Alpenweite Qualitätsstandards für naturnahen Tourismus

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1 ILF-Tagung 2014, 29. Oktober 2014 Alpenweite Qualitätsstandards für naturnahen Tourismus Lea Ketterer Bonnelame Dominik Siegrist ILF Institut für Landschaft und Freiraum

2 INHALT Naturnaher Tourismus: Definition und Ausgangslage Alpenweite Online-Befragung: Ausgewählte Ergebnisse Qualitätsstandards für naturnahen Tourismus: Beispiele aus dem Alpenraum 2

3 NATURNAHER TOURISMUS - DEFINITION Respekt, Schutz und Finanzierung von Natur und Kultur: Verantwortungsbewusster Aufenthalt in Naturgebieten und naturnahen Kulturlandschaften Regionalentwicklung und Partizipation: Entwicklung aus regionalen Bedürfnissen über die Mitbestimmung der Beteiligten heraus Erlebnisorientierung: Vielfalt der natur- und kulturlandschaftlichen Werte einer Region für die Besucher aktiv und mit allen Sinnen erlebbar machen Nachhaltigkeit: Naturnaher Tourismus = naturbezogene Form des nachhaltigen Tourismus Naturschutz und Landschaftsentwicklung: Unterstützt den Naturschutz und die qualitätsvolle Landschaftsentwicklung in den Alpenregionen 3

4 NATURNAHER TOURISMUS 4

5 ALPENWEITE ONLINE-BEFRAGUNG Schriftliche alpenweite Online-Befragung Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und Slowenien Befragung von Fachleuten aus der Tourismus-Praxis und -forschung, Verwaltung, Planung und Umweltschutz Analyse von Fragebogen 5

6 ALPENWEITE ONLINE-BEFRAGUNG ERGEBNISSE Was ist Ihrer Ansicht nach wichtig, damit man von naturnahem Tourismus sprechen kann? (n=1365, Mehrfachnennungen möglich) Attraktive, vielfältige Natur- und Kulturlandschaft Schutz von Natur und Landschaft Hohe Naturwerte und Biodiversität (Flora und Fauna) Naturerlebnis Authentizität, d.h. ein enger Bezug zum jeweiligen Ort Einschränkung von Freizeitaktivitäten zur Erhaltung Informationsvermittlung über Natur und Umwelt Ausrüstungsgegenstände sind von einem Hersteller mit Kulturelle Besonderheiten (z.b. Kirchen, Schlösser etc.) Besondere Inszenierung von natürlichen Attraktionen Aktivitäten auch abseits von Wegen und Anlagen Pauschalangebote Infrastrukturen (Bauten und Anlagen) Fun, Abenteuer und Adrenalin Anderes 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr wichtig wichtig eher wichtig weniger wichtig keine Angaben 6

7 ALPENWEITE ONLINE-BEFRAGUNG ERGEBNISSE Wandern, Bergwandern Natur- und Kulturexkursionen Winterwandern Langlaufen Schneeschuhwandern Campieren in der Natur (an erlaubten Orten) Tourenskifahren, Skibergsteigen Waldlauf, Joggen (auf Wegen) Reiten auf Reitwegen Schlitteln / Rodeln auf präparierten Wegen Radfahren / Mountainbiking Spazieren, Hunde ausführen, Picknicken Sportklettern / Bouldern an Felsen in der Natur Eisklettern Jagen, Fischen Kajak- / Kanufahren, River Rafting Welche der aufgelisteten Aktivitäten können Ihrer Ansicht nach dem naturnahen Tourismus zugeordnet werden? (n=1365) 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% auf jeden Fall unter Umständen eher nicht auf keinen Fall keine Angaben 7

8 QUALITÄTSSTANDARDS - CHECKLISTE Qualitätskriterium 1 Qualitätskriterium 2 Indikator Indikator Bewertung Bewertung Qualitätsstandard Qualitätskriterium 3 Indikator Bewertung Qualitätskriterium 4 Indikator Bewertung Qualitätskriterium 5 Indikator Bewertung 8

9 QUALITÄTSSTANDARDS TOURISMUS Naturnahe Region 9

10 QUALITÄTSSTANDARDS TOURISMUS Naturnahe Region Naturnahe Angebotsentwicklung 10

11 QUALITÄTSSTANDARDS TOURISMUS Naturnahe Region Naturnahe Angebotsentwicklung Angepasste Beherbergung und Verpflegung 11

12 QUALITÄTSSTANDARDS TOURISMUS Naturnahes Marketing Naturnahe Region Naturnahe Angebotsentwicklung Angepasste Beherbergung und Verpflegung Schweiz Tourismus. 12

13 QUALITÄTSSTANDARDS UMWELT Angenehme Qualität des Ortes in Bezug auf Architektur, Landschaft und Raum 13

14 QUALITÄTSSTANDARDS UMWELT Förderung einer nachhaltigen Verkehrsplanung Angenehme Qualität des Ortes in Bezug auf Architektur, Landschaft und Raum 14

15 QUALITÄTSSTANDARDS UMWELT Information und Sensibilisierung Förderung einer nachhaltigen Verkehrsplanung Angenehme Qualität des Ortes in Bezug auf Architektur, Landschaft und Raum 15

16 QUALITÄTSSTANDARDS SCHUTZ Schutz und Aufwertung von Natur und Landschaft 16

17 QUALITÄTSSTANDARDS REGIONALE WERTSCHÖPFUNG Förderung der regionalen Wertschöpfung 17

18 QUALITÄTSSTANDARDS QUALITÄT Qualitätsmanagement 18

19 SECHS FALLBEISPIELE fünf Regionen, ein Reiseveranstalter Faszinatour (D) Naturparkregion Lechtal-Reutte (A) Ferienregionen Engadin Scuol, Engadin Val Müstair (CH) Region Solčavsko (SI) Regionaler Naturpark Massif des Bauges (F) Nationalpark Gran Paradiso (I) 19

20 QUALITÄTSSTANDARD Qualitätsstandard 1 «Naturnahe Region» Engadin Scuol Val Müstair, Schweiz Naturnaher Tourismus als Teil der Strategie Angebotsentwicklung misst dem naturnahen Tourismus grosse Bedeutung zu Professionelles Marketing Zusammenarbeit mit Gemeinden und Interessensvertretern (Verkehr, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, usw.) 20

21 QUALITÄTSSTANDARD Qualitätsstandard 2 «Angenehme Qualität des Ortes in Bezug auf Architektur, Landschaft und Raum» Attraktives und ökologisches «Center Rinka» (Auszeichnung) Center Rinka, Solčavsko, Slowenien Multifunktionales Zentrum: Zentrum für Regionalmanagement und nachhaltige Entwicklung, Besucherzentrum (Information/Umweltbildung), Gemeindezentrum und Treffpunkt der Einheimischen 21

22 ERGEBNISSE AUS DEN FALLBEISPIELEN Hoher Stellenwert von Schutz und Aufwertung von Natur und Landschaft Geringe Intensität der Zusammenarbeit mit privaten Naturschutzorganisationen Raumordnung als wichtiges Instrument des Naturschutzes, aber unterschiedliche Wirkung der Anwendung Information und Sensibilisierung der Gäste und Bevölkerung, v.a. auch durch Grossschutzgebiete (Pärke) ist wichtig 22

23 FAZIT Die Zukunft des naturnahen Tourismus in den Alpen hängt nicht allein von einer konsequenten und professionellen Umsetzung in den Destinationen ab, sondern ganz wesentlich auch von seinen Rahmenbedingungen von der allgemeinen Perspektive der Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund sich verknappender Naturressourcen von der gesellschaftlichen Nachfrage nach Natur und naturnahen Angeboten 23

24 Quality AUSBLICK standards Förderung des naturnahen Tourismus auf drei Ebenen 1. POLITIK: Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen 2. BEVÖLKERUNG UND GÄSTE: Preisanpassungen bei nicht-umweltverträglichen Reiseangeboten 3. DESTINATIONEN, REGIONEN UND TOURISTISCHE ANBIETER: Sorgfältiger Umgang mit eigenen natürlichen und landschaftlichen Ressourcen, Information der Gäste, konsequente Förderung der zentralen Handlungsfelder des naturnahen Tourismus 24

25 Besten Dank für die Aufmerksamkeit!

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