Landesprogramm Gute und sichere Arbeit

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1 Landesprogramm Gute und sichere Arbeit im Rahmen der Gesamtkonzeption Musterland für gute Arbeit

2 Musterland für gute Arbeit Bundesratsinitiativen (z.b. Mindestlohn, Arbeitnehmerüberlassung / Zeitarbeit, Entgeltgleichheit von Frauen und Männern, Teilzeit- und Befristungsgesetz, öffentlich geförderte Beschäftigung) Tariftreuegesetz, Vereinbarkeit von Familie und Beruf Engagement in arbeitsmarktpolitischen Zielbereichen und Zielgruppen (z.b. Übergang Schule zu Beruf, Migranten, Alleinerziehende, etc.) Initiative Inklusion

3 Musterland für gute Arbeit Themengebiete auf Landesebene Nachhaltige Integration Assistierte Ausbildung Sozialer Arbeitsmarkt Unterstützungsstrukturen (Schnittstellen) Arbeit und Gesundheit Landesprogramm Gute und sichere Arbeit

4 Zahlen, Daten, Fakten Arbeitslose in BW: Vermittlungshemmnisse Dezember 2011 Dezember Jahre und länger arbeitslos darunter: ohne Berufsausbildung Alleinerziehende Ausländer Jährige und Älter

5 Ausgangssituation / Handlungsbedarf Arbeits- und Fachkräftebedarf ( Alternde Gesellschaft ) Mehrheit aller Arbeitslosen nicht mehr im Versicherungssystem, sondern im Rechtskreis SGB II Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug Fehlende Nachhaltigkeit erfolgter Integrationen Lücken im bestehenden Fördersystem Änderungsbedarf im SGB II Keine Substitution zurückgehender Bundesmittel

6 Zielgruppen des Landesprogramms Junge Menschen ohne Ausbildung mit sonstigen Benachteiligungen Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen, z.b.: alleinerziehend im Langzeitleistungsbezug Alter Gesundheitliche Einschränkungen Migrationshintergrund

7 Die fünf Bausteine Ausbildung für Benachteiligte (1) Modellhafte Sicherung der Nachhaltigkeit der erfolgten Integration Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt (2) Modellhafte Entwicklung eines sozialen Arbeitsmarktes / Passiv- Aktiv-Transfer (3) Modellhafte Unterstützung von Arbeitslosen(beratungs)zentren (4) Arbeit und Gesundheit (5)

8 Finanzierung: Kofinanzierung mit den Partnern Landesmittel Mittel der Stadt- und Landkreise Mittel des Europäischen Sozialfonds Mittel aus dem Eingliederungsbudget der Bundesagentur für Arbeit

9 Baustein 1: Ausbildung für Benachteiligte Ziel: passgenaue Ausbildungsmodelle für benachteiligte Gruppen, bedarfsgerechte Begleitung beim Berufseinstieg 17 ESF-Projekte an über 90 Standorten, insbesondere Assistierte Ausbildung: Ausbau des Projekts carpo auf 14 Standorte Integration langzeitarbeitsloser Frauen in den Arbeitsmarkt Teilzeitausbildung für alleinerziehende Frauen Projektlaufzeit : Fördervolumen: 15,4 Mio. Euro über Teilnehmerinnen und Teilnehmer Landesprogramm "Gute und sichere Arbeit"

10 Baustein 2: Sicherung der Nachhaltigkeit der Integration Ziel: Drehtüreffekt minimieren, bedarfsgerechte Begleitung beim Wiedereinstieg nach Arbeitslosigkeit 5 ESF-Projekte zur nachhaltigen Integration von langzeitarbeitslosen Menschen an 34 Standorten Projektlaufzeit: Fördervolumen: 4,9 Mio. Euro Ca Teilnehmerinnen und Teilnehmer Landesprogramm "Gute und sichere Arbeit"

11 Baustein 3: Sozialer Arbeitsmarkt / Passiv-Aktiv-Transfer Zielgruppe ist der harte Kern : Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen, die seit drei Jahren im SGB II-Bezug sind Wettbewerbsnahe Beschäftigung: Verzicht auf die Kriterien Zusätzlichkeit und Öffentliches Interesse Arbeitsplätze vorrangig in der freien Wirtschaft Grundsätzlich Stundenlohn 8.50 Zwei Förderelemente: Zuschüsse an Arbeitgeber Sozialpädagogische Betreuung und Begleitung

12 (3) Sozialer Arbeitsmarkt Finanzierung der Förderelemente Bestehende Fördermöglichkeiten werden durch Aktivierung bislang passiver Leistungen ergänzt: Individueller Minderleistungsausgleich aus dem Eingliederungsbudget der Bundesagentur für Arbeit (bis maximal 75 % des berücksichtigungsfähigen Entgelts) Prämie an Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus aktivierten eingesparten KdU der Kreise ( 400 monatl.) Finanzierung der Betreuung durch Aktivierung des eingesparten Regelbedarfs als Bundesleistung (Fiktiv über Landesmittel, Pauschal monatl. 300)

13 Organisationsmodell Landesprogramm "Gute und sichere Arbeit"

14 (3) Sozialer Arbeitsmarkt Antragsverfahren Kurze Wege: Förderungen werden ausgelöst durch Antragstellung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber über das Jobcenter

15 Baustein 4: Unterstützung von Arbeitslosen(beratungs)zentren Arbeitslosen(beratungs)zentren Förderung von zwölf Zentren landesweit Niederschwelliger Zugang Unabhängige und qualitätsgesicherte ganzheitliche Beratung, Betreuung und Information von Langzeitarbeitslosen, Beistand Aktivierung zur Selbsthilfe und soziale Stabilisierung Gewinnung, Qualifizierung und Begleitung ehrenamtlicher Helfer Kooperation mit staatlichen Stellen

16 Die 12 geförderten Arbeitslosen(beratungs)zentren Diakonisches Werk im Schwarzwald-Baar-Kreis, Villingen- Schwenningen, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Konstanz e. V., Singen, Ikarus Arbeit und Soziales e. V., Karlsruhe, Landesprogramm "Gute und sichere Arbeit" Arbeitslosenzentrum Ludwigsburg e. V., Ludwigsburg, Diakonisches Werk der evangelischen Kirchenbezirke im Neckar-Odenwald-Kreis, Mosbach, Tübinger Arbeitslosen Treff TAT e.v., Tübingen,

17 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Mannheim, Mannheim, Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche Pforzheim, Pforzheim, Caritas Ulm, Ulm, Arbeiterbildung e. V. Reutlingen, Reutlingen, a.l.s.o. Arbeitslosenhilfeorganisation Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd, Nachbarschaftswerk e. V., Freiburg

18 Baustein 5: Arbeit und Gesundheit Landesprogramm "Gute und sichere Arbeit" Betriebliches Gesundheitsmanagement zunehmend wichtig Gesundheitsmanagement für Langzeitarbeitslose Chronische Erkrankungen gefährden Integration Modellprojekte für Arbeitslose geplant Strategie Gesundheitsdialog Baden-Württemberg Dialog Arbeit und Gesundheit gemeinsam mit Sozialpartnern, Kranken- und Rentenkassen sowie weiteren Akteuren ESF-Förderaufruf zur Gesundheits- und Beschäftigungsförderung von Langzeitarbeitslosen (Frist: ) Fördervolumen: Euro

19 Vielen Dank für Ihr Interesse!

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