NATURSCHUTZFACHLICHE AUFWERTUNG VON KURZUMTRIEBSPLANTAGEN LAUFKÄFER-MONITORING IN HAINE Michael-Andreas Fritze

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1 19. Jahrestagung der GAC vom in Neustadt a.d.w. NATURSCHUTZFACHLICHE AUFWERTUNG VON KURZUMTRIEBSPLANTAGEN LAUFKÄFER-MONITORING IN HAINE Michael-Andreas Fritze Callistus - Gemeinschaft für Zoologische und Ökologische Untersuchungen

2 Einleitung und Fragestellung Lassen sich in Kurzumtriebsplantagen (KUP) durch Blühstreifen oder Bestandslücken eine erhöhte Artenvielfalt möglicherweise auch mit wertgebenden Arten erreichen? Wie weit reicht der Effekt in die Kurzumtriebsplantage hinein? Wie verläuft die Entwicklung über die Jahre? Verbreitung, Habitatansprüche und Aktivitäten der Arten Wechselwirkungen zwischen Ackerfauna, Blühstreifenzönosen und Kurzumtriebsplantagen Veränderung der Artenzusammensetzung und vielfalt im Verlauf der Sukzession

3 Untersuchungsgebiet & Methode Haine bei Allendorf (Nordwesthessen) 9 Flächen (KUP grün, Krautsaum blau, Bestandslücken orange) von Zusatzflächen als Referenzstandorte (Wald, Gehölz, Acker, Grünland) 4 Bodenfallen pro Fläche mit Plexiglasdächern 10 %ige Natriumbenzoatlösung mit Detergenz Anfang Juni bis Ende September Quantitative Erfassung der Kraut und Strauchschichtdeckung in 10% Schritten

4 Untersuchungsgebiet & Methode Kup Jahr nach Anpflanzung Kup 2013 vor 2.ter Ernte Kup 2014 nach Ernte

5 Untersuchungsgebiet & Methode inselartige Bestandslücke 2013 inselartige Bestandslücke 2015 lineare Bestandslücke 2015

6 Untersuchungsgebiet & Methode südostexponierter Krautsaum 2013 Acker 2015 Gehölz 2015

7 Sukzession Deckung der Krautschicht Deckung der Strauchschicht Deckung der Krautschicht (Beschattung des Bodens, Verfilzung) nimmt im Verlauf der Sukzession in offenen Flächen (Krautsaum, Bestandslücke) zu in den KUP dagegen ab Deckung der Strauchschicht nimmt in allen Flächen außer in Folge von Erntemaßnahmen (Hai6) und kontinuierlicher Mahd (Hai7) zu

8 Laufkäferzönosen in Haine Kurzumtriebsflächen ( ) inklusive Vergleichsflächen ( ) Individuen, 77 Arten Individuen, 87 Arten Krautsäume (blau) sind individuen und artenreich zentralen KUP Flächen (grün) sind individuen und artenarm Bestandslücken (orange) und randliche KUP Bereiche nehmen Zwischenstellung ein /20 32/17 21 Acker > 23 Arten (2 Monate) Grünlandbrache > 19 Arten Gehölz > 14 Arten Wald > 10 Arten 32/26 24/15 29/ /26 47/33

9 Laufkäferzönosen in Haine Kurzumtriebsflächen ( ) Individuen, 79 Arten Inklusive Vergleichsflächen (2015) Individuen, 87 Arten Krautsäume sind individuen und artenreich zentralen Kup Flächen sind individuen und artenarm Artenspektrum der heutigen Kulturlandschaft Offenland Harpalus affinis Offenland Wald Pterostichus niger Wald Abax parallelepipedus

10 Laufkäferzönosen in Haine Kurzumtriebsflächen ( ) Individuen, 79 Arten Inklusive Vergleichsflächen (2015) Individuen, 87 Arten Krautsäume sind individuen und artenreich zentralen Kup Flächen sind individuen und artenarm Artenspektrum der heutigen Kulturlandschaft Arten offener und gehölzbestandener Feucht und Sumpfhabitate Arten trockener bis sehr trockener offener Habitate syntope Vorkommen beider ökologischer Gruppen nass Chlaenius nigricornis trocken Amara cursitans

11 Laufkäferzönosen in Haine Geschütze Arten 6 Arten (besonders geschützt) ungefährdet und weit verbreitet Carabus violaceus purpurascens Offenland & Wald im Gebiet in hoher Stetigkeit und Individuenzahl Rote Liste Arten Gebiet bedeutend für Arten der hessischen Rote Liste 1 stark gefährdet, 7 gefährdet, 1 Vorwarnliste (Malten 1998) Panagaeus cruxmajor RL 3 Feuchtgebiete individuenreich am südostexponiertem Krautsaum

12 Rote-Liste-Arten in Haine Kategorien 2, 3, V vorwiegend Offenlandarten Schwerpunktmäßig im Bereich des südostexponierter Krautsaums (blau) /1/1 2/0/0 Acker > 1 Art (2 Monate) Grünlandbrache > 1 Art Gehölz > 0 Wald > 1 Art 1/1/1 0/0/0 1/3/1 0 3/2/1 5/4/2

13 Clusteranalyse Gehölz / Wald Krautsaum / Krautsaum Acker Kup randlich Kup zentral große Unterschiede zwischen Wald Gehölz (Vergleichsflächen 2015) und allen übrigen Flächen Kurzumtriebsplantagen (sowohl Rand als auch Zentralbereiche), Krautsäume und Acker unterscheiden sich mehr oder weniger deutlich große Ähnlichkeit nur bei zwei Flächen (brauner Pfeil) in einer frühen Phase der Sukzession

14 Korrespondenzanalyse Krautsaum / Krautsaum Bestandslücke Acker Kup zentral Kup randlich unterschiedliche Zönosen im Lebensraum Krautsaum, Acker und Bestandlücke Arten und Individuenzusammensetzung der Zönosen der Kurzumtriebsplantagen wird in den drei Untersuchungsjahren immer waldähnlicher

15 Laufkäferzönosen in Haine Verbreitung von Brachinus crepitans (Individuenzahlen) 3/1/0 7/0/0 0/0/3 0/1/0 3/1/0 291/141/3 2 Schwerpunkt: südostexonierter Krautsaum starker Bestandsrückgang Jahr Individuen Arten

16 Laufkäferzönosen in Haine Verbreitung von Bradycellus csikii (Individuenzahlen) 2/0/0 3/1/0 4/1/1 14/3/- Schwerpunkt: südostexonierter Krautsaum starker Bestandsrückgang Jahr Individuen Arten

17 Laufkäferzönosen in Haine Verbreitung von Panagaeus cruxmajor (Individuenzahlen) 3 1/2/2 0/0/0 0/4/7 5/30/20 Schwerpunkt: südostexonierter Krautsaum leichte Bestandszunahme Jahr Individuen Arten

18 Laufkäferzönosen in Haine Verbreitung von Abax parallelepipedus (Individuenzahlen) 5/3/1 Gehölz > 76 Individuen Wald > 27 Individuen 16 5/21/30 1/0/0 8/2/0 0/2/1 0/2/2 Schwerpunkt: nördliches Untersuchungsgebiet leichte Bestandszunahme Jahr Individuen Arten

19 Diskussion Lassen sich in Kurzumtriebsplantagen durch Blühstreifen oder Bestandslücken eine erhöhte Artenvielfalt möglicherweise auch mit wertgebenden Arten erreichen? artenreiche Zönosen besonderes in Habitaten mit frisch umgebrochenen, aus der Nutzung genommenen Böden in den ersten Sukzessionsjahren Krautsäume eignen sich für arten und individuenreiche Zönosen mit hochspezialisierten und gefährdeten Arten Wie weit reicht der Effekt in die Kurzumtriebsplantage hinein? auf randliche Bereiche beschränkt Wie verläuft die Entwicklung über die Jahre? Gehölzentwicklung und Verbrachung beeinflussen die Laufkäferzönosen deutlich Verbrachung bewirkt Verringerung der Artenvielfalt bestehende Nutzung zum Erhalt der Artenvielfalt nicht ausreichend periodischen Umbruch der Böden für günstigen Zustand und den Erhalt einer artenreichen Laufkäferzönosen essentiell

20 Zusammenfassung und Dank naturschutzfachliche Aufwertung ist möglich aber: Auswahl erfolgsversprechender Flächen Pflegemaßnahmen mit dem Ziel junge Brachestadien zu fördern sind zwingend nötig Frau Imke Hennemann Kreikenbohm, NABU Berlin Herr Hans Moritz von Harling, Viessmann Allendorf Herr Ortwin Bleich, Bad Salzdetfurth meiner Frau und meinem Sohn Herr Frank Seumer, Naturschutzjugend Frankenberg Euch für die Aufmerksamkeit

21 Literatur FRITZE, M. A. (2015): Naturschutzfachliche Aufwertung von Kurzumtriebsplantagen. Monitoring Laufkäfer Bericht im Rahmen des F+E Vorhabens Naturverträgliche Anlage und Bewirtschaftung von Kurzumtriebsplantagen des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) im Auftrag des Naturschutzbund Deutschland e.v.: 54 S. MALTEN, A. (1998): Rote Liste der Laufkäfer Hessens. Natur in Hessen: 48 S. SCHMIDT, J., TRAUTNER, J. & MÜLLER MOTZFELD, G. (im Druck): Rote Liste der Laufkäfer Deutschlands (Carabidae). Naturschutz und Biologische Vielfalt 70(4). Impressum Callistus Gemeinschaft für Zoologische & Ökologische Untersuchungen Internet: Dipl. Biol. Michael Andreas Fritze, Dahlienstr. 15, Eckersdorf Tel.: ,

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