet.! je 4 Bit werden zu einer Hexadezimalziffer 0..F)! > > 5B 16! In vielen Programmiersprachen direkt benutzbar!! char a = 0x5b; // C! byte a = 0x5b; // Java

8 Hexadezimalziffern A B C D E F

9 Andere Sicht: Stellenwertsysteme und dezimaler Wert! im tägl. Leben: Dezimal 423! entspricht 4* * *10 0! im Computer: Binär ! entspricht 1* * * * * *2 0! zur Vereinfachung Hexadezimal 1A7! entspricht 1* * *16 0

10 Beispiele für Codes Binäre Codes numerische Codes alphanumerische Codes Festkomma Gleitkomma ASCII EBCDI dual tertradisch

11 Numerische Codes! Die Bezeichnung Computer (Rechner) rührt historisch daher, das diese Geräte ursprünglich aufwendige mathematische Berechnungen, algorithmisch gesteuert, durchführen sollten. Die Verarbeitung anderer Informationen kam erst später hinzu!! Man benötigt deshalb erst einmal Codes, um mit Zahlen arbeiten zu können.! Numerische Codes gestatten jeweils nur die Abbildung eines Teilbereiches!! eines mathematischen Zahlenbereichs.! Festkomma: Teilbereich natürlicher bzw. ganzer Zahlen! in Programmiersprachen oft integer genannt! Gleitkomma: Teilbereich der rationalen Zahlen! in Programmiersprachen oft float genannt

12 das Innenleben des µc

13 Beispiele für Codes I Binäre Codes numerische Codes alphanumerische Codes Festkomma Gleitkomma ASCII EBCDI dual tertradisch

14 Numerische Codes (Festkomma)! Dualcode! Zahl 1) wird durch ein Wort bestimmter Bitanzahl dual dargestellt (bei positiven Zahlen der Zahlenwert bezogen auf das Stellenwertsystem).! Code, in dem im Computer hauptsächlich Festkommadaten (Teilbereich der ganzen Zahlen) arithmetisch verarbeitet werden.! Umcodierung (von/in alphanumerischen Code) bei Ein- und Ausgabe relativ schwierig.! Tetradische Codes! Jede Ziffer einer Zahl wird unabhängig codiert! 4 Bit (= Tetrade) je Ziffer mindestes notwendig)! Umcodierung einfacher, Arithmetik komplizierter 1) hier jeweils Dezimalzahl gemeint

15 Beispiele für Codes III Binäre Codes numerische Codes alphanumerische Codes Festkomma Gleitkomma ASCII EBCDI dual tetradisch

16 Festkommadarstellungen (dual)! heute übliche Festkommalängen (Java, C)! 1 Byte (8 Bit)! byte, char! 2 Byte (16 Bit, Halbwort)! short, short int! 4 Byte (32 Bit, Wort)! int, long int! 8 Byte (64 Bit, Doppelwort)! long, long long int! Die Verarbeitungsbreite einer CPU (8 Bit..64 Bit) und damit die Breite der allgemeinen Register bezieht sich auf Festkommadarstellungen.

17 Bsp. 1 Byte entspricht der Zahl 91 5 B

18 negative Zahlen- das Zweierkomplement = invertiert = - 91 Darstellung

19 Zweierkomplement konkret! n-bittige Festkommazahl -z Darstellung = 2 n - z z.b. 8 Bit Darstellung : -91 Darstellung = = = 165 (Dezimale Darstellung der Bits) oder -z Darstellung + z = 2 n

20 Aufteilung in positive und negative Zahlen bei der Zweierkomplement (8 Bit und 3 Bit Beispiel)

21 Speicherung von Mehrbytegrößen im byteadressierten Speicher > Speicherung auf Adresse 2 -> Speicherung auf Adresse 2 Big Endian z.b. UltraSPARC Adresse 0 Adresse 1 Adresse 2 Adresse 3 Adresse 4 Adresse 0 Adresse 1 Adresse 2 Adresse 3 Adresse 4 Little Endian z.b x86-prozessoren

22 ...Swift! Little-Endian! Nach J.Swift 1), jemand der Eier mit dem dünnen Ende zuerst ißt.! Big-Endian! Nach J.Swift, jemand der Eier mit dem dicken Ende zuerst ißt. 1) Swift, Jonathan. Gulliver's Travels.

23 Beispiele für Codes III Binäre Codes numerische Codes alphanumerische Codes Festkomma Gleitkomma ASCII EBCDI dual tetradisch

24 Motivation! Mit Festkomma darstellbar! Teilbereich der natürlichen oder ganzen Zahlen! 4 Byte: oder ! Oder auch ein gedachtes Komma an einer festen Stelle! Bsp. EURO 137,50 EUR als (zwei gedachte Kommastellen)! Was ist Gleitkomma?! Bsp. Physik, Astronomie! Plancksches Wirkungsquantum: 6, (33) Js! 1 Parsec : 30, m Mantisse Exponent

25 Gleitkommadarstellung im Computer! analog der Darstellung im Dezimalsystem:! dual, getrennt in Mantisse und Exponent! verbreitet :durch IEEE 754 standardisiert! short real 32 Bit single! long real 64 bit double! temporary real 80 bit extended! von Gleitkommakoprozessoren bzw. Gleitkommarechenwerken verwendet

26 Beispiel: short real V 8 Bit Exponent 23 Bit Mantisse ! dargestellt wird die Zahl 1.Mantissenbits * 2Exponent -127! die führende 1 wird bei short- und long real nicht! mit gespeichert (hidden bit)! V: Vorzeichen der Zahl! Exponent : entsprechend ! 0 und 255 sind reserviert!! Mantissenbits: 2-1, 2-2, 2-3,

27 ...Gleitkommadarstellungen! 428CE9FC entspricht der Zahl (man möge das nachprüfen...)! Zahlenbereiche der IEEE-Formate! 32bit 1.18*10-38 < x < 3.40* (8/23)! 64bit 2.23* < x < 1.79* (11/52)! 80bit 3.37* < x < 1.18* (15/64) (ohne Hidden-Bit)! Spezielle Zahlen! 0: Exponent = , Mantisse = > zwei Nullen! denormalisiert: Exponent = , Mantisse!= ! Unendlich: Exponent = , Mantisse = ! Not a Number: Exponent = , Mantisse!=

28 Beispiele für Codes Binäre Codes numerische Codes alphanumerische Codes Festkomma Gleitkomma ASCII EBCDI dual tetradisch

29 Alphanumerische Codes! Willkürliche Zuordnung von Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen zu jeweils einer möglichen Kombination aus 7, 8 oder 16 Bits! zwei wichtige Formate:! ASCII-Code (7 bzw. auch 8 Bits) (American Standard Code for Information Interchange)! IBM-Welt (Mainframe) EBCDI-Code (8 Bits) (Extended Binary Coded Decimal Interchange Code)! darüber hinaus! Unicode (16 Bits)

30 ASCII A B C D E F 0 NUL DLE SP P p 1 SOH DC1! 1 A Q a q 2 STX DC2 " 2 B R b r 3 ETX DC3 # 3 C S c s 4 EOT DC4 $ 4 D T d t 5 ENQ NAK % 5 E U e u 6 ACK SYN & 6 F V f v 7 BEL ETB ' 7 G W g w 8 BS CAN ( 8 H X h x 9 HAT EM ) 9 I Y i y A LF SUB * : J Z j z B VT ESC + ; K [ k { C FF FS, < L \ l D CR GS - = M ] m } E SO RS. > N ^ n ~ F SI US /? O _ o Erweiterter ASCII-Zeichensatz - Umlaute - Blockgrafik

31 EBCDI

Merke: Mit jedem zusätzlichen Bit verdoppelt sich die Anzahl der darstellbaren Zahlen bzw. Zustände

Merke: Mit jedem zusätzlichen Bit verdoppelt sich die Anzahl der darstellbaren Zahlen bzw. Zustände 1 2 Merke: Mit jedem zusätzlichen Bit verdoppelt sich die Anzahl der darstellbaren Zahlen bzw. Zustände 3 Die Zuordnung der Himmelsrichtungen zu den dreistelligen Binärzahlen, also Norden 000 Süden 001

Mehr

Rechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel. Sommer TU Dortmund, Fakultät für Informatik

Rechnerstrukturen. Michael Engel und Peter Marwedel. Sommer TU Dortmund, Fakultät für Informatik Rechnerstrukturen Michael Engel und Peter Marwedel TU Dortmund, Fakultät für Informatik Sommer 2014 Folien a. d. Basis von Materialien von Gernot Fink und Thomas Jansen 10. April 2014 1/37 1 Repräsentation

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 30 Einstieg in die Informatik mit Java Datentypen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 30 1 Überblick 2 Ganzzahlige Typen 3 Gleitkommatypen 4 Zeichen, char

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2017 Dr. Stefanie Demirci Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Organisatorisches Tutorfragestunden (Start: Heute)

Mehr

Organisatorisches. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Was sind primitive Datentypen? Primitive Datentypen

Organisatorisches. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Was sind primitive Datentypen? Primitive Datentypen Organisatorisches Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2017 Dr. Stefanie Demirci Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Tutorfragestunden (Start: Heute)

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2017 Dr. Stefanie Demirci Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Organisatorisches Tutorfragestunden (Start: Heute)

Mehr

Informationsmenge. Maßeinheit: 1 Bit. 1 Byte. Umrechnungen: Informationsmenge zur Beantwortung einer Binärfrage kleinstmögliche Informationseinheit

Informationsmenge. Maßeinheit: 1 Bit. 1 Byte. Umrechnungen: Informationsmenge zur Beantwortung einer Binärfrage kleinstmögliche Informationseinheit Informationsmenge Maßeinheit: 1 Bit Informationsmenge zur Beantwortung einer Binärfrage kleinstmögliche Informationseinheit 1 Byte Zusammenfassung von 8 Bit, kleinste Speichereinheit im Computer, liefert

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 20 Einstieg in die Informatik mit Java Literalkonstanten Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 20 1 Ganzzahlige Konstanten 2 Gleitkommakonstanten 3 Zeichenkonstanten

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 11

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 11 Kapitel 11 Zeichenverarbeitung Seite 1 von 11 Zeichenverarbeitung - Jedem Zeichen ist ein Zahlencode zugeordnet. - Dadurch wird ermöglicht, zwischen verschiedenen Systemen Texte auszutauschen. - Es werden

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2014 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München 4 Programm heute 1 Einführung 2 Grundlagen von Algorithmen

Mehr

Skript. EDV Grundlagen

Skript. EDV Grundlagen PAUL-EHRLICH-SCHULE Frankfurt-Höchst Berufs-, Fach-, Fachoberschule Informatik FOS FS Skript EDV Grundlagen Datum: Name: Klasse: 1. Daten die Welt der Bits und Bytes Daten begegnen uns im Alltag in vielfältiger

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Literalkonstanten Übersicht 1 Ganzzahlige Konstanten 2 Gleitkommakonstanten 3 Zeichenkonstanten 4 Zeichenketten 5 Boolsche Konstanten 6 null Referenz Literalkonstanten Literalkonstanten

Mehr

Programm heute. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Was sind primitive Datentypen? Bits und Bytes. Primitive Datentypen. Sommersemester 2014

Programm heute. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Was sind primitive Datentypen? Bits und Bytes. Primitive Datentypen. Sommersemester 2014 Programm heute Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2014 1 Einführung Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München 2 Grundlagen von Algorithmen

Mehr

Zahlen im Computer (Klasse 7 Aufbaukurs Informatik)

Zahlen im Computer (Klasse 7 Aufbaukurs Informatik) Zahlen im Computer (Klasse 7 Aufbaukurs Informatik) Die Bildauswahl erfolgte in Anlehnung an das Alter der Kinder Prof. J. Walter Bitte römische Zahlen im Geschichtsunterricht! Messsystem mit Mikrocontroller

Mehr

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen 2.1 Bits, Byte, Datenworte und Logikpegel 89 2 Darstellung von Zahlen und Zeichen Computer- bzw. Prozessorsysteme führen Transformationen durch, die Eingaben X auf Ausgaben Y abbilden, d.h. Y = f (X ).

Mehr

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Zahlensysteme und Datendarstellung

Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer. Programmiertechnik Zahlensysteme und Datendarstellung Prof. Dr. Oliver Haase Karl Martin Kern Achim Bitzer Programmiertechnik Zahlensysteme und Datendarstellung Zahlensysteme Problem: Wie stellt man (große) Zahlen einfach, platzsparend und rechnergeeignet

Mehr

Programmieren in C Einführung

Programmieren in C Einführung Programmieren in C Einführung Aufbau eines Programms Einfache Programme Datentypen und Vereinbarungen Das Entwicklungswerkzeug Seite Einfache Programme Kugeltank-Berechnung #include void main

Mehr

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen 2.1 Bits, Byte, Datenworte und Logikpegel 89 2 Darstellung von Zahlen und Zeichen Computer- bzw. Prozessorsysteme führen Transformationen durch, die Eingaben X auf Ausgaben Y abbilden, d.h. Y = f (X ).

Mehr

Rechnerstrukturen WS 2012/13

Rechnerstrukturen WS 2012/13 Rechnerstrukturen WS 2012/13 Repräsentation von Daten Repräsentation natürlicher Zahlen (Wiederholung) Repräsentation von Texten Repräsentation ganzer Zahlen Repräsentation rationaler Zahlen Repräsentation

Mehr

Technische Informatik für Bildungsstudiengänge. Teil I Wintersemester 2012/13

Technische Informatik für Bildungsstudiengänge. Teil I Wintersemester 2012/13 Technische Informatik für Bildungsstudiengänge Teil I Wintersemester 2012/13 Ziele Informatiksystem als Einheit von Hard- und Software Verständnis für Grundbegriffe der technischen Informatik Fähigkeiten

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Sommersemester 2018 Dr. Stefanie Demirci Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Tutorübungen starten heute Tutorübung Tutorübung Tutorübung

Mehr

Escape-Sequenzen. Dr. Norbert Spangler

Escape-Sequenzen. Dr. Norbert Spangler Escape-Sequenzen Einzelzeichen Bedeutung ASCII- ASCII-Code \a alert BEL 07 \b backspace BS 08 \t horizontal tab HT 09 \n line feed LF 0A \v vertical tab VT 0B \f form feed FF 0C \r carriage return CR 0D

Mehr

T c) Daten welcher Größenordnung kann ein Register aufnehmen: Byte, kilobytes, megabytes, gigabytes or terabytes?

T c) Daten welcher Größenordnung kann ein Register aufnehmen: Byte, kilobytes, megabytes, gigabytes or terabytes? 222 6 MMIXProzessor Verständnisfragen/Aufgaben Allgemein T a) Was ist ein Register? Kleiner aber Schneller Speicher T b) Wo findet man Register in einem ComputerSystem? Prozessor T c) Daten welcher Größenordnung

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 3 AM 13./14.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Übung zur Wirtschaftsinformatik I. Zahlensysteme / Codierung

Übung zur Wirtschaftsinformatik I. Zahlensysteme / Codierung WS 06/07 Thema 4: Zahlensysteme / Codierung 1 Übung zur Winfo I - Themenplan - Informationsverarbeitung in Unternehmen Tabellenkalkulation Anwendungen PC-Komponenten Zahlensysteme / Codierung Boole sche

Mehr

Darstellung von Informationen

Darstellung von Informationen Darstellung von Informationen Bit, Byte, Speicherzelle und rbeitsspeicher Boolesche Operationen, Gatter, Schaltkreis Bit Speicher (Flipflop) Binär- Hexadezimal und Dezimalzahlensystem, Umrechnungen Zweierkomplement

Mehr

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09

Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund : Darstellung von Information Inhalt Einfache Datentypen

Mehr

Rechnergrundlagen SS Vorlesung

Rechnergrundlagen SS Vorlesung Rechnergrundlagen SS 2007 3. Vorlesung Inhalt Zahlensysteme Binäre Darstellung von Integer-Zahlen Vorzeichen-Betrag Binary Offset 1er-Komplement 2er-Komplement Addition und Subtraktion binär dargestellter

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB

Mehr

Zahlen und Zeichen (1)

Zahlen und Zeichen (1) Zahlen und Zeichen () Fragen: Wie werden Zahlen repräsentiert und konvertiert? Wie werden negative Zahlen und Brüche repräsentiert? Wie werden die Grundrechenarten ausgeführt? Was ist, wenn das Ergebnis

Mehr

DuE-Tutorien 16 und 17

DuE-Tutorien 16 und 17 Tutorien zur Vorlesung Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Tutorienwoche 2 am 12.11.2010 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der

Mehr

Grundlagen der Informationstechnik

Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik 2 Um die Funktionsweise der Computernetze zu verstehen, ist ein grundlegendes Verständnis der Informationstechnik (IT) nötig. Bei diesen Grundlagen handelt es sich um

Mehr

Informationsdarstellung 2.2

Informationsdarstellung 2.2 Beispiele für die Gleitkommadarstellung (mit Basis b = 2): 0,5 = 0,5 2 0-17,0 = - 0,53125 2 5 1,024 = 0,512 2 1-0,001 = - 0,512 2-9 3,141592... = 0,785398... 2 2 n = +/- m 2 e Codierung in m Codierung

Mehr

Rechnerorganisation. IHS 2018/2019 H.-D. Wuttke, K. Henke

Rechnerorganisation. IHS 2018/2019 H.-D. Wuttke, K. Henke Rechnerorganisation Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren: BMA, BAA (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4,5) Automaten (6,7) Sequentielle Schaltungen (8) Programmierbare Strukturen (9) Rechneraufbau

Mehr

B: Basis des Zahlensystems 0 a i < B a i є N 0 B є (N > 1) Z = a 0 B 0 + a 1 B 1 + a 2 B a n-1 B n-1

B: Basis des Zahlensystems 0 a i < B a i є N 0 B є (N > 1) Z = a 0 B 0 + a 1 B 1 + a 2 B a n-1 B n-1 Polyadisches Zahlensystem B: Basis des Zahlensystems 0 a i < B a i є N 0 B є (N > 1) Ganze Zahlen: n-1 Z= a i B i i=0 Z = a 0 B 0 + a 1 B 1 + a 2 B 2 +... + a n-1 B n-1 Rationale Zahlen: n-1 Z= a i B i

Mehr

Informationsdarstellung. 2 Informationsdarstellung. Ziele. 2 Informationsdarstellung Texte. Texte WS 2017/2018

Informationsdarstellung. 2 Informationsdarstellung. Ziele. 2 Informationsdarstellung Texte. Texte WS 2017/2018 Fakultät Informatik Institut Systemarchitektur Professur Datenschutz und Datensicherheit WS 2017/2018 2. Informationsdarstellung Dr.-Ing. Elke Franz Elke.Franz@tu-dresden.de 2 Informationsdarstellung Ziele

Mehr

Kapitel 2. Zahlensysteme

Kapitel 2. Zahlensysteme Kapitel 2 Zahlensysteme 13.08.12 K.Kraft D:\MCT_Vorlesung\Folien2013\Zahlensysteme_2\Zahlensysteme.odt 2-1 Zahlensysteme Definitionen Ziffern : Zeichen zur Darstellung von Zahlen Zahl : Eine Folge von

Mehr

Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen Darstellung ganzer Zahlen

Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen Darstellung ganzer Zahlen 3 Zahlendarstellung - Zahlensysteme - b-adische Darstellung natürlicher Zahlen - Komplementbildung - Darstellung ganzer und reeller Zahlen Inhaltsangabe 3.1 Zahlensysteme und Darstellung natürlicher Zahlen......

Mehr

5 Zahlenformate und deren Grenzen

5 Zahlenformate und deren Grenzen 1 5 Zahlenformate und deren Grenzen 5.1 Erinnerung B-adische Zahlendarstellung Stellenwertsystem: Jede Ziffer hat ihren Wert, und die Stelle der Ziffer in der Zahl modifiziert den Wert. 745 = 7 100 + 4

Mehr

Rechnergrundlagen SS Vorlesung

Rechnergrundlagen SS Vorlesung Rechnergrundlagen SS 27 4. Vorlesung Inhalt Binäre Darstellung von Integer-Zahlen Vorzeichen-Betrag 2er-Komplement BCD Addition und Subtraktion binär dargestellter Zahlen Carry und Overflow Little Endian

Mehr

Information und ihre Darstellung

Information und ihre Darstellung . Information und ihre Darstellung Wintersemester 208/209. Informationsdarstellung Äquivalente Information in verschiedenen Darstellungen: Schrift: Die Katze sitzt am Fenster Bild Sprache Zeichensprache.

Mehr

Kapitel 2: Darstellung von Information. Inhalt. Einfache Datentypen (Fortsetzung) Erste Programme (mit Ausgabe) Exkurs: Grammatiken

Kapitel 2: Darstellung von Information. Inhalt. Einfache Datentypen (Fortsetzung) Erste Programme (mit Ausgabe) Exkurs: Grammatiken Kapitel 2: Wintersemester 2005/06 Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Inhalt Einfache Datentypen (Fortsetzung) Erste

Mehr

Zahlensysteme und Kodes. Prof. Metzler

Zahlensysteme und Kodes. Prof. Metzler Zahlensysteme und Kodes 1 Zahlensysteme und Kodes Alle üblichen Zahlensysteme sind sogenannte Stellenwert-Systeme, bei denen jede Stelle innerhalb einer Zahl ein besonderer Vervielfachungsfaktor in Form

Mehr

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung)

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) Wintersemester 2005/06 Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich Informatik Lehrstuhl

Mehr

3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren

3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren 3. Datentypen, Ausdrücke und Operatoren Programm muß i.a. Daten zwischenspeichern Speicherplatz muß bereitgestellt werden, der ansprechbar, reserviert ist Ablegen & Wiederfinden in höheren Programmiersprachen

Mehr

Information und ihre Darstellung

Information und ihre Darstellung . Information und ihre Darstellung Wintersemester 207/208. Informationsdarstellung Äquivalente Information in verschiedenen Darstellungen: Schrift: Die Katze sitzt am Fenster Bild Sprache Zeichensprache.

Mehr

1. Informationsdarstellung. Darstellung und Bedeutung. Darstellung und Bedeutung. Interpretation ??? 1. Kapitel

1. Informationsdarstellung. Darstellung und Bedeutung. Darstellung und Bedeutung. Interpretation ??? 1. Kapitel Wintersemester 207/208. Informationsdarstellung Äquivalente Information in verschiedenen Darstellungen: Schrift: Die Katze sitzt am Fenster Bild Sprache Zeichensprache. Kapitel Prof. Matthias Werner Professur

Mehr

Informationsdarstellung im Rechner

Informationsdarstellung im Rechner Informationsdarstellung im Rechner Dr. Christian Herta 15. Oktober 2005 Einführung in die Informatik - Darstellung von Information im Computer Dr. Christian Herta Darstellung von Information im Computer

Mehr

Übung Praktische Informatik II

Übung Praktische Informatik II Übung Praktische Informatik II FSS 2009 Benjamin Guthier Lehrstuhl für Praktische Informatik IV Universität Mannheim guthier@pi4.informatik.uni-mannheim.de 06.03.09 2-1 Heutige große Übung Allgemeines

Mehr

Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner

Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Kapitel 5 Darstellung von Daten im Rechner und Rechnerarithmetik Literatur: Oberschelp/Vossen, Kapitel 5 Kapitel 5: Darstellung von Daten im Rechner Seite Kapitel

Mehr

EIN NEUES KAPITEL: SPEICHERUNG UND INTERPRETATION VON INFORMATION

EIN NEUES KAPITEL: SPEICHERUNG UND INTERPRETATION VON INFORMATION Auf diesem Computerschirm sieht man verschiedene Arten von Information dargestellt. Wie wird sie eigentlich im Computer abgespeichert. Was man sieht, ist nur eine Graphik! EIN NEUES KAPITEL EIN NEUES KAPITEL:

Mehr

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen

2 Darstellung von Zahlen und Zeichen 21 Bits Byte Datenworte und Logikpegel 89 2 Darstellung von Zahlen und Zeichen Computer bzw Prozessorsysteme führen Transformationen durch die Eingaben X auf Ausgaben Y abbilden dh Y = f (X ) Eingabe X

Mehr

Grundlagen der Informationstechnik

Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik 2 Um die Funktionsweise der Computernetze zu verstehen, ist ein grundlegendes Verständnis der Informationstechnik (IT) nötig. Bei diesen Grundlagen handelt es sich um

Mehr

1.5 Einführung und Zahlensysteme/Darstellung gebrochener Zahlen

1.5 Einführung und Zahlensysteme/Darstellung gebrochener Zahlen 1.5 Einführung und Zahlensysteme/Darstellung gebrochener Zahlen 1.5.1 Situation Manchmal möchte man in Programmen mit Kommazahlen rechnen. In der Mathematik Im der Wirtschaft, im kaufmännischen Bereich

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 5. Vorlesung 06.11.2018 1 Zahlendarstellungen 2 Speicherinhalte: Bits Hardware Spannung Ladung Magnetisierung Codierung 0V ungeladen unmagnetisiert 0 5V geladen magnetisiert

Mehr

7. Übung zur Vorlesung Grundlagen der Informatik

7. Übung zur Vorlesung Grundlagen der Informatik 7. Übung zur Vorlesung Grundlagen der Informatik 13.Interne Darstellung von Daten In der Vorlesung wurde bereits darauf hingewiesen, dass ein Rechner intern lediglich die Zustände 0 (kein Signal liegt

Mehr

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung)

Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) Wintersemester 2006/07 Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich Informatik Lehrstuhl

Mehr

Rechnergrundlagen SS Vorlesung

Rechnergrundlagen SS Vorlesung Rechnergrundlagen SS 27 5. Vorlesung Inhalt Interpretation hexadezimal dargestellter Integer-Zahlen Little Endian / Big Endian Umrechnung in eine binäre Darstellung Ausführung von Additionen Optimierte

Mehr

Das Rechnermodell - Funktion

Das Rechnermodell - Funktion Darstellung von Zahlen und Zeichen im Rechner Darstellung von Zeichen ASCII-Kodierung Zahlensysteme Dezimalsystem, Dualsystem, Hexadezimalsystem Darstellung von Zahlen im Rechner Natürliche Zahlen Ganze

Mehr

Kapitel 2: Darstellung von Information Inhalt Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure

Kapitel 2: Darstellung von Information Inhalt Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure Kapitel : Wintersemester 6/7 Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Inhalt Einfache Datentypen Zahldarstellungen im Rechner

Mehr

Einführung in die Informatik I

Einführung in die Informatik I Einführung in die Informatik I Das Rechnen in Zahlensystemen zur Basis b=2, 8, 10 und 16 Prof. Dr. Nikolaus Wulff Zahlensysteme Neben dem üblichen dezimalen Zahlensystem zur Basis 10 sind in der Informatik

Mehr

Das Verfahren in Hardware

Das Verfahren in Hardware Das Verfahren in Hardware Links Shift 8 Bit Multiplikand Demonstration mit 1001 * 0110 = 110110 2.Links Shift 8 Bit ALU Rechts Shift 4 Bit Multiplikator 3.Rechts Shift 8 Bit Produkt 1. Produkt = Produkt

Mehr

Datentypen printf und scanf. Programmieren in C Dr. Michael Zwick

Datentypen printf und scanf. Programmieren in C Dr. Michael Zwick Datentypen printf und scanf Programmieren in C Dr. Michael Zwick April June 2015 Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday 17 20 Apr 21 22 23 24 Arbeitsblatt 1-1 Ausgabe Arbeitsblatt 1 Beginn Tutorium Arbeitsblatt

Mehr

Grundlagen der Informationstechnik

Grundlagen der Informationstechnik Grundlagen der Informationstechnik 2 Um die Funktionsweise von Betriebssystemen zu verstehen, ist ein grundlegendes Verständnis der Informationstechnik (IT) nötig. Bei diesen Grundlagen handelt es sich

Mehr

Vorlesung Programmieren

Vorlesung Programmieren Vorlesung Programmieren Zahlendarstellung Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/pfisterer Agenda Zahlendarstellung Oder: wie rechnen

Mehr

Grundlagen der Informatik I ATI / MB

Grundlagen der Informatik I ATI / MB Grundlagen der Informatik I ATI / MB Dipl.-Inf. Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB Automatisierung / Informatik: Grundlagen

Mehr

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 15/16

Rechnerstrukturen, Teil 1. Vorlesung 4 SWS WS 15/16 Rechnerstrukturen, Teil 1 Vorlesung 4 SWS WS 15/16 Prof. Dr Jian-Jia Chen Dr. Lars Hildebrand Fakultät für Informatik Technische Universität Dortmund lars.hildebrand@tu-.de http://ls1-www.cs.tu-.de Übersicht

Mehr

2 Repräsentation von elementaren Daten

2 Repräsentation von elementaren Daten 2 Repräsentation von elementaren Daten Alle (elemtaren) Daten wie Zeichen und Zahlen werden im Dualsystem repräsentiert. Das Dualsystem ist ein spezielles B-adisches Zahlensystem, nämlich mit der Basis

Mehr

1. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren

1. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren 1. Tutorium Digitaltechnik und Entwurfsverfahren Tutorium Nr. 25 Alexis Tobias Bernhard Fakultät für Informatik, KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Clevere Algorithmen programmieren

Clevere Algorithmen programmieren ClevAlg 2017 Cäsar-Verschlüsselung Clevere Algorithmen programmieren Dennis Komm, Jakub Závodný, Tobias Kohn 18. Oktober 2017 Clevere Algorithmen programmieren ClevAlg 2017.5 D. Komm, J. Závodný, T. Kohn

Mehr

4. Daten. K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16

4. Daten. K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 4. Daten K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 19. Okt. 2015 Was ist Informatik? Begriffsbestimmung (Gegenstand): "Informatik ist die Wissenschaft... der maschinellen Verarbeitung,

Mehr

Darstellung von Zeichen und Zahlen

Darstellung von Zeichen und Zahlen und Zahlen [Technische Informatik Eine Einführung] Univ.-Prof. Dr. Paul Molitor Lehrstuhl für Technische Informatik Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1. November 2005 1

Mehr

Grundlagen der Technischen Informatik. Codierung und Fehlerkorrektur. Kapitel 4.2. Codewörter. Codewörter. Strukturierte Codes

Grundlagen der Technischen Informatik. Codierung und Fehlerkorrektur. Kapitel 4.2. Codewörter. Codewörter. Strukturierte Codes Codewörter Grundlagen der Technischen Informatik Codierung und Fehlerkorrektur Kapitel 4.2 Allgemein: Code ist Vorschrift für eindeutige Zuordnung (Codierung) Die Zuordnung muss nicht umkehrbar eindeutig

Mehr

Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet?

Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet? KB Consult; K. Bögli Bergwiesenstrasse 3 CH88 Weisslingen Telefon: [] 05 / 38 6 96 Fax: [] 05 / 38 5 0 EMail: kurt.boegli@kbconsult.ch Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet? Nachfolgend die Beschreibung

Mehr

Repräsentation von Daten Binärcodierung von rationalen Zahlen und Zeichen

Repräsentation von Daten Binärcodierung von rationalen Zahlen und Zeichen Kapitel 4: Repräsentation von Daten Binärcodierung von rationalen Zahlen und Zeichen Einführung in die Informatik Wintersemester 2007/08 Prof. Bernhard Jung Übersicht Codierung von rationalen Zahlen Konvertierung

Mehr

Rechnerorganisation. IHS 2015/2016 H.-D. Wuttke, K. Henke

Rechnerorganisation. IHS 2015/2016 H.-D. Wuttke, K. Henke Rechnerorganisation Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren: BMA, BAA (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4,5) Automaten (6,7) Sequentielle Schaltungen (8) Programmierbare Strukturen (9) Rechneraufbau

Mehr

Multiplikation. Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 79

Multiplikation. Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 79 Multiplikation Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 79 Multiplikation nach der Schulmethode Gegeben seien die Binärzahlen A und B. Was ist a * b? Beispiel: Multiplikand A: 1 1 0 1 0 Multiplikator

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB

Mehr

Organisatorisches. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Definition Datenstruktur. Nächste Woche keine Vorlesung!

Organisatorisches. Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Programm heute. Definition Datenstruktur. Nächste Woche keine Vorlesung! Organisatorisches Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Nächste Woche keine Vorlesung! Es

Mehr

Informatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I

Informatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I Informatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I Dipl.-Inf. Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 Fachbereich Automatisierung

Mehr

Eine Reihe häufig benötigter Datentypen ist in C vordefiniert

Eine Reihe häufig benötigter Datentypen ist in C vordefiniert 2 Standardtypen in C D.3 Datentypen Eine Reihe häuig benötigter Datentypen ist in C vordeiniert char int loat double void Zeichen (im ASCII-Code dargestellt, 8 Bit) ganze Zahl (16 oder 32 Bit) Gleitkommazahl

Mehr

Basisinformationstechnologie I

Basisinformationstechnologie I Basisinformationstechnologie I Wintersemester 2012/13 24. Oktober 2012 Grundlagen III Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Jan G. Wieners // jan.wieners@uni-koeln.de

Mehr

T e) Welche Eigenschaft müssen Byte-, Wyde-, Tetra- und Octa-Adressen beim MMIX haben?

T e) Welche Eigenschaft müssen Byte-, Wyde-, Tetra- und Octa-Adressen beim MMIX haben? 236 6 MMIX-Prozessor T e) Welche Eigenschaft müssen Byte-, Wyde-, Tetra- und Octa-Adressen beim MMIX haben? Byte : Reine besondere Eigenschaft wyde : durch 2 tutbar eetztesrstto Tetra : dutch 4 teicbar

Mehr

Wertebereiche, Overflow und Underflow

Wertebereiche, Overflow und Underflow Wertebereiche, Overflow und Underflow s exponent fraction 1 Bit 8 Bits 23 Bits Kleinste darstellbare nicht negative Zahl annähernd 2,0 * 10 38 Größte darstellbare Zahl annähernd 2,0 * 10 38 Was, wenn die

Mehr

Rechnerorganisation. IHS 2018/2019 H.-D. Wuttke, K. Henke

Rechnerorganisation. IHS 2018/2019 H.-D. Wuttke, K. Henke Rechnerorganisation Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren: BMA, BAA (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4,5) Automaten (6,7) Sequentielle Schaltungen (8) Programmierbare Strukturen (9) Rechneraufbau

Mehr

6.2 Kodierung von Zahlen

6.2 Kodierung von Zahlen 6.2 Kodierung von Zahlen Neue Begriffe é Festkommadarstellungen é Zahlendarstellung durch Betrag und Vorzeichen é Einer-/Zweierkomplement-Darstellung é Gleitkommadarstellung é IEEE-754 Format BB TI I 6.2/1

Mehr

Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet?

Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet? KB Consult; K. Bögli Bergwiesenstrasse 23 CH-8484 Weisslingen Telefon: [41] 052 / 384 16 96 Fax: [41] 052 / 384 25 20 E-Mail: kurt.boegli@kbconsult.ch Wie werden die Barcode Prüfziffern berechnet? Nachfolgend

Mehr

2.1.2 Gleitkommazahlen

2.1.2 Gleitkommazahlen .1. Gleitkommazahlen Überblick: Gleitkommazahlen Gleitkommadarstellung Arithmetische Operationen auf Gleitkommazahlen mit fester Anzahl von Mantissen- und Exponentenbits Insbesondere Rundungsproblematik:

Mehr

Was ist Wirtschaftsinformatik?

Was ist Wirtschaftsinformatik? 1. Grundlagen, 1.1 Grundverständnis der Wirtschaftsinformatik Was ist Wirtschaftsinformatik? BWL Betriebswirtschaftliche Problemstellung: Wie kann IT im Unternehmen angewendet werden, z.b. im Bereich Beschaffung

Mehr

Protokollgrundlagen (Schicht 2)

Protokollgrundlagen (Schicht 2) Protokollgrundlagen (Schicht ) Einfaches Kommunikationsprotokoll für eine Punkt-zu-Punkt- Verbindung: Phase Station Station Eröffnung ENQ Fehlerroutine Invalid or no NAK ACK reply Nachrichtenübermittlung

Mehr

Informationsdarstellung. 2 Informationsdarstellung. Ziele. 2 Informationsdarstellung Texte. Texte WS 2018/2019

Informationsdarstellung. 2 Informationsdarstellung. Ziele. 2 Informationsdarstellung Texte. Texte WS 2018/2019 Fakultät Informatik Institut Systemarchitektur Professur Datenschutz und Datensicherheit WS 2018/2019 2. Informationsdarstellung Dr.-Ing. Elke Franz Elke.Franz@tu-dresden.de 2 Informationsdarstellung Ziele

Mehr

1. Stellenwerte im Dualsystem

1. Stellenwerte im Dualsystem 1. a) Definitionen Stellenwertsystem Ein Zahlensystem bei dem der Wert einer Ziffer innerhalb einer Ziffernfolge von ihrer Stelle abhängt, wird Stellenwertsystem genannt. Die Stellenwerte sind also ganzzahlige

Mehr

Leseprobe. Taschenbuch Mikroprozessortechnik. Herausgegeben von Thomas Beierlein, Olaf Hagenbruch ISBN: 978-3-446-42331-2

Leseprobe. Taschenbuch Mikroprozessortechnik. Herausgegeben von Thomas Beierlein, Olaf Hagenbruch ISBN: 978-3-446-42331-2 Leseprobe Taschenbuch Mikroprozessortechnik Herausgegeben von Thomas Beierlein, Olaf Hagenbruch ISBN: 978-3-446-4331- Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-4331-

Mehr