Konzeption für ein Angebot des Ambulant Betreuten Wohnens für Menschen mit Asperger-Syndrom/ High-Functioning Autismus

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1 Sozialwerk St. Georg e.v. Fachbereich Autismus Im Namen und für Rechnung der Sozialwerk St. Georg Ruhrgebiet ggmbh Konzeption für ein Angebot des Ambulant Betreuten Wohnens für Menschen mit Asperger-Syndrom/ High-Functioning Autismus Kontakt: Betreutes Wohnen für Menschen mit Autismus Weberstraße Gelsenkirchen Ansprechpartner Frau Daniela Braun Einrichtungsleitung Telefon: FAX: 0209/ Mail. 1

2 Die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist für Menschen mit autistischen Störungen ein schwieriges Ziel: Selbstbestimmtes Leben und Wohnen, berufliche Integration im ersten Arbeitsmarkt, Wahl von Lebens- und Ehepartnern sowie die aktive Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sind keine Selbstverständlichkeit. Beschreibung der Zielgruppe der Menschen mit Asperger-Syndrom/ High Functioning Autismus Asperger oder High Functioning Autismus gehört zum Spektrum der autistischen Störungen. Es handelt sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung (F 84.5,ICD 10; DSM-IV). Kennzeichnend ist hier, dass keine klinisch bedeutsame Verzögerung in der gesprochenen oder rezeptiven Sprache oder in der kognitiven Entwicklung.. existiert.(vgl. ICD 10). Die Betroffenen haben oft ganz normale Fähigkeiten im lebenspraktischen Bereich, häufig auch ausgeprägte Talente in bestimmten Bereichen, z.b. Musik oder anderen musischen, künstlerischen oder auch naturwissenschaftlichen Bereichen. Die beim Autismus vorliegende Störung der Gehirnfunktion im Umgang mit der Wahrnehmung besteht hier ebenso wie bei Autismus, d.h. die entsprechenden Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion, der Kommunikation und beim Aufbau sozialer Beziehungen sind genauso unmittelbar und umfassend und bedürfen der gezielten Förderung. Ihre Behinderung ist nicht so leicht zu erkennen, sie fallen erst auf durch merkwürdige Reaktionen auf andere Menschen, durch zwanghaftes Verhalten und durch ihre häufige Fixierung auf bestimmte Themenbereiche. In der Schule werden sie oft wegen ihres bizarren Verhaltens extrem gemobbt. Viele leiden deshalb unter Depressionen und sind u.u. sogar suizidal. Dieses zwanghafte Verhalten bereitet ihnen oft erhebliche Schwierigkeiten am Arbeitsplatz z.b.durch Pedanterie, die oft zu erheblichen zeitlichen Problemen führt und damit zum Verlust des Arbeitsplatzes oder zum Abbruch einer Ausbildung. Diese Art von zwanghaftem Verhalten führt oft auch zur Kriminalisierung (z.b. Zechprellerei, Schwarzfahren u.v.m.). Häufig führen diese Verhaltensweisen in die Psychiatrie oder sogar in die Forensik. Die Diagnosekriterien des Asperger Syndroms des ICD 10 und des DSM-IV siehe Anlage. 2

3 Ziel des Betreuten Wohnens Wegen der spezifischen Eingliederungsschwierigkeiten junger Menschen mit autistischen Störungen ist eine fachlich kompetente und spezialisierte Betreuung erforderlich. Diesem Personenkreis mit dem Behinderungsbild des Asperger Syndroms/ High- Functioning Autismus soll mit dem Angebot des Betreuten Wohnens eine ihnen mögliche autonome Lebensführung realisiert werden. Hier ist besonders wichtig, dass eine intensive Förderung erfolgt, um stationäre Unterbringung zu vermeiden, bzw. ihr vorzubeugen. In Gelsenkirchen (und später im Hochsauerlandkreis) ist das Sozialwerk mit stationären Angeboten für autistische Menschen präsent und kann infrastrukturell erforderliche Rahmenbedingungen sowie das fachliche Knowhow sicherstellen. Betreuungsarbeit auf der Basis des TEACCH Modells TEACCH Treatment and Education of Autistic and releted Communication handicapped CHildren (Behandlung und pädagogische Förderung autistischer und ähnlich kommunikationsgestörter Kinder)- ist ein staatliches Autismusprogramm, das in North Carolina (USA) entwickelt wurde. Es handelt sich um einen pädagogisch- therapeutischen Ansatz, der gezielt auf die Schwierigkeiten und Probleme zugeschnitten ist, die bei Menschen mit Autismus typischerweise auftreten und ihnen das Lernen und die Erweiterung ihrer Handlungskompetenzen erschweren. Ausgehend von den speziellen Problemen bei der Wahrnehmung und dem Verstehen der Umwelt wird für jeden Betroffenen individuell nach Wegen gesucht, wie er andere Menschen und seine Umwelt besser verstehen und den Kontakt genießen kann. Dazu werden individuelle Strategien und Hilfen entwickelt und bereitgestellt, die ein selbständiges Handeln ermöglichen. Der TEACCH Ansatz begreift sich als einen generellen, nicht methoden- spezifischen Ansatz, in dessen Grundkonzept verschiedene spezielle Methoden und Techniken integriert werden können (Schopler, 1994). Ziele der Betreuungsarbeit: Förderung der selbständigen Versorgung im Alltag und in der eigenen Wohnung durch Strukturierung, dadurch Sicherheit gegenüber der sich ständig verändernden Anforderungen durch das Lebensumfeld, die durch die Störung als besonders gravierend erlebt werden Kontakte schaffen und aufrechterhalten durch Vermittlung sozialer Regeln Vermeidung von Isolation Entwicklung von Kompetenzen zum Umgang mit der eigenen Behinderung und zur Bewältigung der sich daraus ableitenden Fragestellungen an das eigene Lebenskonzept Die Zielsetzungen können unvermittelt Änderungen erfahren, da jede unerwartete und daher nicht vorbereitete Veränderung die Entwicklung von Fixierungen auslösen und somit die Aufmerksamkeit auf das soziale Umfeld so sehr absorbieren kann, dass bereits sicher erworbene Kompetenzen erneut trainiert und aufrechterhalten werden müssen. 3

4 Betreuungsleistungen im Einzelnen: Die Betreuung sieht unter anderem vor: Beratung und Unterstützung bei der Erstellung eines Tages-, Wochenplanes Unterstützung bei der Umsetzung im Alltag und entsprechende Reflexion Regelmäßige Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung von z.b. Plänen für Haushaltsarbeiten (Reinigung der Wohnung, Wäschepflege etc.) Regelmäßige Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Finanzplanung, Antragstellung etc. Regelmäßige Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von gesundheitlicher Versorgung (Arztbesuche, Ernährung etc.) Unterstützung bei der Integration an einem Arbeitsplatz (1. Arbeitsmarkt, Werkstatt etc.) Unterstützung und ggf. Begleitung bei Freizeitgestaltung und Reflektieren von Erfahrungen und Fragestellungen, die sich daraus ergeben Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Autismus Entwicklung und Training von sozial adäquaten Verhaltensweisen in den sozialen Situationen Unterstützung bei Einkäufen, da hier oft ein hohes Maß an sozialen Fähigkeiten gefragt ist Begleitung bei Familienkontakten Training von Selbstkontrollmechanismen insbesondere von Fixierungen Krisenmanagement Anforderungen an das Betreuungspersonal Wer keine Kenntnisse über die Störung hat, wird den Menschen immer Absicht, also bewusstes Handeln unterstellen und sie falsch behandeln. Damit aber sind Konflikte vorprogrammiert. Daher ist es ausgesprochen wichtig, dass die Mitarbeiter Kenntnisse über und Erfahrungen mit Autismus haben, damit sie den Menschen in adäquater Weise begegnen können. Es wird erwartet, dass die Mitarbeiter beständig ihre fachliche und persönliche Kompetenz im Umgang mit diesen Menschen erweitern durch die Teilnahme an entsprechenden Fortbildungsangeboten. Das berufliche Selbstverständnis umfasst eine professionelle Haltung und die Bereitschaft zur beruflichpersönlichen Reflexion. 4

5 Qualitätssicherung Strukturqualität: Konzeption Aufnahmeverfahren Betreuungsvertrag Bezugspersonensystem 66% direkte Betreuungskontakte 20 30% Gruppenangebote individuelle Betreuungsplanung Teamgespräche Supervision und Fortbildung Vernetzung mit der regionalen Angebotsstruktur Krisenintervention 1x jährliche Berichterstattung an den Kostenträger Prozessqualität: Bedarfsgerechte Hilfeleistung Betreuung auf der Basis der Betreuungsplanung Regelmäßige Überprüfung, Dokumentation und Fortschreibung der Betreuungsplanung Fortschreibung der Konzeption Einbezug der Angehörigen Unterstützung der Klienten, ihr individuelles soziales Hilfenetz weiter zu entwickeln Beschwerdemanagement Hilfe zur Selbsthilfe Die Erreichbarkeit bzw. Erschließung angemessener Hilfestrukturen ist in Krisensituationen sichergestellt Gremienarbeit Ergebnisqualität: Erreichungsgrad der vereinbarten Ziele Darstellung der Ergebnisse in Jahresberichten Darstellung der Ziele, Methoden, Durchführung und Bewertung der Zielerreichung sowie die Formulierung der Anschlussziele. Gelsenkirchen, den Doris Deckers Leitung Sozialwerk St. Georg e.v. Fachbereich Autismus Sozialwerk St.Georg Uechtingstrasse 89a Gelsenkirchen 5

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