Der AMC wünscht allen seinen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2014

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1 Entgelt bezahlt Mutlangen DER SCHEINWERFER Zeitschrift des Auto- und Motorsportclub Schwäbisch Gmünd e.v. im ADAC Der AMC wünscht allen seinen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr /01

2 Liebe Clubkameraden, Ende letzten Jahres habe ich meinen Karttrainerposten an Matthias Behringer und meinen Bruder Markus abgegeben. Beide machen/machten bereits einen Trainerschein, sodass wir in Zukunft zwei vom ADAC und DMSB lizenzierte Karttrainer haben. Damit sind wir was die Jugendförderung im AMC angeht weiterhin sehr gut aufgestellt. Um neue Talente für unsere Kartgruppe zu gewinnen, haben wir im August gleich zwei Ferienprogramme durchgeführt. An dieser Stelle möchte ich beiden Trainern ein herzliches Dankeschön für ihr wöchentliches Engagement im AMC ausrichten! Eine Kartgruppe funktioniert aber nur, wenn auch die Eltern der Kartfahrer mit anpacken! Einige tun dies bereits vorbildlich, weiter so! Alle anderen finden vielleicht in Zukunft auch ein wenig Zeit um etwas beim Training mitzuhelfen - seien es auch nur ein paar Minuten beim Auf- oder Abbau. Damit unser Motorsportnachwuchs nach dem Kart den Sprung in den Erwachsenensport schafft, wird gerade im Ausschuss diskutiert, ob wir uns ein Clubauto für den Slalomsport anschaffen können. Hintergrund des ganzen sollte sein, dass sich junge Motorsportler, die sich kein eigenes Fahrzeug leisten können, trotzdem mit Hilfe des AMC s aktiv Motorsport ausüben können. Was ich auch noch erwähnen möchte: Die 26. ADAC Ostalbrallye am 06. April ging unter der Federführung unseres AMC mit neuem Rekordstarterfeld über die Bühne. Hier hat sich die Arbeit aller Beteiligten der letzten Jahre gelohnt, die die Ostalbrallye zu dem gemacht haben was sie heute ist! Ich wünsche euch allen eine erholsame Winterpause, ein gesegnetes Weihnachtsfest und hoffe euch bald beim AMC wieder zu sehen! Thomas Diepelt (1. Vorsitzender)

3 Einladung zur Hauptversammlung am 31. Januar 2014 um 20 Uhr in der Gasthaus Krone Zimmern, Böbinger Str. 3, Schwäb. Gmünd Tagesordnung: 1. Feststellung der Stimmliste 2. Bericht des Vorsitzenden über das abgelaufene Geschäftsjahr 3. Berichte der Sportleiter 4. Berichte sonstiger Referenten a) Verkehr b) Jugendleiter c) Presse d) Gerätewart 5. Bericht des Schatzmeisters 6. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Entlastung des Vorstandes 8. Wahlen 9. Satzungsänderung 10. Voranschlag für das laufende Geschäftsjahr 11. Anträge 12. Verschiedenes Anträge für die Hauptversammlung des Ortsclubs können von jedem ordentlichen Mitglied gestellt werden. Sie müssen mindestens eine Woche vor der Hauptversammlung beim Vorsitzenden eingereicht sein. Thomas Diepelt (1. Vorsitzender) Neue Satzung: In der Hauptversammlung wird die Neufassung unserer Clubsatzung beraten und anschliessend soll diese beschlossen werden. Der Entwurf liegt diesem Scheinwerfer bei Mitteilung des Ausschusses: Jungendmitgliedschaft und Familienmitgliedschaft Jugendmitgliedschaften, sowie die Mitgliedschaft Jugendlicher, die bisher über eine Familienmitgliedschaft Mitglied im AMC Schwäbisch Gmünd sind, gehen spätestens mit Vollendung des 25. Lebensjahres in eine normale Einzelmitgliedschaft über. Die Mitgliedschaftsänderung ist erst ab dem darauffolgenden Kalenderjahr gültig. Vor Änderung der Mitgliedschaft wird das betroffene Mitglied über die Änderung informiert.

4 Termine und Aktuelles Uhr: Jahreshauptversammlung, Krone Zimmern Sportfahrersitzung Krone Schönhardt Mitgliederversammlung des ADAC Württemberg im Stadtgarten Schwäbisch Gmünd ADAC-Ostalbrallye Kart-Slalom Schwäbisch Gmünd AMC Automobil Slalom Jahresabschluss Ostalbrallye 2014 Auch im Jahr 2014 bauen wir auf Euch! Am Samstag den 12. April findet die 27. ADAC Ostalbrallye unter der Federführung des AMC Schwäbisch Gmünd statt. Neben vielen leitenden Funktionen in der Rallyeleitung ist der AMC auch wieder für die Durchführung einer Wertungsprüfung zuständig. Hierfür benötigen wir wieder ca Helfer. Bitte meldet Euch bei unserem WP-Leiter Lars Albrecht: Tel.: oder per Mail: Immer daran denken: Kontoänderungen melden an: Peter Brenner Tel.: / 6463 Eichenstraße 6 fam.peter.brenner@t-online.de Mögglingen Adressänderungen melden an: Ingrid Fuchs Tel.: / Spraitbacher Straße 9 i.fuchs@gmx.net Mutlangen

5 100 Starter beim 15. AMC Jugendkartslalom Auch in diesem Jahr lud der AMC Schwäbisch Gmünd bei ausnahmsweise trockenem Rennwetter zu seinem Jugendkartslalom ins Schießtal ein. 100 Kartfahrer, zwischen sechs und achtzehn Jahren, traten zum sportlichen Vergleich an. Auf dem Parkplatz der ZFLS wurde ein Parcours nach ADAC-Richtlinien aufgebaut. Der Kartslalom zählt zur württembergischen Meisterschaft und zum Rems-Murr Pokal. Um 9:30 Uhr startete die älteste Klasse K5 (Jahrgänge ) auf den zwei clubeigenen Karts mit 14 Startern. Micha Bauer (MSC Sulzbach) fuhr auf noch nasser Fahrbahn auf den 1.Platz. Im Anschluss startete die Klasse K1 (Jg. 04/05) mit 4 Fahrern, hier holte sich Torben Groth (MSC Bittenfeld) den 1.Platz. Nun ging die jüngste Klasse K0 (Jg. 06/07) mit 3 Teilnehmern an den Start, welche Lars Raab (MSC Backnang) gewann. Die Klasse K2 (Jg. 02/03) folgte nach der Mittagspause. Jan Hädrich (MSC Bittenfeld) fuhr hier allen davon. Durch einen fehlerfreien Lauf erreichte Michael Rächel vom AMC den 4.Platz. 22 Fahrer stellten sich in der Klasse K3 (Jg. 2000/2001) der Konkurrenz. Rang eins ging an Pascal Conti (MSC Bittenfeld), die AMC-Starter Mattis Heronime und Louise Gorbunov belegten die Plätze 4 und 7, Alexander Rächel den 10 Platz. Als vorletztes startete die Klasse K4 (Jg. 1998/99) mit 27 Startern. Hier gewann Celine Offenbach (ADAC OC Schwäb. Hall). Hier hatte der AMC Schwäbisch Gmünd die meisten Starter mit Marc Behringer (3.Platz), Vitalis Gorbunov (15.Platz), Martin Fröhlich-Wendland (16.Platz), Samuel Glaser (19.Platz) und Robert Alltag (22.Platz). Den Abschluss machte die Spaßklasse K6 (Jg und älter) welche nicht im Pokal gewertet wird und von Sven Martin vor Timo Klenk und Thomas Diepelt gewonnen wurde. Rennleiter Sven Martin bedankt sich bei allen Teilnehmern und Helfern für die gelungene Veranstaltung.

6 Ein großes Dankeschön an Rolf Ocker Seit nun mehr zwei Jahren stellt Rolf Ocker, Schreiner aus Mögglingen, dem AMC für seine Veranstaltungen sein Firmenfahrzeug als Zeitnahmewagen unentgeltlich zur Verfügung. Zum Dank überreichte Rolf Martin ihm im Namen des AMCs einen Geschenkkorb. Wir freuen uns, dass wir immer wieder Menschen finden die unsere Vereinsarbeit unterstützen und ein offenes Ohr für unsere Vereinsarbeit haben. Ferienprogramm 2013 Am und am veranstaltete der AMC wieder ein Ferienprogramm der Stadt Schwäbisch Gmünd und des Ortsteils Hussenhofen. Beide Veranstaltungen waren mit 12 Kindern voll belegt. Die Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 12 Jahren erhielten zuerst auf einem kleinen Test-Kurs eine Einweisung, auf dem die meisten ihre ersten Runden in einem Kart fahren konnten. Anschließend ging es auf einen größeren Parcours, welcher aus vereinfachten Aufgaben wie Toren, Wenden und dem Schweizer-Slalom bestand, sodass die Kinder nicht gleich den Überblick durch die schwierigen und komplexen Wettbewerbsfiguren verloren. Um zu sehen Wo geht s jetzt weiter? welcher Fahrer schon großes Talent zeigte, wurden einzelne Rundenzeiten gestoppt und daraus ein kleiner Wettbewerb gemacht. Die Kinder wurden davon sehr motiviert, wie sich ihre Zeiten stetig verbesserten. Für großes Erstaunen, sorgte schon das große Talent im Umgang mit den Karts bei vielen Startern. Am Ende des Ferienprogramms gab es natürlich nur Gewinner, da

7 jeder auf seinem Niveau große Vorschritte machte. Alle Kinder wurden auch herzlich in unsere Kartgruppe eingeladen um aktiv für den AMC im Salomkartfahren anzufangen. Gut die Hälfte der Teilnehmer von beiden Programmtagen wollten nach der Sommerpause zu uns ins Training kommen, was auf viele neue Nachwuchsfahrer beim AMC hoffen lässt, die leider zur Zeit immer weniger werden. Auch erhielten wir großes Lob von den Eltern für ein gute Organisation und die tolle Durchführung. Abschließend gilt noch ein großes Dankeschön an alle Helfer, die mit viel Einsatz und Engagement das Ferienprogram erst möglich gemacht hatten. Markus Diepelt Rallyebericht Diepelt/Freihalter - Saison 2013 Nachdem ich letztes Jahr die Saison als Beifahrer frühzeitig durch den Ausfall in Calw, hervorgerufen durch einen schweren Unfall bei dem das Auto zerstört wurde, beenden musste, steige ich nun in der Saison 2013 auf der Fahrerseite ein und bestreite somit meine erste Saison als Fahrer. Mit meinem Beifahrer Boris Freihalter, treten wir im Golf Cup an treten insgesamt 12 Teams aus Baden-Württemberg und Bayern an. Unser Ziel für die Saison ist es die Rookie-Wertung für uns zu entscheiden, in der alle Neueinsteiger des Cups starten. Da unser Auto am Anfang des Jahres noch nicht in einem technisch einwandfreien Zustand war, mussten wir die ersten beiden Cup-Läufe in Öhringen und Ulm auslassen. Somit hatten wir unseren ersten Start bei der Ostalbrallye, welche wir gleich mit dem 5. Platz im Cup abschlossen. Im aktuellen Zwischenstand liegen wir auf Platz 3 von 9 Rookie-Teams, was bedeutet, dass wir in der zweiten Saisonhälfte nach der Sommerpause wieder attackieren werden, um noch Punkte gut zu machen. Wie es so schön heißt, lernt man ja bekanntlich aus Fehlern, was bedeutet, dass wir es nicht übertreiben werden, da wir nicht das gleiche Schicksal wie 2012 in Calw erleben wollen. Vor allem muss ich mich erst noch an das Auto gewöhnen, um mit ihm an die Leistungsgrenze gehen zu können. Hinzu kommt, dass Boris und ich noch kein perfekt eingespieltes Team sind, aber bis jetzt machen wir große Fortschritte und spätestens am Ende des Jahres können wir dann an unser Limit gehen. Voraussichtlich 2014 wird mein Bruder

8 auch wieder mit einem neuen Rallyeauto an den Start gehen. Dann aber nicht mehr mit einem 90 PS Golf, sondern einem etwas stärkerem Auto und hoffentlich dem Antrieb auf der richtigen Seite. Also Hinten! Markus Diepelt Interessantes aus dem Leben unserer jungen Mitglieder Der Autor, Markus Brenner, studiert an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen im 6. Fachsemester Maschinenbau mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik. Ach ich denke ich mach das mal, sagte ich zu meinem Kommilitonen neben mir, als Fahrzeugtechnik Professor Eckstein uns Mitte Oktober letzten Jahres auf eine neue Veranstaltung mit dem Namen Transportation Design hinwies. Was mich dabei tatsächlich erwartete, wusste ich damals freilich nicht und was ein angehender Ingenieur mit Fahrzeugdesign, geschweige denn mit dem Erstellen von Skizzen und Designentwürfen, anfangen soll, erst recht nicht. Kannst du denn zeichnen? fragte mein Nebensitzer mich daraufhin. Eigentlich nicht antwortete ich schmunzelnd, was absolut den Tatsachen entsprach. Meine Affinität zum Automobil und Neugierde bezüglich der Thematik Design lies mich diesen Umstand jedoch verdrängen. Eine kleine Aufnahmeprüfung solle es geben - nichts Ernstes oder Schwieriges - so wurde uns im Vorfeld gesagt. Was dies dann im speziellen bedeutete bekam ich 2 Wochen später bei besagtem Test zu spüren. Nach einer kurzen Einführung durch James Kelly, Professor für Transportation Design an der Hochschule Pforzheim, ging es dann auch schon los. Zwei Automodelle sollten skizziert werden, in jeweils drei Ansichten: Sideview (Seitenansicht), Schräg von vorne und schräg von hinten. Alles ausschließlich mit Kugelschreiber und Papier, ohne jegliche Vorlage. Da half es auch wenig, dass die geforderten Modelle ein Porsche 911 und ein Smart fortwo recht populäre

9 Formen besitzen. Vor einem weißen Blatt Papier sitzend bemerkte ich jedoch, dass mein Blick, besonders für den Smart, obwohl in Aachens Innenstadt ziemlich häufig anzutreffen, recht ungenau war. Zuletzt wurden wir gebeten unsere Skizzen auf dem Tisch auszubreiten. Von den vierzig Bewerbern sollte noch am selben Tag die zwanzig Geeignetsten ausgesucht werden. Da mir gerade die Zeichnung des Smarts sehr schwer fiel, war ich umso überraschter über die Zusage später am Abend. Was nun in den darauf folgenden Wochen und Monaten in den etwa im zweiwöchigen Turnus stattfindenden Zeichenstunden passierte, gehört mit zu den interessantesten Veranstaltungen, die ich an der RWTH Aachen bisher besucht habe, jedoch auch zu den Arbeitsintensivsten, denn Zeichnen so bläute uns Professor Kelly regelmäßig bei muss exzessiv geübt werden. Nach der ersten Unterrichtsstunde, in der es zunächst um die richtige Haltung des Kugelschreibers ging (etwa 7cm über der Spitze!), wurden zwei Stunden Kreise, Ellipsen und später auch Kaffeetassen gezeichnet. Bei der Hausaufgabe am Ende der Stunde musste angesichts deren Umfangs dann dreimal Nachgefragt werden: 100 Sketches (Skizzen) der Seitenansicht von 10 verschiedenen Autos also zehn mal zehn wie viele noch mal - einhundert? Man habe ja auch zwei Wochen Zeit hieß es. Was Professor James Kelly jedoch in wenigen Minuten mit einigen genialen Strichen vollbrachte wurde bei uns anfangs zu einem mühsamen Kampf mit Kugelschreiber und Papier. Ungefähr zwanzig Minuten benötigte ich anfangs für die Grundzüge einer einfachen Schwarz/Weiß Skizze, weitere dreißig etwa für die Schattierung. Am Anfang einer jeden Unterrichtseinheit waren von jedem Studenten die zehn Besten Zeichnungen auf einer Präsentationswand aufzuhängen und zur kritischen Begutachtung des Professors und natürlich der Kommilitonen freigegeben. Erkannte er das Auto, war es gut, erkannte er es nicht, eher weniger, genauso wenn man Autos gezeichnet hatte deren Design laut Professor Kelly nicht gelungen war. Design, so wurde uns schnell klar, liegt eben nicht im Auge des Betrachters, sondern folgt strikten Regeln zum Beispiel das Zusammenspiel von bestimmten Linien und Formen. Viele Stunden endeten damit, dass auf einem Ipad oder Laptop das Design bestimmter Fahrzeugmodelle kritisch betrachtet und erörtert wurde. Wer sich also die Unterrichtsstunden langwierig und anstrengend vorstellt, irrt gewaltig. Es wurde in

10 lockerer Atmosphäre gezeichnet, viel diskutiert und über Professor Kellys Anekdoten aus der Automobilindustrie gelacht: Kleinkriege zwischen Ingenieuren und Designern beispielsweise. Eben diese Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen und gegenseitiges Verständnis zu ermöglichen war der Grund, warum Professor Kelly und Professor Eckstein diese Veranstaltung initiierten. So kann ich mich an keine Unterrichtseinheit erinnern die pünktlich zu Ende ging und das war auch gut so. Jedoch gab es neben diesen lockeren Seminarabschnitten auch Zeiten in denen nur das Geräusch der Kugelschreiber die konzentrierte Stille durchbrach, wenn beispielsweise in kürzester Zeit ein Facelift eines Audi A2 erstellt werden sollte. Durch unseren Fleiß, natürlich den Spaß am Zeichnen und hilfreiche Tipps von Professor Kelly machten alle von uns innerhalb kürzester Zeit beachtliche Fortschritte, wodurch wir kurz vor Weihnachten mit dem Erstellen von Farbskizzen sowie räumlichen Darstellungen also 3D-Zeichnungen begannen. Insbesondere diese beiden Varianten motivierten mich natürlich zusätzlich, auch wenn aufgrund der näher rückenden Klausurenzeit oft nur wenig Zeit zum Zeichnen blieb, die vielen Skizzen bis zur nächsten Veranstaltung zu vollenden. In der letzten Stunde fand eine große Abschlusspräsentation statt, in der jeder Teilnehmer seine besten Zeichnungen vorzeigen konnte. Zum Vergleich hatte Professor Kelly die alten Zeichnungen aus der Aufnahmeprüfung dabei. Der Unterschied zu jenen war bei jedem einzelnen Kursteilnehmer gewaltig. Seither finde ich mich immer öfters abends nach Universitätsvorlesungen oder Hiwi-Job zur Entspannung zeichnend am Schreibtisch und nicht fernsehend auf dem Sofa wieder. Was sich jedoch noch mehr gewandelt hat ist, meine Wahrnehmung der Autos, wenn ich durch die Stadt laufe. Anm. der Redaktion: Markus Brenner gehörte zur Jugendkartgruppe und zum Corsa-Cup-Team des AMC. Wenn es ihm sein Studium erlaubt, ist er als Helfer bei den AMC Motorsportveranstaltungen aktiv.

11 AMC Ausflug 2013 nach München Am 29. September sollte es in aller Herrgottsfrühe am Parkplatz Schießtal losgehen. Leider verzögerte sich die Abfahrt, da Familie Diepelt von ihrem Bäcker im Stich gelassen wurde und die Brezeln nicht verfügbar waren. Auch andere Bäcker konnten nicht in Anspruch genommen werden, da zu dieser nachtschlafenden Zeit noch die Läden zu waren. Nun ging es mit etwas Verspätung los auf die Autobahn Richtung München. Auf einer Autobahnraststätte kurz vor München gab es dann ein Frühstück. Dank mitgebrachtem Kaffee und Kuchen und dem Kreislaufmittel Sekt musste keiner hungrig weiterfahren. Einige hatten sich aber noch Deftiges zum Sekt in der Raststätte gekauft. In München ging es zuerst in das BMW Museum. Im oberen Bereich gab es eine Sonderausstellung von Rolls Roys. Da wurden die Augen schon groß! Von Etage zu Etage ging es dann vorbei an die Entwicklung und Geschichte von BMW. Viele Autos, Motorräder und besondere Fahrzeuge gab es zu bestaunen. Nach dem Museum besuchten wir die BMW Welt und konnten uns dort das Neueste, was es auf dem Markt gibt, anschauen.

12 Das Highlight war dort aber für Jungvolk der Fahrsimulator. Da konnte dann gezeigt werden, wer den Kart am Besten beherrscht und zum guten Schluss gab es noch ein Foto von den Rennfahrern. Mit der Olympiaparkbahn ging es quer über das Gelände des und man konnte sehen, was es für Sportstätten zu Olympia 1972 und auch noch heute gibt. Im Restaurant Olympiasee hatte jeder freie Auswahl beim Mittagessen. Frisch gestärkt ging es in sekundenschnelle mit dem Aufzug hoch in den Olympiaturm. Dort war die Aussicht zwar etwas diesig aber grandios. Das höchstgelegene Rockmuseum der Welt war allerdings ein wenig enttäuschend. Es wurde zu der Zeit renoviert und war auch relativ klein. Aber bestimmt geht die Post ab, wenn in den Wintermonaten die Rockbands live oben im Turm spielen. Nach der Turmbesichtigung gingen noch einige wieder in die BMW Welt, bevor es dann mit dem Bus wieder nach Hause ging. Alles in allem wieder ein gelungener Ausflug, den unsere Ingrid Fuchs wieder so toll organisiert hat. Was es wohl nächstes Jahr Interessantes gibt?

13 AMC Jahresfeier 2013 Beinahe schon traditionell fand die Jahresfeier des AMC am 7. Dezember in der Krone Schechingen statt. Unser Vorstand Thomas Diepelt begrüsste die zahlreich erschienen Gäste und führte kurz in den Ablauf des Abends ein. Nach einem gutbürgelichen Essen begann dann der umfangreiche Ehrungsteil des Abends. Zuerst wurden durch Markus Diepelt und Sven Martin die Erfolge der Kartjugend mit silbernen Einhörnern gewürdigt. Im Jugendbereich gab es auch wieder eine Clubmeisterschaft diese wurde von Martin Fröhlich-Wentland gewonnen, er und die beiden Nächstplazierten Michael Rächl und Marc Behringer wurden mit Pokalen geehrt. Im Erwachsenenbereich konnte unser Sportleiter Hans Köhnle wieder 11 erfolgreiche Aktive mit dem silberen Einhorn des AMC auszeichnen. Insgesamt waren unsere Sportfahrer bei 69 Automobilslaloms und 21 Rallyes am Start. Herauszuheben ist, dass unsere Rallyenachwuchsfahrer Markus Diepelt und Boris Freihalter auf Anhieb Rookie-Meister im Golf II Rallye-Cup wurden, Respekt! Dass der AMC seine Sportfahrer als einen der wichtigsten Bestandteile des Vereins betrachtet, konnten die Aktiven an Hand der überreichten Nenngeldrückerstattung einschätzen. Ohne Unterbrechung ging es dann weiter mit den Ehrungen der AMC Mitglieder die sich in den vergangenen Jahren wieder intensiv für den Club engagiert haben. Thomas Diepelt überreichte AMC Ehrennadeln und

14 Broschen in Bronze (Kathrin Mangold, Lars Albrecht, Matthias Behringer, Dieter Rächl, Michael Fröhlich, Sergej Heronime, Fabian Steiner), Silber (Daniela Martin, Sonja Köhnle, Sven Martin, Philipp Holz) und in Gold für Rolf Martin. Aber auch überreginal gab es Auszeichnungen vom ADAC wurden mit der Ewald-Kroth-Medallie in Bronze unsere beiden langjährigen Jugendtrainer Christoph Harsch und Sven Martin geehrt. Als den Höhepunkt des Abends kann man die Ehrung der langjährigen Mitglieder des AMC sehen. Gab es mit der 50-jährigen Mitgliedschaft von Jürgen Fries, der übrigens immer noch im Vorstand als Verkehrsreferent fungiert, eine wirkliche Rarität, so ist aber auch die 20-jährige Mitgliedschaft von Philipp Mangold erwähnenswert, er ist in diesem Jahr erst 20 Jahre alt geworden! Jürgen Fries wurde an diesem Abend auch zum Ehrenmitglied des AMC ernannt. Dem AMC 40 Jahre die Treue gehalten hat Wolfgang Pander den wir persönlich begrüssen durften. Leider nicht anwesend konnten bei den 20-jährigen Jubilaren Daniela Haindl und Sefanie Weinbrod. Gerne begrüßt hätten wir natürlich auch Sieglinde Zimmermann und Günter Frey die dem Verein auch schon 50 Jahre die Treue halten. Zum Abschluss der Ehrungen gab es dann noch ein kleines Schmankerl. Da die gelben Fahnen, die die Streckenposten bei der Ostalbrallye benötigen doch schon in die Jahre gekommen waren, beschloss der Vorstand diese neu zu beschaffen. Da das Budget jedoch wie immer knapp, ist erklärte sich Sonja Köhnle bereit, diese Fahnen zu nähen und dem Club zu spenden. Als Überraschung im Weihnachtspaket getarnt übergab sie die Fahnen an unseren Vorsitzenden. Anschliessend saß man noch bis nach Mitternacht gemütlich beisammen und lies das erfolgreiche AMC-Jahr ausklingen.

15 Liebe Oldies, liebe Clubfreunde, man mag es kaum glauben, ich muss mich wohl nun schon zu den Oldtimern im AMC zählen. Ein Blick in die Mitgliederliste zeigt mir, ich bin nicht allein. Und, es gibt noch einige mehr von Euch, die sich einreihen können.;-) Ich würde gerne mal wieder so richtig in Erinnerungen an die guten alten Zeiten mit Euch schwelgen. Wie wäre es damit, den Oldtimerstammtisch wieder aufleben zu lassen? Einen Termin gäbe es auch schon: Freitag um 20 Uhr Treffen wir uns doch in der Krone in Schönhardt! Ich würde mich in jedem Fall auf Euch freuen. Es wird Zeit, mal wieder richtig Benzin zu reden. Viele Grüsse Dietmar Fuchs Runde Geburtstage Jahre: Lars Albrecht 50 Jahre: Jutta Haindl Joachim Alka Volker Schnepf Hochzeiten Jahre: Udo Kasper 70 Jahre: Konrad Schreckenhöfer 80 Jahre: Erich Eisele Wilhelm Maresch Kira Köhnle & Kevin Kilgour Der AMC wünscht allen Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Erfolg auf dem weiteren Lebensweg!

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