Schule der Vielfalt Schule ohne Homophobie Kurzpräsentation zum Projekt

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1 Schule der Vielfalt Schule ohne Homophobie Kurzpräsentation zum Projekt Ein Kooperationsprojekt von:

2 Schule der Vielfalt Schule ohne Homophobie Ein Projekt auch gegen Transphobie Ein Kooperationsprojekt von:

3 Begriffserklärung: Abkürzung LSBTI* LSBTI* steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie Trans* und Inter*-Menschen T* steht als Abkürzung sowohl für Transgender bzw. Transsexualität Inter*: intersexuelle/intergeschlechtliche Menschen das Sternchen * steht für weitere Selbstbezeichnungen Unterschied: sexuelle Orientierung <-> Geschlechtsidentität 3 3

4 Begriffserklärung: Homophobie meint alle negativen Einstellungen gegenüber Lesben und Schwulen, die sich in Vorurteilen und Abwertung, der Befürwortung von Diskriminierung bis hin zur eigenen Diskriminierung oder Gewaltausübung äußern können. 4 4

5 Zusammenhang: Homophobie - Transphobie Homophobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Transphobie (Ablehnung von Trans*Personen), da Außenstehende die vermeintliche Homosexualität einer Person häufig an deren Abweichung von als geschlechtstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben. 5 5

6 Heteronormativität Homophobie Transphobie Starre Geschlechterrollen setzen Heterosexualität als selbstverständliche Norm und stilisieren LSBTI* zu (abnormen) Abweichlern. Häufig sind damit verbunden: Vorstellungen von Männlichkeiten, die Genderfrage bzw. eine Unterdrückung durch Sexismus. 6 6

7 Heteronormativität Schule der Vielfalt Schule ohne Homophobie vertritt die Ansätze von Diversity Education Demokratie- und Antidiskriminierungspädagogik Pädagogik vielfältiger Lebensweisen 7 7

8 2008: Gründung der Initiative Schule ohne Homophobie Schule der Vielfalt stärkt Schulen dabei, gegen die Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* - Schüler_innen und - Lehrkräften vorzugehen, berät Schulen (Schüler_innen, Beratungs-/ Lehrkräfte, Schulleitungen, Schulsozialarbeiter_innen) gibt konkrete Anregungen, wie das Thema sexuelle Identität in der Schule aufgegriffen werden kann. 8 8

9 Schule ist ein homophober Ort. 47 % der Befragten konnte auf Unterstützung durch Lehrkräfte zählen. 27 % der Lehrkräfte lachen bei homophoben Äußerungen mit oder stimmen ihnen zu. 18 % der Lehrkräfte verteidigen Lesben/Schwule im Unterricht. 57 % der befragten Schüler_innen sagen: besser nicht an der Schule outen! Quelle: Schwule Jugendliche: Ergebnisse zur Lebenssituation, sozialen und sexuellen Identität, Studie des Niedersächsischen Ministeriums für Frauen, Arbeit und Soziales,

10 Jugendliche treffen auf Mitschüler_innen 62 % der Schüler_innen verwenden das Wort schwul oder Schwuchtel als Schimpfwort (6. Klasse, Berlin). 40 % der Schüler_innen verwenden das Wort Lesbe als Schimpfwort (6. Klasse, Berlin). 15 % der Lehrkräfte an Berliner Schulen kennen die (verpflichtenden) Sexualrichtlinien, obwohl Schulleitungen und Lehrerschaft zur Thematisierung von Schwulen und Lesben im Unterricht grundsätzlich eher positiv eingestellt sind. Jede_r Vierte lacht aber bei homophoben Äußerungen mit. Quelle: Klocke: Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen, Berlin

11 Die Lebenswirklichkeit von jungen schwulen und lesbischen Jugendlichen ab 12 Jahren vorherrschende Gefühle: Angst, Unsicherheit das Gefühl, falsch zu sein ich bin der einzige auf dieser Welt der so ist Einsamkeit daraus resultieren: Depressionen/ höhere Suizidrate Knicke in der Schulkarriere/ Schulabbrüche 11 11

12 Erfahrungen von Trans* - Menschen 25 % der Transmänner im Bildungsbereich wurden von Lehrkräften nach ihrem Körper gefragt, falsch angeredet oder ignoriert. (außerdem: Probleme bei der Zeugnisumschreibung) 12,5 % werden von Mitschüler_innen wg. Verhalten / Erscheinung / Ideen kritisiert oder lächerlich gemacht. 25 % der Transfrauen im Bildungsbereich wurden von Lehrkräften nach ihrem Körper gefragt und 12,5 % lächerlich gemacht. (außerdem: diverse Probleme mit Verwaltungen) 37,5 % werden von Mitschüler_innen wg. Verhalten etc. kritisiert, 50 % werden lächerlich gemacht. Quelle: Fuchs (u.a.): Studie zur Lebenssituation in NRW, Köln 2012, S

13 Kooperationspartner seit

14 Kooperationspartner seit 2012 Den Rahmen bildet der Aktionsplan der NRW-Landesregierung für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt gegen Homo- und Transphobie. Sitz der Landeskoordination: - RUBICON (Sozialwerk), Köln - Rosa Strippe e. V., Bochum 14 14

15 Zentrales Medium des Projekts: die Homepage Ideenkoffer, Projektideen Unterrichtsmaterial Medien Kontaktadressen 15 15

16 Was (Projekt-) Schulen tun (können) Aktionstage Plakate entwerfen gegen Homophobie und Transphobie, die Diskriminierung von Minderheiten und für die Akzeptanz von Vielfalt Teilnahme an SchLAu-Workshops Radioprojekte, Umfragen, AG Vielfalt 16 16

17 Teilnahme an SchLAu-Workshops 17 17

18 Gründe für die Projektteilnahme Bildungsauftrag von Schulen AGG Schulgesetz Richtlinien zur Sexualerziehung 18 18

19 Gründe für die Projektteilnahme Richtlinien zur Sexualerziehung für alle! fächerübergreifend Sie dient der Förderung der Akzeptanz unter allen Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Identität und den damit verbundenen Beziehungen und Lebensweisen. Quelle: Schulgesetz NRW 33 Sexualerziehung (1) 19

20 Gründe für die Projektteilnahme Folgen von Heteronormativität, Homophobie und Transphobie für alle Jugendlichen: Abwertung von Vielfalt < - > Angst vor Ausgrenzung Beschränkung des eigenen Handlungsspielraums Folgen für pädagogische Fachkräfte: Unsicherheit im Umgang mit LSBTI*-Themen 20 20

21 Konzeption: Fünf Säulen der Projektschulen 21 21

22 Konzeption: Fünf Säulen der Projektschulen Öffentlich sichtbares Anbringen des Labels Selbstverpflichtungserklärung Qualitätsstandards Anerkennung (Urkunde) Austausch (Vernetzungstreffen) 22 22

23 Beispiel: Projektschule WKG Aktionstag und Festakt zum Beginn der Projektteilnahme (vorbereitet in einer AG) Ziel der Teilnahme am Projekt: - die Schulgemeinschaft engagiert sich langfristig und nachhaltig gegen Homo- und Transphobie - selbstverständliche Vielfalt schaffen 23 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Das Projekt freut sich über ein bei Facebook:

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