Gewerblich-technische Berufe im Wandel - neue Zuschnitte und Prinzipien

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1 Forum 6 Gewerblich-technische Berufe im Wandel - neue Zuschnitte und Prinzipien Einleitung Der Strukturwandel in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft ist ein stetiger Prozess und so vielgestaltig, dass sich nicht nur die Produktionsverfahren ändern, sondern auch die damit verbundenen Betriebs- und Arbeitsabläufe. Die darin tätigen Menschen müssen auf allen Ebenen des Arbeitens und Lebens flexibel und mobil reagieren. In der Ordnungsarbeit, einer der gesetzlich festgelegten Hauptaufgaben des Bundesinstituts, sind Wege aufzuzeigen, wie das in Deutschland festgeschriebene Konzept der Beruflichkeit der Ausbildung aufrecht erhalten werden kann, ohne auf die notwendige Flexibilisierung zu verzichten. Probleme und widersprüchliche Aspekte sind zu erkennen, auszugleichen und zu überwinden. Zum Beispiel verläuft der Übergang vom Bildungs- zum Beschäftigungssystem längst nicht mehr reibungslos und die erworbene Befähigung zur Ausübung eines bestimmten Berufs lässt sich nicht mehr immer nahtlos an die Ausbildung umsetzen. Forum 6 möchte daher eine berufsbildungspolitische Synthese herstellen zwischen dem Festhalten an der Beruflichkeit einerseits und der gleichzeitigen Überwindung starrer Berufsgrenzen andererseits. Die folgenden Texte geben ausschnitthaft einen Einblick in diese Arbeit, an der das BIBB federführend beteiligt ist, sei es durch Modernisierung vorhandener oder durch das Schaffen völlig neuer Berufe.

2 Für die Umwelt arbeiten BIBB sorgt für neue Berufe Die Arbeit, die Ver- und Entsorger leisten müssen, ist sehr komplex geworden. Neue Berufe standen deshalb an. Sie sollten stärker spezialisiert sein, dabei modernste Technologien und die Fülle neuer Rechtsvorschriften aufgreifen, die das gewachsene Umweltbewusstsein widerspiegeln. Ab 1. August 2002 wird in den vier neuen (UT-)Berufen ausgebildet. Sie werden durch gemeinsame Kernqualifikationen zu einer Familie. Anlässlich der Vorstellung der neuen Berufe hob der Generalsekretär des BIBB, Prof. Dr. Helmut Pütz, die langjährige Erfahrung des Instituts in Bezug auf berufliches Umwelthandeln hervor: Bei den Aktivitäten des BIBB im Schwerpunkt Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung hat das Engagement für die modernen Umweltberufe einen hohen Stellenwert. Mit den neuen Anforderungen und Inhalten kommen sie nicht nur dem Bedarf der Betriebe, sondern auch den Wünschen vieler Jugendlicher entgegen. Drei Jahre jeweils dauert die Ausbildung für die Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft Rohr-, Kanal- und Industrieservice in gewerblichen und kommunalen Unternehmen der Umwelttechnik und in der Berufsschule. Die Wasserversorgungstechnik arbeitet im Wasserwerk. Sie sorgt an Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung, - und -verteilung für sauberes Trinkwasser. Die Abwassertechnik ist in Klärwerken und im Kanalbetrieb tätig. Sie führt u.a. Messungen und analytische Bestimmungen zur Prozess- und Qualitätskontrolle durch. Die Kreislauf- und Abfallwirtschaft übernimmt Aufgaben in Entsorgungsunternehmen, wie z.b. beim Glas- und Papierrecycling, auf Deponien, in Kompostierungsanlagen oder chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen. Die Rohr-, Kanal- und Industrieservice ist ein völlig neuer Beruf ohne Vorgänger. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Reinigung industrieller und abwassertechnischer Anlagen. Die Beachtung der Arbeitssicherheitsvorschriften ist hier das A und O. Fachkräfte in Wasser- und Klärwerken werden künftig auch elektrische Arbeiten, Reparaturen und Kontrollen an hochmodernen Anlagen und Geräten ausführen ( elektrotechnische Befähigung ). Nicht nur die Anwendung moderner IuK-Techniken, sondern auch Maßnahmen zur Qualitätssicherung gehören zur Ausbildung aller vier Berufe. Sie sind ausdrücklich kunden - und serviceorientiert: Die Bedürfnisse der privaten Haushalte und der Firmenkunden stehen im Mittelpunkt. Pressemitteilung Nr. 26/2002 des Bundesinstituts für Berufsbildung Ver- und Entsorger/ Ver- und Entsorgerin, erster Ausbildungberuf im technischern Umweltschutz, 1984 staatlich anerkannt

3 Damit die neuen UT-Berufe Erfolg haben, ist ihre Umsetzung in die Praxis bereits angelaufen: In einer konzertierten Aktion aller an der Neuordnung Beteiligten halten Arbeitsämter, Verbände und Gewerkschaften Informationsblätter bereit. Das BIBB bereitet für den Herbst Handreichungen und Erläuterungen für die ausbildenden Betriebe vor. Sie setzen von Anfang an auf mehr und zukunftsorientierte Ausbildungsplätze. Um Karrierewege zu sichern, beginnt zum Jahresende im BIBB die Arbeit an den vier entsprechenden bundeseinheitlichen Meisterprüfungsverordnungen. Nähere Informationen und Auskünfte (nicht zu Ausbildungsstellen) erteilt Marion Krampe im BIBB Über Ausbildungsstellen für die vier Berufe informieren die Beraterinnen und Berater der regionalen Arbeitsämter ( sowie die Ausbildungsberaterinnen und -berater der Zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes und der regionalen Industrie- und Handelskammern ( (IHK-Finder) Die Verordnung über die Berufsausbildung in den umwelttechnischen Berufen vom 17. Juni 2002 ist veröffentlicht im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2002 Teil I Nr. 43, ausgegeben zu Bonn am 2. Juli Sie ist erhältlich unter oder In Kürze werden die Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne auch beim W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Postfach , Bielefeld, Tel.: 0521/ , Fax: 0521/ , service@wbv.de, Internet: erscheinen.

4 Neuordnung der Umwelttechnischen Berufe (UT-Berufe) 4 Ausbildungsberufe 1 Verordnung Mai 2002 Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislaufund Abfallwirtschaft Rohr-, Kanalund Industrieservice Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate) Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Gemeinsame Kernqualifikationen: 15 Monate (65 Wochen) Gemeinsame Lernfelder (Berufsschule): 18 Monate Zwischenprüfung (gleiche Struktur) Fachqualifikationen Fachqualifikationen Fachqualifikationen Fachqualifikationen 21 Monate (91 Wochen) 21 Monate (91 Wochen) davon 21 Monate (91 Wochen) davon 21 Monate (91 Wochen) davon Vertiefungsphase 8 Wochen Schwerpunkte 30 Wochen Schwerpunkte 32 Wochen - Kanalbetrieb oder - Kläranlagenbetrieb - Logistik, Sammlung und Vertrieb - Abfallverwertung und - behandlung - Abfallbeseitigung und - behandlung - Rohr- und Kanalservice - Industrieservice

5 Mit neuen UT-Berufen die Zukunft der Umwelt gestalten Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft (Schwerpunkte: Logistik, Sammlung und Vertrieb / Abfallverwertung und -behandlung / Abfallbeseitigung und -behandlung Rohr-, Kanal- und Industrieservice (Schwerpunkte: Rohr- und Kanalservice / Industrieservice) Kurzinfo Ausbildungsdauer: 3 Jahre Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. Fundstelle der Ausbildungsordnung: Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 43, vom 2. Juli 2002, Seite 2335 ff. Berufliche Qualifikationen Die Fachkräfte führen ihre Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen, Regeln und Rechtsgrundlagen durch. Sie beschaffen Informationen, planen und koordinieren ihre Arbeit. Dabei dokumentieren sie ihre Leistungen und ergreifen Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Sicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz bei der Arbeit. Wasserversorgungstechnik: steuern und kontrollieren technische Abläufe bedienen, überwachen, inspizieren, warten und reparieren die Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung und -verteilung legen Rohrleitungen, montieren und demontieren die entsprechenden Anlagen überprüfen Kundenanlagen führen an den elektrischen Anlagen im Wasserwerk begrenzt Schaltvorgänge und Reparaturen durch nehmen zur Eigenüberwachung des Lebensmittels,,Trinkwasser Proben, bestimmen Qualitätsparameter und bewerten sie dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus erkennen Betriebsstörungen und reagieren eigenständig arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit an handeln kundenorientiert und wenden die entsprechenden Informations- und Kommunikationstechniken an Abwassertechnik: planen, überwachen, steuern und dokumentieren die Prozessabläufe erkennen Störungen im Prozessablauf und leiten Maßnahmen zur Störungsbeseitigung ein erkennen Gefährdungen im Arbeitsablauf und führen Schutzmaßnahmen durch führen Messungen und analytische Bestimmungen zur Prozess- und Qualitätskontrolle durch bedienen Anlagen und Geräte inspizieren und warten Maschinen, Geräte, Rohrleitungssysteme und bauliche Anlagen und halten diese instand kennen die Gefahren im Umgang mit elektrischem Strom, beurteilen Störungen und führen elektrotechnische Arbeiten aus erfassen Daten, werten sie aus und nutzen die Prozessoptimierung überwachen und dokumentieren die Einhaltung rechtlicher Anforderungen arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst Arbeitsgebiet Wasserversorgungstechnik: Kommunale und industrielle Betriebe der Wasserversorgung Abwassertechnik: Im Bereich von Entwässerungsnetzen sowie der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen Kreislaufund Abfallwirtschaft: Entsorgungsunternehmen, wie z.b. Glas- und Papierrecycling, Deponien, Kompostierungsanlagen, chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen Rohr-, Kanal- und Industrieservice: Private, öffentliche und industrielle Unternehmen der Rohr- und Kanaltechnik, Industriereinigung und -wartung

6 Mit neuen UT-Berufen die Zukunft der Umwelt gestalten Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft Rohr-, Kanal- und Industrieservice Hotline: Melden Sie Ihre Ausbildungsstelle! Hotline Bundesanstalt für Arbeit ( 01 80/ mit freundlicher Unterstützung durch: Kreislauf- und Abfallwirtschaft: nehmen Abfälle an identifizieren, untersuchen und deklarieren Abfälle ordnen Abfälle Entsorgungssystemen zu disponieren Behälter und Fahrzeuge unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheitsvorschriften steuern und kontrollieren technische Abläufe bedienen, überwachen, inspizieren, warten und reparieren die Anlagen der Abfallverwertung, Abfallbehandlung und Abfallbeseitigung erkennen Betriebsstörungen und reagieren eigenständig dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus handeln kundenorientiert und wenden entsprechende Informations- und Kommunikations techniken an arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit an Rohr-, Kanal- und Industrieservice: planen, steuern und kontrollieren technische Arbeitsabläufe bedienen, überwachen, inspizieren und warten Maschinen, Geräte und Sonderfahrzeuge unter Anwendung sicherheitstechnischer Einrichtungen und Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen reinigen industrielle und abwassertechnische Anlagen unter Berücksichtigung arbeitsvorbereitender Maßnahmen, der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes wirken bei der fachgerechten Entsorgung der Rückstände, die sich aus der Arbeit der Industriereinigung, Industriewartung, Rohr- und Kanalreinigung ergeben mit dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus erkennen Betriebsstörungen an Arbeitsgeräten und beheben diese arbeiten umwelt-, hygiene- und kostenbewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes an handeln kunden- und serviceorientiert und wenden die entsprechenden Informations- und Kommunikationstechniken an Weiterbildungsmöglichkeiten Wasserversorgungstechnik: Wassermeister/-in Industriemeister/-in Rohrnetz und Rohrbetrieb Techniker/-in Wasserversorgungstechnik Techniker/-in Umweltschutz Abwassertechnik: Abwassermeister/-in Techniker/-in Abwassertechnik Techniker/-in Umweltschutz Kreislauf- und Abfallwirtschaft: Städtereinigungsmeister/-in Techniker/-in Abfalltechnik Techniker/-in Umweltschutz Rohr-, Kanal- u. Industrieservice: Abwassermeister/-in Techniker/-in Umweltschutz Beratungspartner Berater/innen der regionalen Arbeitsämter Ausbildungsberater/innen der regionalen Industrieund Handelskammern (IHK-Finder) Ausbildungsberater/innen der zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes Informationen Lektüre Die Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen. Ausbildungsfibel Tipps und Hilfen für Betriebe Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg Fax 09 11/ ProConsulting GmbH Bilder: ATV/DVWK, GRAPHWORKS, VDRK, Trinekens, U. Horlacher

7 Zwischenprüfung - UT-Berufe Mai 2002 Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft Rohr-, Kanal- und Industrieservice Praktischer Teil In insgesamt höchstens 7 Std. eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann... kommt insbesondere in Betracht: Bearbeiten von Werkstoffen, Montieren, Demontieren und Warten von Bauteilen oder Arbeitsgeräten, Proben nehmen, Messen physikalischer Größen und Durchführen von Untersuchen und Einsetzen technischer Kommunikationsmittel. Schriftlicher Teil In höchstens 180 Minuten praxisbezogene Aufgaben lösen Für die Aufgaben kommen unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und berufsbezogener Berechnungen insbesondere folgende Gebiete in Betracht: Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene, Anlagen- und Maschinentechnik, Mess- und Analysentechnik, Werk-, Hilfs- und Gefahrstoffe, gefährliche Arbeitsstoffe.

8 Abschlussprüfung Wasserversorgungstechnik praktischer Teil schriftlicher Teil Eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilen bestehen kann: Betreiben, Überwachen und Instandhalten von Wasserversorgungseinrichtungen unter Berücksichtigung der Überprüfung von Qualitätsparametern und Durchführen elektrotechnischer Arbeiten unter Einbeziehung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, mögliche Gefahren des elektrischen Stroms erkennen, elektrische Arbeiten beurteilen, elektrische Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten unter Beachtung des technischen Regelwerks und der Rechtsgrundlagen lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Wasserversorgung a) Betreiben, Überwachen und Instandhalten von Anlagen, b) Steuern von Aufbereitungsprozesse n, c) Probenahme; Messen, Dokumentieren und Auswerten von Qualitätsparametern, d) Rohrnetze und Rohrleitungen. Elektrotechnische Arbeiten a) Grundlagen der Elektrotechnik, b) elektrische Anlagen und Teile, c) elektrische Messgeräte und Sicherheitseinrichtungen. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten max. 10 Stunden 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Prüfungsbereich Elektrotechnische Arbeiten: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Wasserversorgung:

9 Abschlussprüfung Abwassertechnik praktischer Teil schriftlicher Teil Eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann: Schriftliche Aufgabe: Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen einschließlich dem Durchführen analytischer und elektrotechnischer Arbeiten. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, mögliche Gefahren des elektrischen Stroms erkennen, elektrische Arbeiten beurteilen, elektrische Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Abwassertechnik a) Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystem en, b) Betrieb und Unterhalt von Abwasserbehandlungs anlagen, c) Probenahmeverfahren, Analyseverfahren und Analysegeräte. Elektrotechnische Arbeiten a) Grundlagen der Elektrotechnik, b) elektrische Anlagen und Teile, c) elektrische Messgeräte und Sicherheitseinrichtung en. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten max. 10 Stunden 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Elektrotechnische Arbeiten: Prüfungsbereich Abwassertechnik:

10 Abschlussprüfung Kreislauf- und Abfallwirtschaft praktischer Teil schriftlicher Teil Drei praktische Aufgaben, darunter zwei gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Identifizieren, Deklarieren und Untersuchen von Abfällen sowie deren Zuordnung zu den entsprechenden Entsorgungswegen und Bedienen und Warten von Einrichtungen der Abfallbehandlung. Im Schwerpunkt Logistik, Sammlung und Vertrieb: Durchführen einer logistischen Aufgabe. Im Schwerpunkt Abfallverwertung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallverwertung und - behandlung. Im Schwerpunkt Abfallbeseitigung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallbeseitigung und - behandlung. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Abfallwirtschaftliche Prozesse a) Hygiene, b) Abfallzusammensetzun g, c) Abfallsammlung und Transport, d) Verwertung, Beseitigung, e) naturwissenschaftliche Prozesse, f) Betrieb und Instandhaltung. Kaufmännisches Handeln und Recht a) Informationstechnik, b) Kundenorientiertes Handeln, c) Rechtsvorschriften und Regelwerke, d) Abfalldisposition. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten Die beiden gemeinsamen Aufgaben: 70%, Schwerpunktbezogene Aufgabe: 30 % 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Abfallwirtschaftliche Prozesse:

11 Abschlussprüfung Rohr-, Kanal- und Industrieservice praktischer Teil schriftlicher Teil Zwei praktische Aufgaben, darunter eine gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Durchführen einer Reinigung einer abwassertechnischen Anlage unter Berücksichtigung arbeitsvorbereitender Maßnahmen und der Arbeitssicherheit. Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice: Durchführen einer Wartungs- und Unterhaltsmaßnahme. Im Schwerpunkt Industrieservice: Auswählen und Überprüfen von Arbeitsgeräten sowie Durchführen einer Industrieserviceaufgabe Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Recht: a) Umgang mit Gefahrstoffen; Hygiene, b) technische und persönliche Arbeitsschutzausrüstu ng, c) Rechtsvorschriften und fachbezogene technische Regelwerke. Verfahrenstechnik: a) Verfahren zur Reinigung, b) Verfahren der Wartung und des Unterhalts, c) Maschinen- und Gerätetechnik. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.120 Minuten max.120 Minuten max. 60 Minuten Beide Aufgaben je 50 % 40 % 40 % 20 % Bestehensregelung: Bestehensregelung: Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich. Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich.

12 Neuordnung der Umwelttechnischen Berufe (UT-Berufe) 4 Ausbildungsberufe 1 Verordnung Mai 2002 Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislaufund Abfallwirtschaft Rohr-, Kanalund Industrieservice Ausbildungsdauer: 3 Jahre (36 Monate) Lernorte: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Gemeinsame Kernqualifikationen: 15 Monate (65 Wochen) Gemeinsame Lernfelder (Berufsschule): 18 Monate Zwischenprüfung (gleiche Struktur) Fachqualifikationen Fachqualifikationen Fachqualifikationen Fachqualifikationen 21 Monate (91 Wochen) 21 Monate (91 Wochen) davon 21 Monate (91 Wochen) davon 21 Monate (91 Wochen) davon Vertiefungsphase 8 Wochen Schwerpunkte 30 Wochen Schwerpunkte 32 Wochen - Kanalbetrieb oder - Kläranlagenbetrieb - Logistik, Sammlung und Vertrieb - Abfallverwertung und - behandlung - Abfallbeseitigung und - behandlung - Rohr- und Kanalservice - Industrieservice

13 Mit neuen UT-Berufen die Zukunft der Umwelt gestalten Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft (Schwerpunkte: Logistik, Sammlung und Vertrieb / Abfallverwertung und -behandlung / Abfallbeseitigung und -behandlung Rohr-, Kanal- und Industrieservice (Schwerpunkte: Rohr- und Kanalservice / Industrieservice) Kurzinfo Ausbildungsdauer: 3 Jahre Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. Fundstelle der Ausbildungsordnung: Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 43, vom 2. Juli 2002, Seite 2335 ff. Berufliche Qualifikationen Die Fachkräfte führen ihre Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen, Regeln und Rechtsgrundlagen durch. Sie beschaffen Informationen, planen und koordinieren ihre Arbeit. Dabei dokumentieren sie ihre Leistungen und ergreifen Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Sicherheit, zum Gesundheits- und Umweltschutz bei der Arbeit. Wasserversorgungstechnik: steuern und kontrollieren technische Abläufe bedienen, überwachen, inspizieren, warten und reparieren die Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung und -verteilung legen Rohrleitungen, montieren und demontieren die entsprechenden Anlagen überprüfen Kundenanlagen führen an den elektrischen Anlagen im Wasserwerk begrenzt Schaltvorgänge und Reparaturen durch nehmen zur Eigenüberwachung des Lebensmittels,,Trinkwasser Proben, bestimmen Qualitätsparameter und bewerten sie dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus erkennen Betriebsstörungen und reagieren eigenständig arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit an handeln kundenorientiert und wenden die entsprechenden Informations- und Kommunikationstechniken an Abwassertechnik: planen, überwachen, steuern und dokumentieren die Prozessabläufe erkennen Störungen im Prozessablauf und leiten Maßnahmen zur Störungsbeseitigung ein erkennen Gefährdungen im Arbeitsablauf und führen Schutzmaßnahmen durch führen Messungen und analytische Bestimmungen zur Prozess- und Qualitätskontrolle durch bedienen Anlagen und Geräte inspizieren und warten Maschinen, Geräte, Rohrleitungssysteme und bauliche Anlagen und halten diese instand kennen die Gefahren im Umgang mit elektrischem Strom, beurteilen Störungen und führen elektrotechnische Arbeiten aus erfassen Daten, werten sie aus und nutzen die Prozessoptimierung überwachen und dokumentieren die Einhaltung rechtlicher Anforderungen arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst Arbeitsgebiet Wasserversorgungstechnik: Kommunale und industrielle Betriebe der Wasserversorgung Abwassertechnik: Im Bereich von Entwässerungsnetzen sowie der Abwasser- und Klärschlammbehandlung in kommunalen und industriellen Kläranlagen Kreislaufund Abfallwirtschaft: Entsorgungsunternehmen, wie z.b. Glas- und Papierrecycling, Deponien, Kompostierungsanlagen, chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen Rohr-, Kanal- und Industrieservice: Private, öffentliche und industrielle Unternehmen der Rohr- und Kanaltechnik, Industriereinigung und -wartung

14 Mit neuen UT-Berufen die Zukunft der Umwelt gestalten Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft Rohr-, Kanal- und Industrieservice Hotline: Melden Sie Ihre Ausbildungsstelle! Hotline Bundesanstalt für Arbeit ( 01 80/ mit freundlicher Unterstützung durch: Kreislauf- und Abfallwirtschaft: nehmen Abfälle an identifizieren, untersuchen und deklarieren Abfälle ordnen Abfälle Entsorgungssystemen zu disponieren Behälter und Fahrzeuge unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheitsvorschriften steuern und kontrollieren technische Abläufe bedienen, überwachen, inspizieren, warten und reparieren die Anlagen der Abfallverwertung, Abfallbehandlung und Abfallbeseitigung erkennen Betriebsstörungen und reagieren eigenständig dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus handeln kundenorientiert und wenden entsprechende Informations- und Kommunikations techniken an arbeiten kosten-, umwelt- und hygienebewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit an Rohr-, Kanal- und Industrieservice: planen, steuern und kontrollieren technische Arbeitsabläufe bedienen, überwachen, inspizieren und warten Maschinen, Geräte und Sonderfahrzeuge unter Anwendung sicherheitstechnischer Einrichtungen und Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen reinigen industrielle und abwassertechnische Anlagen unter Berücksichtigung arbeitsvorbereitender Maßnahmen, der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes wirken bei der fachgerechten Entsorgung der Rückstände, die sich aus der Arbeit der Industriereinigung, Industriewartung, Rohr- und Kanalreinigung ergeben mit dokumentieren Arbeits- und Betriebsabläufe und werten sie aus erkennen Betriebsstörungen an Arbeitsgeräten und beheben diese arbeiten umwelt-, hygiene- und kostenbewusst wenden unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes an handeln kunden- und serviceorientiert und wenden die entsprechenden Informations- und Kommunikationstechniken an Weiterbildungsmöglichkeiten Wasserversorgungstechnik: Wassermeister/-in Industriemeister/-in Rohrnetz und Rohrbetrieb Techniker/-in Wasserversorgungstechnik Techniker/-in Umweltschutz Abwassertechnik: Abwassermeister/-in Techniker/-in Abwassertechnik Techniker/-in Umweltschutz Kreislauf- und Abfallwirtschaft: Städtereinigungsmeister/-in Techniker/-in Abfalltechnik Techniker/-in Umweltschutz Rohr-, Kanal- u. Industrieservice: Abwassermeister/-in Techniker/-in Umweltschutz Beratungspartner Berater/innen der regionalen Arbeitsämter Ausbildungsberater/innen der regionalen Industrieund Handelskammern (IHK-Finder) Ausbildungsberater/innen der zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes Informationen Lektüre Die Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen. Ausbildungsfibel Tipps und Hilfen für Betriebe Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg Fax 09 11/ ProConsulting GmbH Bilder: ATV/DVWK, GRAPHWORKS, VDRK, Trinekens, U. Horlacher

15 Zwischenprüfung - UT-Berufe Mai 2002 Wasserversorgungstechnik Abwassertechnik Kreislauf- und Abfallwirtschaft Rohr-, Kanal- und Industrieservice Praktischer Teil In insgesamt höchstens 7 Std. eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann... kommt insbesondere in Betracht: Bearbeiten von Werkstoffen, Montieren, Demontieren und Warten von Bauteilen oder Arbeitsgeräten, Proben nehmen, Messen physikalischer Größen und Durchführen von Untersuchen und Einsetzen technischer Kommunikationsmittel. Schriftlicher Teil In höchstens 180 Minuten praxisbezogene Aufgaben lösen Für die Aufgaben kommen unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und berufsbezogener Berechnungen insbesondere folgende Gebiete in Betracht: Umweltschutztechnik, ökologische Kreisläufe und Hygiene, Anlagen- und Maschinentechnik, Mess- und Analysentechnik, Werk-, Hilfs- und Gefahrstoffe, gefährliche Arbeitsstoffe.

16 Abschlussprüfung Wasserversorgungstechnik praktischer Teil schriftlicher Teil Eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilen bestehen kann: Betreiben, Überwachen und Instandhalten von Wasserversorgungseinrichtungen unter Berücksichtigung der Überprüfung von Qualitätsparametern und Durchführen elektrotechnischer Arbeiten unter Einbeziehung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, mögliche Gefahren des elektrischen Stroms erkennen, elektrische Arbeiten beurteilen, elektrische Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten unter Beachtung des technischen Regelwerks und der Rechtsgrundlagen lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Wasserversorgung a) Betreiben, Überwachen und Instandhalten von Anlagen, b) Steuern von Aufbereitungsprozesse n, c) Probenahme; Messen, Dokumentieren und Auswerten von Qualitätsparametern, d) Rohrnetze und Rohrleitungen. Elektrotechnische Arbeiten a) Grundlagen der Elektrotechnik, b) elektrische Anlagen und Teile, c) elektrische Messgeräte und Sicherheitseinrichtungen. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten max. 10 Stunden 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Prüfungsbereich Elektrotechnische Arbeiten: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Wasserversorgung:

17 Abschlussprüfung Abwassertechnik praktischer Teil schriftlicher Teil Eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann: Schriftliche Aufgabe: Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen einschließlich dem Durchführen analytischer und elektrotechnischer Arbeiten. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, mögliche Gefahren des elektrischen Stroms erkennen, elektrische Arbeiten beurteilen, elektrische Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Abwassertechnik a) Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystem en, b) Betrieb und Unterhalt von Abwasserbehandlungs anlagen, c) Probenahmeverfahren, Analyseverfahren und Analysegeräte. Elektrotechnische Arbeiten a) Grundlagen der Elektrotechnik, b) elektrische Anlagen und Teile, c) elektrische Messgeräte und Sicherheitseinrichtung en. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten max. 10 Stunden 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Elektrotechnische Arbeiten: Prüfungsbereich Abwassertechnik:

18 Abschlussprüfung Kreislauf- und Abfallwirtschaft praktischer Teil schriftlicher Teil Drei praktische Aufgaben, darunter zwei gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Identifizieren, Deklarieren und Untersuchen von Abfällen sowie deren Zuordnung zu den entsprechenden Entsorgungswegen und Bedienen und Warten von Einrichtungen der Abfallbehandlung. Im Schwerpunkt Logistik, Sammlung und Vertrieb: Durchführen einer logistischen Aufgabe. Im Schwerpunkt Abfallverwertung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallverwertung und - behandlung. Im Schwerpunkt Abfallbeseitigung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallbeseitigung und - behandlung. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Abfallwirtschaftliche Prozesse a) Hygiene, b) Abfallzusammensetzun g, c) Abfallsammlung und Transport, d) Verwertung, Beseitigung, e) naturwissenschaftliche Prozesse, f) Betrieb und Instandhaltung. Kaufmännisches Handeln und Recht a) Informationstechnik, b) Kundenorientiertes Handeln, c) Rechtsvorschriften und Regelwerke, d) Abfalldisposition. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten Die beiden gemeinsamen Aufgaben: 70%, Schwerpunktbezogene Aufgabe: 30 % 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Abfallwirtschaftliche Prozesse:

19 Abschlussprüfung Rohr-, Kanal- und Industrieservice praktischer Teil schriftlicher Teil Zwei praktische Aufgaben, darunter eine gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Durchführen einer Reinigung einer abwassertechnischen Anlage unter Berücksichtigung arbeitsvorbereitender Maßnahmen und der Arbeitssicherheit. Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice: Durchführen einer Wartungs- und Unterhaltsmaßnahme. Im Schwerpunkt Industrieservice: Auswählen und Überprüfen von Arbeitsgeräten sowie Durchführen einer Industrieserviceaufgabe Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Recht: a) Umgang mit Gefahrstoffen; Hygiene, b) technische und persönliche Arbeitsschutzausrüstu ng, c) Rechtsvorschriften und fachbezogene technische Regelwerke. Verfahrenstechnik: a) Verfahren zur Reinigung, b) Verfahren der Wartung und des Unterhalts, c) Maschinen- und Gerätetechnik. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.120 Minuten max.120 Minuten max. 60 Minuten Beide Aufgaben je 50 % 40 % 40 % 20 % Bestehensregelung: Bestehensregelung: Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich. Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich.

20 Abschlussprüfung Abwassertechnik praktischer Teil schriftlicher Teil Eine praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann: Schriftliche Aufgabe: Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystemen und Abwasserbehandlungsanlagen einschließlich dem Durchführen analytischer und elektrotechnischer Arbeiten. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, mögliche Gefahren des elektrischen Stroms erkennen, elektrische Arbeiten beurteilen, elektrische Arbeiten sicherheitsgerecht ausführen praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Abwassertechnik a) Betrieb und Unterhalt von Entwässerungssystem en, b) Betrieb und Unterhalt von Abwasserbehandlungs anlagen, c) Probenahmeverfahren, Analyseverfahren und Analysegeräte. Elektrotechnische Arbeiten a) Grundlagen der Elektrotechnik, b) elektrische Anlagen und Teile, c) elektrische Messgeräte und Sicherheitseinrichtung en. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten max. 10 Stunden 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Elektrotechnische Arbeiten: Prüfungsbereich Abwassertechnik:

21 Abschlussprüfung Kreislauf- und Abfallwirtschaft praktischer Teil schriftlicher Teil Drei praktische Aufgaben, darunter zwei gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Identifizieren, Deklarieren und Untersuchen von Abfällen sowie deren Zuordnung zu den entsprechenden Entsorgungswegen und Bedienen und Warten von Einrichtungen der Abfallbehandlung. Im Schwerpunkt Logistik, Sammlung und Vertrieb: Durchführen einer logistischen Aufgabe. Im Schwerpunkt Abfallverwertung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallverwertung und - behandlung. Im Schwerpunkt Abfallbeseitigung und - behandlung: Durchführen einer Aufgabe der Abfallbeseitigung und - behandlung. Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Abfallwirtschaftliche Prozesse a) Hygiene, b) Abfallzusammensetzun g, c) Abfallsammlung und Transport, d) Verwertung, Beseitigung, e) naturwissenschaftliche Prozesse, f) Betrieb und Instandhaltung. Kaufmännisches Handeln und Recht a) Informationstechnik, b) Kundenorientiertes Handeln, c) Rechtsvorschriften und Regelwerke, d) Abfalldisposition. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.180 Minuten max.60 Minuten max. 60 Minuten Die beiden gemeinsamen Aufgaben: 70%, Schwerpunktbezogene Aufgabe: 30 % 60 % 20 % 20 % Sperrfunktion: Sperrfunktion: Prüfungsbereich Abfallwirtschaftliche Prozesse:

22 Abschlussprüfung Rohr-, Kanal- und Industrieservice praktischer Teil schriftlicher Teil Zwei praktische Aufgaben, darunter eine gemeinsame und eine schwerpunktbezogene Aufgabe: Durchführen einer Reinigung einer abwassertechnischen Anlage unter Berücksichtigung arbeitsvorbereitender Maßnahmen und der Arbeitssicherheit. Im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice: Durchführen einer Wartungs- und Unterhaltsmaßnahme. Im Schwerpunkt Industrieservice: Auswählen und Überprüfen von Arbeitsgeräten sowie Durchführen einer Industrieserviceaufgabe Der Prüfling soll zeigen, dass er: kann. Arbeitsabläufe wirtschaftlich planen, Arbeitszusammenhänge erkennen, Arbeitsergebnisse kontrollieren, Arbeitsergebnisse dokumentieren, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit ergreifen, Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen, qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen, Der Prüfling soll zeigen, dass er: Schriftliche Aufgabe: praxisbezogene Aufgaben mit verknüpften arbeitsorganisatorischen, technologischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverhalten lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie qualitätssichernde Maßnahmen dargestellt werden. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Recht: a) Umgang mit Gefahrstoffen; Hygiene, b) technische und persönliche Arbeitsschutzausrüstu ng, c) Rechtsvorschriften und fachbezogene technische Regelwerke. Verfahrenstechnik: a) Verfahren zur Reinigung, b) Verfahren der Wartung und des Unterhalts, c) Maschinen- und Gerätetechnik. Wirtschafts- und Sozialkunde allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. max. 10 Stunden max.120 Minuten max.120 Minuten max. 60 Minuten Beide Aufgaben je 50 % 40 % 40 % 20 % Bestehensregelung: Bestehensregelung: Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich. Nicht bestanden bei ungenügenden Leistungen in einem Prüfungsbereich.

23 BIBB - Forschungsprojekt Grundlagen zur Neuordnung des Ausbildungsberufes Bauzeichner/Bauzeichnerin - Abschlussbericht im Mai von Bärbel Bertram und Dieter Weiß Ausgangslage Das Baugewerbe zählt zu den großen Wirtschaftszweigen in Deutschland. Im Bauhauptgewerbe waren 1999 im Jahresdurchschnitt Personen in Betrieben der Industrie und des Handwerks beschäftigt. Darunter sind ca erwerbstätige Bauzeichner und Bauzeichnerinnen 1 und verwandte Berufe zu verzeichnen. Im Verlauf der Jahre 1993 bis 1999 zeichnet sich nach einem stetigen Anstieg der Erwerbstätigen eine Konsolidierungsphase ab 2. Dieser Trend spiegelt sich auch im Auftragsvolumen der Bauwirtschaft 3 in diesen Jahren wider. Die neuen Arbeitstechniken und die damit im Zusammenhang stehenden Erweiterungen der Aufgaben haben das Berufsprofil des Bauzeichners nach dem Inkrafttreten der Verordnung aus dem Jahre 1986 neu geformt. Der Einzug der EDV und des rechnergestützten Zeichnens in den Arbeitsbereich des Bauzeichners verändern die Qualifikationsanforderungen wesentlich. Eine Novellierung der Ausbildungsordnung oder gar eine Neuordnung des Berufsbildes Bauzeichner war überfällig. Aufgrund dieser Erkenntnisse hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in enger Abstimmung mit den Vertretern der Wirtschaftbereiche, in denen der Bauzeichner beschäftigt wird, insbesondere mit den Sozialparteien, ein Forschungsprojekt zur Entwicklung von Grundlagen zur Neuordnung des Ausbildungsberufes Bauzeichner 4 mit der Zielsetzung initiiert, eine Konzeption für einen Entscheidungsvorschlag zu entwickeln. Dabei sind die Interessen der Bereiche der Bauindustrie, des Bauhandwerks, der freien Berufe (z.b. Architekten) und des öffentlichen Dienstes einzubeziehen. Hierbei sollen auch Aspekte der Neuordnung der technisch-gewerblichen Ausbildungsberufe in der Bauwirtschaft berücksichtigt werden. Ziel des Forschungsprojektes Hauptziel der Untersuchungen ist es, die Grundlage für eine dynamische und gestaltungsoffene Ausbildungsordnung für eine Arbeitswelt im Wandel 5 zu entwickeln. Dabei steht eine den wirtschaftlichen Erfordernissen angepasste Ausbildung im Vordergrund, die den Fachkräften Mobilität auf dem deutschen und europäischen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Ausgehend vom Berufskonzept, sollen folgenden Forschungsfragen bearbeitet werden: 1 Im folgenden Text wird nur die männliche Form der Berufsbezeichnung angeführt. 2 Die Entwicklung der Beschäftigtenverhältnisse von 1991 bis 1999 sind in der Abb.1 dargestellt 3 Siehe Abb. 2 Bauvolumen und erwerbstätige Bauzeichner 4 BIBB - Forschungsprojekt Grundlagen zur Neuordnung des Ausbildungsberufes Bauzeichner/Bauzeichnerin 5 Reformprojekt Berufliche Bildung - Flexiblere Strukturen und moderne Berufe, S. 2 BMBF vom

24 Welche Veränderungen der Tätigkeiten und Aufgabenfelder haben sich in den letzten zehn Jahren vollzogen? Welche Struktur des Ausbildungsberufes wäre geeignet, den Anforderungen der Betriebe in den verschiedenen Wirtschaftszweigen gerecht zu werden? Wie kann ein handlungsorientiertes Prüfungskonzept praxisgerecht gestaltet werden? Sind die beim Ausbildungsberuf Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin gemachten Erfahrungen übertragbar? Welche ausbildungsbegleitenden Qualifikationsvermittlungen zur Erweiterung der Erstausbildung sind von beschäftigungswirksamer Bedeutung und wie können sie in die neu entstehende Ausbildungsstruktur integriert werden? Methodisches Vorgehen Es wurden statistische Daten, Literatur- und Forschungsergebnisse analysiert und ausgewertet und eine schriftliche Befragung 6 von Bauzeichnern bei der Fa. Hoch- Tief durchgeführt sowie Fallstudien mit leitfadengestützten Interviews in 17 Unternehmen. Begleitend war ein Expertenkreis aus Sachverständigen der beteiligten Wirtschaftsbereiche, insbesondere deren Tarifvertragsparteien eingerichtet. Einbezogen waren die Bundesarchitektenkammer, die Bundesingenieurkammer, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.v., der Zentralverband der Deutschen Baugewerbes, die Industriegewerkschaft Bauen- Agrar- Umwelt und das Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bundesministerien für Bildung und Forschung und für Wirtschaft und Technologie nahmen an den Gesprächen beratend teil. Strukturelle Veränderungen im Bauwesen Bereits in den 70er und 80er Jahren durchlief die deutsche Bauindustrie einen Strukturwandel, der durch Rationalisierung, Innovation sowie Optimierung von Organisationsprozessen gekennzeichnet war. In den 90er Jahren zeichneten sich neue strukturverändernde Entwicklungen ab, die durch den Wandel der Baubranche vom Bereitstellungsgewerbe hin zum Dienstleistungsgewerbe 7 geprägt waren. Charakteristisch für diese Tendenz ist einerseits die verstärkte Vergabe von Aufträgen an spezialisierte Fremdfirmen und andererseits die Konzentration einiger weniger großer Baukonzerne. Der Trend zu kleineren Betriebsgrößen setzt sich fort. Bei Betrieben ab 20 Beschäftigten ist seit 1995 eine Verringerung eingetreten. 84% aller Betriebe des Bauhauptgewerbes hatten 1998 weniger als 20 Beschäftigte. 11% der Baubetriebe beschäftigen zwischen 20 und 49 Personen, lediglich 374 Betriebe wiesen 1998 mehr als 200 Beschäftigte aus. Die heutige Bauwirtschaft wird geprägt durch die Veränderung der Bauarbeit vom Neubau hin zur Sanierung 8. Ein Großteil der Geschäftsviertel in den Stadtkernen ist sanierungsbedürftig und man ist bestrebt, die vorhandene Bausubstanz zu erhalten. Außerdem ist ein Trend zu stärkerem Einsatz von vorgefertigten, einbaufertigen Einzelelementen zu beobachten, die außerhalb der Baustelle nach den individuellen Wünschen des Auftraggebers hergestellt werden. Der Einfluss des Kunden auf den Produktionsprozess spielt eine wesentliche Rolle. Die Bauherren können die Rahmenbedingungen vorgeben und auch in den laufenden Produktionsprozess eingreifen. Das kann zur Folge haben, dass Pläne häufig korrigiert und geplante Fertigungsprozesse 6 Anlage 1 Fragenkatalog zum Betriebsinterview von Bauzeichnern/innen 7 Bock, Hubert: Große Bauunternehmen auf dem Weg zum Dienstleister. In: Steinmann, Rolf und Haardt, Günter.(Hrsg.) 1996, S Müller, B. Deregulierung- eine schöne Utopie. In: IBH (Hrsg.) Bauchemie Themen 1/96. Böhl- Iggelheim 1996, S.12.

25 modifiziert werden müssen. Darüber hinaus arbeiten oft verschiedene Gewerke gleichzeitig an einem Bauprojekt. Daher muss nicht nur der Bauleiter den (Kunden-)Kontakt pflegen, sondern auch die Facharbeiter selber müssen zur Interaktion und Kommunikation fähig sein. Der Kommunikation kommt so eine besondere Bedeutung zu. Eine Innovation in der Bauchemie betrifft die Herstellung gebrauchsfertiger Mischungen von Mörtel, Estrich und Beton. Dadurch reduzieren sich aufwendige Mischvorgänge von Baumaterialien auf der Baustelle. Oft unterliegen die Produkte dem Werksgeheimnis, so dass der Facharbeiter nicht die genaue Zusammensetzung kennt. Sie müssen vielmehr die Gebrauchsanweisung und Verarbeitungsrichtlinien genau befolgen; dafür sollten sie über solide naturwissenschaftliche Kenntnisse verfügen. Ferner sind veränderte rechtliche Rahmenbedingungen Ausgangspunkt für neue Anforderungen an die Bauunternehmen. Ein Beispiel: Seit 1986 das Wasserhaushaltsgesetz in Kraft getreten ist, gewinnen Abdichtungen und Beschichtungen von Fußböden eine größere Bedeutung. Vor dem Hintergrund der Öffnung des Baumarktes innerhalb der EU kommen im Hinblick auf die Schaffung einheitlicher rechtlicher Rahmenbedingungen neue Anforderungen auf die Unternehmen zu. Aber auch das veränderte gesellschaftliche Bewusstsein, zum Beispiel aus der Perspektive des Umweltschutzes, trägt zu neuen Bedürfnissen bei. Der Facharbeiter muss die technologischen Kenntnisse für diese Neuerungen praktisch und theoretisch umsetzen können. Mit dem Einzug der Informations- und Kommunikationstechnologie Anfang der 80er Jahre in die Arbeitswelt der Bauunternehmer wurde auch hier ein tiefgreifender Strukturwandel ausgelöst. Durch die Einführung der computerunterstützten Zeichentechnik in den Ingenieurund Architekturbüros werden die traditionellen Zeichengeräte in den Hintergrund gedrängt. Die Art und Weise zu konstruieren ändert sich mit dem neuen CAD-Werkzeug. Der Wechsel vom Zeichenbrett zum CAD-Gerät bringt andere Arbeitsweisen mit sich und stellt neue Anforderungen an die Fachkraft im Konstruktionsbüro. Die Facharbeiter sind gefordert, sich auf diese veränderten Bedingungen einzustellen. Auswirkungen des technologischen Wandels auf den Beruf des Bauzeichners Im Beruf des Bauzeichners macht sich der technologische Wandel durch die Verwendung von CAD-Systemen in Architektur- bzw. Ingenieurbüros besonders bemerkbar. Die Pläne werden längst nicht mehr mit auf Papier mit Bleistift gezeichnet. Wo früher das Zeichenbrett im Mittelpunkt stand, arbeitet man heute am Computer. In der CAD-Technologie hat sich seit den 60er Jahren eine rasante Entwicklung vollzogen. Die CAD-Systeme der ersten Generation waren nur zur DV-gestützten Zeichnungserstellung einsetzbar. Heute sind Systeme zur Unterstützung der Konstruktion und der Berechnung vorherrschend. Die Aufgaben von Bauzeichnern umfassen nicht nur das Erstellen von Zeichnungen, sondern sie ermitteln auch Mengen von Baustoffen und erlernen bautechnische Grundlagen, Eigenschaften und Verwendung von Baustoffen sowie das Herstellen von Putzen und Estrichen. Gerade im Bereich dieser bautechnischen Fertigkeiten vollzieht sich ein Wandel durch den Einsatz neuer Werkstoffe. In der praktischen Ausbildungsphase lernen Auszubildende, einfache Mauerwerkskörper einschließlich der notwendigen Mörtelmischungen zu erstellen. An der Planung und Erstellung eines Bauwerkes sind viele Fachdisziplinen und Gewerke beteiligt. Der Bauzeichner ist in diesen Prozess eingebunden, er muss Unterlagen anfertigen, wieder ändern und sich mit den Beteiligten abstimmen. Die vielfältigen Kontakte innerhalb und außerhalb des Zeichenbüros erfordern von Bauzeichnern Kooperations-, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Transferfähigkeit und gute Ausdrucksfähigkeit in der

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